DE8531896U1 - Mobile Startvorrichtung zum Anlassen von selbstzündenden Antriebsmotoren - Google Patents

Mobile Startvorrichtung zum Anlassen von selbstzündenden Antriebsmotoren

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N7/00Starting apparatus having fluid-driven auxiliary engines or apparatus
    • F02N7/10Starting apparatus having fluid-driven auxiliary engines or apparatus characterised by using auxiliary engines or apparatus of combustion type
    • F02N7/14Starting apparatus having fluid-driven auxiliary engines or apparatus characterised by using auxiliary engines or apparatus of combustion type the starting engines being readily removable from main engines, e.g. of portable type

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  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

Anmeldung
Mobile Startvorrichtung zum Anlassen von selbstzündenden Antriebsmotoren.
Die Erfindung betrifft eine mobile Startvorrichtung, mit der selbstzündende Antriebsmotoren ohne eingebauten Anlasser schnell und zuverlässig gestartet werden können.
Bei tragbaren Krafteinheiten, z. B. Tragkraftspritzen bei Feuerwehren, Notstromaggregaten usw. werden die Antriebsmotoren häufig mit Andrehkurbeln gestartet. Bei Motoren ohne Dekompressionseinrichtung ist das Starten mit der Andrehkurbel nur durch eine geübte und kräftige Bedienperson möglich. Außerdem besteht beim "Zurückschlagen" des Motors Verletzungsgefahr.
Bekannt sind elektrische Anlasser, die jedoch ein Mehrgewicht von ca. 20 kg haben und zusätzlich an den Einsatzort getragen werden müssen. Außerdem ist ein nachträglicher Einbau meisten^nicht möglich.
Es ist weiterhin aus der DE-OS 30 06 515 A1 ein preßluftgetriebener Anlasser für Verbrennungsmotoren bekannt. Die Nachteile dieser Anmeldung sind:
1. Startvorrichtung ist fest mit dem Motorengehäuse verbunden, dadurch Mehrgewicht (siehe oben, elektrische Anlasser).
2. Nachträglicher Einbau ist nicht möglich.
3. Durch Übersetzungsgetriebe voluminöses Gehäuse erforderlich.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Startvorrichtung mobil einzusetzen bei geringem Gewicht und kleinen Baumaßen. Dadurch können mit einer Startvorrichtung mehrere Antriebsmotoren gestartet werden. Außerdem werden die Nachteile der elektrischen Startvorrichtung eliminiert.
Motoren, die seither mit einer Andrehkurbel gestartet wurden, können ohne Umbauarbeiten mit der mobilen Startvorrichtung bequem und sicher angelassen werden. Die erfindergemäße Lösung dieser Aufgabe wird durch die Lehre des gekennzeichneten Teils des Anspruchs dargelegt.
In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Dabei zeigt:
Figur 1 Einzelteile der mobilen Startvorrichtung Figur 2 Startvorrichtung in der Anwendung
Figur 1 zeigt eine Energiequelle, z. B. Druckluftspeicher (2) in Form einer Druckluftflasche. In Einzelfällen kann die Energie auch direkt aus einem Energieerzeuger oder Leitungsnetz bezogen werden. Die im Beispiel gezeigte im Druckluftspeicher (2) befindlich^ Luft wird mit dem Druckminderventil (8) auf den Arbeitsdruck eingestellt. Über den Schlauch (9) wird der Druckluftmotor (3) angeschlossen. Der Andrehdorn (6) wird über die Sicherheitskupplung (4) mit dem Druckluftmotor verbunden. Mit der Sicherheitskupplung (4) wird ein unbeabsichtigtes Drehen des Andrehdorns (6) verhindert. Die Sicherheitskupplung (4) rastet erst ein, wenn auf diese eine Axialkraft, die durch die Bedienperson erzeugt wird, einwirkt (Figur 2, Pfeil).
Figur 2 zeigt die Anwendung der tragbaren Startvorrichtung. Die zu startende Krafteinheit (5) wird in Position gebracht. Anschließend wird der Andrehdorn (6) anstatt einer sonst üblichen Handkurbel eingeführt, die Axialkraft (Pfeil) eingeleitet und der Startermotor (3) eingeschaltet.

Claims (2)

"Mobile Startvorrichtung zum Anlassen von selbstzündenden Antriebsmotoren" Anspruch
1. Mobile Startvorrichtung zum Anlassen von selbstzündenden Antriebsmotoren, insbesondere für Tragkraftspritzen, gekennzeichnet durch die Kombination teilweise bekannter Merkmale:
a) Ein Startmotor (1) in Form eines das Drehmoment erzeugenden, durch einen Preßluftvorrat (2) angetriebenen und gegebenenfalls einen drehzahlreduzierenden Winkeltrieb enthaltenden Druckluftmotor (3).
b) Eine mit der Kupplungsvorrichtung (4) verbundenen, zum Antriebsmotor (5) führende Steckwelle (6) mit abtriebseirig angeordneter Arretiervorrichtung (7) zur kraftschlüssigen und lösbaren Verbindung der Startvorrichtung (1) mit dem Antriebsmotor (5).
2. Startvorrichtung nach Anspruch 1 dahingehend gekennzeichnet, daß im Kraftfluß der Steckwelle eine durch axialen Druck auf die Steckwelle einrückbare und bei Entlastung selbsttätig ausrückenden Kupplung (4) ist.
DE19858531896 1985-11-12 1985-11-12 Mobile Startvorrichtung zum Anlassen von selbstzündenden Antriebsmotoren Expired - Lifetime DE8531896U1 (de)

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