DE8531767U1 - Spinnmaschine - Google Patents
SpinnmaschineInfo
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H13/00—Other common constructional features, details or accessories
- D01H13/14—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
- D01H13/16—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
- D01H13/1616—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material characterised by the detector
- D01H13/1658—Associated actuators with mutual actuation, e.g. for two or more running yarns
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Description
5805 - 4 -
Zinser Textilmaschinen GmbH 7333 Ebersbach
Spinnmaschine
Die Erfindung betrifft eine Spinnmaschine gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Eine solche Spinnmaschine erzeugt Garne aus je zwei Faserverbänden, die zu einem Vereinigungspunkt laufen,
ab dem sie miteinander zu einem einzigen Garn gedreht werden. Die Faserbänder können aus beliebigen, nicht
endlosen Fasern, vorzugsweise aus gekämmter Wolle bestehen. Die Drehung des Garnes kann durch übliche
Mittel erzeugt werden, vorzugsweise mittels einer Spindel, die einen Spinnring koaxial durchdringt,
auf welchem ein vom Garn geschleppter Läufer umlaufen kann. Es ist jedoch auch möglich, andere Vorrichtungen
zum Erzeugen der Drehung und zum Aufwinden des Garnes |
vorzusehen, bspw. einen rotierenden Spinntopf, eine Flügelspindel oder dergl.
Jede Arbeitsstelle der Spinnmaschine, an der ein Garn hergestellt wird, wird als Spinnstelle bezeichnet.
I
5805 - 5 -
Bei einer Spinnmaschine dieser Art nach der Älteren
Gebrauchsmusteranmeldung G 85 29 658.9 wird an jeder Spinnatelle entweder die normale Bahn des Garnes unterhalb
des Vereinigungspunktes oder die normale Bahn eines der
beiden Faserverbände oberhalb des Vereinigungspunktes durch den betreffenden Fühler auf Vorhandensein des Garnes bzw. des betreffenden Faserverbandes überwacht. Im Betrieb verlagert sich an jeder Spinnstelle der
Vereinigungspunkt in gewissen Grenzen fortlaufend auf- und abwärts und seitwärts hin und her. Dies hat auch fortlaufende Verlagerungen des von dem Fühler überwachten normalen Bahnbereiches des Garnes bzw. des betreffenden
Faserverbandes zur Folge. Solange jedoch an der Spinn etelle kein Bruch eines der Faserverbände vorliegt, muß
sich der überwachte normale Bahnbereich ständig im Fühl bereich des Fühlers befinden, damit es nicht zur Falsch-
auslösung des Bruchsignales kommt. Oder man muß zusätzliche Maßnahmen ergreifen, damit ein Bruchsignal nur dann
ausgelöst wird, wenn das Garn -bzw. der Fa&erverband
auf dem überwachten Bereich über eine vorbestimmte Zeit-
dauer ununterbrochen, fehlt. ·
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Weiterbildung der Spinnmaschine nach der Gebrauchsmusteranmeldung
G 85 29 658.9 mit dem Ziel, die Arbeit des Fühlers zu erleichtern und besonders sicher zu gestalten.
Dies wird durch die in Anspruch 1 angegebene Spinnmaschine erreicht.
I · 1*11
(s mi
5805 - 6 -
Indem der Fühlbereich des Fühlers sich über die normale
Lage des Vereinigungspunktes hinaus in Richtung auf das Streckwerk zu erstreckt, kann der Fühler nicht nur die normale
Bahn des Garnes, sondern auch die normalen Bahnen beider Faserverbände gleichzeitig überwachen. Damit befinden sich
normalerweise oder immer der Vereinigungspunkt und Abschnitte der beiden Faserverbände und des Garnes im Fühlbereich
des zugeordneten Fühlers,und es befindet sich so in seinem Fühlbereich immer oder normalerweise besonders
viel Fasermaterial* Auch kann sich selbst dann noch auf normaler Bahn befindliches Fasermaterial des Garnes bzw.
mindestens eines Faserverbandes im Fühlbereich des Fühlers befinden, wenn infolge von starken Auslenkungen des Vereinigungspunktes
das Garn und/oder ein Faserverband zeitweise aus dem Fühlbereich des Fühlers auswandern. Hierdurch
wird das Fühlen von sich normal bewegendem Fasermaterial durch den Fühler erleichtert. Auch kann dies
die Herabsetzung der Enpfindlichkeit des Fühlers ermöglichen.
'■ Bevorzugt kann der Fühler ein fotoelektrischer Fühler,
25
insbesondere ein fotoelektronischer Fühler sein, besonders zweckmäßig ein Lichttaster. Auch kann er vorteilhaft
mindestens eine Optik aufweisen. Jedoch kommen auch andere, bevorzugt berührungslos arbeitende Fühler infrage,
wie kapazitive Fühler oder dergl.
Berührungslos arbeitende Fühler lassen sich auf besonders einfache Weise problemlos so bauen, daß sie nicht dazu
neigen, Faserflug anzusammeln und sich leicht reinigen lassen, insbesondere auch durch Abblasen mittels Wanderbläsern.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist der fotoelektrische Fühler als Lichtschranke ausgebildet,
• - Mtl t · ·
5805
-T-
sei es als Einweg-Lichtschranke, als Reflex-Lichtschranke oder sonstige Lichtschranke. Bei einer Einweg-Lichtschranke
stehen sich der Lichtsender und der Lichtempfänger jeweils gegenüber, wogegen bei Reflex-Lichtschranken der Lichtsender
und der Lichtempfänger nebeneinander angeordnet und auf einen ihnen im Abstand gegenüberstehenden Reflektor
gerichtet sind.
Es ist jedoch auch möglich, den fotoelektrischen Fühler
auch anders auszubilden, vorzugsweise als Reflextaster. Bei Ausbildung als Reflextaster weist er ebenfalls einen
Lichtsender und einen Lichtempfänger auf.
Der fotoelektrische Fühler hat auch den Vorteil, daß er keine mechanisch bewegten Teile aufzuweisen braucht und
baulich einfach, kostengünstig und äußerst betriebssicher hergestellt werden kann.
Da bis zur Behebung eines Garnbruches oft relativ lange Zeit vergehen kann, oder man den Garnbruch oft auch erst
nach Beendigung eines Abzugs behebt und während dieser Zeit die aus dem Streckwerk der betreffenden Spinnstelle
weiterhin auslaufenden Faserbänder nicht mehr zum Garn gedreht werden/ ist es vorteilhaft, wenn im Gefolge eines
Faserverbandbruches auch ein Garnbruch stattfindet und vorzugsweise auch die weitere L---- rerung der Faser-
5805 - 8 -
bänder aus dem Streckwerk an der betreffenden Spinnstelle selbsttätig unterbrochen wird. Dies kann erreicht werden,
indem durch ein Bruchsignal eine Garntrennvorrichtung zum Klemmen, Durchtrennen, Zerreißen oder dergl. des
Garnes und/oder eine Luntenstopp-Vorrichtung steuerbar ist. Die Garntrennvorrichtung dient dem Durchtrennen
des Garnes, das nach Auftreten eines Bruches eines der beiden Faserverbände an der betreffenden Spinnstelle
danach noch vorhanden ist. Dieses Durchtrennen kann bspw. mechanisch mittels einer Schneidvorrichtung oder elektrisch
mittels eines Glühdrahtes oder auf andere geeignete Weise erfolgen, bspw. auch durch Klemmen des Garnes, denn im
Gefolge des Klemmens des Garnes entsteht ein Bruch, weil es nicht mehr zur Aufwindevorrichtung weitergeliefert wird.
Eine Luntenstopp-Vorrichtung stoppt den Weiterlauf der dem Streckwerk der betreffenden Spinnstelle zulaufenden
beiden Faserbänder (Lunten) auf irgendeine geeignete Weise, bspw. durch Festklemmen, öffnen des Streckwerkes
oder dergl.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, ausschnittsweise Vorderansicht einer Spinnstelle einer nicht in weiteren
Einzelheiten dargestellten Ringspinnmaschine, wobei ein Teil der elektronischen Ausrüstung
dieser Maschine zum selbsttätigen Unterbrechen des Spinnens der Garne bei Ansprechen von
fotoelektrischen Fühlern in Blockbilddarstellung
mit dargestellt ist,
- &psgr; &bgr; ·
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• 1 3 1.
5805 - 9 -
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die fotoelektrische Fühlvorrichtung der Spinnstelle nach
Fig. 1.
Die in Fig. 1 ausschnittsweise dargestellte Spinnstelle
YQ 10 einer Ringspinnmaschine weist ein mehrere Walzenpaare
aufweisendes Streckwerk 11 zum Verziehen von zwei im
Abstand nebeneinander laufenden Faserbändern 17, 17'
auf, wobei von diesem Streckwerk 11 nur das Lieferwalzenpaar 14 dargestellt ist. Die Unterwalze 15 dieses Lifefer-
2^ walzenpaares 14 kann in bei Spinnmaschinen üblicher Weise
durch einen sich nahezu über die ganze Länge der betreffenden Seite dieser Spinnmaschine erstreckenden Unterzylinder
gebildet sein, auf den an jeder Spinnstelle eine Oberwalze 16 angedrückt ist. Die das Streckwerk durchlau-
2Q fenden beiden Einzelfaserbänder 17, 17' sind durch nicht
dargestellte Bandführer in seitlichem Abstand voneinander geführt und laufen nach Verlassen des Lieferwalzenpaares
14 zu einem Vereinigungspunkt 19, der sich ständig oder normalerweise innerhalb des Fühlbereiches eines eine
Einweg-Lichtschranke (Fig. 2) bildenden fotoelektrischen Fühlers 21 befindet. Diese aus dem Lieferwalzenpaar 14
noch ungedreht auslaufenden beiden Faserverbände 22, 22" werden ab dem Vereinigungspunkt 19 miteinander zu einem
Garn 23 gedreht. Sowohl die beiden Faserverbände 22, 22*
&ogr;« als auch das Garn 23 durchlaufen auf ihren bei Vorhandensein
beider Faserverbände 22, 22' vorliegenden normalen Bahnen den Fühlbereich des ortsfest angeordneten Fühlers
21 und anschließend eine Garntrennvorrichtung 24, die bspw. als Schneidvorrichtung mit zwei Messern
gg ausgebildet sein kann. Diese Garntrennvorrichtung 24 kann
elektrisch betätigt werden, und im Gefolge jeder Betätigung wird das Garn 23 durchschnitten. Diese Betätigung wird
durch den Fühler 21 ausgelöst, wenn er einen Bruch fühlt.
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Solange die Garntrennvorrichtung 24 nicht betätigt ist, durchläuft das Garn 23 sie, ohne von ihr durchschnitten
zu werden. Das Garn 23 läuft danach durch einen im Abstand oberhalb einer Spindel angeordneten Garnführer 25 und
von diesem unter Bildung eines Fadenballons zu einer rotierenden Spindel 26, auf der eine Hülse 27 lö<
!.ar \ aufgesteckt ist, au' der das Garn 23 zu einem Garnwicklungskörper
29 aufgewunden wird. Auf diesem Weg vom ; Garnführer 25 zur Spindel 26 durchläuft das Garn 23
[ einen Läufer 30, der vom Garn geschleppt auf einem von
\ 15 der Spindel 26 koaxial durchdrungenen Spinnring 31
umläuft. Dieser Spinnring 31 befindet sich an einer Ringbank 32, die Hubbewegungen zum Verlegen des Garnes 23
auf der Hülse 27 zum Wicklungskörper 29 ausführt.
20 Reißt einer der beiden Faserverbände 22, 22', so führt
der andere Faserverband eine Seitwärtsbewegung aus und dieser wie auch das Garn 23 gelangen dadurch aus dem
Lichtstrahl der Lichtschranke 21 heraus und bilden nunmehr zusammen einen restlichen Faserverband,der in der Zeichnung
\ 25 mit 22a bzw. 22a1 bezeichnet ist und ein Garn entsprechend
verringerter Dicke bildet.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel des fotoelektrischen Fühlers 21 als Lichtschranke sind ihr
Lichtsender 42 und ihr Lichtempfänger 44 an den beiden Schenkeln eines in Draufsicht C-förmigen, horizontalen
Rahmens 41 angeordnet. Der Lichtsender 42 und der Lichtempfänger
44 sind in entsprechendeil Bohrungen in dem ein gemeinsames Gehäuse für sie bildenden Rahmen 41
3B untergebracht.Lichtsender 42 und Lichtempfänger 44 ragen
über den glatten Außenumfang aufweisenden Rahmen 41 nur
f, geringfügig mit ihren Linsten über, so daß der Rahnen
•t'liiiit·* &iacgr;
• ■ ' ■ · a
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_ einschließlich des in ihm untergebrachten Lichtb
senders 42 und Lichtempfängers 44 allseitig glatten Außenumfang aufweist, der keine Ansatzpunkte zum
Festsetzen von Faserflug gibt und so dieser gesamte Fühler 21 nicht verschmutzungsempfindlich
ist und insbesondere nicht dazu neigt, Faserflug festzuhalten. Auch läßt er sich wegen seiner glatten
Oberfläche einfach und leicht reinigen, sei es mechanisch oder durch Abblasen durch einen
üblichen Wanderbläser, wie sie bei Spinnmaschinen zu deren pneumatischer Reinigung bekannt sind.
Der bspw. eine Fotodiode und eine OptiK aufweisende Lichtempfänger 44 empfängt den von dem eine Glühlampe,
Leuchtdiode oder dergl. und eine Optik auf-
_n weisenden Lichtsender 42 erzeugten Lichtstrahl in
geradem Strahlengang und wandelt ihn in ein entsprechendes elektrisches Signal um. Solange der
Lichtstrahl durch das Garn 23 und/oder mindestens einen Faserverband 22 bzw. 22* geschwächt ist,
__ liegt das elektrische Ausgangssignal des Lichtempfängers
44, das in einem Verstärker 43 verstärkt wird, unter dem Schwellenwert eines dem Verstärker
43 nachgeschalteten Schwellenwert-Detektors 33, so daß dieser kein Ausgangssignal liefert und die
_ Trennvorrichtung 24 nicht betätigt wird. Bricht jedoch ein Faserverband, wie 22 oder 22', so gelangt
der restliche Faserverband, wie 22a bzw. 22a', aus dem Lichtstrahl der Lichtschranke 21 und es steigt
die vom Lichtempfänger 44 empfangene Strahlungs-
gg energie und hierdurch wird wie weiter unten noch
näher beschrieben, ein elektrisches Bruchsignal ausgelöst, das die Trennvorrichtung 24 zum
Durchtrennen des als Garn vorliegenden
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- 12 -
Faserverbandes 22a bzw. 22a1 aktiviert und ggf. den Bruch
einer Bedienungsperson oder einem selbsttätigen Fadenansetzwagen zur Behebung signalisieren kann. Auch ein Bruch
des Garnes 23 löst ein Bruchsignal aus. Die Lichtschranke 21 kann auch als Reflexionslichtschranke
ausgebildet sein, d.h. das vom Lichtsender 42 ausgesandte Licht wird an einem Reflektor am ihm gegenüberliegenden
Bereich des Rahmens 41 reflektiert und von einem neben ihm angeordneten Lichtempfänger empfangen.
Die empfangene Lichtintensität erhöht sich entsprechend· wenn das Garn 23 wegen des Bruchs eines beliebigen
Faserverbandes 22, 22' aus dem Lichtstrahl gelangt.
Der Schwellenwert des Detektors 33 kann mitteis eines allen Spinnstellen an der betreffenden Maschine oder an
der betreffenden Maschinenlängsseite gemeinsamen zugeordneten Schwellenwert-Wählers 34 einstellbar sein, so
daß der Schwellenwert jedes Schwellenwert-Detektors 33 auf die Stärke bzw. die Nummer des jeweils gesponnenen
Garnes eingestellt werden kann. In Fig. 1 sind noch einige weitere Schwellenwert-Detektoren 33 dargestellt,
die anderen Spinnstellen an dieser Spinnmaschine zugeordnet sind.
Der Schwellenwert-Detektor 33 ist so ausgebildet, daß er, solange das im Verstärker 43 verstärkte Ausgangssignal
des ihm zugeordneten Lichtempfängers 44 seinen dargestellten Schwellenwert übersteigt, ein Ausgangssignal liefert,
dagegen kein Ausgangssignal liefert, wenn das Ausgangssignal des Verstärkers 43 den eingestellten Schwellenwert
unterschreitet. Das Ausgangssignal des Schwellenwert-Detektors
33 bildet das Bruchsignal der betreffenden
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Spinnstelle und wird in einer Verstärker- und Impulsformerstufe
36 umgeformt und verstärkt und dann der Garntrennvorrichtung 24 zum Auslösen eines Schneidvorgangs
zugeführt, so daß das noch vorhandene Garn 22a' oder 22a durch die Garntrennvorrichtung 24 durchschnitten
wird und damit das Spinnen des Garnes unterbrochen wird.
Claims (6)
1. Spinnmaschine, vorzugsweise Ringspinnmaschine, zum
Spinnen von Garnen, mit einer Vielzahl von Spinnstellen, wobei an jeder Spinnstelle jeweils zwei
aus einem Streckwerk im Abstand nebeneinander als noch ungedrehte Faserbänder auslaufende textile
Faserverbände zu einem Vereinigungspunkt laufen und ab diesem miteinander zu dem Garn gedreht werden,
dati zu der ihm die Drehung erteilenden Spindel oder dgl. lärft, wobei jeder Spinnstelle ein berührungslos
arbeitender Fühler zugeordnet ist, der die normale Bahn des Garnes unterhalb des Vereinigungspunktes
auf Vorhandensein des Garnes überwacht und bei im Betrieb auftretendem Bruch eines Faserverbandes oder
des Garnes ein Bruchsignal auslöst, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fühlbereich des Fühlers
(21) sich über die normale Lage des Vereinigungspunktes der beiden Faserverbände (22, 22') hinaus
in Richtung auf das Streckwerk zu erstreckt.
- 2 -
2. Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (21) ein fotoelektrischer Fühler,
vorzugsweise ein Lichttaster ist.
3. Spinnmaschine nach Anspruch 2, dadurch gkennzeichnet,
daß der Fühler (21) als Lichtschranke ausgebildet ist.
4. Spinnmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler als Reflextaster ausgebildet ist.
5. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Fühler (21) eine Schwellenwert-Detektorvorrichtung
(33) zugeordnet ist, die auf im Gefolge des Bruchs eines Faserverbandes (22; 22')
auftretende Minderungen des Ausgangssignales eines
Lichtempfängers (44) des fotoelektrischen Fühlers (21) unter Aussendung eines Bruchsignales anspricht.
6. Spinnmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwellenwert-Detektorvorrichtung (33) nur &igr; 25 dann einen Bruch eines Faserverbandes (22; 221J
signalisiert, wenn die durch einen solchen Bruch (22a, 22a') auslösbare Über- bzw. Unterschreitung seines
Schwellenwertes eine vorbestimmte Zeitdauer ununterbrochen andauert.
30
35
• ■ I « t f
5805
5 7» Spinnmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß durch den Fühler (21) eine Garntrerinvörrichtüng (24) und/oder eine Lunten-^
stopp-Vorrichtung steuerbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858531767 DE8531767U1 (de) | 1985-11-09 | 1985-11-09 | Spinnmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858531767 DE8531767U1 (de) | 1985-11-09 | 1985-11-09 | Spinnmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8531767U1 true DE8531767U1 (de) | 1987-06-25 |
Family
ID=6787133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858531767 Expired DE8531767U1 (de) | 1985-11-09 | 1985-11-09 | Spinnmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8531767U1 (de) |
-
1985
- 1985-11-09 DE DE19858531767 patent/DE8531767U1/de not_active Expired
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