DE8516939U1 - Rankhilfe - Google Patents

Rankhilfe

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DE8516939U1
DE8516939U1 DE19858516939 DE8516939U DE8516939U1 DE 8516939 U1 DE8516939 U1 DE 8516939U1 DE 19858516939 DE19858516939 DE 19858516939 DE 8516939 U DE8516939 U DE 8516939U DE 8516939 U1 DE8516939 U1 DE 8516939U1
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climbing aid
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climbing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/12Supports for plants; Trellis for strawberries or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)

Description

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Poether, Werner^ Uhlenbrockweg 245S 4400 Munster "Rankhilfe"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Rankhilfe gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Rankhilfen sind in vielfältiger Form bekannt und bestehen meistens aus einem aus Holzlatten gebildeten Gestell, das beispielsweise an einer Hauswand festgelegt werden kann oder auch aufgestellt werden kann.
Diese Holzgestelle haben den Nachteil, daß sie sehr kostenaufwendig sind, nicht verrottungssicher sind und daher häufig erneuert werden müssen und, wenn sie an Hausfassaden angebracht sind, nach relativ jj kurzer Zeit die Gefahr besteht, daß die Holzgestelle abreißen und dadurch die gesamte Berankung der Hausfassade herabfällt.
Es sind auch bereits aus Draht und Kunststoff bestehende Rankhilfen bekanntgeworden, wobei bau- stahlähnliehe Matten in Kunststoff getaucht einen Kunststoffüberzug erhalten, der die aus Metall bestehende Mattenkonstruktion korrosionssicher machen soll. Abgesehen davon, daß bei einer Verletzung des Kunststoffmantels trotzdem eine Korrosion der Bau stahlmatte eintritt, haben derartige Rankhilfen den Nachteil, daß sie den Wurzeln der Pflanzen und den Ranken der Pflanzen keine idealen Lebensbedingungen darbieten, sondern der Kunststoff ist nicht wasserspeichernd und zudem U-V empfindlich, so daß sich bei Sonneneinstrahlung in dem Kunststoff Stoffe lösen, die ausgesprochen pflanzenfeindlich sind. Auch
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derartige Matten sind kostenaufwendig und vor allen Dingen nicht statisch bestimmbar.
Schließlich sind Rankhilfen aus einfachen Draiitseilen bekannt, die fest gespannt den Ranken und auch den Wurzeln der Pflanzen einen Halt bieten sollen. Diese Rankhilfen haben sich überhaupt nicht bewehrt, da sie korrosionsempfindlich sind und das kalte Metall zu pflanzenunfreundlichen Lebensbedingungen führt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rankhilfe zu schaffen, die einerseits statisch sehr genau bestimmbar ist, andererseits verrottungssicher ist und die darüberhinaus modellierfähig sein soll, so daß beispielsweise Bilder oder Buchstaben aus dieser Rankhilfe gebildet werden können, wobei schließlich die Rankhilfe pflanzenfreundlich gestaltet sein soll.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Durch den Mantel um das Seil wird eine wasserspeichernde und damit pf1anzenfreundliche Umgebung ge schaffen, die ein ideales Einwurzeln und Eingreifen der Ranken und Wurzeln in die Rankhilfe ermöglicht. Durch die Anwendung eines Drahtseiles wird ein statisch genau bestimmbares Tragelement geschaffen, das dann, wenn dieses Tragseil aus korrosionsfestem Stahl besteht, keiner Verrottung unterliegt. Durch die Wahl der Stärke des Stahlseiles kann die Biegefähigkeit der Rankhilfe bestimmt werden, so daß dadurch die Modellierfähigkeit geschaffen wird und insgesamt gesehen wird ein Hilfsmittel geschaffen,
das ein Begrünen von Fassaden, Schäl 1 schutzwänden, Gebäudeteilen usw. ermöglicht, indem dieses Hilfst mitte! sehr leicht angebracht werden kann, eine hohe Lebensdauer aufweist und ausgesprochen pflanzenfreundlich ist.
Durch die durch die Rankhilfe geschaffenen besseren Wachstumsbedingungen ist ein besseres Begrünen derartiger Fassaden möglich.
Um den aus einem Gewebe, einem Gewirke, einem Geflecht od. dgl. bestehenden Mantel auf dem wie eine Trosse ausgebildeten Seil festzulegen, können Klemmschellen eingesetzt werden, die gleichzeitig dann
zur Befestigung der Rankhilfe an der Stützmauer od. dgl . dienen.
Es sind auch hakenförmige Mittel möglich, die in die Rankhilfe eingreifen und gleichzeitig die Festlegung des Mantels an dem Seil ermöglichen, dabei auch den Anschluß an die tragende Mauer möglich machen.
Durch die neuerungsgemäße Einrichtung, insbesondere durch den Einsatz einer Naturfaser als Ummantelung, aber auch eines Kunststoffgeflechtes, -gewebes oder ähnlichen Gebildes wird eine bisher für nicht möglich gehaltene pflanzenfreundliche, aber statisch bestimmbare Rankhilfe ermöglicht. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel darge stellt.
In der Zeichnung ist mit 1 ein als Trosse oder Drahtseil ausgebildetes Seil dargestellt, das von einem Mantel 2 umgeben wird, der aus Naturfasern oder Kunststoffasern besteht, wobei die Kunststoff-
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fasern lediglich die Erfordernisse erfüllen müssen, daß sie U-V unempfindlich sind. Dieser relativ dicke Mantel ermöglicht eine Wasserspeicherung und stellt damit den Ranken und den ggf. wurzelnden Pflanzenteilen einen idealen Halte- und Nährgrund dar. Bei 3 ist eine Klemmschelle dargestellt, die zusätzlich einen Befestigungsftfrisch 4 aufweist, mit dem einerseits der Mantel 2 am Seil 1 festgelegt wird, andererseits aber die Gesamtkombination aus Mantel 2 und Seil 1 an der Mauer oder Stütze über eine Schraube 5 festlegbar ist.
Natürlich ist es auch möglich, den Mantel noch mit anderen Mitteln am Seil festzulegen, so daß ein Verrutschen des Mantels auf dem Seil ausgeschlossen ist.
Wie aus der Zeichnung schon erkennbar, wird zu den oben bereits erläuterten Vorteilen zusätzlich erreicht, daß der Durchmesser der Rankhilfe so groß ist, daß ein ideales Ergreifen der Rankhilfe von den Pflanzen gewährleistet ist.
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Claims (1)

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    BEIM EUROP.PATENTAMT ZUOELVETtTRETER TELEX 892897 hue d
    MEINE AKTE:
    (bitte angeben) P42 /10352
    Poether, Werner, UhIenbrockweg 245, 4400 Münster
    "Rankhilfe"
    Schutzansprüche:
    Rankhilfe für Pflanzen an Hausfassaden od. dgl., bestehend aus einem aus Metall oder Kunststoff gebildeten Seil, gekennzeichnet durch einen das Seil (1) umgebenden schlauchfwrmigen, aus pflanzenfreundlichen Werkstoffen bestehenden Mantel (2).
    Rankhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (2) aus Naturfasern besteht.
    Rankhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (2) aus einem aus Kunststoffäden gebildeten Gewebe oder Geflecht besteht, wobei die Kunststoffäden UV-unempfindlich sind.
    Rankhilfe nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch Klemmschellen (3), die die Aussenseite des Mantels (2) übergreifen und den Mantel fest auf das einen Kern bildende Seil (1) pressen.
    5. Rankhilfe nach Anspruch 4, dadurch gekennzei chnet, daß die Klemmschelle (3) zusätzlich mit einem Befestigungsflansch (4) ausgerüstet ist.
    6. Rankhilfe nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein hakenförmiges Befestigungsmittel zwischen Seil und Mantel mit einem Gewindeteil.
    7. Rankhilfe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (1) aus einem nicht rostenden Stahldraht gebildet wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4407165C1 (de) * 1994-03-04 1995-04-20 Juerges Ursel Dr Rankhilfeseil

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4407165C1 (de) * 1994-03-04 1995-04-20 Juerges Ursel Dr Rankhilfeseil
EP0670108A1 (de) * 1994-03-04 1995-09-06 Jürges, Ursel, Dr. Rankhilfeseil

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