DE8525941U1 - Kraftstoffeinspritzpumpe - Google Patents

Kraftstoffeinspritzpumpe

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DE8525941U1 DE19858525941 DE8525941U DE8525941U1 DE 8525941 U1 DE8525941 U1 DE 8525941U1 DE 19858525941 DE19858525941 DE 19858525941 DE 8525941 U DE8525941 U DE 8525941U DE 8525941 U1 DE8525941 U1 DE 8525941U1
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DE19858525941
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Caterpillar Motoren GmbH and Co KG
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Krupp Mak Maschinenbau GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/36Varying fuel delivery in quantity or timing by variably-timed valves controlling fuel passages to pumping elements or overflow passages
    • F02M59/365Varying fuel delivery in quantity or timing by variably-timed valves controlling fuel passages to pumping elements or overflow passages valves being actuated by the fluid pressure produced in an auxiliary pump, e.g. pumps with differential pistons; Regulated pressure of supply pump actuating a metering valve, e.g. a sleeve surrounding the pump piston

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Description

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Anraeiderin: Krupp MaK Maschinenbau GmbH
Falckensteiner Str. 2-4
2300 Kiel 17
Kraftstoffeinspri tzpumpe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffeinspritzpumpe, insbesondere für Dieselbrennkraf traaschinen, mit einem Kolbenführungskörper," in dessen Pumpenraura einmündende Steuerbohrungen vorgesehen sind, denen jeweils ein. hydraulisch betätigbarer, im Kolbenführungskörper in einer Führungsbohrung aufgenommener Steuerschieber zum öffnen und Schließen der Steuerbohrung zugeordnet ist.
Eine solche Einspritzpumpe ist bekannt aus der DE-OS 31 41 653- Bei dieser Einspritzpumpe kann der Steuerschieber vorzugsweise elektromagnetisch, hydraulisch oder pneumatisch betätigbar sein. Eine Abdichtung am
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Steuerschieber selbst ist jedoch nicht vorgesehen,- so daß einerseits ein Eindringen von Kraftstofft insbesondere Schweröl, in den Betätigungsraum mit der Folge zu befürchten ist j daß in den Dichtspälten zwischen den gegeneinander zu bewegenden Teilen stehender Kraftstoff verharzen oder diese nach dem Erkalten der Anlage verkleben kann, was Betriebsstörungen zur Folge haben könnte. Andererseits könnten sich während des Absteuervorganges im Pumpenräum entstehende Druckspitzen zerstörend auf ein etwa vorhandenes Dichteiement auswirken und zudem pulsierende Kräfte auf den Steuerschieber erzeugen, wenn er in der Steuerstellung "später Einspritzbeginn'' steht.
Die Aufgabe der Erfindung wird darin gesehen, eine Anordnung eines Steuerschiebers bei der oben genannten Einspritzpumpe derart zu schaffen, daß die vorerwähnten Schwierigkeiten vermieden werden.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der Steuerschieber im Bereich der Steuerbohrung mit einem Einschnürungsraum imd jenseits dieses Bereiches mit in der Führungsbohrung gleitbaren Verlängerungsstücken mit Stirnflächen versehen sind, in deren Bereich Anschlüsse für die Zuführung eines hydraulischen Steuermediums zur Beaufschlagung der Stirnflächen versehen sind.
Diese Stirnflächen des Steuerschiebers bilden daher die Steuerflächen für das hydraulische Steuermedium, während der übrige in der Führungsbohrung bewegbare Teil des Steuerschiebers bis auf die Einschnürung an der Steuerbohrung glatt bleibt. Wenn die hydraulischen Steuerdrücke in den beiden Steuerstellungen sowohl oben wie unten größer als der mittlere Saugraumdruck sind,
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durchdringt das hydraulische Steuermedium als Schmiermittel die Dichtspalten zwischen den gegeneinander beweglichen Teilen und bildet eine "LeckÖlsperre" gegen et'iiä eindringenden Kraftstoff.
In einer erfindungsgemäßen Einspritzpumpe mit einem solchen glatten, nadeiförmigen Körper des Steuerschiebers werden die Saugraumdrücke im Pumpenraum und die Druckechwankungen beim Absteuern der Einspritzpumpe derart kompensiert, daß keine axialen Betriebskräfte an dem Steuerschieber mehr auftreten. Es tritt damit auch kein Verschleiß auf.
Wenn in einer Ausgestaltung der Erfindung an dem einen Ende des Steuerschiebers eine kopfförmige Verbreiterung vorgesehen wird, deren obere Deckfläche und untere Ringfläche feste Anschläge an den gegenüberliegenden Begrenzungsflächen des Führungsraumes bilden, können auch keine Vibrationen mehr auftreten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert.
Im Kolbenführungskörper 1 einer Krafteinspritzpumpe gleitet ein Kolben 2 in einem Pumpenraum 3i in den eine Steuerbohrung 4 aus einem Ringkanal 5 einmündet. Ein Stutzen 6 für die Zuführung von Kraftstoff zum Ringkanal 5 ist vorgesehen.
Im Kolbenführungskörper 1 ist außerdem ein Steuerschieber 7 zum Öffnen und Schließen der Steuerbohrung 4 in einer Führungsbohrung 8 aufgenommen.
Erfindungsgemäß ist der Steuerschieber 7* der sonst völlig zylindrisch ist, im Bereich der Steuerböhrung 4 derart mit einem Einschnürungsraum 9 verseben, daß in der Steuerstellung "später Einspritzbeginn'' ein Abfluß von Kraftstoff zum Pümpenraum 3 Vom Stutzen 6 durch die Steuerbohrung 4 hindurch ermöglicht wird. Jenseits des Bereiches der Steuerbohrung 4 ist der Steuerschieber 7 mit in der Führungsborhung 8 gleitbaren Verlängerungsstücken 7a und 7b versehen. Der Steuerschieber 7 weist Stirnflächen 10 und 11 auf, in deren Bereich Anschlüsse 12 und 13 für die Zuführung eines hydraulischen Steuermediums vorgesehen sind. Am oberen Ende des Steuerschiebers 7 ist für die Stirnfläche 10 eine kopfförmige Verbreiterung 14 ausgestaltet, wobei die Stirnfläche 10 und eine entgegengesetzt gerichtete, untere Ringfläche 15 feste Anschläge an den ihnen und einander gegenüberliegenden Begrenzungsflächen 16a und 16b eines Druckraumes für den Schieberkopf 14 bilden.
Durch eine erfindungsgemäße Ausbildung des Steuerschiebers
£ 7 mit dem Einschnürungsraum 9 und den Verlängerungs-
stücken 7a und 7b werden die im Saugraum 3 und 5
&igr; herrschenden Druckschwankungen in der Schaltstellung
\ des Schiebers 7 "später ..Einspritzbeginn" in ihrer
[■ Kraftwirkung aufgehoben. Dabei ist die Lage des ?in-
f schnürungsraumes 9 am Steuerschieber 7 so gewählt, daß
\ durch Eigengewicht die unkritische Schaltstellung des
Steuerschiebers "später Einspritzbeginn" vorliegt.
&igr; Bei der Betätigung des Steuerschiebers 7 soll die obere
Stirnfläche 10 über den nach außen geführten Druck-
f anschluß 12 mit einem ständig anstehenden Druck, z.B.
P1, beaufschlagt werden. Die untere Stirnfläche 11 wird
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ebenfalls mit einem anstehenden Druck, z.B. p„, beaufschlagt. Die auftretende Kraftdifferenz bewirkt die zur Schieberbetätigung erforderliche Verstellbewegung.
Ein mit den Druckanschlüssen 12,13 verbundenes Umschaltventil könnte die Druckwerte umkehren, wenn eine Umschaltung auf "früher Einspritzbeginn" von einer Steuerelektronik vorgegeben wird.
Wenn sowohl &rgr;
als auch p„ größer sind als der größte
Saugraumdruck, wird in jeder beliebigen Stellung des Steuerschiebers nur sauberes öl über die Dichtspalte in den Saugraum gelangen, auf diese Weise das Hydrauliköl als Sperrflüssigkeitwirken und ein Ausfließen von Kraftstoff in die Steuerteile verhind&rn.

Claims (2)

f> &bgr; f * Krupp MaK Maschinerlbaü'GmbH ··' Anmelderin: Krupp MaK Maschinenbau GmbH Falckensteiner Str. 2-4 2300 Kiel 17 Jn ansprüche
1. KraftstofVeinspritzpumpe, insbesondere für Dieselbrennkraftmaschinen, mit einem Kolbenführungskörper, in dessen Pumpenraum einmündende Steuerbohrungen vorgesehen sind, denen jeweils ein hydraulisch betätigbarer, im Kolbenführungskörper in einer Führungsbohrung aufgenommener Steuerschieber zum öffnen oder Schließen der Steuerbohrung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (7) im Bereich der Steuerbohrung (4) mit einem Einschnürungsraum (9) und jenseits dieses Bereiches mit in der Führungsbohrung (8) gleitbaren Verlängerungsstücken (7a,7b) mit Stirnflächen (10,11) versehen sind, in deren Bereich Anschlüsse (12,13) für die Zuführung eines hydraulischen Steuermediums zur Beaufschlagung der Stirnflächen vorgesehen sind.
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2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende des Steuerschiebers (7) eine kopfförmige Verbreiterung (11O vorgesehen ist, deren Stirnfläche (10) und untere Ringfläche (15) feste Anschläge an den gegenüberliegenden Begrenzungsflächen (16a,16b) eines Druekrauraes (16) für den Schieberkopf (14) bilden.
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