DE8512864U1 - Kraftspannfutter - Google Patents
KraftspannfutterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/16—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
- B23B31/1627—Details of the jaws
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Description
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Kraftspannfutter «.'
Die Neuerung betrifft ein Kraftspannfutter mit mindestens drei an einem Futterkörper konzentrisch bewegbar
angeordneten, kraftbetätigten Spannbacken für eine Einspannung eines Werkstücks, sowie mit mindestens
drei weiteren kraftbetätigten, an das zu spannende Werkstück anlegbaren Zentrierbacken, die gleichzeitig
mit den Spannbacken bewegbar sind, wobei die Zentrierbacken glatte Anlageflächen für die Anlage am Werkstück
aufweisen und wobei Spannbacken und Zentrierbacken lösbar an Backenträgern befestigt sein können.
Ein Kraftspannfutter der eingangs beschriebenen Art ist beispielsweise bekannt geworden durch DE-PS 26 32
938. Bei diesem Kraftspannfutter bewegen sich die Spannbacken und Zeritrierbacken gleichzeitig, jedoch in
jeweils entgegengesetzten Richtungen. Es erfolgt während des Einsatzes der Zentrierbacken eine gute
Zentrierung des Werkstückes. Hierzu sind jedoch immer sechs Backen erforderlich, von denen jeweils drei eine
Zentrierung durchführen, während die anderen drei Backen als Spannbacken verwendet werden und während
des Zentriervorgangs außer Eingriff gebracht werden müssen. Der Bauaufwand solcher Kraftspannfutter ist
hoch und es ist bei dieser Konstruktion nicht möglich, daß Futter ohne Umrüstarbeit sowohl für eine Innenspannung
als auch für eine Außenspannung an einem Werkstück zu verwenden, weil trotz der vorhandenen
sechs Backen nicht sechs Spannbacken Vorhanden sind, sondern nur drei Spannbacken Und drei Zentrierbacken.
Kraftspannfutter die lediglich über konzentrisch bewegte Spannbacken verfügen, können bei der Durchführung
des Spannvorganges das Werkstück nicht genügend genau zentrieren. Dies ist 'darauf zurückzuführen,
daß während des Spannvorganges nicht alle für die Einspannung vorgesehenen Spannbacken gleichzeitig
am Werkstück zur Anlage kommen, sonders mindestens eine Spannbacke erst später zur Anlage kommt. In der
Technik ist man davon ausgegangen, daß die zuerst zur Anlage am Werkstück kommenden Spannbacken dieses
Werkstück zentrisch verschieben und hierbei gegen die noch nicht zur Anlage gekommenen Spannbacken andrücken,
wodurch die zentrische Position des Werkstückes erreicht sein soll.
In der Praxis tritt dieses Verhalten von Werkstück und Spannbacken jedoch nicht auf. Da sich alle Spannbacken
radial und konzentrisch bewegen, legen diese Spannbacken gezwungenermaßen bei einem exentrisch am
Spannfutter abgelegten Werkstück während der Radialbewegung am Werkstück gleichzeitig eine Wegstrecke in
Umfangsrichtung des Werkstückes zurück, wobei sich dann die Spannzähne der Spannbacken in das Werkstück
eingraben können. Durch diese Eingrabbewegung legt das Werkstück einen entsprechend kleineren Wegbetrag in
Richtung Zentrum zurück und kann dadurch die exakt zentrische Lage nicht mehr erreichen. Da alle sich
konzentrisch bewegenden Spannbacken gleiche Wegstrecken mit gleichen Geschwindigkeiten zurücklegen,
tritt als zusätzlicher Nachteil zum nicht zentrisch gespannten Werkstück der Nachteil auf, daß beispielsweise
bei drei Spannbacken nur zwei Spannbacken die Hauptspännkraft übernehmen, während die dritte Spannbacke
nur eine Verminderte Spannkraft und im Extrem--
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fall sogar überhaupt keine Spannkraft auf das Werkstück ausübt. Das nicht zentrisch gespannte Werkstück
ist somit zusätzlich unsicher gespannt. Der beschriebene Nachteil tritt besonders deutlich auf,
beispielsweise bei Kraftspannf^-.ttern an Senkrechtbearbeitungsmaschinen
und dort insbesondere dann, wenn schwere Werkstücke, wie z. B. Eisenbahnräder, gespannt
und bearbeitet werden sollen. Werkstücke von solchem Gewicht, die auf irgendwelchen Ablageflächen des
Kraftspannfutters aufliegen, setzen einer Verschiebung in die zentrische Lage wegen der auftretenden Reibung
erheblichen Widerstand entgegen. Hierdurch neigen die zuerst zur Anlage kommenden Spannzähne der Spannbacken
dazu, sich tief in das Werkstück einzugraben, ohne hierbei das Werkstück nennenswert in Richtung einer
zentrischen Lage zu verschieben. Die Folge ist eine unsichere und nicht zentrische Spannung des Werkstückes.
Durch die unsichere Spannung besteht die Gefahr, daß sich das Werkstück während der Bearbeitung
aus dem Kraftspannfutter löst.
Der Neuerung liegt somit die Aufgabe zugrunde, Kraftspannfutter der eingangs beschriebenen Art so
weiter zu entwickeln, daß mit einfachen Mitteln die Fähigkeit eines solchen Kratspannfutters zur zentrischen
Einspannung eines Werkstückes verbessert wird.
Dies Aufgabe wird bei einem Kraftspannfutter der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die
Zentrierbacken mittels sie tragender Aufnahmeeinrichtungen
gleichsinnig mit den Spannbacken und relativ zu diesen beweglich angeordnet und mit Antriebseinrichtungen
sowie mit Einrichtungen zur Erzeugung einer
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Vorlast verbunden sind, wobei letztere eine Aus-, weichbewegung der Zentrierbacken nach deren Anlage am
Werkstück mit der Kraft der Vorlast behindern. Bei einer solchen Einrichtung v/erden somit sowohl die
Spannbacken, als auch die Zentrierbacken gleichsinnig ', in Richtung auf das Werkstück zubewegt, wobei hierbei
Ί die Zentrierbacken, damit sie ihre Aufgabe als solche
ν überhaupt erfüllen können, so positioniert sind, da3
sie früher als die Spannbacken am Werkstück zur Anlage . kommen. Die Vorlast, mit der die Zentrierbacken
Si beaufschlagt sind, ist genügend groß, um das zu
zentrierende Werkstück während des Zentriervorganges auf seiner Ablagefläche zu verschieben. Die Ober-,
fläche, mit der die Zentrierbacken am Werkstück zur
Anlage kommen, ist so gestaltet, daß sich die Zentrierbacken nicht in das Werkstück eingraben
können. Da nun einerseits ein Eingraben nicht mehr stattfinden kann und andererseits die Vorlast der
j Zpntrierbacken ausreichend ist, um das Werkstück auf
seiner Ablage zu verschieben, ist bei einer entsprechenden radialen Einwärtsbewegung der Zentrierbacken
zusammen mit den Spannbacken, eine einwandfreie Zentrierung des Werkstückes möglich. Es wird mit
Sicherheit erreicht, daß alle drei -Zentrierbacken am Werkstück zur Anlage kommen, wodurch eine zentrische
Position des Werkstückes erzwungen wird. Die radiale Einwärtsbewegung der Spannbacken wird nun ohne Unterbrechung
fortgeführt, wobei jedoch die Zentrierbacken sich nicht mehr weiter bewegen können, da sie alle am
Werkstück anliegen. Es ist nun auch möglich, Zentrier-,
backen und Spannbacken von der gleichen Antriebsein-
> richtung antreiben zu lassen, weil die Zentrierbacken
■ relativ zu den Spannbacken beweglich sind, wobei dieöe
Relativbewegung jedoch mindestens während des Zen-
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triervorgahges von der Kraft der Vorlast behindert
Werden kann4 Die Kraft der Vorlast hat ein Ausweichen der Zentrierbacken während der Verschiebung des
Werkstückes in die zentrische Position verhindert und es wird nun, nachdem alle drei Zentrierbacken am
Werkstück anliegen, diese Vorlast mit der Weiterbewegung der Spannbacken übefärückt und es kommen nun
alle Spannbacken gleichmäßig am Werkstück zur Anlage, wodurch dieses sicher und zentrisch gespannt wird.
Eine ergänzende Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß die Anlageflächen der Zentrierbacken in ansich
bekannter Weise von Wälzkörpern gebildet werden, die mindestens um eine zur Achse des Spannfutters parallele
Achse drehbar gelagert sind. Die Verwendung von Wälzkörpern an den Zentrierbacken ist ansich bekannt.
Die bekannten Vorteile solcher Wälzkörper an den Zentrierbacken sollen auch ausgenützt werden bei den
neuerungsgemäß konstruierten Zentrierbacken.
Eine weiter ergänzende Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß die Wälzkörper in ansich bekannter
Weise als Rollen oder scheibenförmige Rollen mit fester Drehachse ausgebildet sind. Auch diese ansich
bekannte Ausbildung soll in ihren Vorteilen angewendet werden lyei den neuerungsgemäß konstruierten Zentrierbacken.
Weiterhin ist nach der Neuerung vorgesehen, daß die Aufnahmeeinrichtung im wesentlichen ein Gehäuse mit
einer darin angeordneten, vorgespannten Federsäule umfaßt, wobei sich die Zentrierbacken direkt oder über
einen Zentrierbackenträger an der Federsäule abstützen, die sich ihrerseits am Gehäuse abstützt. Dies
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ist eine besonders einfache Konstruktion Um die
gewünschte Vorlast der Zentrierbacken zu erreichen.
Wiederum eine Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß die Zentrierbacken oder die Zentrierbackenträger
je mit mindestens einem Zuganker ausgerüstet sind, der über die Federsäule hinaus oder durch diese hindurch
bis auf die Rückseite des Gehäuses geführt ist und in diesem Bereich einen Anschlag aufweist zur Anaige an
eine den Auswärtshub der Zentrierbacken begrenzende Anschlagfläche. Hierdurch kann mit sehr einfachen
Mitteln ohne Beeinträchtung der Vorlast für die Zentrierbacken, deren Überstand über die Spannbacken
bestimmt und damit auch deren radiale Position festgelegt werden.
In einer Ergänzung sieht die Neuerung vor, daß die Anschlagfläche von der Rückseite des Gehäuses gebildet
wird. Dies ist die denkbar einfachste Möglichkeit und es können hierdurch zusätzliche Bauteile vermieden
werden.
Eine weitere Ergänzung der Neuerung sieht vor, daß die Federsäule als Tellerfederpaket ausgebildet ist.
Hierdruch gelingt es auf kleinstem Raum eine auch für große Verschiebekräfte ausreichende Vorlast zu erzeugen.
Ergänzend wird nach der Neuerung noch vorgeschlagen, daß die Anlageflächen der Zentrierbacken als glatte,
konvex oder sphärisch gekrümmte Oberflächen ausgebildet sind. Glatte Oberflächen begünstigen die
Verschiebbarkeit des zu zentrierenden Werkstückes.
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In wyiiterer Ausgestaltung der Neuerung ist noch
vorgesehen, daß für die Zentierbacken Aüfnahmeeinrichtungen
und Einrichtungen zur Erzeugung einer Vorlast vorgesehen sind, wobei, die Aufnahmeeinrichtungen
im wesentlichen als strömungsmittelbetätigte Kolben-Zylinder-Einheiten ausgebildet sind.
Die Verwendung geeigneter Aufnahmeeinrichtungen für die Zentrierbacken ermöglicht deren Aufnahme in
günstiger Position. Die Ausbildung dieser Aufnahmeeinrichtungen als strömungsmittelbetätigte Kolben-Zylinder-Einheiten
erlaubt es, gleichzeitig mit der Aufnahme der Zentrierbacken diesen auch die notwendige
Vorlast zu verleihen, wobei dann diese Kolben-Zylinder-Einheit, die die Funktion einer Aufnahmeeinrichtung
übernimmt, mit den Einrichtungen zur Erzeugung einer Vorlast in geeigneter Weise zusammenarbeitet.
Hierdurch wird mit einfachen Mittel eine günstige Anordnung und Beeinflussungsmöglichkeit für
die Zentrierbacken erreicht.
Ergänzend ist nach der Neuerung noch vorgeschlagen, daß Mittel zur Einstellung der Vorlast vorgesehen
sind. Hierdurch kann die Größe der Vorlast an die jeweiligen Bedürfnisse angepaßt werden.
Ergänzend wird dann nach der Neuerung noch vorgeschlagen, daß als Mittel zur Einstellung der Vorlast
eine Einrichtung zur Veränderung der Vorspannung der Federsäule vorgesehen ist. Solche Mittel sind sehr
einfach. Die Vorspannung der Federsäule kann durch einfache Veränderung der Länge der Federsäule verändert
werden. Es genügen also einfache Mittel, mit denen die Länge der Federsäule verändert werden kann.
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Ais Alternative ist nach der Neuerung rioGh vorgesehen,
daß als Mittel zur Einstellung der Vorlast Einrichtung zur Druckregelung des Strömüngsmittels vorgesehen
sind. Liegt also eine Kolben-Zylinder-Einheit vor, die auf die Zentrierbacken wirkt, so ist die Vorlast der
Zentrierbacken über eine einfache Regelung oder Steuerung oder Einstellung des Druckes des StrömungsmxttclS
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Eine weitere Ergänzung der Neuerung sieht vor, daß die Aufnahmeeinrichtungen an den Spannbacken oder an den
Backenträgern angeordnet sind. Hierdruch wird die Gesamtkohstruktiön besonders einfach, denn auf diese
Art und Weistf» können die Aufnahmeeinrichtungen und
damit die Zentrierbacken zusammen mit den Spannbacken bewegt und über den Spannbackenantrieb angetrieben
werden. Irgendwelche besonderen Einrichtungen zur Bewegung bzw. zum Antrieb der Zentrierbacken sind
nicht erforderlich.
Weiter ergänzend ist nach der Neuerung noch vorgesehen, daß die Aufnahmeeinrichtungen seitlich an den
Spannbacken angeordnet sind. Dies ist eine günstige Position, die zudem ein Angreifen der Zentrierbacken
etwa in der Ebene der Spannbacken am Werkstück erlaubt.
Als ergänzende und unterstützende Maßnahme ist nach der Neuerung weiter vorgesehen, daß die äußere
Planfläche des Krafspannfutters mit Wälzelementen für eine Werkstückanlage ausgerüstet ist. Hierdurch wird
die erforderliche Verschiebbekraft für eine Verschiebung des Werkstückes durch die Zentrierbacken verringert,
so daß die notwendige Vorlast für die
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Zentrierbacken verringert und die Zentriergenauigkeit erhöht wird.
Eine ergänzende Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß die Wälzelemente Kugeln sind, die in auf der
äußeren Planfläche angeordneten Kugelpfannen gelagert und gegen Herausfallen gesichert sind. Dies ist die
einfachste Möglichkeit das gewünschte Ziel zu erreichen, weil die Kugeln in ihren Kugelpfannen in alle
Richtungen drehbar sind.
Schließlich wird nach der Neuerung noch vorgeschlagen, daß die Kugel hydrostatisch gelagert sind. Hierdruch
wird besondere Leichtgängigkext dieser Kugeln erreicht.
Die Neuerung soll nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigen:
Figur 1: Spannbacke mit seitlich angeordneter Zentrierbacke in Draufsicht nach Pfeil A in
Figur 2
Figur 2: Ansicht in Richtung des Pfeils B nach Figur 1
Figur 3 :Spannbacke mit Zentrierbacke in Ansicht nach Pfeil D in Figur 4
Figur 4: Ansicht in Richtung des Pfeils C nach Figur 3
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Figur 5: Ansicht wie Figur 1, jedoch mit Wälzkörper auf der Planscheibe
Figur 5a: Ansicht wie Figur 5, jedoch mit hydraulischer
Beaufschlagung der Zentrierbacke
Figur 6: Ansicht in Richtung des Pfeils E
nach Figur 5
nach Figur 5
Figur 7: Ansicht wie Figur 4, jedoch mit auf der Planscheibe angeordneten Wälzkörpern
Figur 7a: Ansicht wie Figur 7, jedoch mit Einrichtung zur Verstellung der Vorlast der Federsäule
Figur 8: Ansicht in Richtung des Pfeils F nach Figur 7, jedoch mit eingelegtem Werkstück
In Figur 1 ist eine einzelne Spannbacke 9 eines Kraftspannfutters 31 in Draufsicht abgebildet. In
seitlicher Anordnung ist an der Spannbacke 9 eine Aufnahmeeinrichtung 10 angeordnet, die im wesentlichen
aus einem Gehäuse 16 besteht, in dessen Hohlraum eine Federsäule 14, gebildet aus Tellerfedern, angeordnet
ist.
Ein Zentrierbackenträger 18 weist einen Zuganker 20 auf, der durch die zentrische Bohrung der Tellerfedern
hindurchgeführt und durch eine nicht näher bezeichnete Bohrung im Boden des Gehäuses 16 durch diesen hindurch
nach außen geführt ist. Auf der Innenseite des Bodens stützen sich die l'eilerfederln einerseits ä"ü, die sich
andererseits an der nicht näher bezeichneten Rückseite des Zerttrierbackenträgers 18 abstützen. Mindestens der
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über die Rückseite des Gehäuses 16 hinausragende Teil des Zugankers 20 ist als Gewindeende 35 ausgebildet,
daß einen Anschlag 21 in Form von Kontermuttern aufweist. Durch mehr oder weniger starkes einschrauben
oder ausschrauben dieser Kontermuttern wird die Federsäule 14 zwischen der Innenseite des Bodens des
Gehäuses 16 und der Rückseite des Zentrierbackenträgers mehr oder weniger stark eingspannt, wodurch
eine mehr oder weniger große Vorlast auf den Zentrierbackenträger 18 wirkt.
Der Zentrierbacitenträger 18 trägt eine Zp-ntrierbacke
7, die im Ausführungsbeispiel als Wälzkörper 5 in Form einer scheibenförmigen Rolle, mit der glatten Anlagefläche
3 ausgebildet ist. Die Rolle 5 ist über die Achse 1 im 2entrierbackenträger 18 drehbar gelagert.
Die Achse 1 verläuft parallel zur Achse 2 des Spannfutters 31 (siehe Figur 2). Im Ausführungsbeispiel
ist die Spannbacke 9 auf einem Backenträger 29 angeordnet und wird mit diesem in Richtung des Pfeils
34 (siehe Figur 5) bewegt. Wegen der Anordnung des Gehäuses 16 seitlich der Spannbacke 9, wird mit einer
Bev/egung der Spannbacke 9 auch die Zentrierbacke 7 bewegt. Eine Verdrehsicherung 36 sorgt hierbei dafür,
daß die Achse 1 die gewünschte und dargestellte Lage beibehält.
Das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 und 4 stimmt im wesentlichen mit dem bereits beschriebenen
Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 Uberein. Es ist im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 und 4
lediglich anstelle der als Rolle 5 ausgebildeten Zentrierbacke 7 eine Zen'trierbacke 8 verwendet, die
nicht als Wälzkörper ausgebildet ist, sondern im
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, vorderen Bereich eine glatte Anlagefläche 4 aufweist,
die mindestens konvex oder auch sphärisch gekrümmt ist. Auch hier kommt die Verdrehsicherung 36 zum
Einsatz, um die gewünschte Lage der Anlagefläche 4 zu erhalten.
$5 Die Figuren 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform nach
jf den Figuren 1 und 2. Auf die hierzu gehörige
j; Beschreibung kann daher verwiesen werden. Bei dem
j Kraftspannfutter nach den Figuren 5 und 6 weist jedoch
|, die äußere Planfläche 30 des Kraftspannfutters 31
: Kugelpfannen 33 auf, in denen als Kugeln ausgebildete
Wälzelemente 32 drehbar gelagert und gegen herausfallen gesichert sind. Vorzugsweise sind diese Kugeln
32 in der Kugelpfanne 33 hydrostatisch gelagert.
Die Figuren 7 und 8 zeigen wiederum ein Kraftspannfutter nach den Figuren 5 und 6, jedoch unter
t; Verwendung von Zentrierbacken im Ausführungsbeispiel
*i nach den Figuren 3 und 4. Auch hier darf daher auf die
entsprechenden Beschreibungsteile verwiesen werden.
Figur 7a zeigt eine Einrichtung ganz ähnlich der „ Einrichtung nach Figur 7. Anstelle der Aufnahmeeinrichtung
10 nach Figur 7 ist jedoch in Figur 7a eine Aufnahmeeinrichtung 11 vorgesehen, die an ihrem
hinteren Ende offen und mit nicht näher bezeichnetem Innengewinde ausgestattet ist. In dieses Innengewinde
hineingeschraubt ist eine scheibenförmige Ein-.i. Stellschraube 25 mit entsprechendem Außengewinde und
einer zentrischen Bohrung, durch die das Gewindeende Ί 35 eines Zugankers 19 hindurchreicht. Von außen ist
als Anschlag 21 eine Mutter auf das Gewindeende 35 aufgeschraubt, die die AuswärtsbeWegUfig 4er Zentrier-
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backe 8 Unter der Kraft der Federsäule 14 dadurch begrenzt, daß die Mutter an der Anschiagflache 23 zur
Anlage kommt* Durch mehr oder weniger starkes einschrauben der Einstellschraube 25 und entsprechendem
Nachsetzen des als Mutter ausgebildeten Anschlags 21 kann die Vorspannung der Federsäule 14 und damit die
entsprechende Vorlast der Zentrierbacke 8 eingestellt werden. Auf diese Art und Weise kann das Gehäuse 17
der Aufnahmeeinrichtung 11 als einfaches auf Länge geschnittenes Rohr, an dessen einem Ende ein Innengewinde
vorgesehen ist, ausgebildet sein» Die Veränderung der Federvorspannung muß keij'..-2 Lageveränderung
der Zentrierbacken zur Folge haben.
Figur 5a zeigt einen Aufbau der neuerungsgemäßen Einrichtung, der im wesentlichen dem Aufbau nach Figur
5 entspricht. Es ist jedoch die Aufnahmeeinrichtung 10 nach Figur 5 in der Ausführungsform nach Figur 5a
durch eine Aufnahmeeinrichtung 12 veränderter Art ersetzt. Die Aufnahmeeinrichtung 12 ist im wesentlichen
als Kolben-Zylinder-Einheit 24 ausgebildet, in deren Zylindergehäuse 38 ein Kolben 39 in üblicher
Weise verschiebbar angeordnet ist. Der Kolben 39 ist auf einer doppelten Kolbenstange 37 angeordnet, die an
ihrem vorderen Ende den bereits beschriebenen Zentrierbackenträger 18, beispielsweise mittels der
Verdrehsicherung 42 gegen Verdrehung gesichert trägt.
Im Innern des Zylindergehäuses 38 ist auf der Kolbenstange 37 auf der der Zentrierbacke zugekehrten
Seite des Kolben 39 eine Anschlagbüchse -40 angeordnet. Diese Anschlagbüchse 40 begrenzt den Weg des Kolbens
39 nach rechts. Auf der anderen Seite des Kolbens 39 ist auf der Kolbenstange 37 eine Anschlagbüchse 41
I'll t
20 -
angeordnet -, die den Weg des Kolbens 39 nach links begrenzt* Die Kolbenstange 37 ist hierbei nach links
durch den Boden des Zylindergehäuses 38 nach draußen geführt. Dieser Teil der Kolbenstange 37 kann beispielsweise
als Träger oder Betätigungsorgan weiterer Schalteinrichtungen benutzt werden.
Im Ausführungsbeispiel nach Figur 5a kann der Kolben 39 von dem Strömungsmittel über die Leitungen 44 und
45 doppelseitig beaufschlagt werden. Eine Alternativlösung kann jedoch auch darin bestehen, den Kolben 39
nur einseitig in Richtung Ausfahrbewegung für die Zentrierbacke zu beaufschlagen, weil in dieser Richtung
die gewünschte Vorlast erzeugt werden soll. Wenn eine solche Vorlast aus irgend einem Grunde nicht
gewünscht ist, genügt es dann, diese Seite des Kolbens vom Druck des Strömungsmediums einfach zu entlasten,
dadurch, daß dann beispielsweise die Leitung 44 mit dem Tank verbunden wird (Leitung 45 existiert bei
dieser Ausführungsform dann nur als Leckölleitung).
Für die Druckölversorgung der Aufnahmeeinrichtung 12 im Ausführungsbeispiel nach Figur 5a und zur Regelung
des gewünschten Druckes ist eine Einrichtung 13 zur Erzeugung einer Vorlast vorgesehen. In dieser Einrichtung
13 befindet sich ein Tank 46 für Hydraulikflüssigkeit, aus dem eine Hydraulikpumpe 47 Drucköl im
notwendigen Umfang entnimmt. Das von der Pumpe 47 gelieferte Drucköl wird über ein Wegeventil 48
verteilt. Wegeventil 48 wird über eine Leitung 49 von der Maschinensteuerung 43 gesteuert. In der dargestellten
Situation befindet sich das Wegeventil 48 in der Schaltstellung 1, so daß das von der Pumpe 47
gelieferte Drucköl durch das Rückschlagventil 50
- 21 -
hindurch über die leitung 44 in den linken Zylinderraum
des Zyliridergehäuses 38 einströmen und dabei den
Kolben 39 nach rechts bis zur Anlage an die Anschlagbüchse 4.0 treiben kann. Über die Leitung 45 wird dann
das rechts vom Kolben 39 befindliche überschüssige Öl zurück in den Tank 46 befördert. Liegt der Kolben 39
rechts an der Anschiägbüchse 4U an, so weist die Zentrierbacke 7 einen Überstand 52 über die Greifebene
der Spannbacke 9 auf, wobei dieser Überstand 52 ausreichend groß bemessen ist, um unter Berücksichtigung
evtl. Krümmungen des Werkstücks dafür zu sorgen, daß die Anlagefläche 3 der Zentrierbacke 7 auf jeden
Fall eher am Werkstück zur Anlage kommt, als die nicht naher bezeichnete Spannfläche der Spannbacke 9. Dieser
Überstand 52 muß in der beschriebenen Weise auch bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen gewährleistet
sein.
Wegen des Rückschlagventils 50 kann der von der Pumpe 47 erzeugte Druck des Strömungsmediums relativ niedrig
gehalten werden. Der Pumpendruck ist daher über das Druckbegrenzungsventil 51 auf einen relativ niedrigen
Wert einstellbar. Es entsteht dann zwar eine relativ kleine Vorspannkraft auf den Kolben 39, so daß die
Anschlagbüchse 40 relativ niedrig belastet wird, jedoch ist eine Rückwärtsbewegung des Kolbens unter
Belastung der Zentrierbacke 7 in entsprechender 'Richtung wegen des Rückschlagventils 50 nicht möglich,
so lange unter der Wirkung der Rückkraft in der Leitung 44 der Druck nicht so stark ansteigt, daß
hierdurch die Einrichtung 26 zur Druckregelung öffnet und Hydrauliköl über die Leitung 53 in den Tank 46
entläßt. Der Druck in der Leitung 44 wird hierbei über die Leitung 54 zur Einrichtung 26 geführt, die von der
- 22 -
SteuerleitUng 55 ggf. geöffnet wird. Es ist somit
möglich, über eine Einstellung an der Einrichtung 26,
die beispielsweise als handelsübliches Druckregeiventil ausgebildet sein kann, den Druck in der linken
Kammer des Zylindergehäuses 38 zu bestimmen, bei dem
der Kolben 39 nach links ausweichen darf.
Damit der Kolben 39 durch Umschaltung des Wegeventils
48 in die Schaltstellung 2 nach links gefahren werden kann, ist das Rückschlagventil 50 als sog. entsperrbares
Rückschlagventil ausgebildet, das über die Steuerleitung 56 entsperrbar ist, so daß es in
umgekehrter Richtung durchströmt werden kann. Ein Druckanstieg in der Leitung 45 und damit in der
Steuerleitung 56 bewirkt hierbei eine Entsprerrung des Rückschlagventils 50, so daß dieses in umgekehrter
Richtung durchströmt werden kann. Die Leitung 45 kann hierbei weitergeführt werden und auf die nicht
f- gezeichneten Aufnaheeinrichtungen 12.1 und 12.2 ver-
'( teilt sein.
jj' Ensperrbares Rückschlagventil 50 und die Einrichtung
j 26 zur Druckregelung erlauben die Einstellung des
* gewünschten Grenzdruckes in der linken Zylinderkammer
^ . des Zylindergehäuses 38 der Aufnahmeeinrichtung 12.
| Entsprechende Steuerorgane sind für die Aufnahme-
f einrichtungen 12.1 und 12.2 vorgesehen. So führt die
Leitung 57 über die Leitung 58 durch das entsperrbare Rückschlagventil 60 zur Aufnahmeeinrichtung 12.1,
wobei hinter dem Rückschlagventil die Leitung 58 über die Leitung 61 mit einer Einrichtung 27 zur Druckregelung
verbunden ist, die über Leitung 62 und 63 mit dem Tank 46 verbunden ist. Die von der Leitung 58
abgehende Steuerleitung 64 sorgt hierbei dafür, daß
- 23 - ξ
die Einrichtung 27 zur Druckregelung bei dem ge- i'
wünschten eingestellten Druck in der Leitung 58 p
öffnet. I
Damit das öl für einen gewünschten Rückhub das |
Rückschlagventil 60 in umgekehrter Richtung durchströmen kann, dann wenn das Ventil 48 in Schaltstellung
2 umgeschaltet ist, wird das Rückschlagventil 60 über die Steuerleitung 65 entsperrt. i
Die Steuerleitung 65 ist weitergeführt zum entsperr- |
baren Rückschlagventil 66, welches in der Leitung 59 |
liegt, die zur Auf η ahme einrichtung 12.2 führt. Die fj;
Leitung 59 ist aber auch mit der Einrichtung 28 zur |.
Druckregelung verbunden, die über die Steuerleitung 67 !
gesteuert wird. Wenn die Einrichtung 28 öffnet, kann \
das Drucköl in der Leitung 59 über die Leitung 63 in I
den Tank 46 entlassen werden. |
I Um somit die Kolben aller drei Aufnahmeeinrichtungen j
12, 12.1, 12.2 nach rechts gegen die Anschlagbüchse 40 j
zu fahren, wird das Ventil 48 von der Maschinensteuerung 43 über die Leitung 49 in Schaltstellung 1
gefahren. Das Drucköl wird nun über die Leitungen 44, 57 und 59 dur2h die Rückschlagventile 50, 60 und 66
hindurch den entsprechenden Zylindern zugeführt. Bei Gegendruck schließen die Rückschlagventile und es muß
der Gegendruck sich erst so weit aufbauen, daß die entsprechenden Einrichtungen 26, 27 und 28 zur
Druckregelung von den zugehörigen Steuerleitungen 55, 64 und 67 geöffnet werden.
Sollen die Kolben in den Aufnahmeeinrichtungen 12, 12.1» 12.2 nach links zurückgefahren Werden, so wird
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- 24 -
das Ventil 48 in Schaltstellung 2 geschaltet, wodurch die Leitung 45 mit Drucköl beaufschlagt wird, das auf
die drei Aufnahmeeinrichtungen verteilt wird. Hierdurch steigt der Druck in dieser Leitung an und damit
auch in den Steuerleitungen 56 und 65, so daß die drei genannten entsperrbaren Rückschlagventile öffnen und
in umgekehrter Richtung durchströmbar sind, so daß das Drucköl aus der jeweils linken Kammer der genannten
Aufnahmeeinrichtungen über das Ventil 48 in den Tank 46 entlassen werden kann.
Zur Durchführung einer Einspannung eines Werkstücks 15
wird dieses in willkürlicher Ablage auf die äußere Planfläche 30 des Kraftspannfutters 31 oder beispielsweise
auf die Wälzelemente 32 abgelegt. Das Kraftspannfutter ist hierbei in geöffnetem Zustand,
die Spannbacken 9 also in entsprechender Position. Soweit die Zentrierbacken 7 und 8 unter Federvorlast
stehen, sind diese nunmehr in vorderster Position und weisen einen geeignet großen Überstand 52 zu der
Spannfläche der Spannbacken 9 auf. Im Falle der Ausführungsform nach Figur 5a muß hierzu das Ventil
48, wie beschrieben, in Schaltstellung 1 gefahren werden. Der für die Zentrierung gewünschte Gegendruck
ist vorher an den Einrichtungen 26, 27 und 28 eingestellt worden, wobei für jede Aufnahme einrichte .ng
eine entsprechende Einrichtung zur Druckregelung vorhanden sein kann.
Nachdem das Steuerkommando "Spannen" gegeben worden ist, bewegen sich die Spannbacken und damit auch die
Zentrierbacken auf das zu spannende Werkstück 15 zu, Und es kommen die Zentrierbacken 7 bzw. 8 als erste am
Werkstück zur Anlage, Da das Werkstück willkürlich,
- 25 -
also nicht zentrisch abgelegt wurde, kommen nicht alle Zentrierbacken gleichzeitig zur Anlage, so daß die zur
Anlage kommenden Zentrierbacken das Werkstück vor sich herschieben und auch etwas drehen, wobei das Werkstück
an den Anlageflächen 4 abgleitet bzw. an den Anlageflächen 3 abrollt. Infolge der Radialbewegung der
Spannbacken wird das Werkstück zentrisch verschoben, solange bis alle Zentrierbacken 7 bzw. 8 am Werkstück
15 anliegen. Die Verschiebung des Werkstückes kann hierbei erheblich erleichtert werden, wenn das Werkstück
beispielsweise auf den Wälzelementen 32 während des Verschiebeprozesses abrollen kann. Die Zentrierung
wird hierdurch erleichtert und die Zentriergenauigkeit erhöht.
Wenn sich alle Zentrierbacken 7 bzw. 8 in Anlage am Werkstück befinden, ist das Werkstück 15 zentriert.
Zur Einspannung des Werkstückes in der zentrierten Position fahren nun die Spannbacken ohne Unterbrechnung
weiter radial einwärts und es drücken sich die Zentrierbacken 7 bzw. 8 gegen den von den verschiedenen
Einrichtungen erzeugten Gegendruck in die Aufnahmeeinrichtungen 10 bzw. 11 bzw. 12 ein, so daß
nach kurzem weiteren Spannweg die Spannbacken 9 mit ihren nicht näher bezeichneten Spannflächen das
Werkstück 15 spannen. Im Falle der hydraulischen Ausführung nach Figur 5a ist es nun einfach möglich
die Vorlast durch Umschaltung des Ventils 48 in die Schaltposition 2 wegzunehmen. Hierdurch gelingt es,
die Belastung der Einrichtungen, die die Spannbacken 9 betätigen, entsprechend zu reduzieren.
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- 26 -
Liste der verwendeten Bezugszeichen
1 Achse
f.
f.
2 Achse des Spannfutters
3 Anlagefläche
4 AnIagefläche ' 5 Wälzkörper
6 unbenutzt
- 7 Zentrierbacke
8 Zentrierbackt.
9 Spannbacke
[■ 10 Aufnahme einrichtung
11 Aufnahmeeinrichtung
12 Aufnahmeeinrichtung
12.1 Aufnahmeeinrichtung
12.2 Aufnahmeeinrichtung
13 Einrichtung zur Erzeugung einer Vorlast
14 Federsäule J 15 Werkstück
16 Gehäuse
17 Gehäuse
18 Zentrierbackentäger
19 Zuganker
20 Zuganker
21 Anschlag
22 Anschlagfläche
23 Anschlagfläche
24 Kolben-Zylinder-Einheit
25 Einstellschraube
26 Einrichtung zur Druckregelung
27 Einrichtung zur Druckregelung
28 Einrichtung zur Druckregelung
29 Backenträger
- 27 -
30 | äußere Planfläche |
31 | Kraftspannfutter |
32 | Wälzelement |
33 | Kugelpfanne |
34 | Pfeil |
35 | Gewindeende |
36 | Verdrehsicherung |
37 | Kölueiiatäflge |
38 | Zylindergehäuse |
39 | Kolben |
40 | Anschlagbuchse |
41 | Anschlagbuchse |
42 | Verdrehsicherung |
43 | Maschinensteuerung |
44 | Leitung |
45 | Leitung |
46 | Tank |
47 | Pumpe |
48 | Wegeventil |
49 | Leitung |
50 | Rückschlagventil |
51 | Druckbegrenzungsventil |
52 | Überstand |
53 | Leitung |
54 | Le i tung |
55 | Steuerleitung |
56 | Steuerleitung |
57 | Leitung |
58 | Leitung |
59 | Leitung |
60 | Rückschlagventil |
61 | Leitung |
62 | Leitung |
63 | Leitung |
a3
- 28 -
64 Leitung
65 Steüerleitürig
66 Rückschlagventil
67 SteUerleitung
Claims (2)
1. Kraftspannfutter mit mindestens drei
an einem Futterkörper konzentrisch bewegbar angeordneten, kraftbe~ tätigten Spannbacken für eine Einspannung
eines Werkstücks sowie mit mindestens drei weiteren, kraftbetätigt an das zu spannende Werkstück
anlegbaren Zentrierbacken, die gleichzeitig mit · den Spannbacken bewegbar sind, wobei die Zentrier-
• backen glatte Anlageflächen für die
Anlage am Werkstück aufweisen und ί
wobei Spannbacken und Zentrierbacken
lösbar an Backenträgern besfestigt sein können, dadurch gekennzeichnet,
ι daß die Zentrierbacken (7,8) mittels
e| sie tragender Aufnahmeeir.richtungen
|. (10,11,12) gleichsinnig mit den
■I Spannbacken (9) und relativ zu
diesen beweglich angeordnet und mit
t ' Antriebseinrichtungen sowie mit Ein
richtungen (13,14) zur Erzeugung einer Vorl&st verbunden sind, wobei
ί letztere eine Ausweichbewegung der
Zentrierbacken (7,8) nach deren Anlage am Werkstück (15) mit der Kraft der Vorlast behindern.
i[
2. Kraftspannfutter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (3) der Zentrierbacken
', (7) in ansich bekannter Weise von
; Wälzkörpern (5) gebildet werden, die
'j, mindestens um eine zur Achse (2) des
Spannfutters (31) parallele Achse (l) drehbar gelagert sind.
3. Einrichtung mindestens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wälzkörper (5) in ansich bekannter V/eise als Rollen oder scheibenförmige Rollen mit fester Drehachse
(1) ausgebildet sind.
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4ί Einrichtung mindestens nach Anspruch
' 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (10,11) im wesentlichen ein Gehäuse (16,17) mit
einer darin angeordneten, vorgespannten Federsäule (14) umfaßt, wobei sich die Zentrierbacken (7,8)
direkt oder über einen Zentrierbackenträger (18) an der Federsäule (14) abstützen, die sich ihrerseits
am Gehäuse (16,17) abstüzt.
5. Einrichtung mindestens nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierbacken (7,8) oder die Zentrierbackenträger
(18) je mit mindestens einem Zuganker (19,20) ausgerüstet sind, der über die Federsäule
(14) hinaus oder durch diese hindurch bis auf die Rückseite des Gehäuses (16,17) geführt ist und in
diesem Bereich einen Anschlag (21) aufweist zur Anlage an eine den Auswärtshub der Zentrierbacken- (7,8)
begrenzenden Anschlagfläche (22,23).
6. Einrichtung mindestens nach Anspruch
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (22) von der Rückseite
des Gehäuses (16) gebildet wird.
7. Einrichtung nach mindestens einem
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federsäule
(14) als Tellerferderpaket ausge-. bildet ist.
8. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (4) der Zentrierbacken (8) als glatte, konfex oder sphärisch
gekrümmte Oberflächen ausgebildet sind.
9. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Zentrierbacken (7) Aufnahmeeinrichtungen (12) und Einrichtungen (13)
zur Erzeugung einer Vorlast vorgesehen sind, wobei die Aufnahmeeinrichtungen (12) im wesentlichen
als strömungsmittelbetätigte Kolben-Zylinder-Einheiten (24) ausgebildet
sind.
10. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß Mittel (25 28) zur Einstellung der Vorlast vorgesehen sind.
11. Einrichtung mindestens nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß als Mittel zur Einstellung der
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Vorlast eine Einrichtung (25) zur Veränderung der Vorspannung der
Federsäule (14) vorgesehen ist.
\2. Einrichtung mindestens nach Anspruch 9 oder 3.0, dadurch gekennzeichnet,
daß als Mittel zur Einstellung der Vorlast Einrichtungen (26,27,28) zur Druckregelung des
Strömungsmittels vorgesehen sind.
13. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtungen (10,11,12) an den Spannbacken (9) oder an den
Backenträgern (29) angeordnet sind.
14. Einrichtung mindestens nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeeinrichtungen (10,11,12) seitlich an den Spannbacken (9) angeordnet sind.
15. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die äußere Planfläche (30) des Kraftspannfutters (31) mit Wälzelementen (32)
für eine Werkstückanlage ausgerüstet ist.
16. Einrichtung mindestens nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
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daß die Wälzelemente (32) Kugeln sind, die in auf der äußeren
Plänfläche (30) angeordneten Kugelpfännen
(33) gelagert und gegen Herausfallen gesichert sind.
17. Einrichtung mindestens nach mindestens einem der Ansprüche 15 und
16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (32) hydrostatisch gelagert sind.
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Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8512864U DE8512864U1 (de) | 1985-05-02 | 1985-05-02 | Kraftspannfutter |
IT47730/86A IT1203747B (it) | 1985-05-02 | 1986-03-07 | Piattaforma portapezzo autocentrante con almeno tre ganasce di serraggio azionate meccanicamente |
FR8604175A FR2581328A1 (fr) | 1985-05-02 | 1986-03-24 | Mandrin de serrage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8512864U DE8512864U1 (de) | 1985-05-02 | 1985-05-02 | Kraftspannfutter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8512864U1 true DE8512864U1 (de) | 1985-07-11 |
Family
ID=6780562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8512864U Expired DE8512864U1 (de) | 1985-05-02 | 1985-05-02 | Kraftspannfutter |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8512864U1 (de) |
FR (1) | FR2581328A1 (de) |
IT (1) | IT1203747B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2581328A1 (fr) * | 1985-05-02 | 1986-11-07 | Hegenscheidt Gmbh Wilhelm | Mandrin de serrage |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3054621A (en) * | 1961-06-30 | 1962-09-18 | Buck Tool Co | Resilient auxiliary chuck jaw |
DE1805433A1 (de) * | 1968-10-26 | 1970-05-14 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh | Mehrbackenfutter |
DE2632938C3 (de) * | 1976-07-22 | 1980-04-03 | Wilhelm Hegenscheidt, Gmbh, 5140 Erkelenz | Kraftbetätigtes Spannfutter für Senkrechtdrehmaschinen |
US4300780A (en) * | 1979-10-12 | 1981-11-17 | Pmc Industries, Inc. | Centering and self-adjusting chuck |
DE8512864U1 (de) * | 1985-05-02 | 1985-07-11 | Wilhelm Hegenscheidt Gmbh, 5140 Erkelenz | Kraftspannfutter |
-
1985
- 1985-05-02 DE DE8512864U patent/DE8512864U1/de not_active Expired
-
1986
- 1986-03-07 IT IT47730/86A patent/IT1203747B/it active
- 1986-03-24 FR FR8604175A patent/FR2581328A1/fr not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2581328A1 (fr) * | 1985-05-02 | 1986-11-07 | Hegenscheidt Gmbh Wilhelm | Mandrin de serrage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1203747B (it) | 1989-02-23 |
IT8647730A0 (it) | 1986-03-07 |
FR2581328A1 (fr) | 1986-11-07 |
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