DE8521596U1

DE8521596U1 - Präsentationskoffer, insbesondere für Bijouteriewaren

Info

Publication number: DE8521596U1
Application number: DE19858521596
Authority: DE
Original assignee: Rodi & Wienenberger Ag 7530 Pforzheim De
Current assignee: Rodi & Wienenberger Ag 7530 Pforzheim De
Priority date: 1985-07-26
Filing date: 1985-07-26
Publication date: 1985-09-26

Description

Präsentationskoffer, insbesondere für Bijouteriewaren

Die Erfindung bezieht sich auf einen Präsentationskoffer, \ insbesondere für Bijouteriewaren, bei dem die Ware auf Ta-

1- bletts präsentiert wird, die im Koffer übereinandergesta-

;■ pelt werden.

;;· "' Bekannte Präsentat.ionskoffer für Bijouteriewaren sind mit Laden bestückt, in denen die Ware angeboten wird. Die Ware ist auf Samtkarten aufgemacht, d.h. entweder aufgesteckt, mit Gummibändern befestigt oder aufgenäht, die in dafür _; vorgesehene Einteilungen in den Laden liegen. Nachteilig

{ hierbei ist, daß aufgrund der vorgegebenen Einteilungen

in den Laden die Samtkarten, die unterschiedliche Größen und Formen haben, nicht beliebig in verschiedene Laden eingelegt werden können. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Ware j z.B. zum Anprobieren, nicht ohne weiteres von der Samtkarte abgenommen werden kann. Sie muß z.B. aus den haltenden Gummibändern gezogen werden und bleibt dabei oft hängen, oder bei auf die Samtkarten aufgenähter Ware muß die Halterung ganz zerstört werden, äamit die Ware abgenommen werden kann.

: Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Erfindungsge-

maß ist der Präsentationskoffer dadurch gekennzeichnet, daß die Ware auf Kunststoffplatten, vorzugsweise aus

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Acrylglas,mit zweiseitig klebendem Band aufgeklebt Ist. Dies hat hat den Vorteil, daß die Ware jederzeit mühelos zum Anprobieren abgenommen und wieder an dem ursprünglichen Platz befestigt werden kann. Es ist aber auch möglich/ daß beidseitig klebende Band von der Kunststoffplatte abzuziehen und die zu präsentierenden Waren anders darauf zu arrangieren bzw. auf eine andere im Koffer befindliche Platte beliebig aufzukleben.

Weiter sind die Kunststaöplatten dadurch gekennzeichnet, daß sie an der Unterseite mit Schaumstoff beklebt sind. Ss können so mehrere Platten, auf denen die Ware aufgeklebt ist, Ubereinandergestapelt werden. Der Schaumstoff schützt die Ware vor Verletzungen,· Ebenso ist der Deckel des Koffers mit Schaumstoff ausgekleidet, so daß auch die Ware der obersten Platte gegen Verletzungen geschützt ist. Gleichzeitig dient die Schaumstoffverkleidung an den Platten und im Kofferdeckel der federnden Lagerung und Halterung im Koffer.

Die Kunststoffplatten sind an ihren Ecken abgeschrägt. Dadurch lassen sie sich leicht fassen und herausnehmen.

Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Präsentationskoffers mit den Kunststoffplatten beschrieben. Es zeigt

Abb. 1 den geöffneten Koffer,

Abb. 2 eine Kunststoffplatte mit aufgeklebtem Klebeband und Schmuckwaren von oben,

Abb. 3 eine Kunststoffplatte lic Schnitt.

Dei" Präsentationskoffer 1 ist ein handelsüblicher Koffer, z.B. aus Kunststoff. In den Boden des Koffere 1 sind mehrere, der Form des Koffers 1 im wesentlichen entsprechende Kunststoffplatten 2 übereinander eingelegt. AUf die Kunststoffplatten 2 sind nach Bedarf kurze Abschnitte 3 von beidseitig haftendem Klebeband aufgeklebt. Auf diese Klebebandabschnitte 3 wird die Ware/ in dem gezeigten Beispiel Bänderschmuck 4,aufgelegt und festgedrückt. Die Unterseite der Kunststoffplatten 2 ist bis fast zum Rand mit Schaumstoff 5 verkleidet is.Abb.. 3) . Der Deckel 5 u«s Koffers 1 ist ebenfalls mit Schaumstoff 7 ausgekleidet, so daß auch die auf der obersten Platte 2 befestigte Ware 4 bei geschlossenem Koffer 1 gegen Verletzungen geschützt ist und durch sanften Druck gehalten wird. Die Kunststoffplatten sind an den Ecken 8 abgeschrägt. Dadurch lassen sie sich leicht fassen und herausheben, was besonders wichtig ist für die unterste Platte 2, die auf dem Kofferboden aufliegt.

Claims

Schutzansprüche

1. Präsentationskoffer, insbesondere für Bijouteriewaren, bei dem die Ware auf Tabletts präsentiert wird, die im Koffer übereinandergestapelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabletts glatte Kunststoffplatten 2 sind, vorzugsweise aus Acrylglas, au^ die die Ware 4 mittels beidseitig haftenden Klebebandabschnitten 3 aufgeklebt ist.

2. Präsentationskoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatten 2 auf der Unterseite mit Schaumstoff 5 beklebt sind.

3. Präsentationskoffer nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatten 2 an den Ecken abgeschrägt sind.

4. Präsentationskoffer nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Innenseite des Deckels des Koffers 1 Schaumstoff 7 eingesetzt ist.