DE8504950U1 - Seiten- und Sattelstegpartie für eine Brille - Google Patents

Seiten- und Sattelstegpartie für eine Brille

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DE8504950U1 DE19858504950 DE8504950U DE8504950U1 DE 8504950 U1 DE8504950 U1 DE 8504950U1 DE 19858504950 DE19858504950 DE 19858504950 DE 8504950 U DE8504950 U DE 8504950U DE 8504950 U1 DE8504950 U1 DE 8504950U1
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    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
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Description

Seiten- und Sattel stegpartie für eine Brille
Die Erfindung bezieht sich auf eine Seitenstegpartie für eine Brille und eine SatteI stegpartie für eine Brille gemäß lern Oberbegriff von Patentanspruch 1 bzw. dem Oberbegriff von Patentanspruch 2.
Eine Seitenstegpartie mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1 ist bekannt (DE-PS 3 027 120, DE-OS 2 732 860). Bei dieser bekannten Seitenstegpartie besteht die gelenkartige Stegbefestigung aus einem lapfenLager (DE-PS 3 027 120) mit Lagerzapfen und zugehörigen Lagerbohrungen am Stegp I ättchen und an der Stegstütze oder aus einem Kugelgelenk (OE-OS 2 732 860) ' mit einer Kugel sowie einer Kugelpfanne am Stegplättchen bzw. der Stegstütze. Aufgrund dieser gelenkartigen Stegbefestigungen haben die bekannten Seitenstegpartien den Vorteil, daß sich das Stegplättchen relativ zur Stegstütze bewegen kann und daß es dadurch möglich ist, daß das Stegpläftchen sich in gewissem Ausmaß selbsttätig in eine geeignete Anlageposition an der Nasenflanke einstellt.
Nachteilig bei dieser bekannten Se i t ens t egpa r t i e ist, daß in Anbetracht der verhältnismäßig kleinen Abmessungen der I: lerne &eegr; te der Sei tenstegpart ie - die Ausbildung v der gel erikar t iijnn Stegbefestigung verhältnismäßig kompliziert und beschädigungsempfindlich ist und daß die Funktion der gelenkart igen Stegbefestigung durch Verschmutzungen verhältnismäßig häufig beeinträchtigt wird, so da ft die Stegbefestigung zwar nach wie vor das Stegplatte hen mit der Stegstütze verbindet, jedoch die Beweglichkeit in der Stegbefestigung verlorengeht .
Ähnliche Schwierigkeiten treten bei einer herkömmlichen Sattelstegpartie mit den Merkmalen des Oberbegriffs b
von Patentanspruch 2 auf.
Der Erfinduni) liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Seiten- bzw. SatteIstegpartie derart auszubilden, daß die gelenkartige Stegbefestigung auch bei längerer Benutzung der Brille ihre Funktionsfähigkeit behält, d.h. insbesondere ihre gelenkartige Beweglichkeit beibehält und beschijdigungsunempfindlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich der 25
Seiten stegpart ie durch die Merkmale? im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 und hinsichtlich der Sattelstegpartie durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 2 gelöst. Beiden Lösungen gemeinsam
ist, daß wesentliches Element jeder Stegbefestigung 30
der biegsame Abschnitt ist, der an meinen Enden einerseits fest mit dem Stegplatte den und andererseits fest mit der Stegstütze verbunden ist.
Bei der Erfindung ist die Gelenkigkeit der Steg be fe-35
stigung durch die Biegsamkeit des biegsamen Abschnitts
gegeben. In Kugelpfannen oder Lagerbohrungen relativ zueinander bewegbare Teile sind bei der Erfindung nicht notwendig und nicht vorgesehen. Damit entfällt bei der Erfindung die Gefahr der Beschädigung von Kugelgelenk- oder Zapfenlagerelementen. Auch eine Beein trächtigung der Bewegbarkeit in der Stegbefestigung durch Verschmutzen ist nicht zu befürchten. Darüber hinaus kommt die Stegbefestigung der erfindungsgemässen Seiten- bzw. Sat te I stegpartie mit wenigen und un-
IU komplizierten Elementen aus, so daß sie einfach herstellbar ist. Schließlich führt die erfindungsgemäße Ausbildung dazu, daß die gelenkartige Stegbefestigung spielfrei ist, so daß es nicht zu den bei den herkömmlichen Stegpartien bisweilen auftretenden, stö renden Klappergeräuschen kommen kann, und daß die ge lenkartige Stegbefestigung ein RücksteI I vermögen hat, d.h. das StegpIättchen elastisch in eine bestimmte Ruhelage relativ zur Stegstütze zurückzubringen versucht.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der biegsame Abschnitt homogen ist und aua einem elastischen Kunststoff besteht und einstückig mit dem StegpIättchen ausgebildet ist, das dementsprechend aus demselben elastischen Kunststoff wie der biegsame Abschnitt gefertigt ist. Die fese Verbindung zur Stegstutze ist dabei vorzugsweise dadurch hergestellt, daß am zweiten Ende des biegsam <> &eegr; Abschnitts eine Hülse einstückig angeformt ist, <n die das zugeordnete Ende der zugeordneten Stegstüt/e eingesetzt ist. Das Querschnittsprofil des biegsamen Abschnitts hat dabei vorzugsweise die Form eines f. laßt chen Ovals oder flachen Rechtecks. In diesem Fall sind
das StegpLättchen und die gesamte Stegbefestigung einstückig ausgebildet und beispielsweise durch einen einzigen Spritzgießvorgang hergestellt. Die vorzugsweise für den Werkstoff des Stegplättchens vorgesehenen Eigenschaften wie beispielsweise Hautverträg lichkeit, Weichheit und Elastizität sind zugleich für den biegsamen Abschnitt ausgenutzt. Besonders günstig ist, daß durch die Stegbefestigung das Stegp lättchen nicht versteift ist, wie dies in störender Weise bei den einleitend erörterten bekannten Seitenstegparti en der Fall ist. Durch das Querschnittsprofil des biegsamen Abschnitts in Form eines flachen Ovals oder eines flachen Rechtecks ist dem biegsamen Absc.'initt unterschiedliche Biegeweichheit und Biegesteifheit in den verschiedenen Biegerichtungen gegeben, so daß einerseits in der gewünschten Richtung für besondere Biegeweichheit gesorgt werden kann, zugleich aber auch noch eine gewisse, verringerte Biegsamkeit in anderen Biegerichtungen besteht. Auf diese Weise ist das Aus richtverha 11en des Seitenstegplättchens beim Aufset zen der Brille bzw. beim Aufsitzen auf der Nasenflanke steuerbar. Der biegsame Abschnitt der vorstehend beschriebenen besonderen Ausführungsform der Erfindung stellt somit eine Art Filmscharnier dar.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sei tenstegpartie;
· ■
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Seitenstegpartie gemäß Fig. 1 ohne deren Stegstütze;
Fig. 3 eine Ansicht der Seitenstegpartie ohne deren Stegstütze von rechts in Fig. 1;
,&ldquor; Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung eines
Schnitts gemäß A-B in Fig. 1;
Fig. 5 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform
einer Seitenstegpartie : 15
Fig. 6 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Seitenstegpartie;
Fig. 7 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungs form einer Seitenstegpartie;
Fig. 8 eine Fig. 3 entsprechende Darstel-25
lung einer wiederum weiteren Ausführungsform einer Seitenstegpartie ohne deren Stegstütze;
Fig. 9 eine Schni11dar steI lung gemäß X-> 30
in Fig. 8;
Fig. 10 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsf&ogr;rm■ &ogr;,- einerSeitenstegpartie;
i It··
10
* Fig. 11 eine Vorderansicht, teilweise 'm
Schnitt, einer ersten AusführungE-form einer erfindungsgemäßen Sattelstegpartie ohr. e deren Stegstützen;
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Sattelstegpartie gemäß Fig. 11;
Fig. 13 eine vergrößerte Darstellung eines Schnitts gemäß C-D in Fig. 12;
Fig. 14 eine vergrößerte Darstellung eines Schnitts gemäß E-F in Fig.12
Fig. 15 eine Vorderansicht der ersten Ausführungsform der SatteIstegpartie in ihr?m Zustand, den sie bei aufgesetzter Brille hat;
Fig. 16 eine Fig. 11 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsiori* einer erfindungsgemäßen Sattelsterpartie ohne deren Stegstützen;
Fig. 17 eine Fig. 16 zugeordnete Draufsicht;
Fig. 13 eine Schnittdarstellung gemäß G-H in F i g.17 ;
Fig. 19 eine Schni\tdarsteI lung gemäß J-K
in Fig. 17;
■ f · ·
1 1
Fig. 20 eine SchnittdarstelLung gemäß L-M in Fig. 19; und
ij Fig. 21 eine Vorderansicht der zweiten Ausführungsform der Satte I stegpartie in ihrem Zustand, den sie bei aufgesetzter Brille hat.
Im folgenden wird zunächst das erste Ausführungsbeispiel der Seitenstegpartie anhand der Fig. 1 bisA erläutert. Die dargestellte Seitenstegpartie umfaßt ein StegpIättchen 2, eine stabförmige Stegstütze A und eine gelenkartige Stegbefestigung 6 zum Verbinden des StegpIättchens 2 mit der Stegstütze 4. Wie insbesondere die Fig. 1 bis 3 zeigen, ist das StegpIättchen ein abgeflachtes Element mit im wesentlichem ovalem oder eiförmigem Umriß (siehe Fig. 3) mit glatten Oberflächen und abgerundetem Rand. Das Stegp I ättchen 2 dient dazu, die nicht dargestellte Brille, zu der die Seitenstegpartie gehört, auf einer Nasenflanke des Brillenträgers abzustützen und zu diesem Zweck an der nicht dargestellten Nasenflanke des Brillenträgers anzuliegen.
Das StegpIättchen 2 besteht homogen aus einem geeigneten Kunststoff, der insbesondere hautverträglich, alterungsbeständig und hinreichend weich und elastisch ist. Diese Forderungen können beispielsweise durch Weich-PVC, Silikonkautschuke und thermoplastische
Polyether-BIock-Amide sowie Polyurethane erfüllt sein.
Bei der Stegstütze '■» handelt es sich um ein stabförmiges Element aus Kunststoff oder Metall, das in Fig. 1 nicht in voller Länge dargestellt ist und das an seinem
nicht dargestellten, oberen Ende auf beliebige geeignete Weise an der nicht dargestellten übrigen Fassung der Brille verankert oder befestigt ist. Beim hier beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht die Stegen stütze aus Kunststoff, beispielsweise einem geeigneten Polyetherim id, und hat sie eine zylindrische Form mit glatter Oberfläche.
Die Stegbefestigung 6 umfaßt einen biegsamen Abschnitt iQ u, ui?r &idiagr;&iacgr;&pgr;&iacgr;&Ggr;&igr;'&idiagr; icicsr dm otcgpiottcfiCri c. 3^5? ■ orsit ist und dementsprechend stofflich homogen aus demselben Werkstoff wie das Stegplättchen 2 besteht. Seine Biegsamkeit hat der biegsame Abschnitt 8 aufgrund seiner stofflichen Beschaffenheit in Verbindung mit seiner &iacgr;&agr; Form und seinen Abmessungen. Wie Fig. 4 erkennen läßt, die das Querschnittsprofil des biegsamen Abschnitts 8 zeigt, wie es sich durch den Schnitt A-B in Fig. 1 ergibt, hat das Querschnittsprofil die Form eines flachen Ovals, so daß der biegsame Abschnitt 8 eine 2Q wesentlich größere Breite b (siehe Fig. 2, 3 und 4) als Höie bzw. Dick«? (siehe Fig. 1) hat. Das in Fig. 1 link.· Ende 10 de:; biegsamen Abschnitts 8, das hier als er.tes Ende bezeichnet wird, befindet sich unmittelbar auf der in IMg. 3 in Ansicht sichtbaren Rückte seite <les S t egp I ät t c hens 2. An diesem ersten Ende ist somit (er biegsame Abschnitt 8 fest mit dem Stegplättchen 2 verbunden, und zwar ungefähr in dessen Mitte.
Der biegsame Abschnitt 8 weist ein von seinem ersten o0 Ende 10 und somit vom Stegplättchen 2 abgewandtes, zweites Ende 12 auf. An diesem zweiten Ende 12 geht der biegsame Abschnitt 8 in eine Längliche Hülse 14 über, die einstückig mit dem biegsamen Abschnitt 8 und soTiit mit dem Stegplättchen 2 ausgebildet ist, so daß das Stegplättchen 2, der biegsame Abschnitt
ie Hülse 14 gleichzeitig in einem gemeinsamen Spritzgießvorgang hergestellt sein können. Die Hülse 14 ist an ihrem in Fig. 1 unteren, in das zweite Ende 12 des biegsamen Abschnitts 8 übergehenden Ende geschlossen. In die Hülse 14 ist das in Fig. 1 untere Ende 16 der Stegstütze 4 gesteckt, wobei die Hülse 14 entweder allein durch Reibschi uß mit dem Ende 16 fest verbunden ist oder diese Verbindung durch KLeben oder Schweißen hergestellt ist.
Da der biegsame Abschnitt 8 einerseits an seinem ersten Ende 10 fest mit dem S t egp I ä 11 chen 2 verbunden ist und andererseits an seinem zweiten Ende 12 fest mit der Hülse 14 und dies &ogr; wiederum fest mit dem unteren b
Ende 16 der Stegstütze 4 verbunden ist, erfüllen der biegsame Abschnitt 8 und die Hülse 14 die von der Stegbefestigung 6 geforderte Funktion, das Stegplättchen 2 mit der Stegstütze 4 zu verbinden. Wegen der Biegsamkeit des biegsamen Abschnitts 8 erlaubt diese Steg-
20
befestigung 6 zugleich eine gewisse Relativbewegung zwischen dem Stegplättchen 2 und der Stegstütze 4, so daß die Stegbefestigung 6 gelenkartig wirkt. Aufgrund seines Querschni1tsprofi I s und der Lage von dessen kleinster und größter Abmessung (Breite b) sind
25
die Biegerichtungen, in denen der biegsame Abschnitt 8 einen größerem oder einen kleineren Biegewiderstand hat, festgelegt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Biegewiderstand des biegsamen Abschnitts 8 am geringsten gegen eine Schwenkung des Stegplättchens 2 um eine Achse, die senkrecht zur Zeichenebene von Fig. 1 in etwa durch die Mitte des biegsamen *\b-Schnitts 8 verläuft. Am größten ist der Biegewider-
S stand des biegsamen Abschnitts 8 gegen eine Schwenkung des Stegplättchens 2 um eine Achse, die senkrecht 35
zur Zeichenebene von Fig. 2 ungefähr durch die Mitte des biegsamen Abschnitts 8 verläuft. Bewegungen i.!es Stegplättchens 2 relativ zur Stegstütze A in anderen Biegerichtungen setzi der biegsame Abschnitt 8 einen t> zwischen diesem größten B i ege w i de r s t and und diesem kleinsten Biegewiderstand liegenden Widerstand entgegen. Somit kann durch Fon und Lage des Querschnittsprofils des biegsamen Abschnitts das Auslenk- bzw. SchwenkverhaIten des Stegplättchens 2 relativ zur Steg-
1^ stütze 4 yeiieuef t werden. In den Tig. 1 bis 4 sind Jas Stegplättchen 2 und die Stegbefestigung 6 irr, entspannten Zustand gezeigt, d.h. in einem Zustand, den das Stegplättchen 2 und der elastische Abschnitt 8 ohne elastische Verformungen haben. Beim Gebrauch der
Ib Seitenstegpartie können sich andere Lagen der Elemente der Seitenstegpartie relativ zueinander ergeben, die insbesondere durch die Biegsamkeit des biegsamen Abschnitts 8 ermöglicht sind.
Ein besonderer Vorteil des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels der Seitenstegpartie besteht darin, daß die beschriebene Stegbefestigung 6 das Seitenstegplättchen 2 nicht, versteift, und zwar auch nicht im Bereich des Übergangs zwischen dem Abschnitt 8 und dem Stegplättchen 2. Dadurch bleibt die Weichheit des Stegplättchens 2, die diesem beispielsweise durch die Wahl des Werkstoffs gegeben wird, auch im genannten Übergangsbereich erhalten. Ein anderer Vorteil der beschriebenen Seitenstegpartie besteht darin, daß sie keine beschädigungsempfindliche Elemente wie beispielsweise eine Kugel, Kugelpfanne, Lagerzapfen oder Lagerbohrungen aufweist. Mangels solcher Elemente ist sie auch nicht in ihrer Beweglichkeit durch Verschmutzungen gefährdet, die im Bereich relativ zueinander bewegbarer Oberflächen solcher Elemente auftreten können.
15 ;
Schließlich ist aufgrund der einstückigen Ausbildung
von Siitenstegplättchen 2 , biegsamem Abschnitt 8 und &lgr; Hülse 14 auch der Herstellungsaufwand, den die Steg-
befestigung erfordert, gering. <i
i
Die Fig. 5 bis 9 zeigen weitere Ausführungsbeispiele I
der Erfindung, bei denen es sich um Abwandlungen des I
anhand der Fig. 1 bis 4 erläuterten ersten Ausführungsbeispiels handelt. Für gleiche bzw. entsprechende EIe- mente wie beim ersten Ausführungsbeispiel sind in den Fig. 5 bis 9 die gleichen Bezugszeichen verwendet. Diese Elemente werden flicht erneut erläutert. Im folgenden werden lediglich die Unterschiede zwischen dem Aus f üh rungsbe i sp &igr; e I gemäß den Fig. 1 bis 4 und den weiteren AusführungsbeispieI en erläutert.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 unterscheidet sich vom ersten Ausf ührungsbt'i spi e I dadurch, daß die Hülse 14 nicht nur an ihrem in Fig. 5 oberen sondern auch an ihrem in Fig. 5 unteren Ende offen ist, d.h. daß die Hülsenöffnung durchgehend ist, und daß am unteren Ende 16 der Stegstütze 4 zwei ringförmig umlaufende Rastvorsprünge 20 ausgebildet sind, die in Rasteingriff mit der Hülse 14 stehen. Die Rast vorsprunge 20 ermöglichen eine hinreichend feste Verbindung zwischen der Hülse 14 und der Stegstüize 4 auch ohne Schweißen, Kleben oder Reibschluß. Die unten offene Hülsenöffnung ermöglicht es, die Stegstütze 4 gegebenenfalls so weit in die Hülse 14 einzuschieben, daß das untere Ende 16 der Stegstütze 4 aus der Hülse 14 vorsteht, wenn dies zweckmäßig ist, um beispielsweise das Stegp I ättchen 2 in eine gewünschte Relativlage zur übrigen Brille zu bringen. Sofern das untere Ende
16 der Stegstütze 4 aus der Hülse 14 vorsteht, kann der vorstehende Abschnitt des Endes 16 abgetrennt werden oder auch zur zusätzlichen Sicherung der Verbindung zwischen der Hülse 14 und dem Ende 16 nietartig abgeflacht sein oder werden.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß auch noch die Stegstütze 4 einstückig mit dem Stegplättchen 2 ausgebildet ist. Es entfällt somit die Hülse 14. Vielmehr geht das untere Ende 16 der Stegstütze 4 unmittelbar über in das zweite Ende 12 des biegsamen Abschnitts 8. Diese Ausbildung zeichnet sich durch besonders einfache Herstellung aus, da die Stegstütze 4, die Stegbefestigung 6 und das Stegp I ättchen 2 sämtlich in einem einzigen Spritzgießvorgang herstellbar sind. Diese Ausführungsform ist dann zweckmäßig, wenn der gewählte Werkstoff sich sowohl für die Stegstütze 4 eignet, die verhältnismäßig steif und formstabil sein soll, als auch für das Stegplättchen 2, das insbesondere hautverträglich sein muß, als auch für den biegsamen Abschnitt 8, der einen hinreichend elastisehen Werkstoff erfordert.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß d^e Stegstütze 4 an ihrem unteren Ende 16 stumpf veischweißt ist mit dem zweiten Ende 12 des biegsamen Abschnitts 8 der Stegbefestigung 6. Die zylindrische Oberfläche der Stegstütze 4 setzt sich dabei zunächst am zweiten Ende 12 des biegsamen Abschnitts 8 fort, so daß ein ähnlich glatter übergang von der Stegstütze 4 zum biegsamen Abschnitt 8 wie bei der Ausführungs-
form gemäß Fig. 6 vorhanden ist, wobei jedoch der Unterschied zur Letztgenannten Ausführungsform besteht, daß für die Stegstütze 4 einerseits und das StegpLättchen
2 sowie die Stegbefestigung 6 andererseits verschiedene 5
Werkstoffe mit jeweils optimalen Eigenschaften gewählt
werden können.
Das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 8 und 9 unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch,
daß das Stegplättchen 2 aus einem mittig im Stegplätt chen 2 angeordneten Verankerungsteil 22 und einem Mantelteil 24 besteht. Das Mantelteil 24 ist mit dem Verankerungsteil 22 fest verbunden. Außer auf der
Rückseite des StegpIättchens 2 umschließt das Mantel-
teil 24 das Verankerungsteil 22. Der biegsame Abschnitt 8 ist nun einstückig mit dem Verankerungsteil 22 und aus dem gleichen Werkstoff wie dieser ausgebildet. Die Ausf ü>i runijS f orm gemäß den Fig. 8 und 9 ermöglicht es, verschieder? Werkstoffe für das Mantelteil 24 und
somit die in Kontakt mit der Nasenflanke stehenden Bereiche des StegpIättchens 2 einerseits und für die Stegbefestigung 6 andererseits zu wählen, up. jtwsils die zweckmäßigsten Werkstoffe verwenden zu können.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 10 weist hinsichtlich der wählbaren Werkstoffe die gleichen Möglichkeiten wie das Ausführungsbeispiel, gemäß den Fig. 8 und 9 auf. Das AusführungsbeispieI gemäß Fig. 10 unterschei det sich vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß der biegsame Abschnitt 8 an seinem ersten Ende 10 nicht einstückig mit dem Stegplättchen 2 ausgebildet ist, sondern m t dem Stegplättchen 2 über eine weitere Hülsenverbinoung fest verbunden ist. Zu diesem Zweck geht
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der biegsame Abschnitt 8 an seinem ersten Ende 10 in eine zweite HüLse 28 über, die ähnlich der ersten HuL-se 14 ausgebildet ist und auf einen Zapfen 30 gesteckt
ist, der einstückig mit dem StegpLättchen 2 auf dessen 5
Rückseite angeformt ist. In diesem Fall bilden das Stegplättchen 2 und der Zapfen 30 ein zusammenhängendes und zugleich einstückig gefertigtes Bauteil, während die beiden Hülsen 14 und 28 zusammen mit dem biegsamen Abschnitt 8 ein weiteres zusammenhängendes, einstückig gefertigtes Bauteil bilden. Bei dem letztgenannten Bauteil sind im entspannten Zustand d i '■ beiden Hülsen 14 und 28 in gerader Verlängerung voneinander ausgebildet. Zur Vereinfachung der Montage sind die beiden Hülsen 14 und 28 symmetrisch bezüglich der Mitte 1^ des biegsamen Abschnitts 8 ausgebildet.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 11 bis 15 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Sattel-
stegpartie erläutert, wobei wiederum für Elemente der 2» &kgr;.)
SatteIstegpartie, die schon anhand der Fig. 1 bis 4 erläutert worden sind, gleiche Bezugszeichen verwendet werden.
Die dargestellte SatteIstegpartie umfaßt das Steqplättchen 2 , Stegstützen 4 sowie zwei Stegbefestigungen 6. Das Stegplättchen 2 der Satte I stegpartie hat eine andere Form als das Stegplättchen 2 der vorstehend beschriebenen Seitenstegpartien, und zwar ist das Stegplättchen 2 der Sa11e I stegpartie als flaches, im entspannten Zustand ebenes Element ausgebi Ide t v, das, wie die Draufsicht gemäß Fig. 12 zeigt, bogenförmig verläuft und ferner verhältnismäßig dünn ist, wie insbesondere die vergrößerte Schnittdarstellung gemäß Fig..
13, sowie die linke Hälfte von Fig. 11 zeigen. Die 35
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Längsränder 26 des Stegp I ättchens 2 sind hochgezogen, wie wiederum insbesondere Fig. 1 3 zeigt. Während die fig. 11 und 12 die Sjttelstegpartie ohne die beiden Stegstutzen 4 im entspannten Zustand zeigen, zeigt b Fig. 15 die Sa>. tel stegpart ie ungefähr in dem Zustand, den sie bei aufgesetzter Brille hat. Die vorstehend erläuterte Ausbildung des StegpIättchens 2 dient dazu, daß dasselbe die in Fig. 15 dargestellte Form einnehmen und sich somit dem Nasenrücken anpassen kann. Das
IU Stegpiäitchen 2 der Sdiietstegpartie, dos irr. Zustand gemäß Fig. 15 quasi zwischen den beiden Stegbefestigung en 6 gespannt ist, benötigt aufgrund der besonderen Eigenschaften einer Sa11e I stegpartie nur eine geringere Steifheit als das Stegp I ä11chen einer Seitenstegpartie ,
lh weswegen bei dem in den Fig. 11 bis 15 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel der Sattelstegpartie das Stegplättchen 2 annähernd folienartig dünn ist.
An jedem seiner beiden Enden geht das längliche Stegplattchen 2 mit seinem Rand unmittelbar in das erste Ende 10 des dort befindlichen biegsamen Abschnitts 8 über, wie insbesondere die Fig. 11 und 12 zeigen, so daß im entspannten Zustand der SatteI stegpartie das StegpIättchen 2 und die sich daran anschließenden
2b Bereiche der beiden biegsamen Abschnitte 8 in derselben Ebene liegen. Jeder der beiden biegsamen Abschnitte 8 hat im wesentlichen die gleiche Ausbildung wie der biegsame Abschnitt 8 beim ersten Ausführungsbeispiel. Insbesondere weist jeder der beiden biegsamen Abschnitte 8 ebenfalls ein Querschnittsprofil in Form eines flachen Ovals auf, wie Fig. 14 zeigt, und geht jeder der beiden biegsamen Abschnitte 8 an seinem zweiten Ende 12 in die Hülse 14 über, in die jeweils die Stegstütze 4 gesteckt ist. Die Stegstützen 4 und die Hülsen 14 haben die Ausbildung,, wie sie vorstehend für
die Stegstütze und die Hülse beim ersten Ausfünrungsbeispiel der Seitenstegstüt/e erläutert ist.
Die Unterschiede zwischen dem ersten Ausführungsbei-'"-> spiel der Sattelstegpartie und dem ersten Ausführungsbeispiel der Seitenstegpartie bestehen somit im wesentlichen in der unterschiedlichen Ausbildung des jeweiligen Stegp I ä11chens 2 und in der Tatsache, daß bei der SatteIstegpartie zwei Stegstützen 4 und dement-
}Q sprechend zwei Stegbeiestinungpn 6 vorhanden sind. Die Ausbildung der jeweiligen Stegbefestigung 6 der Satte I stegpartie ist jedoch die gleiche wie die der Stegbefestigung bei der Seitenstegpartie, so daß die Sa11e I stegpartie die gleichen günstigen Eigenschaften
Ib hat, wie sie vorstehend als durch die Stegbefestigung verursachte günstige Eigenschaften der Seitenstegpartie gemäß den Fig. 1 bis 4 erläutert sind.
Die anhand der Fig. 5 , 6 und 7 am Beispiel der Seiten-Stegpartie erläuterten weiteren Ausbildungsmöglichkeiten der Stegbefestigung 6 sind auch bei der Sattelstegpartie gemäß den Fig. 11 bis 15 anwendbar, weswegen diese weiteren Ausbildungsmöglichkeiten in Verbindung mit der Sa11e I stegpartie nicht erneut erläut e rt werden.
Im folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Sat te L stegpartie anhand der Fig. 16 bis 21 näher erläutert, wobei diejenigen Teile und Elemente, die mit Teilen und Elementen der SatteI stegpartie gemäß den Fig. 11 bis 15 übereinstimmen, mit gleichen Bezugszeichen versehen sind und nicht erneut erläutert werden. Vielmehr werden im folgenden lediglich die Unterschiede dieser weiteren Sattelstegpartie zur erst.beschriebenen Sattelstegpartie erläutert.
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Das StegpIättchen 2 ist in seinem mittleren Bereich verhältnismäßig dünn ausgebildet und weist dort die hochgezogenen Längsränder 26 auf. An seinen beiden Enden dagegen hat das StegpIättchen 2 eine größere Dicke als in. seinem mittleren Bereich, wie insbesondere Fig. 18 erkennen läßt, so daß es dort etwas steifer ist. Anders als bei der erstbeschriebenen Sattelstegpartie, bei der die beiden biegsamen Abschnitte S der beiden Stcstützen 4 unüiittelber in Uprlängprung der entgegengesetzten Enden des Stegplättchens ausgebildet sind, sind bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 16 bis 21 die ersten Enden 10 der beiden biegsamen Abschnitte 8 auf der einen Seitenfläche, nämlieh der in Fig. 17 sichtbaren Rückseite des Stegplättchens 2, in gewissem Abstand von dessen Längsrändern und auch von dessen freien Enden angeordnet. Die ersten Enden 10 sind einstückig am StegpIättchen 2 auf dessen Rückseite angeformt, und zwar derart, daß im entspannten Zustand die Stegbefestigungen 6, jeweils bestehend aus der Hülse 14 und dem biegsamen Abschnitt 8, vom StegpIättchen 2 senkrecht nach oben stehen, wie Fig. 16 zeigt.
Das Querschnittsprofil der beiden biegsamen Abschnitte 8 hat die Form eines flachen Rechtecks, wie insbesondere Fig. 20 erkennen läßt. Durch die Lage der langen Achse dieses Rechtecks relativ zum Stegp I ättchen 2 ist wiederum die bevorzugte Biegerichtung festgelegt, in der die jeweilige Stegstütze 4 b2w. die dieser zugeordnete Hülse 14 bei einer Schwenkung relativ zum Stegplättchen 2 auf den geringsten Biegewiderstand trifft. Im übrigen stimmt die Ausbildung der Stegbefestigungen 6 der SatteI stegpartie gemäß den Fig. 16 bis 21 mit der Ausbildung der Stegbefestigung bei der Seitensteg-
partie g e m ä &Pgr; den Fig. 1 bis 4 überein. Ferner ist den Ausführungsbeispielen gemäß der, Fig. 1 bis 4, den Fig. 11 bis 15 und den Fig. 16 bis 21 gemein, daß das Stegplättchen 2 und die jeweiligen Stegbefestigungen 6 einstückig miteinander aus demselben Werkstoff gefertigt sind, wobei für die Elemente der beiden beschriebenen Sat te Istegpartien die gleichen Werkstoffe in Frage kommen, wie sie vorstehend für die Seitenstegpartie gemäß den Fig. 1 bis 4 genannt sind. Die durch die spezielle Ausbildung der Stegbefestigung verursachten, in Verbindung mit den Fig. 1 bis 4 erläuterten günstigen Eigenschaften hat auch die Sattelstegpartie gemäß den Fig. 16 bis 21.
Die Stegbefestigungen 6 der Sa11eI stegpartie gemäß den Fig. 16 bis 21 können die gleiche Ausgestaltung erfahren, wie die Stegbefestigungen 6 der Seitenstegpartien gemäßden Fig. 5 bis 9. Zur Vermeidung von W i e -derholungen werden diese Ausgestaltungen der Stegbe festigungen jedoch nicht erneut in Verbindung mit einer SatteIstegpartie erläutert.
Die Seitenstegpartie oder Sat te L stegpartie für eine Brille umfaßt ein S t egp I ät t chen, ein bzw. zwei stabförmige Stegstützen und eirie gelenkartige Stegbefestigung zum Verbinden des St egp I ät t chens mit der jeweiligen Stegstütze. Dabei weist die Stegbefestigung einen biegsamen Abschnitt auf, der an seinem einen, ersten Ende fest mit dem Stegp lät t chen und an seinem anderen, zweiten Ende fest mit der Stegstütze verbunden ist. Das vom biegsamen Abschnitt gebildete Gelenk liefert eine gewisse Beweglichkeit zwischen der Stegstütze und dem StegpIättchen, wobei jedoch 35
23
Lager mit reibend relativ zueinander bewegbaren Elementen vermieden sind. Besonderer Vorteil ist, daß : das Stegplättchen und die gesamte Stegbefestigung aus ji ein und demselben Werkstoff einstückig gebildet werden U können und dadurch eine Versteifung des Stegplättchens &eegr; im Bereich der Stegbefestigung wermeidbar ist. ä

Claims (1)

  1. &Tgr;· in M". .: ..&Aacgr;**- Patentanwälte und
    IEDTKE - DÜHLING - IvNNE.1 ^CJPB.; :.·, Vertreter beirr EPA
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    HeLLMANN - VIRAMS " OTRUIF Dipl.-Chem. G. Bühling
    Dipl.-lng. R. Kinne Dipl.-lng. R Grupe
    Duplikat apL-lng. &Bgr;. Pellmann
    Dipl.-lng. K Grams Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
    Bavariaring4, Prctfach 2024C 8000 München
    Tel.: 089-539653 Telex: 5-24845 tipat Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent Münche
    21. Februar 1985 DE 4461
    enansprüche
    1. Seitenstegpartie für eine Brille, mit einem Stegplättchen, einer stabförmigen Stegstü?.ze und einer gelenkartigen Stegbefestigung zum Verbinden des Stegplättchens mit der Stegstütze, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegbefestigung (6) einen biegsamen Abschnitt (8) aufweist, der an seinem einen, ersten Ende (10) fest mit dem Stegptättchen (2) und an seinem anderen, zweiten Ende (12) fest mit der Stegstütze (4) verbunden ist.
    2. Satte I stegpartie ^ür eine Brille, mit einem Stegplättchen, zwei stabförmigen Stegstützen und zwei gelenkartigen Stegbefestigungen, die jeweils zum Verbinden des StegpIättchens mit einer der beiden Stegstützen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Stegbefestigungen (6) einen biegsamen Abschnitt (8) aufweist, der an seinem einen, ersten Ende (10) fest mit dem Stegplätt chen (2) und an seinem anderen, zweiten Ende (12) fest mit der zugeordneten Stegstütze (4) ve rbunden ist.
    3. Satte I stegpartie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende (10) des biegsamen Abschnitts (8) am Rand des StegpIättchens (2) befestigt ist.
    Dresdner Bank (MOnchen) KIo 3939844 Deutsche Bank (München) KIo. 2861060 Postscheckamt (München) Kto. 670-43-804
    A. Satte L stegpartie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden biegsamen Abschnitte (8) jeweils an den beiden entgegengesetzten Enden des länglichen Stegplättchens (2) angeordnet sind.
    5. Sat te I stegpartie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Enden (10) der biegsamen Abschnitte (8) am Stegplättchen (2) auf dessen einer Seitenfläche befestigt sind.
    6. Seiten- oder Sa11eI stegpartie nach einer der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Abschnitt (8) stofflich homogen ausgebildet i st.
    7. Seiten- oder Sattelstegpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Abschnitt (8) aus einem elastischen Kunststoff besteht.
    8. Seiten- oder Sattelsteg &rgr; artie nach einem de; Ansprüche 1 bis 7 , dddurch gekennzeichnet, daß der biegsame Abschnitt (8) ein kreisförmiges Querschnittsprofil hat .
    9. Seiten- oder Sattelstegpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des Querschnitt-, profils des biegsamen Abschnitts
    (8) ein flaches Oval oder flaches Rechteck ist. 30
    10. Seiten- oder Sa11eI stegpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Abschnitt (8) mit der Stegütütze (4) einstükk i g ausgebiIdet ist. 35
    1t III
    11. Seiten- oder Sattelstegpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite f. &eegr; de (1^) des biegsamen Abschnitts (8) mit dem zugeordneten Ende (16) der zugeordneten Stegstütze
    fc> (A) stumpf verklebt oder verschweißt ist.
    12. Seiten- oder SatteIstegpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Ende (12) des biegsamen Abschnitts (8) eine Hülse (14) einstückig angeformt ist, in die das zugeordnete Ende (16) der zugeordneten Stegstütze (4) eingesetzt ist.
    13. Seiten- oder SatteIstegpartie nach Anspruch 12, da durch gekennzeichnet, daß die Hülse (14) im Bereich des zweiten Endes (12) des biegsamen Abschnitts (8) geschlossen ist.
    14. Seiten- oder Sa11e I stegpartie nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (14) mit dem zugeordneten Ende (16) der zugeordneten Stegstütze (4) über Rastvorsprünge (20) in formschlüssigem Eingriff steht.
    15. Seiten- oder SatteIstegpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Abschnitt (8) mit dem StegpIättchen (2) einstückig ausgebildet ist.
    16. Seiten- oder SatteIstegpartie nach einem der
    Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
    erste Ende (10) des biegsamen Abschnitts (8) mit dem Stegplättchen (2) verschweißt oder verklebt ist.
    17. Seiten- oder SatteIstegpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Abschnitt (8) mit einem Verankerungsteil (22) einstückig ausgebildet ist, das Bestandteil des Stegplättchens (2) ist.
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