DE851037C - Maschine mit kegeligem Zellenrad zum Einschleusen von Massengut in Druckluftfoerderanlagen, besonders Blasversatzanlagen - Google Patents

Maschine mit kegeligem Zellenrad zum Einschleusen von Massengut in Druckluftfoerderanlagen, besonders Blasversatzanlagen

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DE851037C
DE851037C DEB2610D DEB0002610D DE851037C DE 851037 C DE851037 C DE 851037C DE B2610 D DEB2610 D DE B2610D DE B0002610 D DEB0002610 D DE B0002610D DE 851037 C DE851037 C DE 851037C
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DE
Germany
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piston
machine
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shaft
systems
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Expired
Application number
DEB2610D
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English (en)
Inventor
Arnold Dipl-Ing Roemer
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KARL BRIEDEN
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KARL BRIEDEN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/08Filling-up hydraulically or pneumatically
    • E21F15/10Hydraulic or pneumatic filling-up machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Maschine mit kegeligem Zellenrad zum Einschleusen von Massengut in Druckluftförderanlagen, besonders Blasversatzanlagen Bei Blasversatzanlagen werden die Bergemassen durch eine Maschine in die Druckluftförderleitungen eingeschleust, wobei das Einschleusen selbst durch ein kegeliges Zellenrad bewirkt wird. Derartige Zellenräder unterliegen an ihrem Umfang häufig einem nicht unerheblichen Verschleiß, wie andererseits die Gefahr des Festklemmens der Zellenräder durch zwischen ihre Trennwände und die Kanten der Einfüllöffnung geratende Fremdkörper besteht. Zum Ausgleich des am Umfang aufgetretenen Verschleißes ist es bekannt, das Zellenrad in seiner Längsachse nach der Seite des kleineren Durchmessers zu zu verschieben oder eine (las Zellenrad umgebende Schließbüchse in Richtung auf den größeren Durchmesser des 'Zellenrades zu zu bewegen. Um ein in seiner Bohrung durch einen dazwischengeratenen Fremdkörper festgeklemmtes Zellenrad wieder zu lösen und den Fremdkörper entfernen zu können, ist es bekannt, das Zellenrad in Richtung auf seinen großen Durchniesser zu aus der Bohrung herauszubewegen.
  • Für diese Verstellung hat man neben von Hand zu betätigenden Getrieben auch schon vorgesehen, die als Kolbenfläche wirkenden Stirnseiten des Zellenrades mit Druckluft zu beaufschlagen. Nach einem noch nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag wird die Zellenradwelle an einem Ende als Kolben ausgebildet, dessen Flächen mit Druckluft oder einer Druckflüssigkeit beaufschlagt «-erden, um bei entsprechender Steuerung das Zellenrad in dem einen oder anderen Sinne zu verschieben. Die Benutzung eines Druckmittels macht aber insofern Schwierigkeiten; als bei Druckschwankungen, womit in der Grube gerechnet werden muß, die Verstellung des ,Zellenrades nicht mit der erforderlichen Feinfühligkeit durchgeführt werden kann. Auch wenn man, wie bei dem noch nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag, hierfür eine gesondert zu betätigende Vorrichtung nach Art einer hydraulischen Presse benutzt, lassen sich diese Schwierigkeiten nicht restlos beseitigen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine mit kegeligem Zellenrad zum Einschleusen von Massengut in Druckluftförderanlagen, besonders Blasversatzanlagen, bei der zur achsigen Verschiebung des Zellenrades zwecks Ausgleichs von eingetretenem Verschleiß bzw. zum Lösen des bei aufgetretenen Störungen festgeklemmten Zellenrades ein Druckmittel benutzt wird, und es liegt ihr der Leitgedanke zugrunde, die Beaufschlagung des Verstellgetriebes im Sinne des Ausgleichs von Verschleiß durch Benutzung eines Druckminderungsventils mit gleichbleibender Kraft zu gewährleisten und andererseits bei Beaufschlagung des Verstellgetriebes im Lösesinne eine Hubbegrenzung unter gleichzeitiger Benutzung einer Dämpfungsvorrichtuiig durchzuführen, wobei sich die Hubbegrenzung und die Dämpfungsvorrichtung selbsttätig mit der Verstellung des Zellenrades zwecks Ausgleichs des Verschleißes immer auf einen bestimmten Abstand nachstellt. Zu diesem Zweck wird innerhalb des Verstellgetriebes, durch das nicht nur das Zellenrad, sondern gegebenenfalls auch die im gleichen Sinne zu betätigende Verschleißbüchse zu verstellen ist, eine Art Rücklaufsperre eingeschaltet, die die Verstellung zum Ausgleich des Verschleißes nach Maßgabe der durch das Druckminderventil bestimmten Beaufschlagung gestattet, die umgekehrte Bewegung aber verhindert. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der zu verstellende Teil der Rücklaufsperre gleichzeitig auch den Anschlag zur Hubbegrenzung für die umgekehrte Bewegung bildet.
  • Die Erfindung bietet somit den Vorteil, daß während des Betriebes das Zellenrad bzw. die das Zellenrad umgebende Schleißbüchse immer mit dem erforderlichen gleichmäßigen Druck zur Anlage an den Dichtungsflächen gehalten wird. Bei auftretenden Störungen kann dagegen bedenkenlos eine größere Beaufschlagung des Verstellgetriebes erfolgen, da nunmehr durch die vorgesehene Hubbegrenzung ein zu weites Zurückschieben verhütet wird, wie vor allem auch durch die dazwischengeschaltete Dämpfungseinrichtung jeder Stoß und Schlag innerhalb der Maschine vermieden wird. Jedenfalls bestand bei den bisher vorgeschlagenen Schubgetrieben mit Kraftantrieb die Gefahr, daß beim Zurückholen des Zellenrades unter der dabei erforderlichen größeren Kraftleistung das Zellenrad vornehmlich bei größerem Verstellweg schlagartig irgendwo in der Maschine festgelegt wurde. An Hand der zugehörigen Zeichnung sollen verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben werden. Abb. i zeigt ein Ausführungsbeispiel im Längsschnitt und Abb.2 im Querschnitt, während Abb. 3 und 4 zwei weitere Ausführungsbeispiele im Längsschnitt erkennen lassen.
  • Die Maschine besteht ihrem Grundaufbau nach aus dem Gehäuse i, einer in das Gehäuse eingesetzten, innen kegeligen Schleißbüchse @ und dem Zellenrad 3, das auf einer Welle 4 aufgesetzt ist und durch einen nicht gezeichneten Antrieb in Umdrehungen versetzt wird. Das Fördergut wird durch die obere Einfüllöffnung aufgegeben und durch das Zellenrad, dessen Trennwände am Umfang gegen die Bohrung der Schleißbüchse abdichten, in den Blastrog ni eingeschleust, um von dort aus in die Druckförderleitung 12 zu gelangen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i und 2 wird die Welle 4 des Zellenrades durch einen Klemmrings und eine Klemmkappe 6 gegen achsige Verschiebung auf der Welle festgelegt. Die Welle dreht sich in den Lagern 7 und 8 der das Gehäuse auch stirnseitig abschließenden Deckel 9 und io.
  • Durch das Zermahlen des Fördergutes tritt ein Verschleiß am Umfang des Zellenrades und in der Bohrung der Büchse 2 ein, der durch Verstellen des Zellenrades in Richtung auf seinen kleinen Durchmesser zu ausgeglichen werden soll. Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. i und 2 wird hierzu ein Verstellgetriebe benutzt, das wie folgt aufgebaut ist. Auf die nach außen verlängerte Welle 4 ist ein Kolben 13 aufgesetzt, der mit Dichtungsmanschetten 14 versehen ist und der sich in einem an dem Deckel 9 fest angebrachten Zylinder 1s bewegt, wobei der Deckel 9 den Zylinder 1s nach der Maschinenseite hin abschließt. Der Durchtritt der Welle 4 durch den Deckel 9 ist durch eine Stulpdichtung 16 abgedichtet. Die andere Zylinderseite ist durch einen Deckel 17 geschlossen. Die Welle 4 ist an ihrem Ende, an dem der Kolben 13 aufgesetzt ist, mit einem Lager 18 ausgerüstet, dessen feststehender Teil im Kolben 13 festgelegt ist, so daß der Kolben 13 an der Drehung der Welle nicht teilnimmt. Der Lagerzapfen 18 ist im Durchmesser kleiner als die Welle 4, und zwar dient der auf diese Weise gebildete Absatz dazu, den Kolben 1-3 nach der Maschinenseite zu festzulegen, wähi end das Herunterschieben des Kolbens 113 vom Lagerzapfen 18 durch eine stirnseitig an dem Zapfen i& angeschraubte Platte i9 verhindert wird. Soll das Zellenrad 3 zwecks Ausgleichs des Verschleißes nachgestellt werden, so wird die der Maschine zugekehrte Seite des Kolbens 13 durch ein Druckmittel 'beaufschlagt, das durch einen Hahn 20 zugeführt wird. Um dabei einmal eine genügende Abdichtung des Zellenrades 3 in der Schleißbüchse 2 zu erzielen, andererseits aber ein zu festes Einziehen zu verhüten, wird in die Zufuhrleitung des Betriebsmittels ein Druckminderventil 21 eingeschaltet, das eine Regelung der Beaufschlagung gestattet. Während des Betriebes der Maschine bleibt die der Maschine zugekehrte Kolbenseite ständig beaufschlagt, so daß eine selbsttätig fortlaufende Nachstellung des Zellenrades erfolgt.
  • Der Hahn 20 wird als Vierwegehahn ausgebildet in dem Sinne, daß bei Beaufschlagung der einen Kolbenseite die andere entlastet ist. Mit der Umstellung des Hahnes 2o ist man daher in der Lage, auch die der Maschine abgekehrte Seite des Kolbens 13 zu beaufschlagen. Dies kommt in Frage, wenn beim Festbremsen des Zellenrades 3 in der Iüichse 2, beispielsweise durch Einklemmen eines Fremdkörpers, die Maschine gewaltsam zum Stillstand gekommen ist. Mit der Beaufschlagung der der Maschine abgekehrten Seite des Kolbens 13 wird das Zellenrad nach der Richtung seines größten Durchmessers verschoben und dabei so weit gelöst, daß eingeklemmte Fremdkörper bequem beseitigt werden können.
  • Um dabei ein zu weites Zurückschieben des Zellenrades 3 zu verhüten und vor allem ein schlagartiges Herausschieben des Zellenrades 3 aus der Schleißbüchse 2 zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung der Kolben 13 mit einem Zapfen 22 ausgerüstet, der mittels des Gehäuses 23 unter Zwischenschaltung einer Feder 24 zwar mit dem Kolben 13 verbunden ist, jedoch mit diesem nicht in fester Zuordnung steht, vielmehr gegenüber dem Kolben 13 bzw. der Welle 4 eine achsige Verschiebung gestattet. Die Feder 24 ist dabei zwischen einen Bund 25 des Kolbens 22 und einen Ansatz des Federgehäuses 23 eingespannt. Das nach außen vorkragende Ende des Zapfens 22 ist in seinem äußeren Teil mit nach Art einer Sperrverzahnung ausgebildeten Nuten 26 versehen, in die Vorsprünge 27 eines mehrteiligen Segmentringes 28 einfassen. Die einzelnen Segmente des Ringes 28 werden durch Schlauchfedern 29 zusammengehalten und ständig zur Mitte gedrückt. Die einzelnen Segmente des Ringes 28, die untereinander Spiel haben, um die radiale Verstellung zu ermöglichen, sind zwischen dem Deckel 17 und der Schutzkappe 28 gleitend geführt.
  • Wird durch Beaufschlagung des Kolbens 13 von der Maschinenseite her ein tieferes Eindringen des Zellenrades 3 in die Büchse 2 bewirkt, so wird der Bolzen 22 durch die äußere Stirnfläche einer das Lager 18 abdichtenden Kappe des Kolbens 13 mit seinen Nuten 26 durch den Segmentring 28 hindurchgeschoben, wobei beim Übergang der Vorsprünge a7 Tiber die Köpfe der Sperrnuten 26 die einzelnen Segmente des Ringes gegen die Wirkung der Feder 29 ausweichen können. Die Sperrzähne 27 fassen danach in die Nuten 26 ein, wobei sie sich hinter die senkrecht zur Längsachse stehenden Flanken anlegen, so daß ein Zurückschieben des Bolzens 22 nicht mehr möglich ist.
  • Soll das Zellenrad 3 aus der Schleißbüchse 2 hernusbewegt werden, so wird die der Maschine abgekührte Seite des Kolbens 13 beaufschlagt. Dabei tritt keine oder nur eine geringe Rückwärtsbewegung des Bolzens 22 ein, und zwar letztere nur so weit, bis die Spitzen 27 an den senkrechten Flächen der Ansätze 26 anliegen. Trotzdem aber ist eine weitere Rückwärtsbewegung des Zellenrades 3 mit seiner Welle 4 möglich, da unter der Beaufschlagung die Feder 24 weiter zusammengedrückt wird. Diese Bewegung kann so lange stattfinden, bis entweder die einzelnen Windungen der Feder aufeinanderliegen; die Feder kann aber auch so stark bemessen sein, daß unter der Beaufschlagung nur eine bestimmte Rückwärtsbewegung der Welle statfindet. Wesentlich ist dabei, daß die Zurückbewegung des Zellenrades 3 unter entsprechender Dämpfung erfolgt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Abb.3 handelt es sich im wesentlichen um die gleiche Grundanordnung. Lediglich ist hier das Zellenrad 3 in Achsrichtung auf der Welle 4 verschiebbar gelagert, die ihrerseits beispielsweise durch einen zweiteiligen, eine Nut 31, der Welle 4 eingreifenden Ring 32 festgelegt ist. Die Mitnahme des Zellenrades 3 durch die Welle 4 erfolgt durch einen in eine Längsnut 33 der Welle 4 eingelegten Keil. Die Verbindung des Zellenrades mit dem Kolben 1,3 erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel durch eine an das Zellenrad angeschraubte Büchse 35, in der der über das Zellenrad vorstehende Achsstummel der Welle 4 gelagert ist. Die Lagerung des Kolbens 13 auf der Büchse 35 erfolgt unter Zwischenschaltung eines NN'echsellagers 36, das durch eine Kappe 37 auf der Büchse 35 festgehalten wird. Der Durchtritt des den Kolben 13 von der Maschinenseite her beaufschlagenden Druckmittels wird dabei durch die Stulpe 38 verhütet. Im übrigen entspricht der Aufbau der Nachstellvorrichtung einschließlich der Hubbegrenzung und Dämpfungseinrichtung dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i und 2, wie auch die Wirkungsweise diesem Ausführungsbeispiel entspricht.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 4 wird das auf die Welle 4 fest aufgekeilte Zellenrad 3 unverschieblich in das Maschinengehäuse eingesetzt, in dem beispielsweise die Welle 4 durch einen in eine Nut 31 eingreifenden Ring 32 in Längsrichtung festgelegt wird. Zum Ausgleich des Verschleißes baw. zum Lösen des festgeklemmten Zellenrades wird hierbei die Schleißbüchse 2 verstellbar angeordnet und das dem Grundsatz nach wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i bis 3 aufgebaute Verstellgetriebe wie folgt mit der Schleißbüchse 2 verbunden. Der Gehäusedeckel 9 trägt an seiner Außenseite den Zylinderdeckel 39, an den der Zylinder 15 mit seinem Deckel 17 angeschraubt ist. In dem Zylinder 15 ist der Kolben i3 mit seinen Dichtungsmanschetten 14 eingesetzt, an den wiederum ein Bolzen 4o befestigt ist, der unter Benutzung der Stulpe 16 als Abdichtung durch den Deckel 17 hindurch nach außen geführt ist. Mit dem Bolzen 40 ist eine über den Zylinder 1.5 hinw-eggreifende Kappe 41 verbunden, die mittels mehrerer Bolzen 42 an der Schleißbüchse2 befestigt ist. An den Bolzen 13 ist ferner wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i bis 3 der Bolzen 22 unter Benutzung der Büchse 23 und Zwischenschaltung der Feder 24 angeschlossen, wobei wiederttm auf das in diesem Falle der Maschine zugekehrte Ende des Bolzens 22 die Sperrnuten 26 angeordnet sind, in die die mit Sperrzähnen 27, ausgerüsteten, unter der Wirkung der Schlauchfedern 29 stehenden Segmente 28 eingreifen.
  • Wird die dem Zylinderdeckel 17 zugekehrte Seite des Kolbens 13 durch ein Druckmittel beaufschlagt, so wird der Kolben 13, auf die Maschine zu bewegt und damit über den Bolzen 4o, die Kappe 41 und die Schrauben 42 die Schleißbüchse 2 im Nachstellsinne in das Gehäuse i bzw. auf das kegelige Zellenrad 3 aufgeschoben. Umgekehrt wird bei Beaufschlagung der der Maschine zugekehrten Kolbenseite die Schleißbüchse 2 aus ihrer Verspannung herausbewegt und beispielsweise das durch einen Fremdkörper festgebremste Zellenrad freigegeben. Im übrigen tritt auch hierbei die gleiche Hubbegrenzung 'und Dämpfung der Schubbewegung der Schleißbüchse wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i bis 3 ein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine mit kegeligem Zellenrad zum Einschleusen von Massengut in Druckluftförderanlagen, besonders Blasversatzanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Benutzung eines Verstellgetriebes zum achsigen Verschieben des Zellenrades bzw. der das Zellenrad umgebenden Schleißbüchse zum Zwecke des Ausgleichs von Verschleiß bzw. Lösen des Zellenrades beim Dazwischengeraten von Fremdkörpern und Ausgestaltung des Verstellgetriebes als hin durch ein Druckmittel betätigter Antrieb die Verstellung im 'Sinne des Ausgleichs des Verschleißes ungehindert erfolgt, während die umgekehrte Bewegung durch einen Anschlag begrenzt wird, wobei zwischen dem zu verstellenden Körper und dem Anschlag eine Dämpfungsvorrichtung eingebaut ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbegrenzung und die Dämpfungsvorrichtung für das im Lösesinne beaufschlagte Verstellgetriebe selbsttätig einstellbar ist in der Weise, daß sie bei Betätigung der Verstellvorrichtung im Sinne des Ausgleichs von Verschleiß sich selbsttätig mit verstellt, d. h. für die Rückverstellung immer der gleiche Hub und die gleiche Dämpfung gewährleistet ist.
  3. 3. Maschine nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstellgetriebe einArbeitszylinder benutzt wird, dessen Kolben einerseits mit der das fest aufgekeilte Zellenrad tragenden Welle oder dem auf der Welle auf Drehung festgelegten, in achsiger Richtung aber verschieblich gelagerten Zellenrad bzw. mit der Schleißbüchse verbunden ist, andererseits dagegen mit einer Kolbenstange in Verbindung steht, die in axialer Richtung unter Zwischenschaltung einer Dämpfungsfeder gegenüber dem Kolben verstellbär ist und die auf ihrem freien Ende eine Sperrverzahnung trägt, in die im raumfesten Maschinengehäuse gelagerten Sperrklinken eingreifen, derart, daß beim Verschieben des Kolbens im Sinne des Ausgleichs von Verschleiß die Sperrverzahnung durch die Sperrklinken frei hindurchzugehen vermag, bei umgekehrter Beaufschlagung dagegen die Kolbenstange festgehalten wird, so daß sich der Kolben und damit der zu lösende Teil der Maschine nur um den zwischen der Kolbenstange und dem Kolben vorgesehenen Verstellweg unter gleichzeitiger Inanspruchnahme der Dämpfungsvorrichtung zu verstellen vermag.
  4. 4. Maschine nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung des Verstellkolbens auf der sich drehenden Maschinenwelle bzw. auf einer die Maschinenwelle umgebenden, an das achsig auf der Welle verstellbar gelagerte Zellenrad angeschlossenen Büchse zwischen der Welle bzw. der Büchse und dem Kolben eine Lagerung vorgesehen ist, die die freie Drehung der Welle bzw. Büchse gestattet, der Kolben dagegen im Umfangssinne nicht mitgenommen wird.
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