DE8519411U1 - Narkosemittelverdunster mit einer Verdunsterkammer - Google Patents

Narkosemittelverdunster mit einer Verdunsterkammer

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DE8519411U1 DE19858519411 DE8519411U DE8519411U1 DE 8519411 U1 DE8519411 U1 DE 8519411U1 DE 19858519411 DE19858519411 DE 19858519411 DE 8519411 U DE8519411 U DE 8519411U DE 8519411 U1 DE8519411 U1 DE 8519411U1
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    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/10Preparation of respiratory gases or vapours
    • A61M16/14Preparation of respiratory gases or vapours by mixing different fluids, one of them being in a liquid phase
    • A61M16/18Vaporising devices for anaesthetic preparations

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Description

Drägerwerk Aktiengesellschaft Moislinger Allee 53-55, 2400 Lübeck, DE
Narkosemittelverdunster mit auswechselbarer Verdunsterkammer
Die Erfindung betrifft einen Narkosemittelverdunster mit einer Verdunsterkammer, in welche ein Gaseinlaßkanal für Frischgas mündet und die über einen Auslaßkanal mit einer Dosiereinheit verbunden ist, welche Einstellmittel für die an das Frischgas abzugebende Narkosemittelkonzentration enthält.
Ein derartiger Narkosemittelverdunster ist aus der DE-OS 25 07 261 bekanntgeworden.
Narkosemittelverdunster werden an Anästhesiegeräten in den Frischgaskreislauf eingeschaltet, um das dem Patienten zuzuführende Frischgas mit einem gewünschten Narkosemittel von unterschiedlicher, einstellbarer Konzentration anzureichern. Zu diesem Zweck wird die Frischgasleitung an den Narkosemittelverdunster angeschlossen und ein Teilstrom des Frischgases über eine Leitung in die Verdunsterkammer abgezweigt und der andere Teil über eine Bypassleitung geführt. Der Verdunsterkammerstrom wird mit Narkosemitteldampf gesättigt und vereinigt sich wieder mit dem Frischgasteilstrom aus der Bypassleitung. Durch Einstellen eines Regelventils im Verdunsterkammerstrom wird der Anteil des Verdunsterkammerstromes zum Bypass-Strom variiert, wodurch die gewünschte Närkösemittelkohzentration im Frischgasstrom eingestellt werden kann. Im Verlauf des
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Bypass-Stromes ist eine sich in die Verdunsterkammer erstreckende temperaturabhängige Regeleinrichtung angeordnet, die den Temperatureinfluß kompensiert und eine gleichbleibende Dosierung bei unterschiedlichen Betriebstemperaturen ermöglicht. Die Narkosemittelkonzentration kann mit Hilfe einer als Skalenring ausgebildeten Anzeigeeinheit abgelesen werden, welcher entsprechend der Einstellung des Regelventils in seiner Position veränderbar ist. Nach der Zusammeniiihrung der Teilströme wird das mit Narkosemittel angereicherte Frischgas über einen Gasgemischausgangskanal in das zum Patienten führende Atemtsystem eingeleitet.
Bei dem bekannten Narkosemittelverdunster ist die Verdunsterkammer fest mit der Dosiereinheit verbunden, da eine dem jeweiligen benutzten Narkosemittel zugeordnete Dosiereinheit eingesetzt werden muß. Wegen des unterschiedlichen Dampfdruckes und der unterschiedlichen Viskosität verschiedener Narkosemittel führt eine gleiche Einstellung des Regelventils zu unterschiedliehen Konzentrationen an Narkosemittel in dem dem Patienten zugeführten Frischgasstrom. Ist daher während einer Narkose der Wechsel eines Narkosemittels erforderlich, muß der bekannte Narkosemittelverdunster mit seiner dazugehörigen Dosiereinheit gänzlich ausgewechseit werden. Ein Entleeren des bekannten Narkosemittelverdunsters und das nachträgliche Befüllen mit einem anderen Narkosemittel ist nicht möglich, da die Innenflächen der Verdunsterkammer, besonders die zur Verdunstung verwendeten Dochte, mit dem alten Harko emittel getränkt sind, das sich mit dem neuen Narkosemittel in unkontrollierbarer Weise vermischen ürde. Für die Anwendung mehrerer unterschiedlicher Narkosemittel während einer durchzuführenden Narkose ist daher ein für jedes Narkosemittel gesondert kalibrie^- 3S ter Narkosemittelverdunster bekannter Art vorzusehen Und
auch während der Durchführung der Narkose bereitzuhalten. Dies bedeutet einen beträchtlichen Herstell- und Beschaffungsaufwand. Darüber hinaus ist in der Regel zu diesem Zwecke an Narkosegeräten ein entsprechender Aufnahmeplatz für mehrere Narkosemittelverdunster für verschiedene Narkosemittel vorgesehen. Deshalb müssen an ein Narkosegerät, welches den bekannten Naikosemitbenutzt, mehrere Narkosemittelverdunster
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil liegt hauptsächlich darin, daß bei einem Wechsel auf ein neues Narkosemittel lediglich die das Narkosemittel und den
anschließbar sein. Sollen diese Verdunster während der \ Benutzung des Narkosegerätes angeschlossen bereitstehen, ist für jeden Narkosemittelverdunster eine separate Zuführungsleitung für Frischgas und Gasgemisch ; sowie der Anbringungsraum für mehrere Narkosemittel- \ verdunster vorzusehen. Diese Maßnahmen erhöhen das Ge- ;, wicht eines Narkosegerätes beträchtlich, erschweren | dessen Handhabung und benötigen erheblichen Platz. '
Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, einen Narkosemittelverdunster der bekannten Art derart zu verbessern, daß auch bei Verwendung verschiedener Narkosemittel dieselbe Dosiereinheit verwendbar ist, wobei im Narkosegerät der Platz und die Anschlüsse für lediglich einen Narkosemittelverdunster &iacgr; vorgesehen zu werden brauchen. \
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Verdunsterkammer als ein über Verbindungsstücke an die Dosiereinheit ankoppelbares, in sich geschlossenes Gehäuseteil ausgebildet ist und die Einstellmittel an die Ab- 1 gäbe des jeweiligen benutzten Narkosemittels anpaßbar | sind. 1
zur Verdunstung notwendigen Docht enthaltende Verdunsterkammer von der Dosiereinheit abgetrennt zu werden braucht und eine mit dem neuen Narkosemittel gefüllte Verdunsterkammer an die am Narkosegerät verbleibende Dosiereinheit angebracht werden kann. Neben der Kostenersparnis durch Mehrfachverwendung der Dosiereinheit braucht am Narkosegerät zu diesem Zwecke der Platz für nur einen Narkose^iittelverd'anster vorgesehen zu sein. Somit ist es möglich, mit nur einer Dosiereinheit in Kombination mit verschiedenen Verdunsterkammern mehrere Narkosemittel zu dosieren. Die geschlossene Ausbildung der Verdunsterkammer ermöglicht einen Transport der abgenommenen Verdunsterkammer, ohne daß Reste von in ihr verbliebenen Narkosemitteln an die Umgebung abgegeben werden könnten. Die abgekoppelten Verdunsterkammern können separat von der Dosiereinheit gelagert werden, so daß Lagerplatz gespart wird.
den Auslaßkanal der Verdunsterkammer gegenüber der Atmosphäre abdichten, bevor die Kugelventile geöffnet werden.
Bevorzugt sind die Verbindungsstücke derart ausgelegt, daß sie mit dem Gaseinlaßkanal für Frischgas und dem Auslaßkanal in Eingriff kommen. Es ist zweckmäßig, die Öffnungen der beiden Kanäle bei abgenommener Verdunsterkammer beispielweise mittels Kugelventilen abzudichten, welche beim Ankoppeln der Verdunsterkammer an die Dosiereinheit durch entsprechende, in die Kugelventile eingreifende Stehbolzen aufgedrückt werden. Die Stehbolzen enthalten dazu entsprechende Bohrungen für den Gaseinlaßkanal und den Auslaßkanal als Ver- J
bindungsführungen zwischen der Verdunsterkammer und der Dosiereinheit. Am Umfang der Stehbolzen sind Dichtringe angeordnet, welche den Gaseinlaßkanal und
Die Anpassung der Einstellmittel an die erforderliche Abgabe des benutzten Narkosemittels kann auf mehrere Arten erfolgen. Vorzugsweise geschieht dies über eine Kennung, welche in die Dosiereinheit ein-* greift und auf diese Weise dem Anwender des Narkosemittelverdunsters bei angekoppelter Verdunsterkammer angibt, welches Narkosemittel der Dosiereinheit
Zweckmäßigerweise wird die Kennung als Kenn-Stifte \ 10 ausgebildet, welche an eine axial verschiebbare
Skalentrommel für die Konzentrationseinstellung der zu dosierenden Narkosemittel angreifen. Auf der Skalentrommel sind auf der äußeren Umfangsfläche in axialem Abstand zueinander verschiedene, den jeweiligen zu · dosierenden unterschiedlichen Narkosemitteln zugeordnete Konzentrationsskalen angebracht. Beim Ankoppeln der Verdunsterkammer an die Dosiereinheit wird durch die Kennstifte eine dem in der Verdunsterkammer befindlichen Narkosemittel entsprechende Skala freigegeben, welche bei Betätigung der Dosiereinheit die für das entsprechende Narkosemittel zutreffende Konzentrationsangabe zeigt. Eine farbliche Hinterlegung der verschiedenen Anzeigeskalen oder eine mit der Benennung des jeweiligen Narkosemittels versehene Anzeigeskala erleichtert die Erkennung des jeweiligen dosierten Narkosemittels.
*Eine weitere, einfache Kennung kann darin bestehen, daß durch entsprechende elektrische Kodierstifte beim Ankuppeln der Verdunsterkammer an die Dosiereinheit den verschiedenen Narkosemitteln zugeordnete elektrische Signaleinheiten, wie farbige Lampen oder Schriftzeichen, aktiviert werden.
&iacgr; Die Kennung kann auch mit geeigneten Mitteln derart an
\ die Dosiereinheit angreifen, daß in dieser je nach an-
* geschlossener Verdunsterkammer beispielsweise das
Übersetzungsverhältnis eines Getriebes an den Übertragungselementen für die Einstellung des Regelventils geändert wird.
Ist eine temperaturabhängige Regeleinrichtung Teil der Dosiereinheit, kann sie vorteilhafterweise für alle änkoppelbaren Verdunsterkammern gleichwertig eingesetzt werden. Die Verdunsterkammer selbst kann einfa-
* eher, leichter und kostengünstiger gebaut werden. Ss
brauchen in ihr lediglich einfache Wärmeleitelemente in Form von Wärmeleitblechen oder -blöcken vorgesehen zu sein. Diese bilden den Wärmekontakt des verdampften Narkosemittels zu einer Zwischenplatte, welche bei angekoppelter Verdunsterkammer als flächiges Verbindungsstück zur Dosiereinheit und bei abgekoppelter Verdunsterkammer als deren Gehäuseabschluß dient.
Als temperaturabhängige Regeleinrichtungen können be-
; 20 kannte mechanisch betätigbare oder auch elektrisch gesteuerte eingesetzt werden. Wird beispielsweise eii^
\ elektrisch ansteuerbares, im Bypassstrom angeordnetes
Regelventil benutzt, erfolgt dessen Ansteuerung zweckmäßigerweise über einen Temperaturfühler. Dieser ragt in die Verdunsterkammer hinein und gibt ein der Tempe-
|, ratur entsprechendes Signal an die Dosiereinheit ab.
fj Die Verbindung des Temperaturfühlers mit der Dosier-
* einheit erfolgt über eine elektrische Trennstelle.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung schematisch dargestellt und im folgenden nail her erläutert.
- 9 Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch Verdunsterkammer
und Dosiereinheit, Fig. 2 die abgekoppelte Verdunsterkammer.
Die Figur 1 zeigt einen Narkosemittelverdunster, der aus der Dosiereinheit 10 in einem Dosiergehäuse 21 und einer Verdunsterkammer 1 besteht, welche über Stehbolzen 7,23 an die Dosiereinheit 10 angekoppelt ist. Die Dosiereinheit 10 ist über ein Handrad 12 einstellbar.
Aus dem Dosiergehäuse 21 führt ein Gaseinlaßkanal 2 den Verdunsterkammerstrom in den Führungskäfig 18 eines als Kugelventil 5 ausgebildeten Dichtelementes, welches im dargestellten Zustand geöffnet und durch eine Feder 20 gegen den Stehbolzen 7 gehalten ist. Der Innenraum des Führungsgehäuses 18 ist mit dem schlauchförmig ausgebildeten Docht 9 verbunden, welcher mit dem flüssigen Narkosemittel 16 über den Dochtmantel 40 getränkt ist. Der mit dem verdunsteten Narkosemittel 16 gesättigte Verdunsterkammerstrom wird über die Narkosegaszuführung 4 zu einem weiteren Führungskäfig 22 geführt, welcher ein ebenfalls als Kugelventil 6 ausgebildetes Dichtelement enthält. Die Narkosegaszuführung 4 mündet in den Innenraum des Führungskäfigs 22 und setzt sich über den Auslaßkanal 3 innerhalb des weiteren Stehbolzens 23 fort, welcher in die Dosiereinheit 10 führt.
Innerhalb der Dosiereinheit 10 führt der Auslaßkanal 3 den Verdunsterkammerstrom wieder in die Frischgasleitung zurück. Den Abschluß der Verdunsterkammer 1 zur Dosiereinheit 10 bildet eine Zwischenplatte 14, welche die für die Stehbolzen 7,23 notwendigen Öffnungen 15 enthält* An den Stehbolzen 7,23 ist eine Ö-Ring-Dichtung 24 angebracht, welche die
* t t
Innenräume der Führungsgehäuse 18,22 gegenüber der Umgebung abdichten. In der der Verdunsterkammer 1 zugewandten Fläche der Zwischenplatte 14 sind um die Öffnungen 15 Ventilsitze 19 angeordnet, auf welche die Kugelventile 5,6 bei abgenommener Verdunsterkammer 1 aufliegen. Aus der Zwischenplatte 14 ragen an ihrer der Dosiereinheit 10 zugewandten Fläche Kennstifte 8 heuaus, durch welche die Skalentrommel 11 in eine solche Position gebracht sind, daß eine dem jeweiligen Narkosemittel 16 entsprechende, nicht dargestellte Anzeigenskala in dem Sichtfenster 13 erscheint. Die Skalentrommel 11 ist gegenüber der Dosiereinheit 10 drehbar angeordnet und über den in sie hineinragenden Mitnehmerstift 17 mit dem Handrad 12 verbunden.
Zur besseren Wärmeleitung sind in der Verdunsterkammer 1 Wärmeleitelemente 25 angebracht, welche über die Zwischenplatte 14 mit der Dosiereinheit 10 in Kontakt stehen.
(D) In Figur 2 ist die von der Dosiereinheit 10 abgekoppelte Verdunsterkammer 1 dargestellt. Gleiche Teile, die auch in Figur 1 dargestellt sind, sind mit denselben Nummern beziffert. In die Zwischenplatte 14 ist eine Bohrung 26 bis zu einer begrenzten Tiefe in das Wärmeleitelement 25 eingelassen. In dieser Bohrung 26 befindet sich ein Temperaturfühler 27, dessen Anschlußleitungen 28 mit einem Anschlußstück 29 verbunden sind. In angekoppeltem Zustand der Verdunsterkammer 1 greift das Anschlußstück 29 in das Verbindungsstück 30 an der Dosiereinheit 10. Anschlußstück 29 und Verbindungsstück 30 bilden somit eine elektrische Trennstelle, an der über Stiftkontakte 32 nicht nur die Anschlußleitungen 28, sondern auch weitere Kontakte zur Betätigung einer elektrischen Kennung für die verschiedenen verwendbaren Narkosemittel enthalten sind.
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Claims (1)

  1. nsprüche
    1. Narkosemittelverdunster mit einer Verdunsterkammer,? in welche ein Gaseinlaßkanal für Frischgas mündet und die über einen Auslaßkanal mit einer Dosiereinheit verbunden ist, welche Einstellmittel für die an das Frischgas abzugebende Narkosemittelkonzentration enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdunsterkammer (1) als ein über Verbindungsstücke (7, 23) an die Dosiereinheit (10) ankoppelbares, in sich geschlossenes Gehäuseteil ausgebildet ist und die Einstellmittel (11, 12) an die Abgabe des jeweiligen benutzten Narkosemittels anpaßbar sind.
    2. Narkoseraittelverdunster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke ^Is durch Stehbolzen (7, 23) offenbare Dichtelemente (5, 6) in dem Gaseinlaßkanal (2) und dem Auslaßkanal (3) ausgebildet sind.
    3. Narkosemittelverdunster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtelemente als in einem Führungskäfig (18, 22) eingebundene, durch eine Feder (20) in Schließrichtung gegen einen Ventilsitz (19) gedrückte Kugelventile (5, 6) ausgebildet sind.
    4. Narkosemittelverdunster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdunsterkammer
    (1) eine in die Dosiereinheit (10) eingreifende Kennung (8) zur Anpassung der Einstellmittel (11, 12) aufweist.
    5. Narkosemittelverdunster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennung als Kennstifte (8) ausgestaltet und das Einstellmittel (11) als in axialer Richtung verschiebbare Skalentrommel
    ausgebildet ist.
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    Narkosemittelverdunster nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß eine temperaturabhängige Regeleinrichtung ein Teil der Dosiereinheit (10) ist und die Verdunsterkammer (1) mit Wärmeleitelementen (25) ausgestattet ist, die in innigem Kontakt zu einer Zwischenplatte (14) stehen, welche als Abschluß der Verdunsterkammer (1) an der Dosiereinheit (10) flächig anliegt.
    10
    15
    7. Narkosemittelverdunster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrisch gesteuerte temperaturabhängige Regeleinrichtung ein Teil der Dosiereinheit (10) ist, wobei ein Temperaturfühler (27) in die Verdunsterkammer (1) hineinragt und über eine elektrische Trennstelle (29, 30) mit der Dosiereinheit (10) verbunden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105477762A (zh) * 2014-09-15 2016-04-13 深圳市科曼医疗设备有限公司 麻醉蒸发器的芯子和麻醉蒸发器

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN105477762A (zh) * 2014-09-15 2016-04-13 深圳市科曼医疗设备有限公司 麻醉蒸发器的芯子和麻醉蒸发器
CN105477762B (zh) * 2014-09-15 2018-07-06 深圳市科曼医疗设备有限公司 麻醉蒸发器的芯子和麻醉蒸发器

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