DE8517592U1 - Kunststoffbeutel-Evakuier- und -Verschließvorrichtung - Google Patents

Kunststoffbeutel-Evakuier- und -Verschließvorrichtung

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DE8517592U1 DE19858517592 DE8517592U DE8517592U1 DE 8517592 U1 DE8517592 U1 DE 8517592U1 DE 19858517592 DE19858517592 DE 19858517592 DE 8517592 U DE8517592 U DE 8517592U DE 8517592 U1 DE8517592 U1 DE 8517592U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B31/00Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
    • B65B31/04Evacuating, pressurising or gasifying filled containers or wrappers by means of nozzles through which air or other gas, e.g. an inert gas, is withdrawn or supplied
    • B65B31/06Evacuating, pressurising or gasifying filled containers or wrappers by means of nozzles through which air or other gas, e.g. an inert gas, is withdrawn or supplied the nozzle being arranged for insertion into, and withdrawal from, the mouth of a filled container and operating in conjunction with means for sealing the container mouth

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Description

BESCHREIBUNG
Kunststoffbeutel-Evakuier- und -Verschließvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Evakuieren und Verschließen von Kunststoff-Beuteln, bei der eine Saugpumpe und ein Folienschweißgerät vorhanden sind.
Solche Vorrichtungen, werden in zunehmendem Maß im Haushalt und beim Verkauf von Waren aller Art verwendet, um z.B. Obst, Gemüse oder Fleisch länger haltbar zu verpacken .
Vorrichtungen dieser Art sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Viele Geräte arbeiten z.B. mit einem beheizbaren Draht als Folienschweißgerät, was eine snh-siale, unsichere Schweißnaht der beiden Folienhälf terr ues zu verschließenden Beutels zur Folge hat und keinen Dauerbetrieb zuläßt. Andere bekannte Geräte sind hinsichtlich der Saugpumpe nicht optimal ausgerüstet. So gibt es beispielsweise mit Staubsaugern kombinierte Geräte, was allein aus hygienischen Gründen nicht empfehlenswert ist. Auch ist der erzeugbare Unterdruck in dem Beutel für viele Anwendungen unzureichend.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, aber effizient arbeitende Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Behälter mit einer angeflanschten Unterlage vorgesehen ist, in dem Behälter die Saugpumpe untergebracht und von dem an dem Behälter angelenkten winkelförmigen, schwenkbaren Deckel aus bedienbar ist, daß am unteren Ende des winkelförmigen, schwenkbaren Deckels ein Heizstab angebracht und daß an der Vorderseite des Behälters vJ eine Führung für den der Saugpumpe zugeordneten Schlauch
vorgesehen ist.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Saugpumpe handbetrieben und über ein Gestänge von dem schwenkbaren Deckel betätigbar ist.
Erfindungsgemäß ist es auch möglich, daß die Saugpumpe elektromechanisch ausgeführt und durch den schwenkbaren Deckel ein- und ausschaltbar ist.
Der Heizstab an dem schwenkbaren Deckel ist nach einer /-1 anderen Ausbildung der Erfindung als breitflächige Heiz-
leiste ausgebildet.
Auch ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die angeflanschte Unterlage einen weichen Belag aufweist.
Die Schlauchführung ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung rohrförmig gestaltet.
Des weiteren ist der schwenkbare Deckel auf der Oberseite erfindungsgemäß mit einem weichen Belag versehen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen im wessntlichen darin, daß mit wenigen Handgriffen der zu verschließende Beutel ausreichend evakuiert und durch eine breite, gegen das Eindringen von Luft sichere Schweißnaht verschlossen werden kann. Die neue Vorrichtung kann sowohl im Haushalt - mit mechanisch betätigter Saugpumpe als auch beim Verkauf von Waren - mit elektromechanischer Saugpumpe - verwendet werden. Im Haushalt bietet sich noch der Vorteil, daß die Saugpumpe auch für andere Zwecke, beispielsweise zum Evakuieren von Einmachgläsern, verwendbar ist; dazu wird der der Saugpumpe zugeordnete (~) Schlauch der Führung entnommen und mit einer entsprechen
den Evakuiervarrichtung für z.B. Einmachgläser verbunden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
jj Fig. .1 eine Vorrichtung nach der Erfindung im geöff-
! neten Zustand,
&igr; ^ 20 Fig. 2 die neue Vorrichtung geschlossen und
Fig. 3 die Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit ihren wesentlichen Elementen.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Behälter bezeichnet, der im dar- ^- 25 gestellten Beispiel an der Vorderseite 2 unverschlossen ist, was aber nicht zwingend ist; an der Vorderseite 2 kann aber auch eine Wand vorgesehen sein. An den Behälter 1 ist an einer Längsseite 3 eine Unterlage 4 zum Auflegen eines zu verschließenden Beutels 5 angeflanscht. In dem Behälter 1 ist eine Saugpumpe 6 untergebracht, die im einfachsten Fall über ein Gestänge 7, das an dem winkelförmigen, schwenkbaren Deckel 8 beweglich befestigt ist, bedienbar ist.
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Der Deckel 8 ist z*B« mit Hilfe eines Bolzens 9 am hinteren Ende 10 des Behälters 1 angelenkt. Durch Auf- und Ab·* bewegen (Doppelpfeil 11) des Deckels 8 wird die Saugpumpe 6 betätigt. Der der Saugpumpe 6 zugeordnete Schlauch 12 ist an der Vorderseite 2 des Behälters 1 in einer Führung 13 gehalten, die rohrförmig ausgebildet sein kann. Am vorderen Ende 14 ist auf den Schlauch 12 ein abgeflachtes Saugstück 15 aufgesetzt. Diese Anordnung ist geeignet, in kurzer Zeit einen erheblichen Unterdruck in dem zu evakuierenden Kunststoff-Beutel zu erzeugen.
Am unteren Ende 16 des winkelförmigen, schwenkbaren Dekkels 8 ist ein Heizstab 17 angebracht. Der elektrisch, ohne Unterbrechung betreibbare Heizstab 17 hat einen möglichst großen Durchmesser D oder ist als breitfläehige Heizleiste ausgebildet, um beim Verschweißen der beiden den Beutel 5 bildenden Kunststoff-Folien eine möglichst breite Schweißnaht zu ermöglichen. Dieses Ziel, eine breite Schweißnaht zum Verschließen des Beutels 5, wird noch besser erreicht, wenn zusätzlich zu dem dicken Heizstab bzw. Heizleiste 17 die Unterlage 4 einen weichen Belag 18 aufweist.
Die Saugpumpe 6 kann selbstverständlich auch elektromechanisch ausgeführt sein, beispielsweise bei häufiger Benutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung. In diesem Fall kann das Gestänge 7 entfallen und es ist lediglich (nicht dargestellt) ein Schalter vorgesehen, der über den schwenkbaren Deckel 8 betätigt wird.
Sofern die Saugpumpe 6 (von Hand) durch Bewegen des schwenkbaren Deckels 8 betätigt wird, ist es angebracht, die Oberseite 19 des Deckels 8 mit einem weichen Belag zu versehen, um die Arbeit zu erleichtern.
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Die Vorrichtung gemäß der Erfindung arbeitet wie folgt: Ein zu evakuierender und zu verschließender Beutel 5 wird auf die Unterlage 4 gelegt und bis an die Längsseite 3 geschoben, das Saugstück 15 in den Beutel gelegt und der Deckel 8 mit dem Heizstab 17 kurz auf den Beutel 5 bzw. die Unterlage 4 gedrückt, so daß eine leichte, aber noch nicht endgültige SchweiOnaht entsteht. Nun wird durch Auf- und Abbewegen des Deckels 8 (Doppelpfeil 11) die Saugpumpe 6 betätigt und damit über den Schlauch 12 in dem Beutel 5 ein Unterdruck erzeugt. Hat der Unterdruck das vorgesehene Maß erreicht, so wird der Deckel 8 wieder in Richtung Unterlage 4 geschwenkt, der Schlauch 12 mit dem flachen Saugstück 15 aus dem Beutel 5 gezogen und sofort- der Heizstab 17 entsprechend Fig. 2 und 3 gegen den Beutel 5 bzw. die Unterlage 4 gedrückt. Nach kurzer Zeit weist der Beutel 5 eine breite, gegen das unbeabsichtigte Eindringen von Luft in den Beutel sichere Schweißnaht auf. Der Vorgang ist beendet. Ein weiterer Beutel kann evakuiert und verschlossen werden.
Wird der Schlauch 12 aus der Führung 13 gezogen und das aufgesteckte Saugstück 15 entfernt, so kann die Saugpumpe 6 auch für andere Zwecke benutzt werden, beispielsweise zum Evakuieren von Einmachgläsern.
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Claims (6)

10 NSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Evakuieren und VerschlieGen von Kunststoff-Beuteln, bei der eine Saugpumpe und ein Folienschweißgerät vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß sin 3ehälter (1) mit einer angeflanschten Unterlage (4) vorgesehen ist, in dem Behälter (1) die Saugpumpe (6) untergebracht und von dem an dem Behälter (1) angelenkten winkelförmigen, schwenkbaren Deckel (8) aus bedienbar ist, daß am unteren Ende (16) des winkelförmigen, schwenkbaren Deckels (8) ein Heizstab (17) angebracht und üaß an der Vorderseite (2) des Behälters (1) eine Führung (13) für den der Saugpumpe (6) zugeordneten Schlauch (12) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugpumpe (6) handbetrieben und über ein Gestänge (7) von dem schwenkbaren Deckel (8) betätigbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugpumpe (6) elektomechanisch ausgeführt und durch den schwenkbaren Deckel (8) ein- Und ausschaltbar ist.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizstab (17) als breitflächige Heizleiste ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die angeflanschte Unterlage (4) einen weichen Belag (18) aufweist.
6. Vorrichtung r-ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchführung (13) rohrförmig ausgebildet O ist.
7- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (19) des schwenkbaren, winkelförmigen Deckels (8) einen weichen Belag aufweist.
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