DE8522375U1 - Schiebehimmel für ein Schiebedach für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Schiebehimmel für ein Schiebedach für Kraftfahrzeuge

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DE8522375U1
DE8522375U1 DE19858522375 DE8522375U DE8522375U1 DE 8522375 U1 DE8522375 U1 DE 8522375U1 DE 19858522375 DE19858522375 DE 19858522375 DE 8522375 U DE8522375 U DE 8522375U DE 8522375 U1 DE8522375 U1 DE 8522375U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/022Sliding roof trays or assemblies

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Rockwell Golde GmbH ., 13/136, Fall 185
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Schiebehimmel für ein Schiebedach für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Schiebehimmel für ein Schiebedach für Kraftfahrzeuge, dessen starrer, insbesondere lichtdurchlässiger Deckel in seiner Schließstellung einen Dachausschnitt abschließt und verschiebbar an seitlichen am festen Dachteil angebrachten Führungsschienen geführt ist, an denen auch Führungskanäle für die Seitenkanten des unabhängig von dem starren Deckel verschiebbaren und mit Lüftungsöffnungen versehenen Schiebehimmels vorgesehen sind, der platten- oder rahmenartig starr ausgebildet und im Bereich seiner Vorderkante mit einer Griffmulde ausgestattet ist.
Schiebehimmel werden bei allen bekannten Schiebedachausführungen einschließlich der sog. Schiebe-Hebe-Dächer eingesetzt und decken bei geschlossenem Dach die Innenseite der Deckel ab. Schiebehimmel kommen sowohl bei aus Blech gefertigten Deckeln als auch bei Glasdeckeln zum Einsatz. Sie haben dabei die Aufgabe, bei geöffnetem Deckel bzw. bei Glasdeckeln auch bei geschlossenem Deckel den Lichteinfall zu dämpfen und die Entlüftung zu regulieren. Da sich der Schiebehimmel im sichtbaren Bereich des Fahrzeuginnenraums befindet, ist er in seiner Oberflächenbeschaffenheit, mindestens aber in seiner Farbgebung dem übrigen Fahrzeughimmel anzupassen.
Bei einem bekannten Schiebedach (DE-GM 17 64 915) ist ein
Rockwell Golde GmbH 13/136, Fall 135
dort als Verkleidungsdeckel bezeichneter Schiebehimmel vorgesehen, der plattenförmig ohne Lüftungsöffnungen dargestellt ist, in der Praxis jedoch als Blechrahmen ausgebildet war, der mit einem luftdurchlässigen Stoff bespannt war, wodurch eine Anpassung an die Oberflächenausgestaltung des übrigen Fahrzeughimmels möglich war. Die Entlüftung bei geöffnete"} -Schiebedeckel UPd geschlossenem Schiebehimmel geschieht in diesem Fall durch die Stoffbespannung hindurch. Die Entlüftungsintensität wird aber durch die Gewebestruktür. bestimmt, ist somit begrenzt und daher in der Regel nicht ausreichend.
Bei einem weiteren bekannten Schiebedach (DE-PS 29 23 888) ist ein aus einem lichtundurchlässigen Werkstoff gefertigter starrer Schiebehimmel entsprechend der eingangs bezeich-
TS neten Gattung vorgesehen, der zwar eine ausreichende Entlüftung ermöglicht, weil er in seinem gesamten Flächenbereich mit Entlüftungsschlitzen versehen ist, jedoch ist dadurch die Anpassung des Schiebehimmels an die Oberflächenausgestaltung des übrigen Fahrzeughimmels ausgeschlossen.
Zur FärbabStimmung mit der umgebenden Fahrzeughimmelbespannung muß für jede gegebene Farbe des Himmels ein gesonderter Schiebehimmel entsprechender Farbgebung hergestellt werden. Eine Bespannung mit einem Gewebe od. dgl. kann nicht vorgenommen werden, weil dies die Vertiefungen der Griffmulde und der Lüftungsschlitze nicht zulassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schiebehimmel bereitzustellen, der im geschlossenen Zustand eine ausreichende Entlüftung des Fahrzeuginnenraums ermöglicht und ohne Rücksichtnahme auf die dazu erforderlichen Lüftungsöffnungen an die Oberflächenausgestaltung des übrigen Fahrzeughimmels angepaßt werden kann.
Rockwell Golde GmbH 13/136, Fall 185
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Die gestellte Aufgabe wird ausgehend von der eingangs bezeichneten Gattung dadurch gelöst, daß im Bereich der Vorderkante des Schiebehimmels eine Entlüftungsleiste lösbar befestigt ist, an welcher die Griffmulde angebracht ist.
5 Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Schiebehimmel sind die
j Eriiiüftüiigslöii>tc und ucj 3(_hicbohimmc 1 im übrigen zunächst
j getrennte Teile, so daß der platten- oder rahmenartige
L Schiebehimmel beispielsweise durch Oberziehen mit einer % dem übrigen Fahrzeughimmel entsprechenden gleichfarbigen
j 10 Kunststoffolie oder durch Beflocken mit Kunststofflocken 1 an die Oberflächengestaltung des Himmels angepaßt werden
kann, ohne daß dabei Rücksicht auf Entlüftungsöffnungen oder die Griffmulde genommen werden muß. Die Platte oder der Rahmen des Schiebehimmels kann in neutraler Farbe her-T5 gestellt und entweder mit verschiedenfarbigen Geweben oder I Folien bezogen oder in verschiedenen Farben elektrostatisch
I beflockt werden. Die Entlüftungsleiste dagegen kann in ver-
f schiedenen Farben hergestellt werden, was insoweit weniger
I Schwierigkeiten bereitet, als sie ein wesentlich kleineres
( 20 Teil ist als der gesamte Schiebehimmel. Hierdurch weri.^n Herstellung und Lagerhaltung wesentlich vereinfacht und verbilligt, was gegenüber dem Stand der Technik ein sehr wesentlicher Vorteil ist, weil es sich um Massenteile handelt.
I 25 Eine besonders schnelle Anbringung der Entlüftungsleiste I am Schiebehimmel wird dadurch ermöglicht, daß die Entlüf-
f tungsleiste am Schiebehimmel durch Rastverbindungen oder
j Klipse befestigt ist=
Vorzugsweise ist entlang der Vorderkante des Schiebehimmels 30 eine langgestreckte Ausnehmung vorgesehen, in welche die in ihren Abmessungen daran angepaßte Entlüftungsleiste ein-
Rockwell Golde GmbH 13/136, Fall 185
gesetzt ist. Dadurch steht die Entlüftungsleiste nicht störend von dem Schiebehimmel vor.
Zur ihrer zweckmäßigen Halterung ist die Entlüftungsleiste an ihrem vorderen und ihrem hinteren Rand mit einer Nut versehen, in welche die zugehörigen Kanten der Ausnehmung eingreifen. Die Anbringung kann hierbei so erfolgen, daß die Entlüftungsleiste zunächst mit ihrem einen Rand auf die zugehörige Kante der Ausnehmung aufgeschoben wird, worauf die. Nut des anderen Randes auf die zugehörige Kante der Ausnehmung aufgerastet wird.
Um einer etwaigen Schwächung des Schiebehimmels durch die darin angebrachte Ausnehmung zu begegnen, kann es von Vorteil sein, wenn die langgestreckte Ausnehmung an mehreren Stellen durch ihre vordere Kante mit ihrer hinteren Kante verbindende Stege unterbrochen ist, welche in entsprechende in der Oberseite der Entlüftungsleiste befindliche Kanäle eingreifen.
Im Verfolg des Erfindungsgedankens kann die Anordnung so getroffen sein, daß in der Mitte der Entlüftungsleiste die Griffmulde vorgesehen ist und daß zu beiden Seiten der Griffmulde .Entlüftungsöffnungen angebracht sind.
In einer anderen Ausführungsform ist dagegen vorgesehen, daß die Entlüftungsleiste im wesentlichen über ihre ganze Länge durchgehend als schalenartige Griffmulde ausgebildet ist, in welcher sich Entlüftungsöffnungen befinden. Bei dieser Aüsführungsform ist keine besonders ausgebildete Griffmuide in der Mitte der Entlüftungsleiste vorgesehen, wodurch-die Entlüftungsleiste praktisch über ihre ganze Länge als Handhabe für die Schiebebetätigung des Schiebehimmels verwendet werden kann.
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In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Griffmulde als gesondertes Teil hergestellt und in eine zugehörige Aussparung der Entlüftungsleiste eingeklipst ist.
Um eine ausreichende Entlüftungsfunktion der Entlüftungsleiste zu gewährleisten, ist es von Vorteil, wenn die iich in der Entlüftungsleiste befindlichen Entlüftungsöffnungen in an sich bekannter Weise schlitzförmig sind und sich in der mit der Unterseite des Schiebehimmels etwa fluchtenden Unterseite der Entlüftungsleiste befinden.
Eine ausreichende Entlüftung wird aber auch gewährleistet, wenn die mit der Unterseite des Schiebehimmels etwa fluchtende Unterseite der Entlüftungsleiste als Platte ausgebildet ist, in welche sich verteilte Bohrungen als Entlüftungsöffnungen befinden.
TS Eine weitere zweckmäßige Möglichkeit der Anbringung von Entlüftungsöffnungen besteht darin, daß sich die Entlüftungsöffnungen in mindestens einer Längswand der durchgehend als schalenartige Griffmulde ausgebildeten Entlüftungsleiste befinden und als verteilte Bohrungen ausgeführt sind. Wird hierbei die hintere Längswand der Entlüftungsleiste zur Anbringung der Bohrungen herangezogen, so sind diese Bohrungen für die Fahrzeuginsassen weitgehend unsichtbar, wodurch die Entlüftungsleiste sich dem Betrachter als glattflächiges Element darstellt.
Für eine besonders wirksame Entlüftung sind die schlitzförmigen Entlüftungsöffnungen durch S-förmige Rippen gebildet.
Für die glattflächige Anbringung der Entlüftungsleiste am Schiebehimmel ist es von Vorteil, wenn die Entlüftungs-
Rockwell Golde GmbH . 13/136, Fall 185
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leiste mit einem umlaufenden Flanschrand versehen ist, welcher einem vertieft liegenden umlaufenden Rand der Ausnehmung im Schiebehimmel aufliegt.
Die Entlüftungsleiste kann in wirtschaftlicher Weise als Kunststoff-Spritzteil ausgebildet sein. Der Schiebehimroel selbst kann entweder einteilig als Stahlblechplatte oder als Rahmen ausgebildet sein, absr auch als glasfaserverstärkte Platte oder Rahmen. Zur Gewichtsverminderung ist zu seiner Herstellung auch ein stark verripptes Gitter zweckmäßig.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der verschiedene Ausfuhrungsbeispiele darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 einen abgebrochenen Längsschnitt durch die vordere Rahmensituation
eines Schiebedachs bei geschlossenem Glasdeckel und geschlossenem Schiebehimmel,
Fig. 2 einen Schiebehimmel in perspektivischer Ansicht von unten gesehen,
Fig. 3 Querschnitte durch unterschiedlich bis 5 ausgebildete Entlüftungsleisten entsprechend der Schnittverlaufslinie III-III in Fig. 2 und
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform des
Schiebehinunels in perspektivischer Darstellung von oben gesehen.
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Rockwell Golde GmbH 13/136, Fall ISS
Aus Fig. 1 ist der vordere Bereich eines festen Fahrzeugdaches 1 ersichtlich, in welchem sich ein durch einen lichtdurchlässigen Deckel 2 verschließbarer Dachausschnitt befindet. An eine den Dachausschnitt begrenzende Abkantung 3 des Fahrzeugdachss 1 ist ein Verstärkungsrahmen 4 angeschlossen, an welchem wiederum ein Schiebedachrahmen S befestigt ist. Der Schiebedachrahmen 5 trägt eine Führungsschiene 6, welche in entsprechender Formgebung auch an dei* nicht dargestellten seitlichen Teilen des Schiebedachrahmens 5 vorgesehen ist. Die seitlichen Führungsschienen führen den Deckel 2 in bekannter Weise über mit dem Deckel verbundene und in die Führungsschienen eingreifende Führungsschuhe. Außerdem sind an den Führungsschienen (nicht dargestellte) Betätigungselemente für den Deckel 2 geführt.
T5 Die Führungsschiene 6 besitzt auch in ihren beiden seitlichen Bereichen einen Führungskanal 7 für die Seitenkanten (Fig. 2) des unabhängig von dem Deckel 2 verschiebbaren Schiebehinunels 9.
|, Im Bereich der Vorderkante des Schiebehimmels 9 befindet
/ 20 sich eine Ausnehmung 10 zur Aufnahme einer in Fig. 1 nicht dargestellten Entlüftungsleiste 11. Im gezeichneten Beispiel entsprechend den Fig. 1 und 2 besteht der Schiebehimmel 9 im wesentlichen aus einer geschlossenen Kunststoffplatte.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Entlüftungsleiste 11 ist, wie in allen anderen Ausführungsbeispielen auch, als Kunststoff-Spritzteil ausgebildet. I?1 ihrer Mitte befindet &ohacgr; sich eine eingeformte Griffmulde Mf während in ihren beii| den Bereichen zu beiden Seiten der Griffmulde 12 £chlitz-
30 förmige Entlüftungsöffnungen 13 angebracht sind, die durch S-förmige Rippen 14 (Fig. 3) gebildet sind. Während die
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beiden vorderen schlitzförmigen EntlÜftungsöffnüngen 13 beiderseits von S-förmigen Rippen begrenzt sind, sind die beiden hinteren schlitzförmigen Entlüftungsöffnungen 13 durch jeweils eine S-förmige Rippe T4 und den hinteren Rand 15 der Entlüftungsleiste 11 begrenzt.
Bei der aus Fig. 4 ersichtlichen Ausführungsform der Entlüftungsleiste 11 ist deren Unterseite als Platte 16 ausgebildet, in welcher sich als verteilte Bohrungen vorgesehene Entlüftungsöffnungen 13* befinden.
Bei dem Ausfüvnmgsbeispiel gemäß Fig. 5 ist die Entlüftungsleiste TT durchgehend als schalenartige Griffmulde ausgebildet und besitzt in ihrer hinteren Längswand 17 wiederum als verteilte Bohrungen ausgeführte Entlüftungsöffnungen T3 ·.
T5 Die in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiele der Entlüftungsleiste 11 sind in verschiedener Hinsicht übereinstimmend ausgebildet. So besitzen die Entlüftungsleisten T1 an ihren hinteren Rändern T5 und ihre» vorderen Rändern T8 eine Nut 19 bzw. 20, in welche jeweils die zugehörige Kante der Ausnehmung 10 im Schiebehimmel 9 eingreift, wodurch die Entlüftungsleiste 11 sicher am Schiebehimmel 9 gehalten wird. Der hintere Rand 15 ist zur Rastverbindung mit der zugehörigen Kante der Ausnehmung mit Schrägflächen 21 und 22 versehen. Die Befestigung der so ausgebildeten Entlüftungsleiste 1T am Schiebehimmel 9 wird von unten her so vorgenommen, daß zunächst die Nut 20 auf die zugehörige Ausnehmungskante des Schiebehimmels 9 aufgeschoben wird, worauf die Entlüftungsleiste 11 nach oben verschwenkt wird, bis die Schrägfläche 21 auf die andere Ausnehmungskante auftrifft. Da sich die Ränder 15 und 18 ausreichend elastisch verformen können, erfolgt bei mäßiger Krafteinwirkung ein
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Einrasten der Nut 19 an der zugehörigen Ausnehmungskante. Die Schrägfläche 22 erleichtert umgekehrt den Ausrastvorgang, wenn die Entlüftungsleiste 11 abgenommen werden soll.
Eine weitere Obereinstimmung der drei Ausführungsbeispiele besteht darin, daß die Unterseiten der Entlüftungsleisten Ii mit der Unterseite des Schiebehimmels 9 fluchten, so daß die Entlüftungsleisten nach unten nicht störend vorspringen. Weiterhin besitzen die Entlüftungsleisten 11 jeweils einen umlaufenden Flanschrand 23, der einem vertieft liegenden umlaufenden Rand 24 der Ausnehmung TO aufliegt.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein an seiner Oberseite verrippter rahmenartiger Schiebehimmel 9' vorgesehen, dessen vordere zur Aufnahme der Entlüftungsleiste 11 bestimmte Ausnehmung 10' durch mehrere der Versteifung dienende Stege 25 unterbrochen ist. Den Stegen entsprechen in der Oberseite der Entlüftungsleiste 11 befindliche Kanäle 26, welche bei in die Ausnehmung 10'eingesetzter Entlüftungsleiste 11 die Stege 25 aufnehmen. Durch die Anbringung der Kanäle 26 sind die schlitzförmigen Entlüftungsöffnungen 13 mehrfach unterbrochen. Die Griffmulde T2' ist in diesem Fall ein gesondertes Teil, welches zum Einklipsen in eine Aussparung 27 der Entlüftungsieiste 11 vorgesehen ist.

Claims (14)

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    DIPL.ING. EWALD OPPERMANN
    (069) D-60J0 OFFENBACH (MAIN) . AM WIESENGRUND 35 · TELEFON ö#/tf 864006 · KABEL EWOPAT
    Rockwell Golde GmbH 1. August 1985
    Hanauer Landstraße 338 Op/sch
    6000 Frankfurt (Main) 1 T3/136, Fall 185
    Ansprüche
    1. Schiebehimmel für ein Schiebedach für Kraftfahrzeuge, dessen starrer, insbesondere lichtdurchlässiger Deckel in seiner Schließstellung einen Dachausschnitt abschließt und verschiebbar an seitlichen am festen Dachteil angebrachten Führungsschienen geführt ist, an denen auch Führungskanäle für die Seitenkanten des unabhängig von dem starren Deckel verschiebbaren und mit Lüftungsöffnungen versehenen Schiebehimmels vorgesehen sind, der platten- oder rahmenartig starr ausgebildet und im Bereich seiner Vorderkante mit einer Griffmulde ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Vorderkante des Schiebehimmels (9) eine Entlüftungsleiste (11) lösbar befestigt ist, an welcher die Griffmulde (12, 12') angebracht ist.
  2. 2. Schiebehimmel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsleiste (11) am Schiebehimmel (9) durch Rastverbindungen oder Klipse befestigt ist.
    L -
    Rockwell· Golds, GmbH * .... 13/136, Fall 185
  3. 3. Schiebehimmel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Vorderkante des Schiebehimmels (9) eine langgestreckte Ausnehmung CTO) vorgesehen ist, in welche die in ihren Abmessungen daran angepaßte Entlüftungsleiste (TT) eingesetzt ist.
  4. 4. Schiebehimmel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet> daß die Entlüftungsleiste CI13 ^n ihrem vorderen und ihrem hinteren Rand (T8, T5) mit einer Nut (20, T9) versehen ist, in welche die zugehörigen Kanten der Ausnehmung (103 eingreifen.
  5. 5. Schiebehimmel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckte Ausnehmung (105) an mehreren Stellen durch ihre vordere Kante mit ihrer hinteren Kante verbindende Stege (25) unterbrochen ist, welche in entsprechende in der Oberseite der Entlüftungsleiste (11) befindliche Kanäle (26) eingreifen.
  6. 6. Schiebehimmel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Entlüftungsleiste (11) die Griffmulde (12, 12*) vorgesehen ist und daß zu beiden Seiten der Griffmulde Entlüftungsöffnungen (T3, 131) angebracht sind.
  7. 7. Schiebehimmel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsleiste (11) im wesentlichen über ihre ganze Länge durchgehend als schaienartige Griffmulde ausgebildet ist, in welcher sich Entlüftungsöffnungen (13') befinden (Fig. S).
  8. 8* Schiebehimmel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffmulde (12 ·) als gesondertes Teil hergestellt und in eine zugehörige Aussparung
    (27) ix'jt Entlüftungsleiste (11) eingeklipst ist.
    Rockwell Golde GmbH ♦ 13/136, Pall 185
  9. 9. Schiebehimmel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in der Entlüftungsleiste (1t) befindlichen Entlüftungsöffnungen (13) in an sich bekannter Weise schlitzförmig sind und sich in der mit der Unterseite des Schiebehimmels (9) etwa fluchtenden Unterseite der Entlüftungsleiste befinden.
  10. 10. Schiebehimmel nach einem der Ansprüche t bis 8, dadurch gekennzeichnet» daß die mit der Unterseite des Schiebehimmels (9) etwa fluchtende Unterseite der Entlüftungs-
    TG leiste (IT) als Platte (16) ausgebildet ist, in welcher sich verteilte Bohrungen als Entlüftungsöffnungen (131) befinden.
  11. 11. Schiebehimmel nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Entlüftungsöffnungen (T31) in mindestens einer Längswand (17) der durchgehend als schalenartige Griffmulde ausgebildeten Entlüftungsleiste befinden und als verteilte Bohrungen ausgeführt sind.
  12. 12. Schiebehimmel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmigen Entlüftungsöffnungen (13) durch S-förmige Rippen (14) gebildet sind.
  13. T3. Schiebehimmel nach einem der Ansprüche T bis 12f dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsleiste (11) mit einem umlaufenden Flanschrand (23) versehen ist, welcher einem vertieft liegenden umlaufenden Rand (24) der Ausnehmung (10) im Schiebehimmel (9) aufliegt.
  14. 14. Schiebehimmel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsleiste (11) als Kunststoff-Spritzteil ausgebildet ist.
DE19858522375 1985-08-02 1985-08-02 Schiebehimmel für ein Schiebedach für Kraftfahrzeuge Expired DE8522375U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3920073A1 (de) * 1989-06-20 1991-01-03 Bayerische Motoren Werke Ag Fahrzeugdach mit ausstellbarem deckel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3920073A1 (de) * 1989-06-20 1991-01-03 Bayerische Motoren Werke Ag Fahrzeugdach mit ausstellbarem deckel

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