DE8506343U1

DE8506343U1 - Personenkraftwagen

Info

Publication number: DE8506343U1
Application number: DE19858506343
Authority: DE
Original assignee: Skv-Styling Cabriolet- und Fahrzeugbau & Co Kg 6520 Worms De GmbH
Current assignee: Skv-Styling Cabriolet- und Fahrzeugbau & Co Kg 6520 Worms De GmbH
Priority date: 1985-03-05
Filing date: 1985-03-05
Publication date: 1988-05-11

Description

Dr. !ur. A. V;_;.-;;;,_: ;_{; j4}

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skv - styling GmbH & Co. KG

6520 Worms

Die Erfindung betrifft einen Personenkraftwagen mit einem an den Oachrahmenholmen befestigten Überrollbügel, der zusammen mit den vorderen und seitlichen dachseitigen Fensterrahmenteilen eine durch eine abnehmbare Abdeckung verschließbare Dachöffnung eingrenzt sowie einen nach rückwärts hin offenen Dachteil, der durch ein ein- und ausschuienkbares Verdeck verschlossen und t »öffnet werden kann·

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Personenkraftwagen vorstehend beschriebener Art sind bereits bekannt. Nachteilig ist es hierbei, daß durch den verhältnismäßig großen dachseitigen Leerraum infolge fehlender Aussteifung, wie dies bei einer Vollkarosserie zutreffend ist, die erforderliche Stabilität nicht mehr gegeben ist, uas bei geschlossenem ausschwenkbarem Dachteil, insbesondere bei Verwendung von Faltdächern aua Planen oder einem ähnlich flexiblen Material zu störenden Dachgeräuschen ', führt· Um die Verudndungssteifigkait zu erhöhen, wurden daher schon Faltdächer vorgeschlagen, deren zusammenfaltbare steife Plattjn beim Aufliegen im Dachrahmen diesen ent» &iacgr; sprechend stabilisieren sollen· Dazu wäre es aber erfor-

i; derlich, Platten aus einem widerstandsfähigen naterial

\ und dergleichen herzustellen, was das Fahrzeug mit den

dafür erforderlichen zusätzlichen Schwenkeinrichtungen und. .. dergleichen schwerer und somit im Kraftstoffverbrauch un-

■ wirtschaftlich machen würde·

-■' Aufgabe der Erfindung ist eine zu öffnende und wieder ver-

schließbare Abdeckung für ein Kraftfahrzeugdach nach Art

«ines Cabrioletts, bei der die Vorteile einer Abdeckung

aus eir.sm flexiblen material gegeben sind, ohne daß jedoch die dabei vorstehend beschriebenen Nachteile eines zusammenklappbaren Uollmetallverdecks gegeben sind.

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Die Aufgabe wird bei einem Personenkraftwagen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs dadurch gelöst, daß das Uerdeck einen u-förmigen, zusammenfaltbaren Winkelrahmen aufbieist, der aus zwei spiegelbildlich einander gegenüberliegenden Profilrahmenleisten besteht, die mehrere hintereinander liegende, gelenkig miteinander verbundene Rahmenteile bilden, wobei die heckseitigen Rahmenteile an ihren freien Enden beiderseits einen abgewinkelt angeformten Lagerteil vorgesehen haben, mit dem sie beiderseits auf der Innenseite des Pkui's, im oberen Teil der C-Säule schwenkbar gelagert sind und die frontseitigen Rahmenteile an ihrem Ende mit einem quer von tsinem Rahmenteil zum anderen sich erstreckenden Kopfteil nach vorn hin abgeschlossen sind, der einen Teil von .den zweiteilig, bajonettartig ausgebildeten Verbindungsstücken angeordnet hat, und daß an den heckseitigen Rahmenteilen schwenkbar ein Spriegel gelagert ist, und daß die diesen äußeren Rahmenteilen anschließend folgenden inneran Rahmenteile durch ein von Rahmenteil zu Rahmenteil sich erstreckendes Aussteifungsrohr fest miteinander verbunden sind, und daß an dem weiter daran anschließenden inneren Rahmenteil ein feststehender Fariegel befestigt ist, wobei diese beiden inneren Rahmenteiie durch eine Verriegelungsvorrichtung miteinander in ihrer Längsrichtung starr verbindbar sind, und daß schließlich

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die Rahmenprofile bztu· der zusammenfaltbar blink el rahm en mit einer flexiblen Abdeckung verbunden ist·

Weitere Plerkmale der Erfindung sind an Hand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel davon dargestellt is.t, näher veranschaulicht·

Es zeigen: Fig· 1 Eine schematische Darstellung

eines zusammenfaltbaren Winkel— rahmens in Seitenansicht,

Fig· 2 eine schaubildlich schematische Darstellung des Ufinkelrahmens gemäß Fig· 1,

Fig· 3 den Zusammenstoß eines Kopfstücks mit einem Überrollbügel,

Fig. 4 eine Ausbildung der lifinkelprofilforra relativ zum Dachrahmen,

Fig· 5 eine Verriegelungsvorrichtung zwischen den beiden inneren üJinkelrahmenteilen und

Fig· 6 sine Anordnung zum Verstellen

eines verschuienkbaren Spriegels in seiner Länge bzw· Hühe.

In Fig. 1 ist 1 ein zusammenfaltbarer, u-färmiger Uinkelrahmen, der im wesentlichen aus zwei spiegelbildlich einander gegenüberliegenden einzelnen Profilrahmenleisten 2 und

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3 besteht. Diese Profilrahmenleisten setzen sich jeweils aus mehreren hintereinanderliegenden, gelenkig miteinander verbundenen Einzelwinkelrahmenteilen zusammen und zwar einem Heck-Uiinkelrahmenteil 4, einem rückwärtigen inneren UJinkelrahmenteil 5, einem vorderen inneren lilinkelrahmenteil 6, und einem frontseitigen Kopf-üiinkelrahmenteil 7. Am freien Ende des heckseitigen Rahmenteiles 4 ist beiderseits ein abgewinkelter Lagerteil 8 angeformt, der mit seinem Lager 9 auf der Innenseite einer hier nur angedeuteten C-Säule C, in deren oberem Bereich in dafür vorgesehene Lagerzapfen schwenkbar gelagert ist. Die frontseitigen Kopf-Rahmenteile 7 weisen an ihren Endteilen eine quer von einsr Profilrahmenleiste 2 zur anderen 3 verlaufendes Kopfstück 10 auf, wodurch die U-Form des u-förmigen Winkelrahmens nun geschlossen ist· Das Kopfstück 10, das mit den beiden Teilen 2 und 3 fest verbunden ist, ist blockartig, leistenförmig ausgebildet und weist an ihrem unteren Teil wenigstens zwei Ausnehmungen 11 auf, in denen ein Teil 12 eines zweiteiligen bajonettförmigen Verriegelungsverschlusses untergebracht ist· 0er zweite Teil davon (hier nicht sichtbar) befindet sich in einem überrollbügel 13, an dem das Kopfstück 10 mit ssiner Vorderseite 14 anliegt· Gleichzeitig dabei ist es mit einem auf seiner Oberseite dachartig vorgezogenen Teil 15, den Spalt 16 im Zusammenstoß zwischen Kopfstück und überrollbügel über«

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deckend, auf der Oberfläche 17 des Überrollbügels ab-

; gestützte In gleicher bJeise befinden sich auch Zentrier-

]. stifte 13 auf der Vorderseite des Kopfteiles, die mit

entsprechenden Zentrierausnehraungen 19 und einem Zen-

&iacgr; trierschloQ 2Q am Überrollbügel zur Auszentrierung beim

Verschließen des Verdecks zusammenwirken.

; Am heckseitigen Ulinkelrahmenteil 4 ist ein schwenkbarer

Spriegel 21 gelagert« Dieser ist zum nachträglichen Spannen des geschlossenen Verdecks in seiner Achslage X-X

bzw· seiner Höhe verstellbar· Zu diesem Zweck weist ein schwenkbarer Lagerteil 22 einen axial zum Spriegel ausgerichteten Zapfen 23 auf, auf dem in seiner Achse drehbar ein Gewindestiftblock 24 mit einem Gewindestift 25 befestigt ist, der mit einem axial in ein Spriegelende 26 eingebrachtes Mutterngewinde 27 in der Weise zusammenwirkt, daß bei Verdrehen des mutterkapfartig ausgebildeten Gewindestiftblockes 24 der Spriegel je nach Drehrichtung, J >2 durch auf- otter abwärtswandern auf dem Gewindestift 25 \ verlängert oder verkürzt wird· Diese Anordnung ist selbstverständlich beidseitig am Heck-Uiinkelrahmenteil vorgesehen (Fig. 6).

An dem folgenden, über ein Gelenk 28 verbundenen rückwärtigen inneren Winkelxahroenteil 5 i^t zur größeren Stabilisierung des Rahmenganzen ein von Rahmenteil zu

Rahmenteil sich erstreckendes Versteifungsrohr 29 befestigt. Der sich daran anschließende vordere innere Rahmenteil 6 ist mit einem abgedeckten« d.h. nicht über die Oberfläche des Rahmenteils 5 und 6 ragenden Gelenk 30 gelenkig mit dem rückwärtigen inneren Rahmenteil 5 verbunden und weist einen darauf befestigten feststehenden Spriegel 31 auf. Schließlich ist der frontseitige Kopf-Ulinkelrahmenteil 7 mit dem vorderen inneren Rahmenteil 6 { über ein Gelenk 32 gelenkig verbunden.

Zur Stabilisierung des Uli nk el rahm ens 1 ist zwischen den inneren Rahmenteilen 5 und 6 beiderseits eine Verriegelungsvorrichtung 35 vorgesehen« Sie besteht im wesentlichen aus einer am unteren Teil des feststehenden Spriegels 31 angeschweißten u-förmigen Falle 36 und einem am Versteif ungsrohr 29 schwenkbar gelagerten» mittels einer ' Zugfeder 37 zur Falle 36 hin federvorgespannten zweiarmigen Hebels 38, Oieser weist einen Sperrhebelteil 39 und einen Griffhebelteil 40 auf. Sobald der Griffhebelteil 40 entgegen die Federkraft der Zugfeder gedruckt uiird, gleitet der Sperrhebelteil 39 aus der u-förmigen Falle heraus und entsperrt zum Zusammenfalten des Verdecks die beiden Ulinkelrahmenteile 5 und 6. Beim liiieder-Auseinanderfalten rastet der federvorgespannte Sperrhebelteil 39 in die Falle 36 ein und verbindet so die beiden üjink el rahm enteile 5 und 6 starr miteinander.

Zur besseren Verdeutlichung der Rahmenteile ist anzuführen, daß der zusammenfaltbare Winkelrahmen 1 als Ganzes in seiner Form u-förmig ist» jedoch die einzelnen, die Rahmenteile bildenden Profilrahmenleisten, die natürlich auch den tdinkelrahmen als Teile bilden» in ihrem Querschnitt, L-förmig ausgebildet sind. Auf diese Weise sind sie im Zusammenwirken mit der entsprechenden Form eines Dach-

rahmens im besonderen OaG zu dessen Stabilisierung und

durch einen oberen aufliegenden L-Steg 34 auch zur besonders" guten abdichtenden Auflage im Zusammenstoß /.wischen Dachteil; und liiinkelrahmenteil bzw· Verdeck geeignet· Nach Entriegelung des bajonettartigen Spannverschlusses ist das Verdeck in der Weise zurückfaltbar, daß zuerst der Heck-Rahmenteil 4 auf der Hutablage aufzuliegen kommt· Nach Entriegelung der inneren Winkelrahmenteile 5 und 6 werden diese einerseits über das Gelenk 30 und der frontseitige Kopfuiinkelrahmenteil 7 über das Gelenk 32 entsprechend zusammengefaltet in die Innenseite des bereits auf die Hutablage geschwenkten Heck-Rahmenteils aufgelegt·

Eine flexible Abdeckung 41 ist im Frontbereich des Kopfstückes 10 sowie den beiden quer verlaufenden Spriegeln 31 und 21 und schließlich im Bereich des Kofferraumes in üblicher Weise befestigt, wobei im Kofferraum oder unter der Hutablage eine Spannvorrichtung für die beiderseits

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die Randteile des Werdecks verspannenden Spann- bzut. Halteseile 42 vorgesehen sind· Diese sind mit ihren v/orderen Enden 43 beiderseits am frontseitigen Winkelrahmen befestigt und verlaufen in einer randsetigen saumartig vorgesehenen Abnähung des Verdecks bis zu ihrer Spannvorrichtung· Die anschließend weitere Befestigung erfolgt am Heck- bziit. im Kofferraumbereich durch Verschrauben der Verdeckrandteile auf der Karosserie· Der Zusammenstoß der die Abdeckung tragenden Rahmenteile mit dem Dachrahmen wird mit einer an sich bekannten allseitig umlaufenden bandförmigen Abdichtung aus natürlichem oder synthetischem Pl ate rial bewirkt·

Claims

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sky - styling
GmbH & Ca· KG

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Schützensprüehe
1) Personenkraftwagen mit einem an den Dachrahmenhalmen

befestigten überrollbügel, der zusammen mit den vorderen und seitlichen dachseitigen Fensterrahmenteilen eine durch eine abnehmbare Abdeckung verschließbare Dachöffnung eingrenzt sowie einen nach rückwärts hin offenen Dachteil, der durch ein ein- und ausschwenkbares Verdeck verschlossen und geöffnet werden karn, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdeck einen u-förmigen, zusammenfaltbaren lilinkelrahmen (1) aufweist, der aus zwei spiegelbildlich einander

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gegenüberliegenden Profilrahmenleisten besteht (2 u. 3), die mehrere hintereinander liegende, gelenkig miteinander verbundene Rahmenteile (4 bis 7) bilden, wobei die heckseitigen Rahmenteile (4) an ihren freien Enden beiderseits einen abgewinkelt angeformten Lagerteil (8) vorgesehen haben, mit dem sie beiderseits auf der Innenseite des Pkw's, im oberen Teil der C—Säule \C) schwenkbar gelagert sind und die frontseitigen Rahraenteile (7) an ihrem Ende mit einem quer von einem Rahmenteil zum anderen sich erstreckenden Kopfteil (10) nach vorn hin abgeschlossen sind, der einen Teil (12) von den zweiteilig, .bajonettartig ausgebildeten Verbindungsstücken angeordnet hat, und daß an den heckseitigen Rahmenteilen (4) schwenkbar ein Spriegel (21) gelagert ist, und daß die diesen äußeren Rahmenteilen anschließend folgenoen inneren Rahmenteile (5, 6) durch ein von Rahmenteil (5) zu Rahmenteil (5) sich erstreckendes Aussteifungsrohr (29) fest miteinander verbunden sind, und daß an dem weiter daran anschließenden inneren Rahmenteil (S) ein feststehender Spriegel (31) befestigt ist, wobei diese beiden inneren Rahnenteile durch eine Verriegelungsvorrichtung (35) miteinander in ihrer Längsrichtung starr verbindbar sind, und dai3 schließlich die Rahmenprofile bzw· der zusammenfaltbare Winkelrahmen mit einer flexiblen Abdeckung verbunden ist·

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2) Personenkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Spriegel (21) in seiner Achslage bzw. Achslänge und somit in seiner Höhe verstellbar ist·
3) Personenkraftwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spriegel (21) am heckseitigen liiinkelrahmenteil (4) einen schwenkbaren Lagerteil (22) vorgesehen hat, der einen axial zum Spriegel ausgerichteten Zapfen (23) aufweist, auf dem in seiner Achsrichtung drehbar ein Gewindestiftblock (24) mit einem Gewindestift (25) befestigt ist, der mit einem axial in ein Spriegelende (26) eingebrachtes Muttergewinde (27) zusammenwirkt·
4) Personenkraftwagen nach Anspruch 1 und einigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungsvorrichtung (35) zum Verbinden der vorderen inneren Rahmenteile (5) und der rückwärtigen inneren Rahmenteile (6) aus einer am unteren Teil des feststehenden Spriegels angeschweißten u-förmigen Falle

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(3B) und einem am Versteifungsrohr (29) schwenkbar gelagerten, mit einer Zugfeder (37) zur Falle hin federvorgespannt gehaltenen zweiarmigen Hebel (38) besteht, der einen Sperrhebelteil (39) und einen Griffhebelteil (AO) aufweist und die Federkraft den zweiarmigen Hebei am Griffheuelteil mit ihrsr Zugkraft beaufschlagt.
5) Personenkraftwagen nach Anspruch 1 und einigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Profilrahmenleisten (2 und 3) bildenden einzelnen Profilrahmen (4 und 7) in ihrem Querschnitt L-förmig ausgebildet sind, wobei der kürzere L-Steg nach außen hin vom Chassis weggerichtet ist.