DE8531767U1 - Spinnmaschine - Google Patents

Spinnmaschine

Info

Publication number
DE8531767U1
DE8531767U1 DE19858531767 DE8531767U DE8531767U1 DE 8531767 U1 DE8531767 U1 DE 8531767U1 DE 19858531767 DE19858531767 DE 19858531767 DE 8531767 U DE8531767 U DE 8531767U DE 8531767 U1 DE8531767 U1 DE 8531767U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sensor
yarn
spinning machine
spinning
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19858531767
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
Zinser Textilmaschinen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zinser Textilmaschinen GmbH filed Critical Zinser Textilmaschinen GmbH
Priority to DE19858531767 priority Critical patent/DE8531767U1/de
Publication of DE8531767U1 publication Critical patent/DE8531767U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/1616Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material characterised by the detector
    • D01H13/1658Associated actuators with mutual actuation, e.g. for two or more running yarns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

5805 - 4 -
Zinser Textilmaschinen GmbH 7333 Ebersbach
Spinnmaschine
Die Erfindung betrifft eine Spinnmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine solche Spinnmaschine erzeugt Garne aus je zwei Faserverbänden, die zu einem Vereinigungspunkt laufen, ab dem sie miteinander zu einem einzigen Garn gedreht werden. Die Faserbänder können aus beliebigen, nicht endlosen Fasern, vorzugsweise aus gekämmter Wolle bestehen. Die Drehung des Garnes kann durch übliche Mittel erzeugt werden, vorzugsweise mittels einer Spindel, die einen Spinnring koaxial durchdringt, auf welchem ein vom Garn geschleppter Läufer umlaufen kann. Es ist jedoch auch möglich, andere Vorrichtungen
zum Erzeugen der Drehung und zum Aufwinden des Garnes |
vorzusehen, bspw. einen rotierenden Spinntopf, eine Flügelspindel oder dergl.
Jede Arbeitsstelle der Spinnmaschine, an der ein Garn hergestellt wird, wird als Spinnstelle bezeichnet.
I
5805 - 5 -
Bei einer Spinnmaschine dieser Art nach der Älteren Gebrauchsmusteranmeldung G 85 29 658.9 wird an jeder Spinnatelle entweder die normale Bahn des Garnes unterhalb des Vereinigungspunktes oder die normale Bahn eines der beiden Faserverbände oberhalb des Vereinigungspunktes durch den betreffenden Fühler auf Vorhandensein des Garnes bzw. des betreffenden Faserverbandes überwacht. Im Betrieb verlagert sich an jeder Spinnstelle der Vereinigungspunkt in gewissen Grenzen fortlaufend auf- und abwärts und seitwärts hin und her. Dies hat auch fortlaufende Verlagerungen des von dem Fühler überwachten normalen Bahnbereiches des Garnes bzw. des betreffenden Faserverbandes zur Folge. Solange jedoch an der Spinn etelle kein Bruch eines der Faserverbände vorliegt, muß sich der überwachte normale Bahnbereich ständig im Fühl bereich des Fühlers befinden, damit es nicht zur Falsch- auslösung des Bruchsignales kommt. Oder man muß zusätzliche Maßnahmen ergreifen, damit ein Bruchsignal nur dann ausgelöst wird, wenn das Garn -bzw. der Fa&erverband auf dem überwachten Bereich über eine vorbestimmte Zeit- dauer ununterbrochen, fehlt. ·
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Weiterbildung der Spinnmaschine nach der Gebrauchsmusteranmeldung G 85 29 658.9 mit dem Ziel, die Arbeit des Fühlers zu erleichtern und besonders sicher zu gestalten.
Dies wird durch die in Anspruch 1 angegebene Spinnmaschine erreicht.
I · 1*11
(s mi
5805 - 6 -
Indem der Fühlbereich des Fühlers sich über die normale Lage des Vereinigungspunktes hinaus in Richtung auf das Streckwerk zu erstreckt, kann der Fühler nicht nur die normale Bahn des Garnes, sondern auch die normalen Bahnen beider Faserverbände gleichzeitig überwachen. Damit befinden sich normalerweise oder immer der Vereinigungspunkt und Abschnitte der beiden Faserverbände und des Garnes im Fühlbereich des zugeordneten Fühlers,und es befindet sich so in seinem Fühlbereich immer oder normalerweise besonders viel Fasermaterial* Auch kann sich selbst dann noch auf normaler Bahn befindliches Fasermaterial des Garnes bzw. mindestens eines Faserverbandes im Fühlbereich des Fühlers befinden, wenn infolge von starken Auslenkungen des Vereinigungspunktes das Garn und/oder ein Faserverband zeitweise aus dem Fühlbereich des Fühlers auswandern. Hierdurch wird das Fühlen von sich normal bewegendem Fasermaterial durch den Fühler erleichtert. Auch kann dies die Herabsetzung der Enpfindlichkeit des Fühlers ermöglichen.
'■ Bevorzugt kann der Fühler ein fotoelektrischer Fühler, 25
insbesondere ein fotoelektronischer Fühler sein, besonders zweckmäßig ein Lichttaster. Auch kann er vorteilhaft mindestens eine Optik aufweisen. Jedoch kommen auch andere, bevorzugt berührungslos arbeitende Fühler infrage, wie kapazitive Fühler oder dergl.
Berührungslos arbeitende Fühler lassen sich auf besonders einfache Weise problemlos so bauen, daß sie nicht dazu neigen, Faserflug anzusammeln und sich leicht reinigen lassen, insbesondere auch durch Abblasen mittels Wanderbläsern. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist der fotoelektrische Fühler als Lichtschranke ausgebildet,
• - Mtl t · ·
5805
-T-
sei es als Einweg-Lichtschranke, als Reflex-Lichtschranke oder sonstige Lichtschranke. Bei einer Einweg-Lichtschranke stehen sich der Lichtsender und der Lichtempfänger jeweils gegenüber, wogegen bei Reflex-Lichtschranken der Lichtsender und der Lichtempfänger nebeneinander angeordnet und auf einen ihnen im Abstand gegenüberstehenden Reflektor gerichtet sind.
Es ist jedoch auch möglich, den fotoelektrischen Fühler auch anders auszubilden, vorzugsweise als Reflextaster. Bei Ausbildung als Reflextaster weist er ebenfalls einen Lichtsender und einen Lichtempfänger auf.
Der fotoelektrische Fühler hat auch den Vorteil, daß er keine mechanisch bewegten Teile aufzuweisen braucht und baulich einfach, kostengünstig und äußerst betriebssicher hergestellt werden kann.
Da bis zur Behebung eines Garnbruches oft relativ lange Zeit vergehen kann, oder man den Garnbruch oft auch erst nach Beendigung eines Abzugs behebt und während dieser Zeit die aus dem Streckwerk der betreffenden Spinnstelle weiterhin auslaufenden Faserbänder nicht mehr zum Garn gedreht werden/ ist es vorteilhaft, wenn im Gefolge eines Faserverbandbruches auch ein Garnbruch stattfindet und vorzugsweise auch die weitere L---- rerung der Faser-
5805 - 8 -
bänder aus dem Streckwerk an der betreffenden Spinnstelle selbsttätig unterbrochen wird. Dies kann erreicht werden, indem durch ein Bruchsignal eine Garntrennvorrichtung zum Klemmen, Durchtrennen, Zerreißen oder dergl. des Garnes und/oder eine Luntenstopp-Vorrichtung steuerbar ist. Die Garntrennvorrichtung dient dem Durchtrennen des Garnes, das nach Auftreten eines Bruches eines der beiden Faserverbände an der betreffenden Spinnstelle danach noch vorhanden ist. Dieses Durchtrennen kann bspw. mechanisch mittels einer Schneidvorrichtung oder elektrisch mittels eines Glühdrahtes oder auf andere geeignete Weise erfolgen, bspw. auch durch Klemmen des Garnes, denn im Gefolge des Klemmens des Garnes entsteht ein Bruch, weil es nicht mehr zur Aufwindevorrichtung weitergeliefert wird. Eine Luntenstopp-Vorrichtung stoppt den Weiterlauf der dem Streckwerk der betreffenden Spinnstelle zulaufenden beiden Faserbänder (Lunten) auf irgendeine geeignete Weise, bspw. durch Festklemmen, öffnen des Streckwerkes oder dergl.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, ausschnittsweise Vorderansicht einer Spinnstelle einer nicht in weiteren Einzelheiten dargestellten Ringspinnmaschine, wobei ein Teil der elektronischen Ausrüstung dieser Maschine zum selbsttätigen Unterbrechen des Spinnens der Garne bei Ansprechen von fotoelektrischen Fühlern in Blockbilddarstellung mit dargestellt ist,
- &psgr; &bgr; ·
&eegr; · iti
&bgr; ■
&igr; &igr;
• 1 3 1.
5805 - 9 -
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die fotoelektrische Fühlvorrichtung der Spinnstelle nach Fig. 1.
Die in Fig. 1 ausschnittsweise dargestellte Spinnstelle
YQ 10 einer Ringspinnmaschine weist ein mehrere Walzenpaare aufweisendes Streckwerk 11 zum Verziehen von zwei im Abstand nebeneinander laufenden Faserbändern 17, 17' auf, wobei von diesem Streckwerk 11 nur das Lieferwalzenpaar 14 dargestellt ist. Die Unterwalze 15 dieses Lifefer-
2^ walzenpaares 14 kann in bei Spinnmaschinen üblicher Weise durch einen sich nahezu über die ganze Länge der betreffenden Seite dieser Spinnmaschine erstreckenden Unterzylinder gebildet sein, auf den an jeder Spinnstelle eine Oberwalze 16 angedrückt ist. Die das Streckwerk durchlau-
2Q fenden beiden Einzelfaserbänder 17, 17' sind durch nicht dargestellte Bandführer in seitlichem Abstand voneinander geführt und laufen nach Verlassen des Lieferwalzenpaares 14 zu einem Vereinigungspunkt 19, der sich ständig oder normalerweise innerhalb des Fühlbereiches eines eine Einweg-Lichtschranke (Fig. 2) bildenden fotoelektrischen Fühlers 21 befindet. Diese aus dem Lieferwalzenpaar 14 noch ungedreht auslaufenden beiden Faserverbände 22, 22" werden ab dem Vereinigungspunkt 19 miteinander zu einem Garn 23 gedreht. Sowohl die beiden Faserverbände 22, 22*
&ogr;« als auch das Garn 23 durchlaufen auf ihren bei Vorhandensein beider Faserverbände 22, 22' vorliegenden normalen Bahnen den Fühlbereich des ortsfest angeordneten Fühlers 21 und anschließend eine Garntrennvorrichtung 24, die bspw. als Schneidvorrichtung mit zwei Messern
gg ausgebildet sein kann. Diese Garntrennvorrichtung 24 kann elektrisch betätigt werden, und im Gefolge jeder Betätigung wird das Garn 23 durchschnitten. Diese Betätigung wird durch den Fühler 21 ausgelöst, wenn er einen Bruch fühlt.
5805 - 10 -
Solange die Garntrennvorrichtung 24 nicht betätigt ist, durchläuft das Garn 23 sie, ohne von ihr durchschnitten zu werden. Das Garn 23 läuft danach durch einen im Abstand oberhalb einer Spindel angeordneten Garnführer 25 und von diesem unter Bildung eines Fadenballons zu einer rotierenden Spindel 26, auf der eine Hülse 27 lö< !.ar \ aufgesteckt ist, au' der das Garn 23 zu einem Garnwicklungskörper 29 aufgewunden wird. Auf diesem Weg vom ; Garnführer 25 zur Spindel 26 durchläuft das Garn 23
[ einen Läufer 30, der vom Garn geschleppt auf einem von
\ 15 der Spindel 26 koaxial durchdrungenen Spinnring 31 umläuft. Dieser Spinnring 31 befindet sich an einer Ringbank 32, die Hubbewegungen zum Verlegen des Garnes 23 auf der Hülse 27 zum Wicklungskörper 29 ausführt.
20 Reißt einer der beiden Faserverbände 22, 22', so führt der andere Faserverband eine Seitwärtsbewegung aus und dieser wie auch das Garn 23 gelangen dadurch aus dem Lichtstrahl der Lichtschranke 21 heraus und bilden nunmehr zusammen einen restlichen Faserverband,der in der Zeichnung
\ 25 mit 22a bzw. 22a1 bezeichnet ist und ein Garn entsprechend verringerter Dicke bildet.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel des fotoelektrischen Fühlers 21 als Lichtschranke sind ihr Lichtsender 42 und ihr Lichtempfänger 44 an den beiden Schenkeln eines in Draufsicht C-förmigen, horizontalen Rahmens 41 angeordnet. Der Lichtsender 42 und der Lichtempfänger 44 sind in entsprechendeil Bohrungen in dem ein gemeinsames Gehäuse für sie bildenden Rahmen 41 3B untergebracht.Lichtsender 42 und Lichtempfänger 44 ragen über den glatten Außenumfang aufweisenden Rahmen 41 nur
f, geringfügig mit ihren Linsten über, so daß der Rahnen
Ill' I t It Uli ,
&bull;t'liiiit·* &iacgr;
&bull; ■ ' ■ · a
5805 - .11 -
_ einschließlich des in ihm untergebrachten Lichtb
senders 42 und Lichtempfängers 44 allseitig glatten Außenumfang aufweist, der keine Ansatzpunkte zum Festsetzen von Faserflug gibt und so dieser gesamte Fühler 21 nicht verschmutzungsempfindlich ist und insbesondere nicht dazu neigt, Faserflug festzuhalten. Auch läßt er sich wegen seiner glatten Oberfläche einfach und leicht reinigen, sei es mechanisch oder durch Abblasen durch einen üblichen Wanderbläser, wie sie bei Spinnmaschinen zu deren pneumatischer Reinigung bekannt sind.
Der bspw. eine Fotodiode und eine OptiK aufweisende Lichtempfänger 44 empfängt den von dem eine Glühlampe, Leuchtdiode oder dergl. und eine Optik auf-
_n weisenden Lichtsender 42 erzeugten Lichtstrahl in geradem Strahlengang und wandelt ihn in ein entsprechendes elektrisches Signal um. Solange der Lichtstrahl durch das Garn 23 und/oder mindestens einen Faserverband 22 bzw. 22* geschwächt ist,
__ liegt das elektrische Ausgangssignal des Lichtempfängers 44, das in einem Verstärker 43 verstärkt wird, unter dem Schwellenwert eines dem Verstärker 43 nachgeschalteten Schwellenwert-Detektors 33, so daß dieser kein Ausgangssignal liefert und die _ Trennvorrichtung 24 nicht betätigt wird. Bricht jedoch ein Faserverband, wie 22 oder 22', so gelangt der restliche Faserverband, wie 22a bzw. 22a', aus dem Lichtstrahl der Lichtschranke 21 und es steigt die vom Lichtempfänger 44 empfangene Strahlungs-
gg energie und hierdurch wird wie weiter unten noch näher beschrieben, ein elektrisches Bruchsignal ausgelöst, das die Trennvorrichtung 24 zum Durchtrennen des als Garn vorliegenden
5805
- 12 -
Faserverbandes 22a bzw. 22a1 aktiviert und ggf. den Bruch einer Bedienungsperson oder einem selbsttätigen Fadenansetzwagen zur Behebung signalisieren kann. Auch ein Bruch des Garnes 23 löst ein Bruchsignal aus. Die Lichtschranke 21 kann auch als Reflexionslichtschranke ausgebildet sein, d.h. das vom Lichtsender 42 ausgesandte Licht wird an einem Reflektor am ihm gegenüberliegenden Bereich des Rahmens 41 reflektiert und von einem neben ihm angeordneten Lichtempfänger empfangen. Die empfangene Lichtintensität erhöht sich entsprechend· wenn das Garn 23 wegen des Bruchs eines beliebigen Faserverbandes 22, 22' aus dem Lichtstrahl gelangt.
Der Schwellenwert des Detektors 33 kann mitteis eines allen Spinnstellen an der betreffenden Maschine oder an der betreffenden Maschinenlängsseite gemeinsamen zugeordneten Schwellenwert-Wählers 34 einstellbar sein, so daß der Schwellenwert jedes Schwellenwert-Detektors 33 auf die Stärke bzw. die Nummer des jeweils gesponnenen Garnes eingestellt werden kann. In Fig. 1 sind noch einige weitere Schwellenwert-Detektoren 33 dargestellt, die anderen Spinnstellen an dieser Spinnmaschine zugeordnet sind.
Der Schwellenwert-Detektor 33 ist so ausgebildet, daß er, solange das im Verstärker 43 verstärkte Ausgangssignal des ihm zugeordneten Lichtempfängers 44 seinen dargestellten Schwellenwert übersteigt, ein Ausgangssignal liefert, dagegen kein Ausgangssignal liefert, wenn das Ausgangssignal des Verstärkers 43 den eingestellten Schwellenwert unterschreitet. Das Ausgangssignal des Schwellenwert-Detektors 33 bildet das Bruchsignal der betreffenden
5805 - 13 -
Spinnstelle und wird in einer Verstärker- und Impulsformerstufe 36 umgeformt und verstärkt und dann der Garntrennvorrichtung 24 zum Auslösen eines Schneidvorgangs zugeführt, so daß das noch vorhandene Garn 22a' oder 22a durch die Garntrennvorrichtung 24 durchschnitten wird und damit das Spinnen des Garnes unterbrochen wird.

Claims (6)

&bull; ···· ■■ > &bull; · ■··*· Ii ■ ■ ft ·*· ■■■>■ - 1 - Schutzansprüche
1. Spinnmaschine, vorzugsweise Ringspinnmaschine, zum Spinnen von Garnen, mit einer Vielzahl von Spinnstellen, wobei an jeder Spinnstelle jeweils zwei aus einem Streckwerk im Abstand nebeneinander als noch ungedrehte Faserbänder auslaufende textile Faserverbände zu einem Vereinigungspunkt laufen und ab diesem miteinander zu dem Garn gedreht werden, dati zu der ihm die Drehung erteilenden Spindel oder dgl. lärft, wobei jeder Spinnstelle ein berührungslos arbeitender Fühler zugeordnet ist, der die normale Bahn des Garnes unterhalb des Vereinigungspunktes auf Vorhandensein des Garnes überwacht und bei im Betrieb auftretendem Bruch eines Faserverbandes oder des Garnes ein Bruchsignal auslöst, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fühlbereich des Fühlers
(21) sich über die normale Lage des Vereinigungspunktes der beiden Faserverbände (22, 22') hinaus in Richtung auf das Streckwerk zu erstreckt.
- 2 -
2. Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (21) ein fotoelektrischer Fühler, vorzugsweise ein Lichttaster ist.
3. Spinnmaschine nach Anspruch 2, dadurch gkennzeichnet, daß der Fühler (21) als Lichtschranke ausgebildet ist.
4. Spinnmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler als Reflextaster ausgebildet ist.
5. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Fühler (21) eine Schwellenwert-Detektorvorrichtung (33) zugeordnet ist, die auf im Gefolge des Bruchs eines Faserverbandes (22; 22') auftretende Minderungen des Ausgangssignales eines Lichtempfängers (44) des fotoelektrischen Fühlers (21) unter Aussendung eines Bruchsignales anspricht.
6. Spinnmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwellenwert-Detektorvorrichtung (33) nur &igr; 25 dann einen Bruch eines Faserverbandes (22; 221J
signalisiert, wenn die durch einen solchen Bruch (22a, 22a') auslösbare Über- bzw. Unterschreitung seines Schwellenwertes eine vorbestimmte Zeitdauer ununterbrochen andauert.
30
35
&bull; ■ I « t f
5805
5 7» Spinnmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Fühler (21) eine Garntrerinvörrichtüng (24) und/oder eine Lunten-^ stopp-Vorrichtung steuerbar ist.
DE19858531767 1985-11-09 1985-11-09 Spinnmaschine Expired DE8531767U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858531767 DE8531767U1 (de) 1985-11-09 1985-11-09 Spinnmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858531767 DE8531767U1 (de) 1985-11-09 1985-11-09 Spinnmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8531767U1 true DE8531767U1 (de) 1987-06-25

Family

ID=6787133

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19858531767 Expired DE8531767U1 (de) 1985-11-09 1985-11-09 Spinnmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8531767U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3028453A1 (de) Spinnmaschine
EP0635590B1 (de) Doppelriemchen-Streckwerk
DE1932014B2 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Andrehen und Reinigen für eine Ringspinnmaschine
DE2525560A1 (de) Verfahrbare wartungseinrichtung fuer offenend-spinnmaschinen
DE102005009159B4 (de) Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine zur Überwachung mindestens eines Faserbandes
DE2816807C2 (de) Verfahren und eine Vorrichtung zur sukzessiven Überwachung der Arbeitsbedingungen an mehreren Spinnstellen einer Ringspinnmaschine
DE2518224A1 (de) Vorrichtung zur ueberwachung der faserbandzufuhr an einer spinnmaschine
DE102005009157A1 (de) Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine z.B. Karde, Krempel, Strecke o. dgl. zur Überwachung von Fasermaterial
DE3938934A1 (de) Vorrichtung zur fadenueberwachung
DE3902548A1 (de) Vorrichtung zum erzeugen von als vorlagespulen fuer ein zwirnen dienende spulen
DE3926227C2 (de)
EP0603512B1 (de) Vorrichtung zur Erfassung von Brüchen textiler Faserbänder vor einer Strecke
CH654342A5 (de) Spinnmaschine.
DE3805338A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erzeugen von als vorlagespulen fuer ein zwirnen dienenden spulen
DE2607882A1 (de) Spinnmaschine mit einer vorrichtung zur unterbrechung der vorgarnzufuhr zu den streckwerken
CH623080A5 (de)
DE3819858A1 (de) Vorrichtung zum erzeugen von als vorlagespulen fuer ein zwirnen dienenden spulen
EP1561845B1 (de) Verfahren und Vorrihtung zum Überwachen des Kernelements beim Herstellen von Core-Garn
DE3537195A1 (de) Spinnmaschine
DE3632911A1 (de) Spinnmaschine
CH647563A5 (de) Vorrichtung zur herstellung von textilgarn mit photoelektrischer detektoranordnung zum optischen erfassen der garne.
DE8531767U1 (de) Spinnmaschine
DE19824078A1 (de) Verfahren beim Herstellen von verdichtetem Garn und Einrichtung hierfür
DE10003861A1 (de) Vorrichtung zur Erfassung der Bewegung und/oder des Vorhandenseins eines Textilfaserbandes aus Baumwolle und/oder Chemiefaser, insbesondere an einer Srecke
DE10022428A1 (de) Spinnmaschine mit einer Vielzahl von Spinnstellen