DE8524202U1 - Vorrichtung zum Fördern und Weiterleiten flüssiger und/oder gasförmiger Medien - Google Patents
Vorrichtung zum Fördern und Weiterleiten flüssiger und/oder gasförmiger MedienInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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- F04B43/12—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
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Description
Vorrichtung zum Fördern bzw. Weiterleiten flüssiger und/oder
gasförmiger Medien.
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern bzw.Weiterleiten
flüssiger und/oder gasförmiger Medien unterschiedlicher Viskosität, Dichte und Zusammensetzung, vorzugsweise
für Substanzen fließfähiger Konsistenz zur Applikation in Körperöffnungen, Blutbahnen und dergleichen, insbesondere
von Röntgenkontrastmittel zur Konntrastdarstellung des Dick- und Dünndarms·, welche in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen
hat , da das Dickdarmcarzinom häufiger wird.
1. Beispielsweise werden Dick- und Dünndarm zur röntgenologischen
Untersuchung mit einer dickflüssigen Barium-Sulfat-Suspension als Kontrastmittel gefüllt. Hierfür sind
nach dem Stand der Technik Geräte bekannt, mit denen das Kontrastmittel mittels Druck aus einem Behälter über einen
,.Schlauch in den Darm eingebracht wird. 20
a) Ein technisch einfaches Modell basiert auf Druckerzeugung durch ein Gefälle. Das Kontrastmittel wird hierbei
über einen Behälter (Glas, harter durchsichtiger Kunststoff, Kunststoffbeutel), der etwa 1 m über dem Patientenniveau
an einem Ständer angebracht ist, zur Untersuchung in den Darm eingegracht.
Dieses System hat insbesondere die Nachteile, daß der Kontrastmittelfluß
nur durch Öffnen und Schließen einer Schlauchklemme reguliert werden kann, äußerlich nicht erkennbar
ist, ob das Kontrastmittel wirklich in den Darm des Patienten fließt und der Kontrastmittelfluß nur in geringem Maße
regelbar ist. Wenn der Patient Z4B. nur wenig Kontrastmittel
pro Zeiteinheit aufnehmen kann, muß der gesamte Fluß gestoppt werden; andererseits läßt sich die Gabe pro Zeit
auch nicht wesentlich erhöhen. Wird der Kontrastmittelbehälter am Ständer zu hoch gehängt, wird das System statisch
instabil und kann umfallen.
das sogenannte Pneumocolon dar. Bei diesem System wird das Röntgenkontrastmittel durch Druckluft aus einem Behälter
über einen Schlauch in den Darm eingebracht. Die Druckluft wird durch einen ballenförmigen, kleinen Handblasebalg vom
Untersucher erzeugt. Auch dieses System hat schwerwiegende Nachteile: Da der zur Kontrastmittelförderung notwendige
Druck relativ hoch sein muß, kommt es immer wieder vor, daß der Behälter an seinem Verschluß undicht wird und das gut
haftende Kontrastmittel auf den Patiententisch ausläuft. Bei der Untersuchung wird das Gerät für den Patienten dann gefährlich,
wenn sich das viskose Kontrastmittel weitgehend aus dem Behälter entleert hat und explosionsartig die noch
im Behälter befindliche komprimierte Luft durch den Ve1'-bindungsschlauch
in den Darm dringt, was zu Rupturen führen kann.
Ist hingegen der Druck nicht hoch genug, dann wird die Untersuchung
durch zu langsamen Fluß verzögert, ferner besteht die Gefahr, daß das Kontrastmittel aus dem Darm in den Behälter
zurückläuft, was aus hygienischen Gründen nicht gebilligt
werden kann.
Hinzu kommt, daß durch Rückstrom des Kontrastmittels in den Hsndblasebalg dieser aufgrund der gipsartigen Beschaffenheit der Suspension
funktionslos wird. Abgesehen davon, daß das Gerät erst nach Säuberung wieder betriebsbereit ist, führt ein
l.| solcher Ausfall wahrend der Untersuchung zu großen Ünzuträg-
js5 lichkeiten für Üntersucher und Patient.
f Auch bei diesem System läßt sich der Kontrastmittelfluß nur
Γ 5 durch Öffnen und Schließen einer Schlauchklemme regulieren,
welche in Patientennähe angebracht wird. Der Gebrauch einer solche Klemme ist mit einer nur zur Verfugung stehenden
ί Hand häufig schwierig, zumal der Schlauch üblicherweise zwi-
,i sehen den Beinen des Patienten liegt und der Raum abgedunkelt
ist. Dabei kann der Untersucher auch indirekt eine erhöhte i; Strahlendosis an der Hand erhalten. Weiterhin kann der Kor„-
strastmittelfluß unter Umständen nicht zur rechen Zeit unter
brochen werden.
' 15Es wirkt sich auch nachteilig aus, daß äußerlich nicht erkennbar
ist, ob das Kontrastmittel wirklich in den Patienten abfließt oder ob eine Verstopfung des Schlauchsystems besteht.
Zur Überprüfung der Funktion muß erst die Schlauchverbindung unterbrochen werden, was wiederum für den Patienten unangenehm
ist..und eine Zeitverzögerung mit sich bringt.
2.Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde,
die den vorbekannten Vorrichtungen zur Kontrastmittelapplikation anhaftenden Nachteile zu beseitigen. So soll vermieden
werden, daß sich im Gerät ein Druck aufbauen kann oder das Kontrastmittel ungewollt in den Behälter zurückläuft.
Zur Doppelkontrastdarstellung sollen sowohl Kontrastmittel als auch Luft in gleicher Weise in den Darm befördert werden
%. 30 können, ohne daß bei der Luftinsufflation eine Durchmischung
mit Kontrastmittel erfolgen kann. Der Kontrastmittelfluß soll
auf Knopfdruck, auch außerhalb des Röntgentisches, unterbrochen und in Gang gesetzt werden können.
Bei Verwendung eines Einmalkontrastmittelbehalters soll das
Kontrastmittel
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aus dem Darm des Patienten abgesogen werden können. Das Fördergut soll nur mit dem Schlauch in Berührung kommen. Das
Gerät soll einfach in Aufbau, Bedienung und Handhabung sein und eine schnelle, hygienische, sichere, auf den Patienten
abstimmbare und auch visuell kontrollierbare Applikation ermöglichen.
3. Die der Neuerung-' zugrundeliegende Aufgabe wird entsprechend
der als erfindungswesentlich herausgestellten und erkennbaren Maßnahmen gelöst, wie sie auch in den Ansprüchen
ihren Niederschlag gefunden haben, welche hiermit wiederholt werden und gleichfalls Bestandteil der Beschreibung sind.
Das dem erfindungsgemäßen System zugrundeliegende Prinzip
basiert auf einer kontinuierlich regelbaren Fördermenge, wobei die Flußgeschwindigkeit konstant gehalten werden kann.
Apparativ wird dies für die Röntgenkontrastmittelapplikation vorzugsweise dadurch bewerkstelligt, daß eine elektrisch betriebene
Pumpe nach Art einer Schlauchpumpe vorgeschlagen wird, deren mechanische Teile im wesentlichen aus einem von
einer Drehachse 20 angetriebenen Dreharm 21 bestehen, der an seinen Enden mit beweglich gelagerten Rollen 24 a,
24 b ausgestattet ist und der bei seiner kreisförmig rotierenden Bewegung über diese Rollen mit einem in seiner Lage
stabilisierten, kreisförmig im Gehäuse 10 angeordneten Schlauch 30 in Wirkverbindung
treten kann, in folgender Weise: Der Schlauch 30 wird am Berührungspunkt mit der Rolle 24 a von dieser zusammengedrückt,
wodurch eine Abdichtung erzielt wird. Diese Abdichtungsstelle wandert mit der Ro' :l-ion, wodurch das zu fördernde
Medium angesaugt wird. .■' α zweite Rolle 24 b schießt die darrtit, gebildete Arbeitskammer/ de* FÖtderVorgang
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zur Druckseite beginnt. Auf der Druckseite löst sich Rolle 24 a vom Schlauch 30, und Rolle 24 b verdrängt das
Fördergut in die Druckleitung.
Als Widerlager für den Schlauch kommen hohlzylinderförmige oder ähnliche kreisförmige Innenquerschnitte des Gehäuses
in Betracht, bei denen die vorgenannten Voraussetzungen erfüll'., sind.
Auf diese Weise werden sämtliche der Erfindung zugrundeliegenden Teilaufgaben gleichzeitig gelöst. Erstmals ist eine
den Patientenverhältnissen angepaßte Kontrastmittelabgabe möglich. Die Funktionsteile, wie Schlauch und dergleichen,
sind, sofern erforderlich;, leicht einlegbar und auswechselbar.
Es kann von außen überwacht werden, ob und mit welcher Geschwindigkeit und in welcher Richtung das Mittel fließt.
Ein Rückfließen des Kontrastmittels kann ausgeschlossen v/erden.
Handhabung und Funktion der Pumpvorrichtung können vor allem auch durch folgende zweckmäßige Ausgestaltungen weiter vereinfacht,
erleichtert und verbessert werden:
Der Schlauch 30 wird auf der Saugseite durch einen Einlaß-12
und auf der Druckseite durch einen Auslaß-Stutzen 13,
welche vorzugsweise durch eine 2-teilige Frontplatte 11 a,
11b des Gehäuses 10 gebildet werden, in dem Gehäuse 10 positioniert und stabilisiert und an der Innenwand des Gehäuses
10 in einer Nut 16 und/oder durch Schlauchführungen 25 in seiner Lage gehalten.
Das Einlegen des Schlauches 30 wird erleichtert, wenn ein Endteil, z.B. 22 b, des Dreharms 21 über Drucktasten 41,
in eine Position gebracht wird, in der das Teil zwischen
Drehachse 2 0 und Rolle 24 b um ein Scharnier 23 nach oben gekippt werden kann.
Aus Sicherheitsgründen wird das Gehäuse 10 während des Betriebes
mit einer durchsichtigen Plexiglasabdeckung 14 abgedeckt und mit Befestigungsmitteln 15 gesichert, wobei
der eine Teil der Frontplatte 11 b vorzugsweise Teil der Abdeckung 14 ist.
Über ein Y-Verbindungsstück 31 wird die Schlauchverbindung 32 mit dem gewünschten, zu fördernden Medium hergestellt,
welches in auswechselbaren Behältern 4 a/4 b bereitgehalten wird ,welche von einem Korb 3 aufgenommen werden,
der unmittelbar am Pumpenstand 1 angebracht ist.
Die Drehgeschwindigkeit des Armes 21 wird über einen Regler 45 eingestellt, die Drehrichtung mit einem Umschalter 44,
wobei die Bedienung der Pumpe auch in Fernbedienung über einen Steckkontaktanschluß 46 vorgenommen werden kann.
Zusätzlich kann die Nut 16 von innen beleuchtet sein.
Schlauch 30 und Dreharm 21 sind austauschbar bzw. auswechselbar, wobei der Durchmesser des Schlauches 30 und die
Länge des Dreharmes 21 hinsichtlich der Preßwirkung aufeinander abgestimmt sind. Bei vorgegebenem Innendurchmesser
des Schlauches wird die Fördermenge durch die somit gebildete Schlauchpumpe und die Drehzahl des Rotors beeinflußt.
4. Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der eiffindungsgemäßen
Vorrichtung,
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Fig. 2 eine Daraufsicht (Detail) auf das Gehäuse der Fördermittslpumpe,
Fig. 3 eine Seitenansicht längs des Schnittes I-I von
• Fig. 2.
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5
4. 1. Aufbau der Pumpvorrichtung.
In einem Pumpenstand 1 befinden sich Stromversorgung und an sich bekannte Antriebs-,. Schalt- und Regelelesiente für
eine an der Frontplatte 2 des Pumpstandes 1 über die Bedienungselemente 40-46 regelbar einzustellende Drehachse 20,
mit v/elcher ein Dreharm 21 mit zwei gleich langen Armen
form- und kraftschlüssig verbunden ist. Die beiden Endteile
22 a, 22 b sind auf drehbaren Rollen 24 a, 24 ο gelaert.
Das eine Endterl 22 b ist um eiäi Scharnier 23 nach oben kippbar. Der Dreharm 21 befindet sich in einem Gehäuse
10 mit etwa hohlzylinderförmigem Innenquerschnitt,
wobei in die Innenwand für einen Schlauch 30 flexiblen Materials eine Nut 16, gegebenenfalls mit Innenbeleuchtung
j 20 17, eingelassen ist. Die in der 2-teiligen Frontplatte 11 a,
11 b des Gehäuses 10 vorgesehenen Ausnehmungen bilden auf der Saugseite einen Einlaß- 12, auf der Druckseite einen
Auslaß-Stutzen 13 für den Schlauch 30. Eine Abdeckung 14,
welche durch Befestigungsmittel 15, z.B. Rändelschrauben,
gesichert werden kann, verhindert, daß versehentlich während d<*s Betriebes in die Pumpenvorrichtung hineingegriffen
wird.
4. 2. Vorbereitung für die Inbetriebnahme der Förderpumpe, beispielsweise zur Kontrastmittelapplikation.
( Das zu verabreichende Kontrastmittel wird in einen oder
beide Behälter 4 a, 4 b eingefüllt, der/die von eineitf Korb
3 aufgenommen wird/wefden, der seitlich am Pumpenstand
* 35 angebracht ist. Ein Schlauch 32 Wird von oben her in den mit
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Kontrastmittel gefüllten Behälter 4 a/4 fa eingeführt.
Um den Schlauch 30 bequem in das Pumpengehäüse 10 einzüführen,
kann der Dreharm 21 durch gleichzeitige Betätigung der Drucktasten 41, 42 bzw, 42, 43 in zwei vorbestimmte,
um 180° versetzte Positionen gebracht werden. Der Abstand zwischen den gleichzeitig zu betätigenden Drucktasten 41,
42 bzw. 41 , 43 ist so gewählt, daß der Bedienende beide Hände zur Hilfe nehmen muß, so daß ein Hineingreifen in
das Gehäuse 10 ausgeschlossen ist* Durch Betätigung der
Drucktasten 41, 42 kann eine Stellung des Dreharms 21 freigegeben werden, in welcher das Endteil 22 b um das
Scharnier 23 nach oben gekippt weiden kann. Durch Betatigung der Drucktasten 41, 43 erfolgt eine weitere Drehung
um 180°. Nun kann der Schlauch 30 bequem in die in der Innenwand des Gehäuses 10 eingelassene Nut 16 sowie den
Einlaß- 12 und Auslaßstutzen 13 eingelegt und positioniert ή
m v/erden. Durch Betätigung der Drucktasten 41 , 42 wird das j,
hochgeklappte Endteil 22 b des Armes 21 wieder um 180° nach vorn gedreht und kann nunmehr zur Pumpfunktion ge- j1
senkt werden. \
Zum Schutz kann eine Plexiglasabdeckung 14 auf das Ge- i
häuse 10 aufgelegt und mit Befestigungsmitteln 15 ge- \
sichert werden. jj_
Das freie Ende des Schlauches 30 wird an der Saugserte über ein Y-Verbindungsstück 31 mit dem Schlauch 32 verbunden,
das Ende auf seiner Auslaß- oder Druckseite an eine Sonde 36 angeschlossen.
Ist der Schlauch 33 des Y-Verbindungsstückes 31 mit einer
Schlauchklemme 34 geschlossen, so kann durch Betätigung des Reglers 45 das Kontrastmittel angesaugt v/erden. Wenn
die Schäuche 32 und 30 mit Kontrastmittel gefüllt sind,
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wird die Pumpe mit dem Hauptschalter 40 abgeschaltet.
über einen Steckkontakt 46 kann für eine Fernbedienung des
Reglers 45 die Verbindung zu einem Fuß- oder Handschalter hergestellt werden.
4. 3. Funktionsweise
Die so vorbereitete Vorrichtung wird in unmittelbarer Nähe des Patienten aufgestellt,und die Sonde36 wird in den Patienten
eingeführt.
Mit dem Regler 45 kann das gewünschte auf den Patienten abgestimmte
Fördertempo stufenlos oder in kleinen Stufen ein-1ό
gestellt werden.
Auch in einem abgedunkelten Raum kann aufgrund der Nutbeleuchtung 17, insbesondere bei einem durchsichtigen
Schlauch 30, jederzeit überprüft werden, ob das Kontrastmittel gefördert wird. Mit dem Hauptschalter 40, welcher
gleichfalls beleuchtet ist, können gegebenenfalls alle Funktionen sofort unterbrochen werden.
Zur Entleerung des Dickdarms kann das Kontrastmittel durch Betätigung des Schalters 44 auch wieder abgesogen werden.
Zur Luftinsufflation kann dio Verbindung des Kontrastmittelvorratsbehälters
4 a/4 b zur Pumpe vor dem Y-Verbindungsstück 31 durch eine Schlauchklemme unterbrochen werden.
Durch Öffnen der Schlauchklemme 34 wird jetzt Luft angesaugt, wobei die Geschwindigkeit ebenfalls durch den Regler
45 eingestellt werden kann.
für ein bevorzugtes Ausführüngsbeispiel:
Kontrastmittelpumpe für die Doppelkontrastdar^
stellung des Dick- und Dünndarms
1 Verkleideter Pumpenstand mit Stromversorgung
Antriebs-, Schalt- und Regelelementen
2 Frontplatte des Pumpenstandes 1 mit Bedienungselementen
3 Korb für Kontrastmittelbehälter
4 a, 4 b Vorratsbehälter, beispielsweise für Barium^
Sulfat-Suspension und Methylcellulose
5 a, 5 b Tragegriffe
"10 Gehäuse (Pumpenaufsatz, ortsfest an Pumpen
stand 1) mit hohlzylinderförmigem Innenquerschnitt
11 a, 11 b Frontplatte, 2-teilig
12 Einlaß-Stutzen
13 Auslaß-Stutzen
14 Abdeckung, z.B. durchsichtige Plexiglasscheibe
15 Befestigungsmittel z.B. Rändelschrauben
16 Nut
17 Nutbeleuchtung
f 20 Drehachse
21 Dreharm (Rotor)
22 a, 22 b Endteile des Armes
23 Scharnier
24 a, 24 b Rollen, drehbar gelagert in 22 a, 22 b
25 Schlauchführungen
30 Schlauch
31 Y-Verbindungsstück
32 Schlauch zum Kontrastmittelbehälter
33 Schlauch für Luft
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34 Schlauchklemme
35 Druckregulator V> 36 Sonde
40 Hauptschalter/ beleuchtet
41 Drucktaste i.V.m. 42/43 für 1/2 Umdrehung
42 Drucktaste i.V.m. 41 (1/2 Umdrehung)
43 Drucktaste i.V.in. 41 (1/2 Umairenüng)
44 Umschalter für Vor- bzw. Rücklauf
< 45 Geschwindigkeitsregler, stufenlos oder in
( kleinen Stufen regelbar
46 Steckkontakt für Fußschalter oder Handschalter
in Fernbedienung
47 Schalter für Nutbeleuchtung
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (13)
1. Vorrichtung . zum Fördern und Weiterleiten von flüssigen und/oder gasförmigen Medien ,dadurch gekennzeichnet,
"daß' mit einem Pumpenstand (1) mit Stromversorgung, Antriebs-, Getriebe-, Schalt- und Regelelementen
für ansich bekannte Druckkolbenpumpen nach Art einer Schlauchpumpe ein Gehäuse (10) mit hohlzylinderförmigem
ImiHnquerschnitt ortsfest verbunden ist, in welchem ein
auswechselbarer Schlauch (30) elastischen Materialseingelegt ist, der periodisch von in drehbaren Rollen(24 a,
24 b) gelagerten Endteilen (22 a, 22 b) eines im Gehäuse (10) mittig gelagerten und im Drehsinn angetriebenen
Dreharmes (21) durch Pressung beaufschlagt wird, dessen eines Endteil (22 b) im Bereich zwischen Drehachse
(20) und Rolle (24b) um ein Scharnier (23) nach oben kippbar gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch getemzeichnet,
daß der Schlauch (30) auf der Saugseite durch einen 20 Einlaß- (12) und auf der Druckseite durch einen Auslaß-
P Stutzen (13), welche vorzugsweise durch eine 2-teilige
Frontplatte ( 11a, 11 b) des Gehäuses (10) gebildet
j werden, in dem Pumpenaufsatz (10) positioniert und sta25
bilisiert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (30) innerhalb des Gehäuses (10)
in einer Nut (16) und/oder durch Schlauchführungen (25)
an der Innenwand des Gehäuses (10) in seiner Lage gehalten wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (16) von innen mit einer Nutbeleuchtung
(17) ausgerüstet
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5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlauch (30) und/oder der Arm (21) austauschbar bzw.
auswechselbar sind.
5
5
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchdurchmesser und die Länge des Armes (21) hinsichtlich
der Presswirkung aufeinander abgestimmt sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche 1, 5, 6, dadurch gekennzeichnet, daß 2 im Abstand von-einander, gleichzeitig mit 2 Händen zu betätigende
Drucktasten (41, 42;41,43) auf der Frontplatte (2) vorgesehen sind, um den Dreharm (21) in 2 vorbestimmte Lagen zu
bringen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgeschwindigkeit des Armes (21) über einen Regler
(45) einstellbar ist, die Drehrichtung mit einem Umschalter (44).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Reglers (45) in Fernbedienung über
einen Steckkontakt (46) erfolgt.
25
25
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(10) während des Betriebes vorzugsweise mit einer durchsichtigen
Plexiglasabdeckung (ι 4} abgedeckt und mit Befestigungsmitteln
gesichert ist, wobei der eire Teil der Frontplatte (11b) vorzugsweise Teil der Abdeckung (14) ist.
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11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Vorhergehenden
Ansprüche 1/ 2, 5/ 6, dadurch gekennzeichnet/
daß die Schläuche (30, 32, 33) auf der Saugseite über ein Ϋ- Verbindungsstück (31) verbunden sind.
12. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 - 11 iri Unmittelbarer
Verbindung mit einem Korb (3) zur Aufnahme
von auswechselbaren Behältern (4 a, 4 b) für das zu fördernde Medium.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche 1, 2, 5, 6, 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Auslaß-Stutzen (13) und Sonde (36)
ein elektronischer oder mechanischer Druckregulator (35) zur Vermeidung von Überdruck zwischengeschaltet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858524202 DE8524202U1 (de) | 1985-08-23 | 1985-08-23 | Vorrichtung zum Fördern und Weiterleiten flüssiger und/oder gasförmiger Medien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858524202 DE8524202U1 (de) | 1985-08-23 | 1985-08-23 | Vorrichtung zum Fördern und Weiterleiten flüssiger und/oder gasförmiger Medien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8524202U1 true DE8524202U1 (de) | 1985-10-17 |
Family
ID=6784509
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858524202 Expired DE8524202U1 (de) | 1985-08-23 | 1985-08-23 | Vorrichtung zum Fördern und Weiterleiten flüssiger und/oder gasförmiger Medien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8524202U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018113616A1 (de) * | 2018-06-07 | 2019-12-12 | Prominent Gmbh | Peristaltikpumpe |
-
1985
- 1985-08-23 DE DE19858524202 patent/DE8524202U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018113616A1 (de) * | 2018-06-07 | 2019-12-12 | Prominent Gmbh | Peristaltikpumpe |
US11149724B2 (en) | 2018-06-07 | 2021-10-19 | Prominent Gmbh | Peristaltic pump with replaceable displacement element |
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