DE8532243U1 - Magazin für Leiterplatten und/oder Flachbaugruppen - Google Patents

Magazin für Leiterplatten und/oder Flachbaugruppen

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DE8532243U1
DE8532243U1 DE19858532243 DE8532243U DE8532243U1 DE 8532243 U1 DE8532243 U1 DE 8532243U1 DE 19858532243 DE19858532243 DE 19858532243 DE 8532243 U DE8532243 U DE 8532243U DE 8532243 U1 DE8532243 U1 DE 8532243U1
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DE
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side wall
magazine
wall
threaded
fixed
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DE19858532243
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1401Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
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    • H05K7/1424Card cages
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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

» i t · Ii
III
Siemens Aktiengesellschaft Unser Zeichen
Berlin und München VPA ß 5 G 4 1 16
Magazin, für Leiterplatten und/oder Flachbaugfuppen
Die Neuerung betrifft ein Magazin für Leiterplatten und/oder
Flachbaugruppen mit zwei parallel zueinander angeordneten
Seitenwänden, in deren einander zugewandten Innenseiten
paarweise einander zugeordnete Nuten eine Vielzahl von Einschubebenen für die Leiterplatten und/oder Flachbaugruppen | bilden.
Bei einem derartigen, aus der DE-OS 33 24 561 bekannten §
Magazin sind beide Seitenwände über vier Distanzstücke mit- J
einander verbunden, so daß sich ein einfacher und dennoch |
steifer Aufbau des Magazins ergibt. Die Distanzstücke sind |
mit den Seitenwänden verschraubt, so daß der Abstand der die |
Einschubebenen definierenden Nuten zueinander durch Wahl |
entsprechend bemsserner Distanzstücke an die Breite der |
Leiterplatten und/oder Flachbaugruppen angepaßt werden kann. |
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Magazin anzu- J
geben, das sich auf besonders einfache Weise an die Abmes- |
sungen der jeweils verwendeten Leiterplatten und/oder Flach- |
baugruppen exakt anpassen läßt, ohne daß in der Länge andere j
Distanzstücke benötigt werden und ein Umbau des Magazins s
erforderlich ist. i
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß bei P
dem Magazin der eingangs angegebenen Art eine der beiden 5
Seitenwände auf einer fest mit der anderen Seitenwand ver- i
bundenen Führungseinrichtung senkrecht zu der anderen Seiten- j
wand verschiebbar gelagert ist und daß an der verschiebbaren j
Seitenwand eine Spindelantrieb angreift, der in der anderen, \
feststehenden Seitenwand in Verbindung gelagert ist. ;
Bf 3 Pch / 18.09.1985
- 2 - VPA 85 G 4 1 1 6
Der wesentliche Vorteil des neuerungsgemäßen Magazins besteht darin, daß sich der Abstand der beiden Seitenwände des Magazins jederzeit in Abhängigkeit von den Abmessungen der in dem Magazin zu haltenden Leiterplatten und/oder Flachbaugruppen einfach und genau einstellen läßt, indem durch Betätigung des Spindelantriebs die verschiebbare Seitenwand des Magazins entlang der Führungseinrichtung auf die feststehende Seitenwand zu oder von dieser wegbewegt wird. Durch den Spindelantrieb wird ein ruckweises Verschieben und damit ein Verkanten der verschiebbaren Seitenwand in der Führungseinrichtung vermieden. Außerdem wird durch den Spindelantrieb sichergestellt, daß die Einstellung des Abstandes der Seitenwände besonders genau erfolgen kann. Ein weiterer Vorteil des Spindelantriebs besteht darin, daß dieser eine einfache Drehbewegung in die Verschiebungsbewegung für die verschiebbaren Seitenwand umsetzt, so daß zu jeder neuen Einstellung des Abstandes der beiden Seitenwänden zueinander der Spindelantrieb in vorteilhafter Weise einfach an einen Motor angekoppelt werden kann, über den automatisch und exakt die Einstellung erfolgt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des neuerungsgemäßen Magazin? besteht darin, daß die feststehende Seitenwand und eine parallel zu ihr angeordnete weitere feststehende Wand über vier Distanzstücke miteinander verbunden sind, auf denen die verschiebbare Seitenwand zwischen der feststehenden Seitenwand und der weiteren feststehenden Wand verschiebbar gelagert ist. Hierdurch wird trotz der verschiebbaren Lagerung der einen Seitenwand des Magazins ein einfacher und stabiler Aufbau des erfindungsgemäßen Magazins erreicht.
Die Distanzstücke bestehend in vorteilhafter Weise aus Rundbolzen und die verschiebbare Seitenwand weist im Bereich ihrer vir Außenkanten jeweils eine Durchführungshülse auf, die von dem jeweiligen Distanzstück durchsetzt wird. Die
* * * I t I
• * II»
, - 3 - VPA 85 G 41 1 6
Durchführungsbolzen bilden mit ihren Innenflächen vergleichsweise große Gleitflächen für die jeweiligen Rundbolzen, so daß beim Verschieben der verschiebbaren Seitenwand ein Verkanten weitgehend vermieden wird.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des neuerungsgemäßen Magazins besteht der Spindelantrieb aus einem Gewindebolzen, der durch ein in der verschiebbaren Seitenwand festgehaltenes Gewindemutterteil geführt. Durch Einleitung einer Drehbewegung an einem der beiden Enden des Gewindebolzens wird je nach Drehrichtung eine Verschiebung der verschiebbaren Seitenwand auf die feststehende Seitenwand zu bzw. von dieser weg bewirkt. Als verbindendes Element zwischen der feststehenden und der verschiebbaren Seitenwand trägt der Gewindebolzen zusätzlich zur Stabilisierung des Aufbaus des erfindungsgemäßen Magazins bei.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung des neuerungsgemäßen Magazins ist vorgesehen, daß der Spindelantrieb einen weiteren Gewindebolzen aufweist, der durch ein in verschiebbaren Seitenwand festgehaltenes weiteres Gewindemutterteil geführt ist, daß die Gewindebolzen beiderseits des c/ereiches der von den Nuten definierten Einschubebenen gehalten sind und daß die Gewindebolzen über einen Riemenantrieb miteinander verbunden sind. Dabei wird durch den Riemenantrieb bewirkt, daß sich beide Gewindebolzen des Spindelantriebs unabhängig davon, welcher von beiden Gewindebolzen angetrieben wird, synchron drehen; dadurch wird erreicht, daß die Verschiebungsbewegung an zwei weit auseinanderliegenden Stellen der verschiebbaren Seitenwand - nämlich jeweils oberhalb und unterhalb des Bereiches der Einschüben ebenen - eingeleitet wird, so daß ein Verkanten der verschiebbaren Seitenwand in der Führungseinrichtung so gut wie ausgeschlossen ist. Hierdurch wird auch die Einstellgenauigkeit im Hinblick auf den einzustellenden Abstand der beiden
1*111
- a - VPA 8 5 G A 1 1 6
Seitenwände zueinander vergrößert und eine exakt parallele Ausrichtung beider Seitenwände zueinander gewährleistet.
Bei vorhandener weiterer, feststehender Wand sind beide Gewindebolzen vorteilhäfterweise auch in dieser weiteren Wand drehbar gelagert.
Zur Erläuterung der Neuerung ist in der Figur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Magazins dargestellt.
Das dargestellte Magazin weist zwei Seitenwände 1 und 2 aufP die parallel zueinander angeordnet sind. Beide Seitenwände 1 und 2 weisen in den einander zugewandten Innenseiten paarweise einander zugeordnet Nuten 3 auf, durch die eine Vielzahl parallel übereinander liegender Einschubebenen zur Aufnahme von hier nicht gezeigten Leiterplatten und/oder Flachbaugruppen definiert sind. Die mit dem Bezugszeichen i versehene Seitenwand ist senkrecht zu der anderen, feststehenden Seitenwand 2 zwischen dieser und einer parallel zu ihr angeordneten weiteren feststehenden Wand 4 auf einer Führungseinrichtung 5 verschiebbar gelagert. Die feststehende Seitenwand 2 und die weitere feststehende Wand 4 und sind über vier Distanzstücke 6 in Form von Rundbolzen miteine^der fest verbunden. Dazu sind die Rundbolzen 6 an ihren Enden jeweils im Bereich der vier Außenkanten der beiden feststehenden Wände 2 und 4 mit diesen verschraubt. Die vier Rundbolzen 6 bilden zugleich auch die Führungseinrichtung 5 für die verschiebbare Seitenwand 1. Diese weist hierzu an ihren vier Außenkanten Bohrungen mit Durchführungshülsen 7 auf, die jeweils beidseitig aus der Seitenwand 1 hinaus ragen. Mit diesen Durchführungshülsen 7 ist die verschiebbare Seitenwand 1 auf die als Führungseinrichtung 5 dienenden Rundbolzen 6 aufgeschoben. Mit Hilfe der Durchführungsbolzen 7 wird ein flächenhafte Lagerung der Seitenwand 1
85 b 4 1 16
auf den Rundbolzen 6 erreicht und damit ein Verkanten der Seitenwand 1 bei ihrem Verschieben vermieden.
Zur Verschiebung der Seitenwand 1 greift an diese ein Spindelantrieb 8 an. Dieser besteht im wesentlichen aus zwei Gewindebolzen 9 und 10, die beiderseits des Bereiches der von den Nuten 3 definierten Einschubebenen angeordnet sind. Jed«;r der beiden Gewindebolzen 9 und 10 ist jeweils an einem Ende in der feststehenden Seitenwand 2 und an dem anderen Ende in der weiteren feststehenden Wand 4 jeweils um die eigene Achse drehbar gelagert. Im Bereich der verschiebbaren Seitenwand 1 ist jeder Gewindebolzen 9 bzw. 10 jeweils durch ein mit der verschiebbaren Seitenwand fest verbundenes Mutterteil geführt, von denen in der Darstellung lediglich das Mutterteil 11 sichtbar ist. Die Gewindebolzen 9 und 10 ragen jeweils im Bereich ihrer in der weiteren feststehenden Wand 4 gelagerten Enden aus dieser seitlich heraus und sind dort mit Anschlußstücken 12 und 13 zur Ankopplung an hier nicht dargestellte Motoren versehen. Weiterhin sind auf die aus der weiteren Wand 4 herausragenden Enden der beiden Gewindebolzen 9 und 10 jeweils Zahnräder 14 und 15 aufgesetzt, die über einen Zahnriemen 16 miteinander verbunden sind. Die Zahnräder 14 und 15 sowie der Zahnriemen 16 bilden einen Riemenantrieb 17, der bewirkt, daß sich beide Gewindebolzen 9 und 10 des Spindelantriebs 8 unabhängig davon, welcher von beiden Gewindebolzen 9 und 10 jeweils angetrieben wird, synchron drehen.
6 Ansprüche
1 Figur
I 4 I I

Claims (6)

- 6 - VPA 85 β 41 1 6 Schutzansprüche
1. Magazin für Leiterplatten und/oder Flachbaugruppen mit
zwei parallel zueinander angeordneten Seitenwänden, in deren einander zugewandten Innenseiten paarweise einander zugeordnete Nuten eine Vielzahl von Einschubebenen für die Leiterplatten und/oder Flachbaugruppe-», bilden, dadurch gekennzeichnet , daß eine der beiden Seitenwände (1) auf einer fest mit der anderen Seitenwand (2) verbundenen Führungseinrichtung (5) senkrecht zu der anderen Seitenwand (2) verschiebbar gelagert ist und daß an der verschiebbaren Seitenwand (1) ein Spindelantrieb (8) angreift, der in der anderen, feststehenden Seitenwand (2) gelagert ist.
2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die feststehende Seitenwand (2) und eine parallel zu ihr angeordnete weitere fest- \ 20 stehende Wand (4) über vier Distanzstücke (6) miteinander verbunden sind, auf denen die verschiebbare Seitenwand (1) zwischen der feststehenden Seitenwand (2) und der weiteren feststehenden Wand (4) verschiebbar gelagert ist.
3. Magazin nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Distanzstücke (6) aus Rundbolzen bestehen und daß die verschiebbare Seitenwand (1) im Bereich ihrer vier Außenkanten jeweils eine Durchführungshülse (7) aufweist, die von dem jeweiligen Distanzstück (6) durchsetzt wiru!.
j
4. Magazin nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Spindelantrieb (8) aus einem Gewindebolzen (9) besteht, der durch ein in der verschiebbaren Seitenwand (1) festgehaltenes Gewindemutterteil (11) geführt ist.
1 I I I I I I I
- η - VPA 85 G 41 1
5. Magazin nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Spindelantrieb (8) einen weiteren Gewindebolzen (10) aufweist, der durch ein in dei verschiebbaren Seitenwand festgehaltenes weiteres Gewindemutterteil geführt ist, daß die Gewindebolzen (9 und 10) beiderseits des Bereiches der von den Nuten (3) definierten Einschubebenen gehalten sind und daß die Gewindebolzen (9 und 10) über einen Riemenantrieb (17) miteinander verbunden sind.
6. Magazin nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß beide Gewindebolzen (9 und 10) in der weiteren feststehenden Wand (4) drehbar gelagert sind.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2629668A1 (fr) * 1988-03-29 1989-10-06 Hardy Marcel Dispositif reglable pour tenir et manipuler les plaques de circuits imprimes electroniques pendant les diverses operations necessaires a la gravure
DE19919188A1 (de) * 1999-04-29 2000-11-02 Cab Produkttechnik Ges Fuer Co Verstellbares Leiterplattenmagazin
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