DE8533074U1 - Kippfahrzeug - Google Patents

Kippfahrzeug

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DE8533074U1
DE8533074U1 DE19858533074 DE8533074U DE8533074U1 DE 8533074 U1 DE8533074 U1 DE 8533074U1 DE 19858533074 DE19858533074 DE 19858533074 DE 8533074 U DE8533074 U DE 8533074U DE 8533074 U1 DE8533074 U1 DE 8533074U1
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tipping
cylinder
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hydraulic
vehicle according
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DE19858533074
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Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/16Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms
    • B60P1/167Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms three side tipping movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

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Kippfahrzeug
Die Erfindung betrifft ein Kippfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Kippfahrzeugen dieser Art besteht das Problem, insbesondere beim Abkippvorgang nach hinten (Heckkipper), daß sich beim Abkippen der Ladegüter, die beispielsweise aus Sand, Bauschutt oder landwirtschaftliche Erntegüter wie gehäckselter Mais, Korn aus einem Mähdreschertank od. dgl. bestehen, der Schwerpunkt vom Ladegut und der Kippfahrzeugbrücke mit der Kippfahrzeugbrücke nach oben verschiebt. Bei, bedingt durch die Erdbodenverhältnisse, schräg stehendem Kippfahrzeug verschiebt sich auch noch der Schwerpunkt von der lotrechten Kipperfahrzeugmittelebene zur Seite. Beim Kippvorgang mit diesen Kippfahrzeugen ist es in der Praxis häufig zu Unfällen gekommen, indem das gesamte Kippfahrzeug mit Ladung umkippte und Personen- und Fahrzeugschäden die Folge waren. Hierbei wirken sich beispielsweise bei Kippfahrzeugen mit gefederten Achsen die Federn noch zusätzlich nachteilig aus, da diese bei der Schwerpunktverschiebung auf der einen Seite entlastet werden und zurückfedern und auf der anderen Seite mehr belastet und noch stärker durchfedern, wodurch die Schwerpunktverschiebung noch verstärkt wird.
Bei Fahrzeugen, v/elche in der Bauwirtschaft Verwendung finden, versucht man hier durch zusätzliche mechanisch oder hydraulisch betätigbaren Stützfüße am Fahrzeugheck ein Umstürzen des Fahrzeuges beim Abladen zu verhindern. Diese zusätzlichen Stützfuße sind sehr bauaufwendig und dementsprechend teuer. Für axt hydraulische Steuerung werden mehrere Stellventile od. dgl. benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kippfahrzeug zu schaffen, wie es im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 aufgeführt ist. Dieses Kippfahrzeug soll für den Kippvorgang, hier insbesondere beim Kippen zur Heckseite, einen Neigungsausgleich erhalten, der selbsttätig arbeitet, so daß eine Bedienungsperson nicht besonders darauf achten muß, daß bestimmte vorgegebene Schalter oder Ventile betätigt werden müssen, damit ein Umkippen durch Schwerpunktverlagerung auch bei schräg stehendem Kippfahrzeug verhindert wird. Ebenfalls soll diese Vorrichtung am Kippfahrzeug vom Kostenaufwand sehr gering gehalten werden, damit sie auch bei einem landwirtschaftlichen Kippfahrzeug montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale. Erfindungsgemäß wird hier durch die Anbringung eines zusätzlichen hydraulischen Ausgleichszylinders etwa in der Mitte zwischen der Achse des Kippfahrzeuges und seines unteren
• ·
• ·
j Rahmens in Verbindung mit Sperrelementen, die etwa im Bereich
der der Achse zugeordneten Federn angeordnet sind, ein Kipp-
}Ü fahrzeug mit selbsttätigem Neigungsausgleich für den Kippvor-
jjf gang geschaffen. Der Ausgleichszylinder ist über eine Hydrau-
5 likleitung mit dem Kippzylinder und beispielsweise einer
Schlepperhydraulik verbunden. Durch die vorgewählte Größe der Fglbenflachen der beiden Hydraulikzylinder fährt in jedem Falle der Kolben des Ausgleichszylinders zuerst aus und bringt den unteren Fahrzeugrahmen und damit auch die gesamte Brücke aus einer Schräglage in eine annähernd horizontale Ebene. Damit der Ausgleicliszylinder den Rahmen nicht aus seiner schrägen
^ Lage parallel nach oben bewegt, befinden sich Sperrelemente,
die aus einem pendelnd am unteren Fahrzeugrahmen aufgehängten Haken und einem nach oben zeigenden Fanghaken bestehen, der an der Fahrzeugachse fest angeordnet ist. Bei schräg stehendem Kippfahrzeug wird immer an der Seite, an der das Laufrad vom Niveau her höher liegt, durch die Sperrvorrichtung gesperrt. Automatisch wird dann die vom Niveau tiefer liegende Seite der Ladebrücke angehoben. Bs wird hier eine Vorrichtung geschaffen, die sehr kostengünstig ist und bei der Bedienungsfehler vom Fahrzeugführer ausgeschlossen werden können, Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 8 angegeben. So kann beispielsweise die Sperrvorrichtung auch mit einer sich auf Grund der Schwerkraft und einer minimalen Schräglage ihrer Führung be-
wegenden Kugel gesperrt und entsperrt werden. Ein Standrohr od. dgl. stützt sich hierbei auf einet der Kugeln ab, so daß nur eine Seite der Fahrzeugbrucke angehoben werden kann.
Ein Ausfuhrungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung wird nachstehend an Hand einer Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Kippfahrzeuges mit einer Vorrichtung für einen
Neigungsausgleich beim Kippvorgang;
Fig. 2 den hinteren Achsteil gemäß Fig. 1 in Fahrtrichtung des Kippfahrzeuges gesehen bei unbetätigtem Ausgleichszylinder;
Fig. 3 den Gegenstand gemäß Fig. 1 in einer Schrägstellung bei betätigtem Neigungsausgleich;
Fig. 4 den hinteren Achsteil einer weiteren Ausführungsform eines Kippfahrzeuges mit Neigungsausgleich in Fahrtrichtung gesehen und bei unbetätigtem Ausgleichszylinder;
Fig. S den Gegenstand gemäß Fig* 4 bei betätigtem Neigungsausgleich.
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Das in den Zeichnungen dargestellte Kippfahrzeug 1 besteht aus dem unteren Fahrzeugrahmen 2 und der Kippfahrzeugbrücke Der untere Fahrzeugrahmen besteht aus den Seitenträgern 4, 5, an dessen Unterseite die Befestigungsböcke 6, 7 der Achsen 8, 9 angeordnet sind. Die Verbindung von den Befestigungsböcken 6, 7 zu den Achsen 8, 9 erfolgt über Federn 10, 11. Bei der vorderen Achse 9 ist zwischen der Feder (nicht dargestellt) und den Befestigungsböcken 7 noch ein Kugellenkkranz 12 angeordnet. Annähernd zentral am unteren Fahrzeugrahmen 2 ist der als Kippantrieb ausgebildete hydraulische Kippzylinder 13 angeordnet, der an seiner Oberseite eine Hubplatte 15 zur Aufnahme der Kipperfahrzeugbrücke 3 trägt. An der Unterseite des hydraulischen Kippzylinders 13 befindet sich eine Befestigungskugel 16, die in einer Kugelpfanne 17 gelagert ist und somit eine schwenkbare Befestigung des hydraulischen Kippzylinders 13 bildet. Die Kugelpfanne 17 wird von der Befestigungsplatte 18 aufgenommen, die unterhalb der Seitenträger 4 angeordnet ist. Sie wird mittels Zugstreben 19, 20 am unteren Fahrzeugrahmen 2 gehalten.
Über der hinteren Achse 8 befindet sich eine Quertrarerse 21, die an den Enden jeweils eine aufrechtstehende Rohrhülse 22, 23 und in der Mitte eine Aufnahmehülse 24 für einen hydraulischen Ausgleichszylinder 25 aufweist. In den Rohrhülsen 22, befinden sich Standrohre 26, 27, die mit dem unteren Fahrzeugrahmen 2 über dia Seitenträger 4, 5 fest verbunden sind.
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Die Standrohre 26, 27 und auch die Rohrhülsen 22, 23 weisen Querbohrungen auf, in denen sie mit Hilfe eines Steckbolz^ns 28 in unterschiedlichen Positionen arretiert werden können. In der Aufnahmehülse 24 wird der hydraulische Ausgleichszylinder 25 aufgenommen, der sicn in Richtung zur Kippfahrzeugbrücke 3 an einem Überzug 29 abstützt und auch getragen wird. Der überzug ist an seinen Enden wiederum in den Befestigungspunkten für die Sperrelemente 30 an der Quertraverse 21 befestigt. Auf der Achse 8 ist eine Profilschiene 31 aufgesteckt und mittels Schrauben 32 verklemmt. An dieser Profilschiene sind die Fanghaken 33, 34 der Sperrelemente 30 über Stege 35, 35' fefestigt. Zu diesen Fanghaken 33, 34 bilden die frei pendelnden Haken 36, 37 an der Quertraverse 21 ein Gegenstück. Wie Fig. 2 zeigt, können die pendelnden Haken 36, 37 um ihre Achsbolzen 38, 39 jeweils zwischen den Stegen 35» 35' hin und her pendeln. Befindet sich nun ein Kippfahrzeug 1 mit seiner Hinterachse in einer Position, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, in einer Schräglage, wie sie durch den Winkel 0( angedeutet ist, so liegen die Haken 36, 37 auf Grund ihrer Schwerkraft an den Stegen 35 an. Werden nun der hydraulische Kippzylinder 13 und der hydraulische Ausgleichszylinder 25 mit Druckmittel über eine Hydraulikleitung 40 beaufschlagt, so fährt zunächst der Kolben 25' des Ausgleichszylinders auf Grund seiner größeren Kolbenfläche aus und hebt die Quertraverse 21 mit dem unteren Fahrzeugrahmen 2 an.
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Der Haken 36 hakt sich in den Fanghaken 35 ein und hält die Quertraverse 21 zurück, so daß nur noch eine Bewegung der Quertraverse 21 im Bereich des Hakens 37 stattfindet. Die Quertraverse 21 bewegt sich solange in Richtung zur horizcntalen Ebene, bis der Haken 37 sich an der oberen Nase 52 des Fanghakens 34 einhakt. Die Quertraverse 21 und auch die Kippfahrzeugbrücke befinden sich dann in Position, in der der Schwerpunkt des Kippfahrzeuges 1 bzw. der Kippfahrzeugbrücke 3 etwa in der vertikalen Fahrzeugmittelebene liegt. Erst jetzt beginnt der eigentliche Kippvorgang über den hydraulischen Kippzylinder 13.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in den Figuren 4 und 5 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist die Quertraverse 21' teilweise hohl ausgebildet, so daß eine Kugel 41, 411 ^Stahlkugel od. dgl.) in ihr auf Grund der Schwerkraft eine Rollbewegung ausführen kann. Die Quertraverse 21' ist von der Aufnahmehülse 24 des hydraulischen Ausgleichszylindors 25 aus
jeweils nach außen und unten schräg angeordnet. Der Winkel /^
und M beträgt etwa 2-3 Grad. Etwa in der Mitte der Sperrelemente 30' ist oberhalb der Quertraverse 21' eine Bohrung 42 vorhanden, über der ein stehendes Rohr 43 aufgeschweißt ist. In diesem Rohr 43 ist eine Art Kolben 44, 44', der unten eine kugelförmige Ausnehmung aufweist, beweglich mit einem ORing abgedichtet (Staubabdichtung), angeordnet.
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Die Achse 8, die Quertraverse 211 und das Rohr 43 werden von Flachstegen 46, 47 mit Spiel umgriffen. Oben werden diese Flachstege 46, 47 mit einer Platte 48, 49 und an der Achse 8 mit Schrauben 50 miteinander verbunden* Die Platte 48, 49 ist mit einer Schraube 51 fest mit dem Kolben 44, 44" verbunden, so daß dieser der Bewegung der Flachstege 46 und 47 folgt.
Soll nun das Kippfahrzeug 1, dessen Laufachse im Winkel &thgr;{
(Fig. 5) abgekippt werden, so sind vorher die Kugel 41, 41' [
auf Grund der Schräglage der Quertraverse 21" in Fahrtrich- f
tung F gesehen nach links gerollt, so daß die Kugel 41' unter I dem Kolben 44' liegt und der Kolben 44 unten in der Quertra- &Idigr; verse 21' frei ist. Der hydraulische Ausgleichszylinder 25 |
fährt bei der Beaufschlagung mit Druckmittel aus und hebt die f Quertraverse 21' an. Der Kolben 44" der Sperrelemente 30 setzt ; auf der Kugel 41' auf und ist hierdurch blockiert. Da unter dem Kolben 44 der Sperrelemente 30 die Kugel 41 neben der Bohrung 42 liegt, kann der Kolben 44 in die Quertraverse 21' eindringen, so daß diese angehoben wird und die Kippfahrzeugbrücke 3 aus ihrer Schräglage in die horizontale Ebene angehoben wird. Jetzt kann der eigentliche Kippvorgang mit dem Kippzylinder 13 beginnen. Der Schwerpunkt der Kippfahrzeug- \ brücke liegt hierbei wieder annähernd in der vertikalen Fahrzeugmittelebene .
Bei ebener Abladestelle können auch aus einer Position nach
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Fig. 2 mit dem Äusgleichszylinder 25 die Federn 10, 11 beim Abkippvorgang entlastet werden.
Ebenfalls können hydraulische Schaltelemente zusätzlich verwendet werden, die eine Abhängigkeit der Kolbenflächen der einzelnen Hydraulikzylinder voneinander ausschließen. Über Schaltventile, druckgesteuerte Ventile oder elektrisch/elektronisch betätigte Ventile sind hier ausreichende Varianten möglich.
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Claims (8)

1. Kippfahrzeug, dessen Fahrgestell mindestens eine, vorzugsweise jedoch zwei oder mehr Achsen besitzt, wobei mindestens ein hydraulischer Kippzylinder als Kippantrieb für den Kipprahmen am unteren Fahrzeugrahmen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem oder den hydraulischen Kippzylinder(n) (13) für den Kippantrieb am Fahrzeugrahmen (2) noch ein oder mehrere hydraulische Ausgleichszylinder (25) zwischen der/den Achse(n) (8) und dem Fahrzeugrahmen (2) angeordnet sind, die zusammen mit dem/den hydraulischen Kippzylinder(n) (13) mit Druck beaufschlagt werden und zunächst den Fahrzeugrahmen (2) aus einer am Standort vom Erdboden verursachten Schräglage näher zur horizontalen Ebene bewegen, wobei die Ausgleichswege durch sich auf Grund der Schwerkraft selbst ausrichtende Sperrelemente (30) begrenzt werden.
Dresdner I3ank AG, Llngen (BLZ 265 800 7O)1KtO.-/^, &bgr; 440094 Yolksbank Spelte eG (BLZ 28069994) Kto.-Nr. 100110800
Oldönbg. Utndesb. AG, Llngen (BLZ 2662001D) Iftft-Nr. 6.2219.top00; ,Pcfctscheckkonlo Hannover (BLZ 25010030) Nr. 53529-305 Kreissparkasse Spelle (BLZ 26650001) KtOj-Nr: 140q277Q , ·; J : ··{·
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2. Kippfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ' " die Sperrelemente (30) aus am Fahrzeugrahmen (2) freipendelnden Haken (36,37) und an der Achse (8) fest angebrachten Fanghaken (33,34) bestehen.
3. Kippfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrelemente (30) sich auf Grund der Scherkraft bewegende und in führungen (45) befindliche Kugeln (41,4I1) vorgesehen sind, die je nach Neigungswinkel und -richtung des Kippfahrzeuges (1) in die gewünschte Sperrposition
rollen und den Ausgleichsweg des Abstützelemen'^es (Kolben 44,44') begrenzen.
4. Kippfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsrichtung des/dor hy-
' draulischen Ausgleichszylinder(s) (25) entgegen der
t' Lastrichtung wirkt, wodurch bei gefedertem Kiopfahr-
S" zeug (1) die Federn (10,11) an den Achsböcken entlastet
werden. ^
20
5. Kippfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Neigungsausgleich bei gefedertem Kippfahrzeug beim Kippvorgang die Federn (10,11) arretiert werden»
ii 25
• * &bgr; &iacgr; »
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6. Kippfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet^ daß die Kolbenflächen des Kippzylinders (13) und die Kolbenflächen des Ausgleichszylinders (25) so aufeinander abgestimmt sind, daß der Neigungsausgleich bereits abgeschlossen ist, bevor der Umsturzwinkel des Kippfahrzeuges (1) im kritischen Bereich liegt, spätestens jedoch bevor die zweite Kolbenstufe des Kippzylinders (13) ausfährt.
7. Kippfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Steuerventils zuerst die Ausgleichszylinder (25) und dann der Kippzylinder (13) mit Druckmittel beaufschlagt wird.
8. Kippfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckmittelleitung (40) zwischen dem Kippzylinder (13) und dem Ausgleichszylinder (25) ein Druckregelventil vorgesehen ist.
DE19858533074 1985-11-23 1985-11-23 Kippfahrzeug Expired DE8533074U1 (de)

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