DE8528823U1 - Warnleuchte - Google Patents
WarnleuchteInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/14—Adjustable mountings
- F21V21/24—Lazy-tongs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q7/00—Arrangement or adaptation of portable emergency signal devices on vehicles
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L2/00—Systems of electric lighting devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Warnleuchte, bestehend aus einem
Oberteil mit Optik und Gehäuse und einem Unterteil zur Aufnahme der Stromversorgung, wobei dieses Unterteil mit einem Standfuß ausgerüstet
sein kann.
Warnleuchten dienen dazu, den Verkehrsteilnehmer auf Unfall- und
Gefahrenstellen hinzuweisen und ihn zu warnen.
Zum Stand der Technik gehören Warnleuchten verschiedener Konstruktionen
und Ausführungen, z.B. mit Glühlampenblinklicht, mit Blitzlicht, mit
einseitiger, zweiseitiger oder Rundumlichtabstrahlung.
Allen diesen Konstruktionen ist gemeinsam, daß Ober- und Unterteil
zusammen ein kompaktes Gebilde sind, wobei aus Gründen der Standfestigkeit das Unterteil in der Regel die Stromquelle (Akku oder Batterie)
aufnimmt und uobei im Oberteil die lichtbündelnde Optik mit einem elektronischen Impulserzeuger untergebracht sind.
Die Bauhöhe der Leuchte ist niedrig, weil sie leicht zu transportieren
sein muß (Handlampe) und im Fahrzeug nicht viel Platz beanspruchen darf.
Der Uarneffekt einer Leuchte ist umso größer, je höher die Lichtquelle
über dpr Fahrbahn steht, biegen der kompakten Bauweise befindet sich bei
herkömmlichen Leuchten die Lichtquelle nur wenig über der Fahrbahn und
kann somit leicht durch Fahrzeuge abgedeckt werden, so daß die Leuchte von dem Fahrzeugführer, der gewarnt werden soll, schlecht oder gar nicht
erkannt wird, wodurch oer eigentliche Zweck der Warnleuchte verfehlt wird.
Man behilft sich z.Zt. dadurch, daß man die ganze Leuchte hochstellt,
z.B. auf blarnbaken oder Leitkegel (z.B. ca. 70 cm hoch), wodurch erst
eine wirksame und auf Entfernung sichtbare Warnung erreicht wird.
Hierzu sind aber Zusatzeinrichtungen, wie z.B. Leitkegel notwendig, die
im Polizeifahrzeug mitgeführt werden müssen und viel Platz wegnehmen. Hinzu kommt, daß eine gewisse Gefährdung dadurch gegeben ist, daß das
schwere Unterteil der Warnleuchte sich in Höhe der Windschutzscheibe·
JJJl &igr; I t t · I ,
befindet, wodurch bei einem evtl. Zusammenstoß mit dem Leitkegel eine
Gefährdung für den Fahrer oder den Mitfahrer entstehen kann.
LJarnleuchten der beschriebenen Art werden in der Regel zur Verkehrswarnung
an Unfallstellen eingesetzt, d.h. alle erforderlichen Einrichtungen müssen im Polizeifahrzeug mitgeführt und ständig einsatzbereit
sein. Die bisherige Lüaung, bestehend aus Leuchte und Leitkegel, iat hierbei unbefriedigend und hinderlich für eine achnelle Absicherung
einer Unfallstelle.
Die erfindungsgemäße Leuchte vermeidet diese Nachteile. Sie ist dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Ober- und Unterteil der Leuchte ein Scherengetriebe
angeordnet iBt, so daß da&bgr; Oberteil verschiedene vertikale
Positionen gegenüber dem Unterteil annehmen kann.
Vorzugsiueise ist die Anordnung so gewählt, daß das Oberteil mit der
Lichtquelle mit Hilfe des Scherengetriebes bis zum maximalen Hub (z.B. ca. 70 cm) ausgezogen wird, so daß sich die Lichtquelle nunmehr
etwa in der gleichen Höhe befindet wie die Leuchte auf dem Leitkegel
mit gleich guter üiarnwirkung.
Für den Transport im Fahrzeug und zur Unfallstelle wird die Leuchte im
zusammengedrückten Zustand des Scherengetriebes gehandhabt. Dabei ist
die Warnleuchte nicht wesentlich größer als die herkömmlichen Kampaktleuchten.
Der wesentliche Fortschritt der erfindungsgemäßen Warnleuchte besteht
darin, daß diese Leuchte sowohl die Funktion der Kompaktleuchte als auch die Funktion der hoch über der Fahrbahn stehenden Lichtquelle in einem
einzigen Gerät beinhaltet.
Ulichtig ist, daß die Warnleuchte im ausgefahrenen Zustand ausreichende
Standfestigkeit aufweist und rtaß die Lichtquelle nicht im Wind hin und
her schwankt. Um letzteres zu vermeiden, können erfindungsgemäß mehrere
Scherengetriebe, vorzugsweise vier, im Rechteck angeordnet vorgesehen
sein, wodurch eine große Verwindungssteifheit erreicht wird. In Sonderfällen kann eine besonders große Lichtpunkthöhe über der Fahrbahn durch
Hintereinanderanordnung mehrerer Scherengetriebe erreicht werden.
Erfindungsgemäß Bind in den Scherengetrieben Rastpunkte vorgesEhsn,
diE es ermöglichen, die Höhe der Lichtquelle in bestimmten Abständen
über der Fahrbahn vorzugeben und festzuhalten.
ülarnleuchten dar bEschriebenen Art wsrden in dEr Regsl in LJarnfarben
gehalten, damit aie auch schon ohne Licht gut erkennbar sind. Hierzu
dient es, wenn die Scherenglieder unterschiedlich gefärbt oder auch
mit RefiexfoliE, z.B. rot und uisiß belegt sind«
Besonders vorteilhaft ist es, wefin das Scherengetriebe als Modul ausgebildet
ist, welches zwischen dis Module Oberteil und Unterteil eingesetzt
werden kann. Damit ist es möglich, LJarnleuchten der Einen oder
anderen Betriebsart nachträglich zusammenzubauen je nach Bedarf und Anwendung, wobei ea manchmal nicht erforderlich ist, die Lichtpunkthöhe
zu verändern, wenn die Warnleuchte z.B. feBt an einem Fahrzeug
(z.B. Feuerwehr usw.) montiert iet.
Worteilhaft ist es auch, wenn die Leuchte dann automatisch eingeschaltet
wird, wenn das Oberteil gegenüber dem Unterteil angehoben wird.
In Figur 1 ist (1) eine lichtbündelnde Dptik, (2) iat ein Oberteil,
uelcheB z.B. einen Generator enthält, (3) iat ein Scherengetriebe
im zusammengedrückten Zuatand, (4) ist ein Unterteil, uelchea z.B.
die Batterie enthält. '
Figur 2 zeigt die Leuchte nach Figur &Iacgr;. wobei daB Scherengetriebe (3)
■useinandergezagen ist.
In Figur 3 iat eine Einzelheit aus Figur 2 dargestellt, die zeigt,
uie daa Scherengetriebe beispielsweise einrastet.
Figur h und 5 zeigen eine Warnleuchte mit 4 parallel -wirkenden
Scherengetrieben.
In Figur 6 iat eine Ueraion dargestellt, bei der es möglich ist, das
Scherengetriebe (3) als Modul zuiiachEn die Leuchtenelemente Oberteil (2)
und Unterteil (4) nachträglich einzubauen.
Claims (7)
1) Warnleuchte, bestehend aus einem Oberteil mit Optik und Gehäuse
und einem Unterteil zur Aufnahme der Stromversorgung, wobei diesem
Unterteil mit einem StandfuB ausgerüstet sein kann, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Ober- und Unterteil ein Scherengetriebe so angeordnet ist, daß das Oberteil verschiedene vertikale Positionen
gegenüber dem Unterteil annehmen kann.
2) Warnleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Scherengetriebe aus mehreren parallel betriebenen Scheren besteht.
3) Warnleuchte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Scherengetriebe aus mehreren parallel und seriell betriebenen Scheren besteht.
4) Warnleuchte nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß im Scherengetriebe Rastpunkte vorgesehen sind.
5) Warnleuchte nqch Anspruch 1 - &igr;*, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenglieder unterschiedlich gefärbt sind, z.B. abwechselnd weiß und rot.
6) Warnleuchte nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenglieder ganz oder teilweise mit Reflexfolie belegt sind.
7) Warnleuchte nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenglieder in den Gelenken miteinander verrastet werden.
&THgr;) Warnleuchte nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Scherengetriebe ein Modul ist, welches z.B. zwischen den Modulen "Unterteil"
und "Oberteil" lösbar eingesetzt ist.
eee
automatisch rinqrnrhnifrrt iitlirrti iiiann rinn flhrrrpil gegenüber dem Unterteil
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8528823U DE8528823U1 (de) | 1985-10-10 | 1985-10-10 | Warnleuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8528823U DE8528823U1 (de) | 1985-10-10 | 1985-10-10 | Warnleuchte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8528823U1 true DE8528823U1 (de) | 1987-02-12 |
Family
ID=6786127
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8528823U Expired DE8528823U1 (de) | 1985-10-10 | 1985-10-10 | Warnleuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8528823U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0456007A2 (de) * | 1990-04-19 | 1991-11-13 | Horizont Gerätewerk GmbH | Vorrichtung zum Anbringen und Ausrichten von Verkehrseinrichtungen, einschliesslich Verkehrszeichen, und/oder Beleuchtungseinrichtungen an Verkehrsflächen |
US11935434B1 (en) * | 2023-05-16 | 2024-03-19 | Tekky | Pop-up prop module and apparatus |
-
1985
- 1985-10-10 DE DE8528823U patent/DE8528823U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0456007A2 (de) * | 1990-04-19 | 1991-11-13 | Horizont Gerätewerk GmbH | Vorrichtung zum Anbringen und Ausrichten von Verkehrseinrichtungen, einschliesslich Verkehrszeichen, und/oder Beleuchtungseinrichtungen an Verkehrsflächen |
EP0456007A3 (en) * | 1990-04-19 | 1992-04-15 | Horizont Geraetewerk Gmbh | Device for mounting and adjusting traffic signs or signals and/or illumination means for traffic areas |
US11935434B1 (en) * | 2023-05-16 | 2024-03-19 | Tekky | Pop-up prop module and apparatus |
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