DE8515670U1 - Musikabgebender Hohlkörper in Form eines Hauses od. dgl. - Google Patents

Musikabgebender Hohlkörper in Form eines Hauses od. dgl.

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DE8515670U1 DE19858515670 DE8515670U DE8515670U1 DE 8515670 U1 DE8515670 U1 DE 8515670U1 DE 19858515670 DE19858515670 DE 19858515670 DE 8515670 U DE8515670 U DE 8515670U DE 8515670 U1 DE8515670 U1 DE 8515670U1
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/06Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape
    • G11B25/063Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape using tape inside container
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon

Description

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Dipl.-Ins. Dr,-Ing. IIEI1VZ\N:1CKEL$: It1 BIELEFELD/WESTF.
Deimolder Straße 26
Diess. Αζ.ί Ο 22/2
Dr. Fritz-Jürgen Oberschelp, Tuchstraße 7, 4800 Bielefeld 1
"Musikabgebender Hohlkörper
in Form eines Hauses od. dgl."
Die Erfindung bezieht sich auf einen musikabgebenden Hohikörper in Form eines Hauses od. dgl., mit einem zu öffnende Fenster und/oder Türen aufweisenden Gehäuse, in dem eine elektronische Schalt- und Steuereinheit ( ) angeordnet ist, welche über elektrische Leitungen mit Schaltkontakten der
einzelnen Fenster und/oder Türen und mit einem beim nacheinander erfolgenden öffnen der Fenster und/oder Türen ein Musikstück oder Lied abspielenden Tonwiedergabegerät verbunden ist.
! Bei einem derartig aufgebauten und bekannten musikabgebenden Hohlkörper
ist das Tonwiedergabegerät, wie Kassettenrecorder, außerhalb des Hohlkörpers angeordnet und muß über eine elektrische Leitung bei Benutzung des Hohlkörpers mit dessen Schalt- und Steuereinheit verbunden werden, wodurch der Aufstellbereich des Hohlkörpers eingeschränkt ist, da er immer von einem gesonderten Tonwiedergabegerät abhängig ist.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, den musikabgebenden Hohlkörper mit einem integrierten Tonwiedergabegerät als kompakte Baueinheit auszuführen, so daß sein Anordnungs'üereich beliebig gewählt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem Gehäuse das Tonwiedergabegerät, vorzugsweise ein Kassettenrecorder, mindestens ein Lautsprecher, eine Stromquelle, vorzugsweise Batterie, und ein von außen betätigbarer Ein- und Ausschalter angeordnet sind. )
Vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösung sind aus den Unteransprüchen zu entnehmen.
Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Der erfindungsgemäße, musikabgebende Hohlkörper ist als kompakte Baueinheit ausgeführt und beinhaltet sämtliche für eine automatische Abspielung von Musikstücken oder Liedern erforderlichen Bauteile, wodurch er unabhängig von vorhandenen Tonwiedergabegeräten ist und an jedem gewünschten Platz angeordnet werden kann.
Der eingebaute Kassettenrecorder und der oder die Lautsprecher haben eine kleine Baugröße und trotzdem eine gute Tonwiedergabe.
Dieser Hohlkörper ist in seiner Raumform beliebig ausführbar, und entsprechend den Jahreszeiten, Geschmacksrichtungen oder historischen Gegebenheiten in Hausform, Bauform oder sonstiger Gestaltung ausführbar.
Insbesondere hat dieser inusikabgebende Hohlkörper als Geschenkartikel durch seine ansprechende äußere Form, seine leichte Bedienung und seine unterhaltsame Wirkung einen hohen Gebrauchswert.
Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel gemäß
der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines musikabgebenden Hohlkörpers
in Form eines Hauses, .
Fig. 2 eine Rückansicht des Hohlkörpers bei abgenommener und
heruntergeklappter Rückwand, ]
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch den Hohlkörper,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Hohlkörperwandung mit daran aufschwenkbar gelagertem Fenster und mit dem Fenster zusammen- j
wirkendem Schalter, I
Fig. 5 eine Vorderansicht eines musikabgebenden Hohlkörpers in Form
eines Hauses mit in der Front wandung durch Perforationsschnitte herausschwenkbar gehaltener Wandungsteile (Fenster), «
Fig. 6 eine Innenansicht des Hauses bei heruntergeschwenkter Frontwandung, λ
Fig. 7 einen senkrechten Querschnitt durch das Haus mit heruntergeschwenkter Front wandung,
Fig. 8 einen Querschnitt durch einen Teil der mehrschichtigen Front- [
wandung mit geöffnetem Fenster und Fenster in der öffnungs- j
bewegung, \
Fig. 9 eine Vorderansicht eines Fensters der FrontWandung,
Fig. 10 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt des Hauses.
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Der erfindungsgemäße musikabgebende Hohlkörper ist in den verschiedensten Raumformen als aufsteilbarer oder aufhängbarer Gegenstand ausführbar und zeigt in bevorzugter Weise die Form eines kleinen Häuschens, wie Bauernhaus, winterlich gestaltetes Haus, Friesenhaus od. dgl., eines Baumes, wie Weihnachtsbaum, Tanne, Obstbaum od. dgl., eines Tannenzapfens, eines historischen Bauwerkes od. dgl..
Dieser Hohlkörper hat ein Gehäuse 1, welches mindestens in seiner be-C ' trachterseitigen Frontwandung 2 eine Vielzahl an zu öffnender Wandungsteile, vorzugsweise herausschwenkbarer Fenster und/oder Türen 3, besitzt, die über ein Gelenk 4, wie Scharnier, dünnwandigen Materialstreifen od. dgl. schwenkbar an der Frontwandung 2 gehalten sind und in der geschlossenen Stellung innerhalb der Frontwandung 2 liegen und vorzugsweise dieselbe Wandstärke wie die Frontwandung 2 haben.
An ihrer Außenseite sind die Fenster und/oder Türen 3 mit einem Griff 5 zum öffnen ausgestattet, der gleichzeitig einen Begrenzungsanschlag für das Schließen der Fenster und/oder Türen 3 bildet, indem er über einen Fensterrand hinausragt und außenseitig gegen die Frontwandung ?. anschlägt.
Im Gehäuse-Hohlraum 6 sind eine Stromquelle 7, vorzugsweise Batterie, eine elektronische Schalt- und Steuereinheit 8, mindestens ein, vorzugsweise zwei Lautsprecher 9, ein Tonwiedergabegerät 10, vorzugsweise Kassettenrecorder, und für jedes zu öiinende Fenster 3 ein Schalter 11, sowie ein von außen betätigbarer Ein- und Ausschalter 12 untergebracht, wobei alle diese Teile "I bis 12 durch elektrische Leitungen 13 miteinander verbunden sind.
Die am Gehäuse 1 lösbar (abnehmbar) gehaltene Rückwand 14 weist eine herausschwenkbare, durch Gelenke oder Scharniere 15 an der Rückwand
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gelagerte und durch ein Schließorgan 16, wie Raststift, Rastfeder, Drehgriff od. dgl. in der geschlossenen Stellung mit der Rückwand 14 fixierte Klappe 17 auf, auf deren Innenseite der Kassettenrecorder 10 und daneben die elektronische Schalt- und Steuereinheit 8 befestigt sind. Zum Auswechseln einer Kassette wird die Klappe 17 herausgeschwenkt (herabgeschwenkt), so daß der Kassettenrecorder 10 zugänglich ist.
Die Batterie 7 lagert in einer Aufnahme 18, welche vorzugsweise auf dem Gehäuseboden 19 befestigt und in der Nähe der Klappe 17 angeordnet ist, so daß auch bei geöffneter Klappe 17 durch die freigelegte Öffnung ein Auswechseln der Batterie 7 möglich ist.
Der Ein- und Ausschalter 12 ist an einer Seitenwand 20 des Gehäuses 1 festgelegt und u.ann durch eine Öffnung 21 in der Seitenwand 20 von außen betätigt werden.
Die Lautsprecher 9 sind im Abstand zueinander an der Rückwand 14 oder an Verstrebungen 22 des Gehäuses 1 gehalten. An der Innenseite der Frontwand 2 ist jeweils neben oder unter einem Fenster 3 ein elektrischer Schalter 11 befestigt, der mit einem Schaltfinger 11a mit dem Fenster 3 zusammenwirkt.
In der geschlossenen Stellung des Fensters 3 Hegt der Schaltfinger 11a unter Federspannung an der Fenster-Innenseite an und die Kontakte im Schalter 11 sind unterbrochen. Wird das Fenster geöffnet, so bewegt sich der Schaltfinger 11a mit dem Fenster 3 durch seine Federspannung nach außen und dabei werden die elektrischen Kontakte im Schalter 11 geschlossen.
Die Fenster und/oder Türen 3 sind in bevorzugter Weise mit Zahlen 1 bis ... versehen und durch mechanische und/oder elektrische Mittel gegeneinander derart Verriegelt, daß die Fenster Und/oder Türen 3 in der richtigen Reihenfolge nacheinander geöffnet werden müssen.
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Für jedes Fenster 3 ist auf der Kassette ein Musikstück oder Lied aufgenommen, so daß beim öffnen der einzelnen Fenster 3 jeweils ein anderes Musikstück erklingt.
In der Ausgangsstellung sind sämtliche Fenster und/oder Türen 3 geschlossen. Durch Einschalten des Schalters 12 ist der musikabgebende Hohlkörper funktionsbereit. Wird nun das erste Fenster 3 geöffnet, werden über den Schaltfinger 11a die Kontakte im Schalter 11 geschlossen und v-7 der Schalter 11 erteilt an die Schalt- und Steuereinheit 8 einen Impuls
und diese Schalt- und Steuereinheit δ schaltet dann den Kassettenrecorder 10 automatisch ein und das für das erste Fenster 3 vorgesehene Lied oder Musikstück erklingt. Nach Beendigung des Liedes wird dar Kassettenrecorder 10 durch die Schalt- und Steuereinheit 8 automatisch abgeschaltet. Die Abschaltung kann dabei durch ein Zeitrelais oder durch einen Steuerimpuls auf dem Magnetband der Kassette oder durch das zwischen zwei Liedern fehlende Tonsignal (die Pause) erfolgen.
Beim öffnen des nächsten Fensters 3 erfolgt derselbe Ablauf wie vorher beschrieben.
Es ist bevorzugt, die Fenster 3 in ihrer Öffnungsstellung gegen selbsttätiges oder ungewolltes Schließen zu sichern, was durch einen Rastnocken 23, eine Rastfeder oder eine Arretierung in der Fenster-Schwenkachse erreicht werden kann.
Der Hohlkörper ist als Stand- oder 'iufhängegegenstand ausgebildet, indem das Gehäuse 1 mit seinem Boden 19 auf stellbar und durch ar> der Rückwand 14 vorgesehene Aufhängemittel 24, wie Aussparung, Öse od. dgl. an eine Wand gehängt werden kann.
Das Gehäuse i ist als flacher Körper ausgebildet und besteht irt bevorzugter Weise aus Kunststoff, Pappe od. dgl..
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In der Fig. 2 sind nur einige der vielen Fenster 3 dargestellt, und auch nur zwei Fenstern 3 jeweils ein Schalter 12 zugeordnet gezeigt.
Nunmehr wird Bezug auf die weitere Ausführung eines musikabgebenden Hohlkörpers gemäß den Fig. 5 bis 10 genommen, wobei für gleiche Teile auch die gleichen Bezugszahlen wie für die Ausführung nach Fig. 1 bis verwendet werden.
C ' Das Gehäuse 1 des Hohlkörpers ist in bevorzugter Weise aus Pappe hergestellt und dabei ist die die Fenster 3 zeigende Frontwandung 2 mehrschichtig ausgebildet und in dieser mehrschichtigen Front wandung 2 sind elektrische Schaltkontakte Und Arretierungen für die geöffneten Fenster 3 vorgesehen.
Die Frontwandung weist eine innere Pappschicht 24 und eine äußere Pappschicht 25 auf und auf den einander zugewendeten Seiten beider Pappschichten 24, 25 'st jeweils eine elektrisch leitende Kontaktfolie 26,27 vollflächig aufgebracht oder angeordnet, und zwischen beiden Kontakt- f
folien 26,27 erstreckt sich eine nicht elektrisch leitende Trennschicht 28. |
f Die Fenster 3 befinden sich in der äußeren Pappschicht 25 und sind durch
dünne Perforationslinien 29, 30 in diese Pappschicht 25 eingestanzt, wobei J
an drei Seiten die Fenster 3 durch Stanzschnitte 29 von der Pappschicht 25 getrennt und an der vierten Seite durch eine Falzlinie 30 schwenkbar mit der Pappschicht 25 verbunden sind, so daß die Fenster 3 aus der Pappschicht 25 nach außen herausgeschwenkt werden können.
Im Bereich der Falzlinie 30 weist jedes Fenster 3 einen durch einen dünnen Stanzschnitt 29 dreiseitig von der Pappschicht 25 getrennten Schaltlappen 3a auf, der sich in Fensterebene foffeetzt und mit dem Fenster 3 ein Teil bildet.
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Die Falzlinie 30 jedep Fensters 3 verläuft senkrecht, und zwar ober- und unterhalb des Schaltlappens 3a, und bildet somit die Schwenkachse. Nahe dieser Falzlinie 30 ist in der inneren Pappschicht 24, den beiden Kontaktfolien 26,27 und der Tennschicht 28 für jeden Schaltlappen 3a eine Arretieraussparung 31 ausgenommen, in die der Schaltlappen 3a in der geöffneten und etwa senkrecht zur Frontwandung 2 stehenden Fenstersteüung eingreift und somit festgesetzt ist.
ν' Weiterhin weist die Trennschicht 28 neben der Arretieraussparung 31 und im
Schwenkbereich des Schaltlappens 3a einen Ausschnitt 32 auf, der beim Schwenken des Fensters 3 in die Öffnungsstellung eine elektrische Kontaktierung beider Kontaktfolien 26,27mittels des Schaltlappens 3a ermöglicht.
In der geschlossenen Fensterstellung liegen die Kontaktfolien 26,27 durch die Trennschicht 28 lose aneinander und auch im Bereich der Ausschnitte 32 ohne Kontakt gebung lose aneinander.
Wenn nun das Fenster 3 geöffnet wird, dann bewegt sich der Schaltlappen 3a nach innen in das Gehäuse 1 hinein und bei dieser Schwenkbewegung wischt der Schaltlappen 3a über die an der äußeren Pappschicht 25 angeord- f nete Kontaktfolie 27 und drückt dabei diese Kontaktfolie 27 im Bereich des
Trennschicht-Ausschnittes 32 gegen die zweite Kontaktfolie 26 und der elektrische Kontakt wird geschlossen und dadurch wird ein Impuls über elektrische, an die beiden Kontaktfolien 26,27 angeschlossene Leitung 13a der Schalt- und Steuereinheit 8 zum Einschalten des Kassettenrecorders 10 gegeben.
In Fig. 8 ist ein Fenster in der geöffneten und arretierten Stellung und ein Fenster 3 während der Öffnungsbewegung dargestellt.
Die beiden Pappschichten 24,25 sind vorzugsweise kastenartig ausgebildet (mindestens an drei Seiten mit senkrecht zu den Pappschichten 24,25 stehenden Rändern 33 ausgestattet) und durch eine Falzlinie 34 schwenkbar mit
dem Gehäuseboden 19 verbunden. Um die geöffneten Fenster 3 wieder
j schließen zu können, müssen diese mit ihrem Schaltlappen 3a aus den Arretieraussparungen 31 herauskönnen, was vorzugsweise nur möglich ist, wenn die beiden Pappschichten 24,25 voneinander-wegbewegt werden. Hierfür wird die Frontwandung 2 um ihre Falzlinie 34 nach unten abgeschwenkt und dann wird die innere PappschiCm 24 von der äußeren Fappschicht 25 mit der Trennschicht 28 und den beiden Kontaktfolien 26,27 leicht nach oben hochgeschwenkt, so daß dann der Kontaktlappen 3a aus der Arretieraussparung 31 herauskommt und dann das Fenster 3 geschlossen werden kann. Die der äußeren Pappschicht 25 zugeordnete Kontaktfolie 27 ist mit der Pappschicht 25 nicht fest verbunden, sondern liegt nur lose an dieser an und ist an einer Kante an der Frontwandung 2 befestigt, so daß sie für das Schließen der Fenster 3 mit den anderen Schichten 24,26,28 von der äußeren Pappschicht 25 wegbewegt werden kann.
Die beiden Pappschichten 24,25 mit den dazwischenliegenden Schichten 26,27, 28 werden durch Verbindungsmittel 35, wie an einer Pappschicht 24 oder 25 befestigte und in Aussparungen 36 der anderen Pappschicht 25 oder 24 einhängbare Gummebänder od. dgl. lösbar zusammengehalten.
Wie in Fig. 6 dargestellt, beinhaltet das Gehäuse 1 ebenfalls eine Schalt- und Steuereinheit 8, einen oder zwei Lautsprecher 9, einen Kassettenrecorder 10 und eine Batterie 7. Der Kassettenrecorder 10 ist dabei an einer an der Rückwand 14 angebrachten Halterung 37 aus Pappe od. dgl. lagefixiert und der oder die Lautsprecher 9 lassen sich durch Kleben an der Rückwand 14 festlegen.
Die elektrische Verbindung der Teile 7 bis 10 erfolgt ebenfalls durch elektrisehe Leitungen 13.
Dieses Gehäuse 1 ist in einem Zuschnitt aus Pappe ausgestanzt und mit den Perforations- und Faltlinien ausgestattet, so daß es dann von Hand zusammengefaltet werden kann.
Fig. 10 zeigt beispielsweise eine Zuschnittsform mit Frontwand 2f Rückwand 14, Boden 19, Dachteilen 38, Seitenwänden 20 und Verriegelungs-Iappen 39*
Es liegt selbstverständlich auch im Rahmen der Erfindung, das Gehäuse 1 aus Kunststoff, z. B. im Zuschnitt aus einer Kunststoffschicht, herzustellen.
Die herausklappbare Frontwandung 2 gemäß Fig. 7 wird in der hochgeklappten Schließstellung durch Klemmung zwischen den Dachteilen 38 und Seitenwänden 20 des Gehäuses 1 oder durch andere Arretiermittel lösbar festgelegt.
Zum Herunterklappen kann die Frontwandung 2 mit einer Grifflasche od. dgl. versehen sein.
Die Ausführung des Hauses aus Pappe und deren besondere Fensterausstanzung und Schaltausführung ist äußerst einfach und kostengünstig herstellbar, was die weitere Aufgabenstellung eines preisgünstigen Artikels löst.

Claims (1)

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    S chutzansprüche
    1. Musikabgebender Hohlkörper in Form eines Hauses od. dgl-, mit einem zu öffnende Fenster und/oder Türen aufweisenden Gehäuse, in dem
    eine elektronische Schalt- und Steuereinheit angeordnet ist, weiche
    über elektrische Leitungen mit Schaltkontakten der einzelnen Fenster und/oder Türen und mit einem beim nacheinander erfolgenden öffnen der Fenster und/oder Türen ein Musikstück oder Lied abspielenden Tonwiedergabegerät verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1) das Tonwiedergabegerät (10), vorzugsweise ein Kassettenrecorder, mindestens ein Lautsprecher (9), eine Stromquelle (7), vorzugsweise Batterie, und vorzugsweise ein von außen betätigbarer Ein- und Ausschalter (12) angeordnet sind.
    2. Musikabgebender Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (l) ein«? lösbare Rückwand (14) aufweist, an deren Innenseite die elektronische Schalt- und Steuereinheit (8) festgelegt
    O ist.
    3. Musikabgebender Hohlkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (14) ein eine Zugangsöffnung zum Gehäuse-Innenraum freigebendes und verschließendes Wandungsteil, vorzugsweise eine schwenkbar an der Rückwand (14) gehaltene Klappe (17) hat, auf deren Innenseite der Kassettenrecorder (10) befestigt ist.
    4. Musikabgebender Hohlkörper nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein- und Ausschalter (12) innen an einer Seitenwand (20) des Gehäuses (l) befestigt ist und diese Seitenwand (20) eine öffnung (21) zur Schalterbetätigung hat.
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    5. Musikabgebender Hohlkörper nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ; gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (l) zwei Lautsprecher (9)
    !'/ im Abstand zueinander angeordnet sind, die an der Rückwand (14) oder
    an Verstrebungen (22) des Gehäuses (l) befestigt sind.
    6. Musikabgebender Hohlkörper nach der Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Batterie (7) in einer auf dem Gehäuseboden (19) nahe der Klappe (10) festgelegten Aufnahme (18) auswech-
    {J seibar gehalten ist.
    7. Musikabgebender Hohlkörper nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
    gekennzeichnet, daß jedem Fenster (3) ein an der Innenseite der das Fenster (3) beinhaltenden Gehäuse wandung, vorzugsweise Frontwand (2), befestigter, elektrischer Schalter (12) zugeordnet ist, der mit einem Schaltfinger (lla) unter Federspannung an der Innenseite des Fensters (3) anliegt.
    8. Musikabgebender Hohlkörper nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Frontwand (2) für jedes Fenster (3) eine dieses in der geöffneten Stellung festhaltende Arretierung (23),
    -v wie Rastnocken, Rastfeder od. dgl. vorgesehen ist.
    9. Musikabgebender Hohlkörper nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fenster (3) außenseitig mit einem gleichzeitig einen Schließanschlag bildenden Griff (5) ausgestattet ist.
    10. Musikabgebender Hohlkörper nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (17) durch einen Rast- oder Drehverschluß (16) in der geschlossenen Stellung mit der Rückwand (14) verbunden ist.
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    Ht Musikabgebender Hohlkörper nach Anspruch 1$ dadurch gekennzeichnet, daß in der Frontwand (2) des Gehäuses (1) mehrere durch Stanz- und Falzlinien (29,30) mit der Frontwandung (2) verbundene und aus derselben herausschwenkbare Wandungsteile (3), vorzugsweise Fenster, mit Schaltlappen (3a) angeordnet sind und die Frontwandung (2) elek-^ irisch leitende, von den Schaitiappen (3a) kontaktierbare "Kontaktfolien (2ό,27) sowie Arretieraussparungen (31) für die geöffneten Wandungsteile (3) aufweist. (Fig. 5 bis 9)
    12. Musikabgebender Hohlkörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontwandung (2) mehrschichtig ausgebildet ist und eine äußere und innere Wandungsschicht (24,25) und zwei durch eine nicht elektrisch leitende Trennschicht (28) getrennte Kontaktfolien (26,27) aufweist, wobei an den einander benachbarten Seiten der beiden Wandungsschichten (24,25) jeweils eine Kontaktfolie (26,27) vollflächig angeordnet ist.
    13. Musikabgebender Hohlkörper nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der inneren Wandungsschicht (24), den beiden Kontaktfolien (26,27) und der Trennschicht (28) für jedes Fenster (3) eine den Schaltlappen (3a) aufnehmende Arretieraussparung (31) ausgenommen ist.
    14. Musikabgebender Hohlkörper nach den Ansprüchen 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Schwenkbereich des Schaltlappens (3a) in der Trennschicht (28) ein eine Kontaktierung der beiden Kontaktfolien (26,27) durch den Schaltlappen (3a) ermöglichender Ausschnitt (32) vorgesehen ist.
    15. Musikabgebender Hohlkörper nach den Ansprüchen 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet daß mindestens die beiden Wandungsschichten (24,25) der Frontwandung (2) des Gehäuses (l) aus Pappe bestehen.
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    16. Musikabgebender Hohlkörper nach den Ansprüchen 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster (3) und deren Schaltlappen (3a) in der äußeren Wandungsschicht (25) durch einen dünnen Stanzschnitt (29) von der Wandungsschicht (25) getrennt und durch eine senkrechte, ober- und unterhalb des Schaltlappens (3a) verlaufende Falzlinie (30) als Schwenkachse mit der äußeren Wandungsschicht (25) beweglich verbunden sind.
    { ) 17. Musikabgebender Hohlkörper nach den Ansprüchen 11 bis 16, dadurch
    gekennzeichnet, daß das Gehäuse (l) aus einem einteiligen Zuschnitt aus Pappe mit den Stanz- und Falzlinien (29,30) besteht und zusammenfaltbar ausgebildet ist.
    18. Musikabgebender Hohlkörper nach den Ansprüchen 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenrecorder (10), der oder die Lautsprecher (9) und die Schalt- und Steuereinheit (8) an der Rückwand (14) des Gehäuses (l) festgelegt sind.
    19. Musikabgebender Hohlkörper nach den Ansprüchen 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrschichtige Frontwandung (2) über eine bodenseitige Faltlinie (34) schwenkbar mit dem Gehäuse (l) verbunden ist.
    20. Musikabgebender Hohlkörper nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe als Stand- und Hängegegenstand ausgebildet ist und sein Gehäuseboden (19) eine Aufstellfläche bildet und an bzw. in der Rückwand (14) Aufhängemittel (24), wie Aussparung, öse od. dgl. vorgesehen sind.
    21. Musikabgebender Hohlkörper nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe als Flachkörper aus Kunststoff, Pappe od. dgl. ausgebildet ist.
DE19858515670 1985-05-29 1985-05-29 Musikabgebender Hohlkörper in Form eines Hauses od. dgl. Expired DE8515670U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0278051A2 (de) * 1987-02-13 1988-08-17 Berendsohn AG Vorrichtung zur Wiedergabe von Informationen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0278051A2 (de) * 1987-02-13 1988-08-17 Berendsohn AG Vorrichtung zur Wiedergabe von Informationen
EP0278051A3 (de) * 1987-02-13 1989-12-27 Berendsohn AG Vorrichtung zur Wiedergabe von Informationen

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