DE8523359U1 - Wärmeleitelement - Google Patents

Wärmeleitelement

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DE8523359U1
DE8523359U1 DE19858523359 DE8523359U DE8523359U1 DE 8523359 U1 DE8523359 U1 DE 8523359U1 DE 19858523359 DE19858523359 DE 19858523359 DE 8523359 U DE8523359 U DE 8523359U DE 8523359 U1 DE8523359 U1 DE 8523359U1
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igr
metal
metal strip
conducting element
heat conducting
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L23/00Details of semiconductor or other solid state devices
    • H01L23/34Arrangements for cooling, heating, ventilating or temperature compensation ; Temperature sensing arrangements
    • H01L23/36Selection of materials, or shaping, to facilitate cooling or heating, e.g. heatsinks
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
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    • H01L2924/0001Technical content checked by a classifier
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Description

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*}· Philips Patentverwaltung GmbH PHD 85341
12.08.1985
Wärir.eleitelement
Die Heuerung betrifft ein Wärmeleitelement für elektrische Geräte mit thermisch hochbeanspruchten Halbleiterbauelementen bestehend aus einem an seinen Enden in Metallblöcken eingepreßten flexiblen Metallband. 5
Gerade relativ kleine Bauelemente, insbesondere hochintegrierte Schaltungen für schnelle Logikanwendungen, erzeugen eine große Verlustwärme bis zu einigen Watt und es ist bei Steckeinschüben der Nachrichtentechnik, insbesondere solchen, die gegen hochfrequente elektromagnetische Felder sicher abgeschirmt sein müssen und deshalb in relativ dichten Gehäusen untergebracht sind, schwierig, diese Verlustwärme abzuführen. Eine innere Konvektion ist bei solchen kleinen Baueinheiten praktisch unmöglich.
15
Aus der DE-PS 32 12 592 ist es bekannt, zur gut wärmeleitenden Verbindung von thermisch hochbeanspruchten. Halbleiterbauelementen und dem Gehäuse, in dem sie untergebracht sind, ein Wäriaeleitelement zu verwenden, welches aus einem hochflexiblen litzenartigen Metallband besteht, dessen Enden in Metallblöcken eingepreßt sind. Über Flächen der Metallblöcke ist eine gut wärmeleitende Verbindung zwischen dem Metallband und sowohl dem Halbleiterbauelement als auch einer Kühlfläche des Gehäuses herstellbar.
Die Kontaktflächen eines Metallblockes, über welche die wärmeleitende Verbindung zwischen dem Metallblock und dem Halbleiterbauelement bzw. mit den Gehäuse hergestellt wird, müsen außerordentlich eben sein. Bereits gering-
-2-
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-2-
fügige Unebenheiten verursachen punktförmige Ubergangszonen Und verschlechtern den Wärmeübergang erheblich. Es
ist jedoch unvermeidlich, daß beim Einpressen der Enden
des hochflexiblen lizenartigen Metallbandes in Sacklö-
ehern der Metallblöcke Verformungen der Kontaktflächen
hervorgerufen werden, die eine sorgfältige Nachbearbeitung erforderlich machen. Diese nachträglichen Arbeiten
sind sehr kostenintensiv, da die Metallblöcke mit den darin verpreßten Metallbändern nicht mehr einfach handhab-
bar und insbesondere nicht einfach in den Bearbeitungsmaschinen einzuspannen sind. Es ist Aufgabe der Neuerung,
das eingangs genannte Wärmeleitelement so zu verbessern,
daß die Kontaktflächen ohne zusätzliche Nachbearbeitung
p nach dem FAnpressen sehr eben sind. %
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Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß <
die Metallblöcke an ihren Oberseiten einen Schlitz auf- |
weisen, der etwa bündig mit dem Ende des das Metallband |
aufnehmenden Sackloches verläuft. Weitere Ausgestaltungen ;
der Neuerung sind in den Unteransprüchen angegeben. i
Nachfolgend soll die Neuerung anhand eines in den Fig. 1 {.
und 2 dagestellten Ausführungsbeispiel näher beschrieben ■
und erläutert werden. i
;
Es zeigen: ;
&Idigr; Fig. 1 ein Wärmeleitelement von oben |
Fig. 2 ein Wärmeleitelement von der Seite, teilweise auf |
geschnitten dargestellt \
Fig. 3 einen Schnitt A-B von Fig.l f
&igr; Ein aus miteinander verflochtenen dünnen Drähten gefer- | tigtes litzenartiges Metallband 1 ist an seinen Enden in | Metallblöcken 2 gefaßt. Zu diesem Zweck sind die Metall- |
■&trade;3&mdash; ^
1111*1
blöcke 2 auf einer Seite mit Sacklöchern versehen, deren Höhe und Breite etwa den Abmessungen des MetalIbandquerechnittes entspricht und die sich bis etwa zur Mitte der Blöcke erstrecken. Hierdurch sind nach dem Verpressen die Metallbänder ausreichend fest mit den Blöcken verbunden und es ist ein guter Wärmeübergang zwischen den Metallbändern und den Metallblöcken gewährleistet. Als Material für das Wärmeleitelement ist besonders Kupfer gut geeignet. An ihrer Oberseite sind die Metallblöcke mit Schlitzen 3 versehen, welche etwa bündig mit den Enden der Sacklöcher verlaufen, sich jedoch nicht bis zu den Seiten der Metallblöcke erstrecken. Die Schlitze können z.B. durch Fräsen mit einem Scheibenfräser erzeugt werden. Der nach dem Verpressen eingedrückte Teil der Oberseite verläuft nur in einem Bereich in der Mitte der Oberseite etwa parallel mit der Unterseite, die zum Rand ansteigenden Flächen schließen zwischen sich einen Winkel von etwa 90 Grad ein. Der Bereich zwischen dem Schlitz 3 bzw. dem Ende des Sackloches und der endseitigen Kontaktfläche 5 des Metallblockes wird durch die Verpressung überhaupt nicht betroffen, so daß keine Verformung der endseitigen Kontaktflächen 5 auftritt. Ebenso bleiben die Kontaktflächen an den Unterseiten 6 der Metallblöcke unbeeinflußt. Es hat sich ferner als besonders vorteilhaft erwiesen, die Verpressung so auszuführen, daß die eingedrückte Oberseite zum Metallband hin leicht geneigt ist.
-4-

Claims (3)

I * &igr; &igr; &igr; ■ » · &igr; &igr; t i « t Ii ■ · &igr; &igr; I .til t » Philips Patentverwaltung GmbH PHD 85341 12.08.1985 Ansprüche
1. Wärmeleitelement für elektrische Geräte mit thermisch hochbeanspruchten Halbleiterbauelementen bestehend aus einem an seinen Enden in Metallblöcken eingepreßten flexiblen Metallband, dadurch gekennzeichnet, da3 die Metallblöcke (2) an ihrer Oberseite einen Schlitz (3) aufweisen, der etwa bündig mit dem Ende des das Metallband (1) aufnehmenden Sackleches verläuft.
2. Wärmeleitelement nach Anpruch 1, dadurch gekenntzeichnet, daß der eingedrückte Teil der Oberseite des Metellblockes (2) im Bereich über dem Metallband (1) nur in einen Bereich in der Mitte etwa parallel zur Unterseite (6) verläuft und daß die zu den Rändern ansteigenden Flächen zwischen sich einen Windel von etwa 90 Grad einschließen.
3. Wärmeleitelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der eingedrückte Teil der Oberseite über dem Metallband zum Metallband etwas geneigt ist.
-5-
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DE19858523359 1985-08-14 1985-08-14 Wärmeleitelement Expired DE8523359U1 (de)

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DE8523359U1 true DE8523359U1 (de) 1986-12-11

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