DE8508314U1 - Leuchte mit mehreren Verschlußfedern - Google Patents

Leuchte mit mehreren Verschlußfedern

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DE8508314U1 DE19858508314 DE8508314U DE8508314U1 DE 8508314 U1 DE8508314 U1 DE 8508314U1 DE 19858508314 DE19858508314 DE 19858508314 DE 8508314 U DE8508314 U DE 8508314U DE 8508314 U1 DE8508314 U1 DE 8508314U1
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Fraenkische Leuchten 8729 Koenigsberg De GmbH
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Fraenkische Leuchten 8729 Koenigsberg De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/10Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening
    • F21V17/16Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening by deformation of parts; Snap action mounting
    • F21V17/164Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening by deformation of parts; Snap action mounting the parts being subjected to bending, e.g. snap joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)

Description

Patentanwalt Richard Fuchs Kantstraite 18 763
D-8700 Würzburg
Fränkische Leuchten GmbH, 8729 Königsberg Leuchte mit mehreren Ver^ohlußfedern
Die Neuerung bezieht sich auf eine Leuchte mit mehreren Verschlußfedern zur Befestigung einer in eine abgehängte Stellung abziehbaren und dann abklappbaren Leuchtenabdeckung, z.B. Rasterabdeckung, wobei jede Verschlußfeder aus einem im wesentlichen U-förmigen Federbügel besteht, welcher mittels seiner gegeneinander abgebogenen Schenkelenden an der Abdeckung schwenkbar gelagert und mit seinen beiden Schenkeln beim Einsetzen der Abdeckung in das Leuchtengehäuse hinter Rastnasen am Leuchtengehäuse einrastet und beim Abziehen der Abdeckung ausrastet, wobei der die zwei Schenkel des Federbügels verbindende Steg eine mittig angeordnete und seitlich auf die beiden Schenkel im wesentlichen ausgefluchtete U-förmige Einbiegung aufweist und beim Erreichen der abgehängten Stellung der Abdeckung die beiden Stegabschnitte seitlich der U-förmigen Einbiegung sich an entsprechenden Auffanghaken am Leuchtengehäuse verhaken, und wobei ferner der Bewegungsraum für den Federbügel zwischen den Rastnasen und den Auffanghaken am
Leuchtengehäuse nach außen durch ein Sicherungselement begrenzt ist.
Eine Leuchte der obigen Bauart ist durch das DE-GM 84 04 628.7 bekannt. Wenn bei dieser Leuchte die abgezogene Rasterabdeckung beispielsweise zum Auswechseln einer Leuchtstofflampe abgeklappt werden soll, werden die Federbügel an der einen Längsseite der Leuchte nach innen gezogen und ausgerastet, während die Federbügel an der gegenüberliegenden Längsseite der Leuchte durch eine Sicherungsplatte in ihrer Wirkposition gehalten sind. Diese aus Metall oder Kunststoff bestehende Sicherungsplatte ist auf die Enden der Rastnasen und Auffanghaken aufgesteckt und/oder angeklebt und verhindert so ein versehentliches Ausrasten der Federbügel. Die Rasterabdeckung ist dadurch nur in einer Richtung abklappbar, was 1n gewissen Fällen nachteilig ist. Eine Demontage der Sicherungsplatten ist nur mittels entsprechender Werkzeuge möglich. Außerdem besteht bei dieser bekannten Leuchte die Gefahr, daß sich die Befestigung der Sicherungsplatten löst und letztere dadurch verlorengehen können. Ein nachträglich evtl. erforderlicher Einbau der Sicherungsplatten ist außerdem verhältnismäßig schwierig.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Sicherungselemente für die Federbügel in Leuchten der eingangs bezeichneten Bauart so auszubilden und anzuordnen, daß sie werkzeuglos montiert und demontiert werden können und ohne weiteres auch ein nachträglicher Einbau der Sicherungselemente möglich ist. Ferner soll auch die Scharnierseite an der Leuchte nach Wunsch werkzeuglos verändert werden können und außerdem sollen die Sicherungselemente im eingebauten Zustand zuverlässig fixiert sein.
Gemäß der Neuerung wird obige Aufgabe dadurch gelöst, daß das aus einem federnde Material hergestellte Sicherungselement mittels wenigstens zweier Befestigungslaschen 1n entsprechenden Öffnungen am Leuchtengehäuse federnd einrastbar und in federnder Anlage mit der Innenseite der Auffanghaken bringbar ist, und daß wenigstens eine der Befestigungslaschen so angeordnet ist, daß beim Einsetzen der Abdeckung in das Leuchtengehäuse die U-förmige Einbiegung des Federbügels diese Befestigungslasche übergreift. Das Sicherungselement gemäß der Neuerung kann dadurch werkzeuglos in die Leuchte ein- bzw. ausgebaut werden, wobei auch die Scharnierseite der Leuchte entsprechend werkzeuglos, je nach den örtlichen Verhältnissen, verändert werden kann. Zur Montage braucht man das Sicherungselement lediglich mit seinen Befestigungslaschen in die serienmäßig vorgestanzten Öffnungen am Leuchtengehäuse einzurasten, wobei Teile desselben automatisch in federnder Anlage mit den Innenseiten der Auffanghaken kommen. Soll die Rasterabdeckung an einer Seite der Leuchte ausgehängt werden, braucht man lediglich das Sicherungselement von Hand geringfügig nach innen zu drücken, so daß seine Anlage mit der Innenseite der Auffanghaken gelöst und ein Weg zum Aushängen des betreffenden Federbügels freigegeben ist. Im eingerasteten Zustand ist das Sicherungselement zuverlässig am Leuchtengehäuse gehalten. Dadurch, daß beim Einsetzen der Abdeckung in das Leuchtengehäuse die U-förmige Einbiegung des Federbügels die eine Befestigungslasche übergreift, ist es möglich, die Befestigungslaschen gegenseitig relativ weit zu beabstanden, wodurch man zum Ein- bzw. Ausrasten des Sicherungselements vorteilhaft einen entsprechend großen Federweg erhält. Schließlich können Sicherungselemente gemäß der Neuerung auch nach-
111)1· · · * ·
träglich in bereits vorhandene Leuchten eingebaut werden, die zu diesem Zweck lediglich mit entsprechenden Öffnungen zur Aufnahme der Befestigungslaschen versehen werden müssen.
Wenn gemäß einer Ausgestaltung der Neuerung das Sicherungselement im eingebauten Zustand von seinem oberen Ende bis zu den an den Auffanghaken anliegenden Teilen federnd durchgebogen und die eine Befestigungslasche als Stützlasche und die andere hakenförmig ausgebildet ist, wird der werkzeuglose Ein- bzw. Ausbau des Sicherungselements in bzw. aus dem Leuchtengehäuse weiter vereinfacht .
In obigem Sinne förderlich ist noch eine andere Ausbildung der Neuerung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Sicherungselement zwei Sicherungsarme aufweist, die in federnder Anlage mit den zwei Auffanghaken gehalten sind. Diese federnden Sicherungsarme können einfach durch Fingerdruck von ihren Auffanghaken gelöst werden, wenn der Federbügel ausgerastet werden soll. Andererseits sichern sie gleichwohl zuverlässig den Federbügel in seiner Einbaulage,
In obigem Sinne förderlich ist eine weitere Ausgestaltung der Neuerung, derzufolge die zwei Sicherungsarme in Richtung der Auffanghaken verjüngt sind.
Nach noch einer anderen Ausbildung der Neuerung kann die beim Einsetzen der Abdeckung in das Leuchtengehäuse in die U-förmige Einbiegung des Federbügels eintauchende Befestigungslasche an einem zungenartigen Vorsprung zwischen
den beiden Sicherungsarmen des Sicherungselements angeordnet sein, was beim Ein- oder Ausbau des Sicherungselements das Einsehen der entsprechenden Öffnungen im Leuchtengehä'use erleichtert, in welche die Befestigungslaschen des Sicherungselements ein- bzw. aus welchem diese auszurasten sind.
Der obige Vorteil wird verstärkt, wenn nach noch einer anderen Ausbildung der Neuerung das Sicherungselement einen dreieckförmigen Hauptkörper aufweist, der an einer Seite die zwei Sicherungsarme und zwischen diesen den zungenartigen Vorsprung mit der einen, eine Stützlasche bildenden Befestigungslasche trägt, und die andere hakenförmige Befestigungslasche am oberen Ende des dreieckförmigen Hauptkörpers angeordnet ist. Diese Version ist besonders einfach in das Leuchtengehä'use ein- bzw. aus diesem auszubauen.
Die Neuerung wird anschließend anhand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines Sicherungselements gemäß der Neuerung;
Fig. 2 einen Auschnitt aus einer Leuchte für
Leuchtstofflampen mit einem Teil einer eingesetzten Rasterabdeckung, die ausgeschnitten ist, um eine der Verschlußfedern dieser Leuchte und ihr zugeordnetes Sicherungselement besser zu zeigen, das demjenigen der Fig. 1 entspricht;
Fig. 3 einen der Fig. 2 ähnlichen Ausschnitt aus einer Leuchte, jedoch bei abgehängter Rasterabdeckung und
Fig. 4 eine Teil-Schnittansicht der in Fig. 3
gezeigten Leuchte mit abgehängter Raster· abdeckung.
Mit 10 ist ein Teil des Gehäuses einer Leuchte für Leuchtstofflampen bezeichnet, wobei eine Lampe in Fig. 4 bei 11 in strichpunktierten Linien angedeutet ist. Das Leuchtengehäuse 10 weist zwei schräg nach oben gegeneinander verlaufende Längswände 12 auf, die durch eine obere Wand 13 miteinander verbunden sind. Die beiden Enden des Leuchtengehäuses 10 sind durch Stirnwände abgeschlossen, so daß ein wannenförmiges Leuchtengehäuse gebildet ist, dessen offene Unterseite 14 bei montierter Leuchte durch eine Rasterabdeckung 15 abgeschlossen ist.
Die Rasterabdeckung 15 enthält zwei nach oben gegeneinander geneigte Außenwände 16 sowie im Falle von mehriampigen Leuchten einen oder mehrere Längsstege mit V-förmigem Querschnitt (nicht gezeigt). Zwischen den Außenwänden 16 und dem oder den Längsstegen erstrecken sich quer zur Leuchtenachse im gleichen gegenseitigen Abstand zahlreiche Lamellen 17. Diese Lamellen 17 ragen mit Teilen 18 seitlich durch entsprechende Schlitze in den Außenwänden 16 der Rasterabdeckung 15 nach außen. Mittels dieser Teile 18 und zusätzlichen, nicht gezeigten Abkrb'pfungen sind die Lamellen 17 an den Außenwänden 16 festgemacht.
Zur Befestigung der Rasterabdeckung 15 am Leuchtengehäuse 10 dienen mehrere als Verschlußfedern wirkende, im wesentlichen U-förmige Federbügel 19, die in der Regel paarweise an jeder Längsseite der Leuchte vorgesehen sind. Diese Federbügel 19 dienen dem Zweck, daß die Rasterabdeckung 15
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aus einer eingebauten Lage (Fig. 2) in eine abgehängte Stellung (Fig.3 u. 4) abgezogen und dann beispielsweise zum Auswechseln einer defekten Leuchtstofflampe 11 abgeklappt werden kann. Darüber hinaus ermöglichen im Bedarfsfall diese Federbügel 19 auch eine vollständige Trennung der Rasterabdeckung 15 vom Leuchtengehäuse 10.
Jeder Federbügel 19 weist gegeneinander abgebogene Schenkelenden 20 auf, mittels derer der Federbügel 19 in seitlich aufeinander ausgefluchtete Bohrungen 21 (Fig.4) in den Lamellenteilen 18 drehbeweglich gelagert ist. Die Schenkelenden 20 bilden somit die Drehachsen des Federbügelr 19. Die beiden Schenkel des Federbügels 19 sind durch einer* Steg verbunden, der mittig mit einer U-förmigen Einbiegung ?'' versehen ist, welche seitlich auf die benachbarten Schenkelabschnitte ausgefluchtet ist. Von der U-förmigen Einbiegung 22 erstrecken sich im wesentlichen rechtwinklig Stegabschnitte 23 nach außen, an denen sich symmetrisch, V-förmig nach außen abgewinkelte Schenkelabschnitte 24 anschließen. Diese Schenkelabschnitte 24 liegen mit der U-förmigen Einbiegung 22, wie schon erwähnt, in einer Ebene. Den Schenkelabschnitten 24 folgen nach unten hakenförmige Schenkelabschnitte 25. Diese Schenkelabschnitte 25 sind gegenüber der vom restlichen Teil des Federbüyels 19 begrenzten Ebene in einem flachen stumpfen Winkel abgebogen, wie aus Fig, 4 hervorgeht.
Mit den Schenkel abschnitten 24 des Federbügels 19 wirken zwei Rastnasen 26 zusammen, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer vorlackisrten Blechplatte 27 ausgestanzt sind, die am Leuchtengehäuse 10 befestigt ist. Aus der Blechplatte 27 sind auch zwei Auffanghaken 28
ί - 8 -
ausgestanzt, in die sich beim Abziehen der Rasterab-P deckung 15 vom Leuchtengehäuse 10 der Federbügel 19 mit
% seinen zwei Stegabschnitten 23 einhakt (Fig. 3 und 4).
\ Beim Einschieben der Rasterabdeckung 15 aus ihrer in den
Figuren 3 und 4 gezeigten abgehängten Stellung in die in
j Fig. 2 gezeigte Einbaulage, rasten die Schenkel abschnitte
ί 24 hinter den zwei Rastnasen 26 ein. Dadurch ist die
:: Rasterabdeckung 15 im Leuchtengehäuse 10 gehalten. Im Verlauf dieser Einschubbewegung drücken die Federbügel 19 aufgrund ihrer nach außen abgewinkelten Schenkel abschnitte 24 (Fig. 4) zunehmend stärker gegen die Blechplatten
Beim Abziehen der Rasterabdeckung 15 werden die beiden Schenkel des FederbUgels 19 zunächst durch die Rastnasen 26 nach innen gedrückt, und sobald sie an diesen verbeigetreten sind, kehrt der Federbügel 19 in die in den Fi- ; guren 3 und 4 gezeigte Lage zurück, in der seine Stegabschnitte 23 an den Auffanghaken 28 eingehängt sind. In diesem Zustand tragen die Federbügel 19 die Rasteratdeckung 15 in ihrer abgehängten Stellung.
Um beim Einschieben der Rasterabdeckung 15 in das Leuchtengehaust 10 bzw. beim Abziehen der Rasterabdeckung 15 aus dem Leuchtengehäuse 10 sicherzustellen, daß die Verschlußfedern bzw. Federbügel 19 nicht durch die Zwischenräume 29 zwischen den Rastnasen 26 um* den Auffanghaken 28 nach außen treten, so daß die Rasterabdeckung 15 sich vom Leuchtengehäuse 10 trennen und herabfallen könnte, ist jedem Federbügel 19 ein Sicherungselement 30 zugeordnet.
* ( tll|
Das als Ausführungsbeipiel gewählte Sicherungselement weist einen dreieckförmigen Hauptkörper 31 auf, der an seiner unteren Seite zwei sich nach unten verjüngende Sicherungsarme 32 trägt. Zwischen den beiden Sicherrungsarmen 32 ist ein zungenartiger Vorsprung 33 vorgesehen, von dem im rechten Winkel eine als Stützlasche ausgebildete Befestigungslasche 34 abgebogen ist. Am oberen Ende des dreieckförmigen Hauptkörpers 31 ist eine weitere hakenförmige ausgebildete Befestigungslasche 35 vorgesehen. Das Sicherungselement 30 besteht aus einem federnden Material, z.B. Federstahi oder Kunststoff und kann werkzeuglos, d.h. also lediglich von Hand mittels der beiden Befestigungslaschen 34, 35 in entsprechende Öffnungen 36, 37 federnd ein- bzw. ausgerastet werden, die in der Blechplatte 27 ausgestanzt sind. Die als Stützlasche wirkende Befestigungslasche 34 liegt bei eingebautem Sicherungselement 30 auf der Blechplatte 27 auf, wobei ihr Fortsatz 38 in die Öffnung 36 hineinragt und das Sicherungselement 30 positioniert. Die hakenförmige Befestigungslasche 35 untergreift bei eingebautem Sicherungselement 30 die Blechplatte 27. Die Höhe der Befestigungslasche 34 ist ab dem Vorsprung 38 so gewählt, daß das Sicherungselement 30 im eingebauten Zustand (Fig.4) federnd nach innen durchgebogen ist, wobei die unteren Enden der Sicherungsarme 32 federnd an den Innenseiten der Auffanghaken 28 anliegen. Bei in das Leuchtengehäuse 10 eingesetzter Rasterabdeckung 15 (Fig. 2) übergreift der Federbügel 19 mit seiner U-förmigen Einbiegung 22 die Befestigungslasche 34. Wie aus den Figuren 2 und 3 hervorgeht, gewährleistet das Sicherungselement 30, daß der Federbügel 19 stets in seiner Wirkposition verbleibt.
Wenn im Bedarfsfall der Federbügel 19 durch die Zwischenräume 29 hindurch vom Leuchtengehä'use 10 getrennt werden soll, braucht man lediglich mit zwei Fingern die Sicherungsarme 32 etwas nach außen in Richtung der Blechplatte 27 zu drücken, so daß ein Weg für den Durchtritt des Federbügeis 19 frei wird. Hebt man den Fingerdruck an den Sicherungsarmen 32 wieder auf, bewegen sich diese selbsttätig wieder in Anlage mit den Innenseiten der Auffanghaken 28.
In der Regel sind die Sicherungselemente 30 nur an einer Längsseite der Leuchte angeordnet, die dann die sog. Scharnierseite bildet, um weiche die Rasterabdeckung 15 nach dem Abziehen vom Leuchtengehäuse 10 abgeklappt werden kann. Soll diese Scharnierseite der Leuchte verändert werden, braucht man lediglich die Sicherungselemente 30 umzubauen. Die Trennung der Sicherungselemente 30 von ihren Blechplatten 27 geschieht einfach dadurch, daß man die Sicherungselemente 30 von hand weiter nach innen durchbiegt, so daß sich die hakenförmigen Befestigungslaschen 35 aus ihren Öffnungen 37 lösen bzw. entfernen lassen. Alsdann können die Sicherungselemente 30 nacheinander abgenommen und an den Blechplatten 27 an der gegenüberliegenden Längsseite des Leuchtengehäuses 10 in der bereits vorstehend beschriebenen Art und Weise wieder völlig werkzeuglos montiert werden. Die Öffnungen 36 und 37 in den Blechplatten 27 sind fabrikmäßig vorgestanzt .
Aus Vorstehendem geht hervor, daß die Sicherungselemente 30 auch nachträglich einfach von Hand in die Blechplatten 27 eingerastet werden können. Die Öffnungen 36 und 37 können in Abweichung vom Ausführungsbeispiel auch unmittel-
bar in den Längswänden 12 des Leuchtengehäuses 10 ausgearbeitet sein.
Es wird hervorgehoben, daß durch die Federbügel 19 und Sicherungselemente 30 für die Zwecke der Erdung keine elektrische Verbindung zwischen der Rasterabdeckung 15 und dem Leuchtengehäuse 10 hergestellt wird und daß diese vielmehr aus Gründen der Zuverlässigkeit durch einen nicht gezeigten elektrischen Leiter zwischen diesen Teilen 10, 15 erfolgt.

Claims (6)

- 12 - Schutzansprüche
1. Leuchte mit mehreren Verscvdußfedern zur Befestigung einer in eine abgehängte Stellung abziehbaren und dann abklappbaren Leuchtenabdeckung, z.B.Rasterabdeckung, wobei jede Verschlußfeder aus einem im wesentlichen U-förmigen Federbügel besteht, welcher mittels seiner gegeneinander abgebogenen Schenkelenden an der Abdeckung schwenkbar gelagert und mit seinen beiden Schenkeln beim Einsetzen der Abdeckung in das Leuchtengehäuse hinter Rastnasen am Leuchtengehäuse einrastet und beim Abziehen der Abdeckung ausrastet, wobei der die zwei Schenkel des Federbügels verbindende Steg eine mittig angeordnete und seitlich auf die beiden Schenkel im wesentlichen ausgefluchtete U-förmige Einbiegung aufweist und beim Erreichen der abgehängten Stellung der Abdeckung die beiden Stegabschnitte seitlich der U-förmigen Einbiegung sich an entsprechenden Auffanghaken am Leuchtengehäuse verhaken, und wobei ferner der Bewegungsraum für den Federbügel zwischen den Rastnasen und den Auffanghaken am Leuchtengehäuse nach außen durch ein Sicherungselement begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem federnden Material hergestellte Sicherungselement (30) mittels wenigstens zweier Befestigungslaschen (34, 35) 1n entsprechenden Öffnungen (36, 37) am Leuchtengehäuse (10) federnd einrastbar und in federnder Anlage mit der Innenseite der Auffanghaken (28) bringbar ist, und daß wenigstens eine der Befestigungslaschen (34) so angeordnet ist, daß beim Einsetzen der Abdeckung (15) in das Leuchtengehäuse (10) die U-förmige Einbiegung (22) des Federbügels (19) diese Befestigungslasche (34) übergreift.
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2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (30) im eingebauten Zustand von seinem oberen Ende bis zu den an den Auffanghaken (28) anliegenden Teilen federnd durchgebogen und die eine Befestigungslasche (34) als Stutzlasche und die andere (35) hakenförmig ausgebildet ist.
3. Leuchte nach An&pruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (30) zwei Sicherungsarme (32) aufweist, die in federnder Anlage mit den zwei Auffanghaken (28) gehalten sind.
4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Sicherungsarme (32) in Richtung der Auffanghaken (28) verjüngt sind.
5. Leuchte nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Einsetzen der Abdeckung (15) in das Leuchtengehäuse (10) in die U-förmige Einbiegung (22) des Federbügels (19) eintauchende Befestigungslasche U4) an einem zungsnartigen Vorsprung (33) zwischen den beiden Sicherungsarmen (32) des Sicherungselements (30) angeordnet ist.
6. Leuchte nach den Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (30) einen dreieckförmigen Hauptkörper (31) aufweist, der an einer Seite die zwei Sicherungsarme (32) undzwischen diesen den zungenartigen Vorsprung (33) mit der einen, eine SCUzlasche bildenden Befestigungslasche (34) trägt, und daß die andere hakenförmige Befestigungslasche (35) am oberen Ende des dreieckförmigen Hauptkörpers (31) angeordnpt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29502292U1 (de) * 1995-02-13 1996-06-13 Zumtobel Licht Leuchte, insbesondere Reinraum-Leuchte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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