DE8523705U1 - Vorgefertigter Schmelztiegel für Induktionsschmelzöfen - Google Patents

Vorgefertigter Schmelztiegel für Induktionsschmelzöfen

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DE8523705U1 DE19858523705 DE8523705U DE8523705U1 DE 8523705 U1 DE8523705 U1 DE 8523705U1 DE 19858523705 DE19858523705 DE 19858523705 DE 8523705 U DE8523705 U DE 8523705U DE 8523705 U1 DE8523705 U1 DE 8523705U1
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/22Furnaces without an endless core
    • H05B6/24Crucible furnaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B14/00Crucible or pot furnaces
    • F27B14/08Details peculiar to crucible or pot furnaces
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Description

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PATENTANWÄLTE
DIPL..-ING. BODO THIELKING
DIPL.- ING. OTTO ELBERTZHAGEN
POSTSCHECKKONTO i-tAN 3Ο&193-3Ο2
ανλλ,α^τξακέ 2904 datum 01. 07. 1985
Anmelder:
Prokon Feuerfest GmbH
Grenzweg 14c
D-4815 Schloß Holte-Stukenbrock
Bezeichnung: Vorgefertigter Schmelztiegel für Induktionsschmelzofen
Die Neuerung bezieht sich auf einen vorgefertigten Schmelztiegel aus einem feuerfesten Material zum Einsetzen in Induktionsschmelzöfen, bestehend aus einem im wesentlichen hohlzylindrischen Körper, dessen Wandungen unterseitig einstückig in einen Boden übergehen.
Während es bislang üblich war, die Schmelztiegel der induktionsschmelzöfen vor Ort zu bauen, geht man zunehmend dazu über, solche Schmelztiegel fabrikmäßig in Serien vorzufertigen, wobei das feuerfeste Keramikmaterial zunächst durch ein hydraulisches Bindemittel verfestigt und bei der ersten Inbetriebnahme durchgesintert wird.
Sowohl bei den vor Ort gebauten Tiegeln als auch bei den vorgefertigten Schmelztiegeln hat man offenbar aus Gründen der dafür vorhandenen Formen eine Eckkante
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im übergangsbereieh zwischen dem Tiegelboden und der -wandung vorgesehen. Auch bei der meist vorhandenen leicht konischen Verjüngung des ansich hohlzylindrischen Schmelztiegels im unteren Bereich zum Boden hin/ brachte dies den erheblichen Nachteil mit sich, daß sich aufgrund der von dem Magnetfeld in der Schmelze bewirkten Wirbel im übergangsbereieh zwischen der Tiegelwandung und dem Boden eine Schattenzone bildete, in der Schlacke niedergehalten wurde.
und daher in der Regel nach oben aufschwimmt, konnte bei den bekannten Tiegelausbildungen ein störender Schlackenrest im Eckbereich zwischen der Tiegelwandung und dem -boden nicht vermieden werden.
Der Neuerung Ixegt nur» die Aufgabe zugrunde, einen vorgefertigten Schmelztiegel der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß der Übergangsbereieh zwischen der Tiegelwandung und dem -boden unter Anpassung an die in der Schmelze sich ausbildenden Wirbel strömungsgünstig ausgebildet wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Schmelztiegel der gattungsgemäßen Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß an der Innenseite des Tiegelkörpers im Übergangsbereich zwischen der Wandung und dem Boden eine konkav gerundete Hohle eingeformt ist, an welche die Innenseiten der Wandung und des Bodens tangential anschließen.
Der besondere Vorteil eines neuerungsgemäßen Schmelztiegels liegt darin, daß nun der Eckbereich zwischen der Tiegelwandung und dem -boden von den sich in der Schmelze ausbildenden Wirbeln durchströmt wird und somit audh sich in diesem Bereich befindende Schlacke nach oben hin aufgetrieben wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung beträgt der Krümmungsradius der gerundeten Hohle etwa ein Viertel des
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Innendurchmessers der Wandung nahe dem Boden, damit eine optimale Anpassung an die Wirbelströmung in der Schmelze nähe dem Bödenbereich erreicht Wird.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt einen vorgefertigten, in einen Induktions'-schmelzofen eingesetzten Schmelztiegel im Längsschnitt. J
Im einzelnen erkennt man in der Zeichnung ein Dauerofenfutter 1, an dessen Innenseite elektrische Induktionsspulen 2 angeordnet sind. In das Dauerofenfutter 1 ist ein im wesentlichen hohlzylindrischer Schmelztiegel 4 aus einem keramischen Material eingesetzt, der mit einer Hinterfüllmasse 3 in dem Dauerofenfutter 1 fixiert ist.
Die Wandung 5 des Tiegelkörpers 4 verjüngt sich im unteren Bereich zu einem Boden 6 hin leicht konisch. Im Übergangsbereich zwischen dem konischen Abschnitt der Wandung 5 und dem Boden 6 ist an der Innenseite des Tiegelkörpers eine konkav gerundete Hohle 7 eingeformt, an welche die Innenflächen des Bodens 6 und der Wandung 5 tangential anschließen. Der Krümmungsradius der gerundeten Hohle 7 ist etwa gleich einem Viertel des Innendurchmessers der Wandung 5 im Übergangsbereich zum Boden 6 hin. Dadurch ergibt sich eine deutliche, ausgeprägte Rundung, die an die sich im unteren Bereich des TiegelkÖrpers 4 bildende Wirbelströmung in der Schmelze angepaßt ist. Dadurch sind wirbelfreie Totzonen nahe dem Tiegelboden 6 vermieden, in denen Schlacke nahe dem Bodenbereich des Tiegels 4 festgehalten werden könnte.

Claims (2)

PATENTANWÄLTE ,·. · :..: :..: ''--1 - >-täwT^To^55 2° DIPL-ING. BODO THIELKING D1PL, ING. OTTO ELBERTZHASEN ΪΞ°ΤΪ£ ™V '"" postscheckkonto: ham 309193-302 anwaltsakte 2904 datum 01. 07. 19 85 Schutzansprüche:
1. Vorgefertigter Schmelztiegel aus einem feuerfesten Material zum Einsetzen in Induktionsschmelzöfen, bestehend aus einem im wesentlichen hohlzylindrischen Körper, dessen Wandungen unterseitig einstückig
j in einen Boden übergehen,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Tiegelkörpers (4) im Übergangsbereich zwischen der Wandung (5) und dem Boden (6) eine konkav gerundete Hohle (7)eingeformt ist, an welche die Innenseiten der Wandung (5) und des Bodens (6) tangential anschließen.
2. Schmelztiegel nach Anspruch 1
f dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius
der gerundeten Hohle (7) etwa gleich einem Viertel des Innendurchmessers der Wandung (5) nahe dem Boden (6) ist.
DE19858523705 1985-08-17 1985-08-17 Vorgefertigter Schmelztiegel für Induktionsschmelzöfen Expired DE8523705U1 (de)

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AU62260/86A AU6226086A (en) 1985-08-17 1986-08-18 Prefabricated crucible for induction melting furnace
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WO1987001187A1 (en) 1987-02-26
AU6226086A (en) 1987-03-10
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