DE8504950U1 - Seiten- und Sattelstegpartie für eine Brille - Google Patents
Seiten- und Sattelstegpartie für eine BrilleInfo
- Publication number
- DE8504950U1 DE8504950U1 DE19858504950 DE8504950U DE8504950U1 DE 8504950 U1 DE8504950 U1 DE 8504950U1 DE 19858504950 DE19858504950 DE 19858504950 DE 8504950 U DE8504950 U DE 8504950U DE 8504950 U1 DE8504950 U1 DE 8504950U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- web
- bridge
- section
- saddle
- plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000011521 glass Substances 0.000 title claims description 14
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 14
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 6
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 claims description 6
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 claims description 5
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 14
- 244000309464 bull Species 0.000 description 7
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 3
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 3
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 2
- 230000001427 coherent effect Effects 0.000 description 2
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 description 2
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 2
- 229920002614 Polyether block amide Polymers 0.000 description 1
- 239000004697 Polyetherimide Substances 0.000 description 1
- 230000005489 elastic deformation Effects 0.000 description 1
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 description 1
- 230000002708 enhancing effect Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 229920001601 polyetherimide Polymers 0.000 description 1
- 229920002635 polyurethane Polymers 0.000 description 1
- 239000004814 polyurethane Substances 0.000 description 1
- 229920000915 polyvinyl chloride Polymers 0.000 description 1
- 239000004800 polyvinyl chloride Substances 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 229920002379 silicone rubber Polymers 0.000 description 1
- 239000004945 silicone rubber Substances 0.000 description 1
- 239000000243 solution Substances 0.000 description 1
- 229920001169 thermoplastic Polymers 0.000 description 1
- 239000004416 thermosoftening plastic Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C5/00—Constructions of non-optical parts
- G02C5/12—Nose pads; Nose-engaging surfaces of bridges or rims
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Ophthalmology & Optometry (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Prostheses (AREA)
Description
Seiten- und Sattel stegpartie
für eine Brille
Die Erfindung bezieht sich auf eine Seitenstegpartie
für eine Brille und eine SatteI stegpartie für eine
Brille gemäß lern Oberbegriff von Patentanspruch 1 bzw.
dem Oberbegriff von Patentanspruch 2.
Eine Seitenstegpartie mit den Merkmalen des Oberbegriffs
von Patentanspruch 1 ist bekannt (DE-PS 3 027 120, DE-OS 2 732 860). Bei dieser bekannten Seitenstegpartie
besteht die gelenkartige Stegbefestigung aus einem
lapfenLager (DE-PS 3 027 120) mit Lagerzapfen und zugehörigen Lagerbohrungen am Stegp I ättchen und an der
Stegstütze oder aus einem Kugelgelenk (OE-OS 2 732 860) ' mit einer Kugel sowie einer Kugelpfanne am Stegplättchen
bzw. der Stegstütze. Aufgrund dieser gelenkartigen Stegbefestigungen haben die bekannten Seitenstegpartien
den Vorteil, daß sich das Stegplättchen relativ zur Stegstütze bewegen kann und daß es dadurch
möglich ist, daß das Stegpläftchen sich in gewissem
Ausmaß selbsttätig in eine geeignete Anlageposition
an der Nasenflanke einstellt.
Nachteilig bei dieser bekannten Se i t ens t egpa r t i e ist, daß
in Anbetracht der verhältnismäßig kleinen Abmessungen
der I: lerne &eegr; te der Sei tenstegpart ie - die Ausbildung
v der gel erikar t iijnn Stegbefestigung verhältnismäßig kompliziert
und beschädigungsempfindlich ist und daß die Funktion der gelenkart igen Stegbefestigung durch Verschmutzungen
verhältnismäßig häufig beeinträchtigt
wird, so da ft die Stegbefestigung zwar nach wie vor das Stegplatte hen mit der Stegstütze verbindet, jedoch
die Beweglichkeit in der Stegbefestigung verlorengeht
.
Ähnliche Schwierigkeiten treten bei einer herkömmlichen
Sattelstegpartie mit den Merkmalen des Oberbegriffs b
von Patentanspruch 2 auf.
Der Erfinduni) liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße
Seiten- bzw. SatteIstegpartie derart auszubilden,
daß die gelenkartige Stegbefestigung auch bei
längerer Benutzung der Brille ihre Funktionsfähigkeit
behält, d.h. insbesondere ihre gelenkartige Beweglichkeit
beibehält und beschijdigungsunempfindlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich der 25
Seiten stegpart ie durch die Merkmale? im kennzeichnenden
Teil von Patentanspruch 1 und hinsichtlich der Sattelstegpartie
durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil
von Patentanspruch 2 gelöst. Beiden Lösungen gemeinsam
ist, daß wesentliches Element jeder Stegbefestigung
30
der biegsame Abschnitt ist, der an meinen Enden einerseits
fest mit dem Stegplatte den und andererseits fest mit der Stegstütze verbunden ist.
Bei der Erfindung ist die Gelenkigkeit der Steg be fe-35
stigung durch die Biegsamkeit des biegsamen Abschnitts
gegeben. In Kugelpfannen oder Lagerbohrungen relativ
zueinander bewegbare Teile sind bei der Erfindung nicht
notwendig und nicht vorgesehen. Damit entfällt bei
der Erfindung die Gefahr der Beschädigung von Kugelgelenk- oder Zapfenlagerelementen. Auch eine Beein
trächtigung der Bewegbarkeit in der Stegbefestigung
durch Verschmutzen ist nicht zu befürchten. Darüber hinaus kommt die Stegbefestigung der erfindungsgemässen Seiten- bzw. Sat te I stegpartie mit wenigen und un-
IU komplizierten Elementen aus, so daß sie einfach herstellbar ist. Schließlich führt die erfindungsgemäße Ausbildung dazu, daß die gelenkartige Stegbefestigung spielfrei ist, so daß es nicht zu den bei den
herkömmlichen Stegpartien bisweilen auftretenden, stö
renden Klappergeräuschen kommen kann, und daß die ge
lenkartige Stegbefestigung ein RücksteI I vermögen hat,
d.h. das StegpIättchen elastisch in eine bestimmte
Ruhelage relativ zur Stegstütze zurückzubringen versucht.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der biegsame Abschnitt homogen ist
und aua einem elastischen Kunststoff besteht und einstückig mit dem StegpIättchen ausgebildet ist, das
dementsprechend aus demselben elastischen Kunststoff
wie der biegsame Abschnitt gefertigt ist. Die fese Verbindung zur Stegstutze ist dabei vorzugsweise dadurch hergestellt, daß am zweiten Ende des biegsam
<> &eegr; Abschnitts eine Hülse einstückig angeformt ist, <n
die das zugeordnete Ende der zugeordneten Stegstüt/e eingesetzt ist. Das Querschnittsprofil des biegsamen
Abschnitts hat dabei vorzugsweise die Form eines f. laßt chen Ovals oder flachen Rechtecks. In diesem Fall sind
das StegpLättchen und die gesamte Stegbefestigung einstückig ausgebildet und beispielsweise durch einen
einzigen Spritzgießvorgang hergestellt. Die vorzugsweise für den Werkstoff des Stegplättchens vorgesehenen Eigenschaften wie beispielsweise Hautverträg
lichkeit, Weichheit und Elastizität sind zugleich für
den biegsamen Abschnitt ausgenutzt. Besonders günstig ist, daß durch die Stegbefestigung das Stegp lättchen
nicht versteift ist, wie dies in störender Weise bei
den einleitend erörterten bekannten Seitenstegparti en
der Fall ist. Durch das Querschnittsprofil des biegsamen Abschnitts in Form eines flachen Ovals oder
eines flachen Rechtecks ist dem biegsamen Absc.'initt unterschiedliche Biegeweichheit und Biegesteifheit
in den verschiedenen Biegerichtungen gegeben, so daß
einerseits in der gewünschten Richtung für besondere Biegeweichheit gesorgt werden kann, zugleich aber auch
noch eine gewisse, verringerte Biegsamkeit in anderen Biegerichtungen besteht. Auf diese Weise ist das Aus
richtverha 11en des Seitenstegplättchens beim Aufset
zen der Brille bzw. beim Aufsitzen auf der Nasenflanke steuerbar. Der biegsame Abschnitt der vorstehend beschriebenen besonderen Ausführungsform der Erfindung
stellt somit eine Art Filmscharnier dar.
sich aus den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im
Schnitt, einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sei tenstegpartie;
· ■
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Seitenstegpartie gemäß Fig. 1 ohne deren Stegstütze;
Fig. 3 eine Ansicht der Seitenstegpartie
ohne deren Stegstütze von rechts in Fig. 1;
,„ Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung eines
Fig. 5 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform
einer Seitenstegpartie :
15
Fig. 6 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform
einer Seitenstegpartie;
Fig. 7 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungs form
einer Seitenstegpartie;
Fig. 8 eine Fig. 3 entsprechende Darstel-25
lung einer wiederum weiteren Ausführungsform einer Seitenstegpartie
ohne deren Stegstütze;
Fig. 9 eine Schni11dar steI lung gemäß X->
30
in Fig. 8;
Fig. 10 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsf&ogr;rm■
&ogr;,- einerSeitenstegpartie;
i It··
10
* Fig. 11 eine Vorderansicht, teilweise 'm
Schnitt, einer ersten AusführungE-form einer erfindungsgemäßen Sattelstegpartie ohr. e deren Stegstützen;
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Sattelstegpartie gemäß Fig. 11;
Fig. 13 eine vergrößerte Darstellung eines
Schnitts gemäß C-D in Fig. 12;
Fig. 14 eine vergrößerte Darstellung eines Schnitts gemäß E-F in Fig.12 ■
Fig. 15 eine Vorderansicht der ersten Ausführungsform der SatteIstegpartie
in ihr?m Zustand, den sie bei aufgesetzter Brille hat;
Fig. 16 eine Fig. 11 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsiori*
einer erfindungsgemäßen Sattelsterpartie ohne deren Stegstützen;
Fig. 13 eine Schnittdarstellung gemäß G-H
in F i g.17 ;
in Fig. 17;
■ f · ·
1 1
Fig. 20 eine SchnittdarstelLung gemäß L-M
in Fig. 19; und
ij Fig. 21 eine Vorderansicht der zweiten Ausführungsform der Satte I stegpartie
in ihrem Zustand, den sie bei aufgesetzter Brille hat.
Im folgenden wird zunächst das erste Ausführungsbeispiel der Seitenstegpartie anhand der Fig. 1 bisA
erläutert. Die dargestellte Seitenstegpartie umfaßt
ein StegpIättchen 2, eine stabförmige Stegstütze A und
eine gelenkartige Stegbefestigung 6 zum Verbinden des
StegpIättchens 2 mit der Stegstütze 4. Wie insbesondere
die Fig. 1 bis 3 zeigen, ist das StegpIättchen ein
abgeflachtes Element mit im wesentlichem ovalem oder eiförmigem Umriß (siehe Fig. 3) mit glatten Oberflächen
und abgerundetem Rand. Das Stegp I ättchen 2 dient dazu,
die nicht dargestellte Brille, zu der die Seitenstegpartie gehört, auf einer Nasenflanke des Brillenträgers abzustützen und zu diesem Zweck an der nicht dargestellten Nasenflanke des Brillenträgers anzuliegen.
Das StegpIättchen 2 besteht homogen aus einem geeigneten Kunststoff, der insbesondere hautverträglich,
alterungsbeständig und hinreichend weich und elastisch
ist. Diese Forderungen können beispielsweise durch
Weich-PVC, Silikonkautschuke und thermoplastische
Bei der Stegstütze '■» handelt es sich um ein stabförmiges Element aus Kunststoff oder Metall, das in Fig. 1
nicht in voller Länge dargestellt ist und das an seinem
nicht dargestellten, oberen Ende auf beliebige geeignete Weise an der nicht dargestellten übrigen Fassung
der Brille verankert oder befestigt ist. Beim hier
beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht die Stegen stütze aus Kunststoff, beispielsweise einem geeigneten
Polyetherim id, und hat sie eine zylindrische Form mit
glatter Oberfläche.
Die Stegbefestigung 6 umfaßt einen biegsamen Abschnitt
iQ u, ui?r &idiagr;&iacgr;&pgr;&iacgr;&Ggr;&igr;'&idiagr; icicsr dm otcgpiottcfiCri c. 3^5? ■ orsit ist
und dementsprechend stofflich homogen aus demselben
Werkstoff wie das Stegplättchen 2 besteht. Seine Biegsamkeit hat der biegsame Abschnitt 8 aufgrund seiner
stofflichen Beschaffenheit in Verbindung mit seiner
&iacgr;&agr; Form und seinen Abmessungen. Wie Fig. 4 erkennen läßt,
die das Querschnittsprofil des biegsamen Abschnitts
8 zeigt, wie es sich durch den Schnitt A-B in Fig. 1 ergibt, hat das Querschnittsprofil die Form eines
flachen Ovals, so daß der biegsame Abschnitt 8 eine
2Q wesentlich größere Breite b (siehe Fig. 2, 3 und 4)
als Höie bzw. Dick«? (siehe Fig. 1) hat. Das in Fig.
1 link.· Ende 10 de:; biegsamen Abschnitts 8, das hier
als er.tes Ende bezeichnet wird, befindet sich unmittelbar auf der in IMg. 3 in Ansicht sichtbaren Rückte seite
<les S t egp I ät t c hens 2. An diesem ersten Ende ist somit (er biegsame Abschnitt 8 fest mit dem Stegplättchen 2 verbunden, und zwar ungefähr in dessen Mitte.
Der biegsame Abschnitt 8 weist ein von seinem ersten
o0 Ende 10 und somit vom Stegplättchen 2 abgewandtes,
zweites Ende 12 auf. An diesem zweiten Ende 12 geht der biegsame Abschnitt 8 in eine Längliche Hülse 14
über, die einstückig mit dem biegsamen Abschnitt 8
und soTiit mit dem Stegplättchen 2 ausgebildet ist,
so daß das Stegplättchen 2, der biegsame Abschnitt
ie Hülse 14 gleichzeitig in einem gemeinsamen
Spritzgießvorgang hergestellt sein können. Die Hülse
14 ist an ihrem in Fig. 1 unteren, in das zweite Ende 12 des biegsamen Abschnitts 8 übergehenden Ende geschlossen.
In die Hülse 14 ist das in Fig. 1 untere Ende 16 der Stegstütze 4 gesteckt, wobei die Hülse
14 entweder allein durch Reibschi uß mit dem Ende 16
fest verbunden ist oder diese Verbindung durch KLeben oder Schweißen hergestellt ist.
Da der biegsame Abschnitt 8 einerseits an seinem ersten
Ende 10 fest mit dem S t egp I ä 11 chen 2 verbunden ist
und andererseits an seinem zweiten Ende 12 fest mit der Hülse 14 und dies &ogr; wiederum fest mit dem unteren
b
Ende 16 der Stegstütze 4 verbunden ist, erfüllen der
biegsame Abschnitt 8 und die Hülse 14 die von der Stegbefestigung
6 geforderte Funktion, das Stegplättchen
2 mit der Stegstütze 4 zu verbinden. Wegen der Biegsamkeit
des biegsamen Abschnitts 8 erlaubt diese Steg-
20
befestigung 6 zugleich eine gewisse Relativbewegung
zwischen dem Stegplättchen 2 und der Stegstütze 4,
so daß die Stegbefestigung 6 gelenkartig wirkt. Aufgrund
seines Querschni1tsprofi I s und der Lage von dessen
kleinster und größter Abmessung (Breite b) sind
25
die Biegerichtungen, in denen der biegsame Abschnitt
8 einen größerem oder einen kleineren Biegewiderstand
hat, festgelegt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Biegewiderstand des biegsamen Abschnitts
8 am geringsten gegen eine Schwenkung des Stegplättchens 2 um eine Achse, die senkrecht zur Zeichenebene
von Fig. 1 in etwa durch die Mitte des biegsamen *\b-Schnitts
8 verläuft. Am größten ist der Biegewider-
S stand des biegsamen Abschnitts 8 gegen eine Schwenkung des Stegplättchens 2 um eine Achse, die senkrecht
35
zur Zeichenebene von Fig. 2 ungefähr durch die Mitte
des biegsamen Abschnitts 8 verläuft. Bewegungen i.!es
Stegplättchens 2 relativ zur Stegstütze A in anderen
Biegerichtungen setzi der biegsame Abschnitt 8 einen
t> zwischen diesem größten B i ege w i de r s t and und diesem
kleinsten Biegewiderstand liegenden Widerstand entgegen.
Somit kann durch Fon und Lage des Querschnittsprofils des biegsamen Abschnitts das Auslenk- bzw.
SchwenkverhaIten des Stegplättchens 2 relativ zur Steg-
1^ stütze 4 yeiieuef t werden. In den Tig. 1 bis 4 sind
Jas Stegplättchen 2 und die Stegbefestigung 6 irr, entspannten
Zustand gezeigt, d.h. in einem Zustand, den das Stegplättchen 2 und der elastische Abschnitt 8
ohne elastische Verformungen haben. Beim Gebrauch der
Ib Seitenstegpartie können sich andere Lagen der Elemente
der Seitenstegpartie relativ zueinander ergeben, die
insbesondere durch die Biegsamkeit des biegsamen Abschnitts 8 ermöglicht sind.
Ein besonderer Vorteil des vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiels der Seitenstegpartie besteht
darin, daß die beschriebene Stegbefestigung 6 das Seitenstegplättchen
2 nicht, versteift, und zwar auch nicht
im Bereich des Übergangs zwischen dem Abschnitt 8 und dem Stegplättchen 2. Dadurch bleibt die Weichheit des
Stegplättchens 2, die diesem beispielsweise durch die
Wahl des Werkstoffs gegeben wird, auch im genannten Übergangsbereich erhalten. Ein anderer Vorteil der
beschriebenen Seitenstegpartie besteht darin, daß sie
keine beschädigungsempfindliche Elemente wie beispielsweise
eine Kugel, Kugelpfanne, Lagerzapfen oder Lagerbohrungen
aufweist. Mangels solcher Elemente ist sie auch nicht in ihrer Beweglichkeit durch Verschmutzungen
gefährdet, die im Bereich relativ zueinander bewegbarer Oberflächen solcher Elemente auftreten können.
15 ;
von Siitenstegplättchen 2 , biegsamem Abschnitt 8 und &lgr;
Hülse 14 auch der Herstellungsaufwand, den die Steg-
befestigung erfordert, gering. <i
i
der Erfindung, bei denen es sich um Abwandlungen des I
anhand der Fig. 1 bis 4 erläuterten ersten Ausführungsbeispiels handelt. Für gleiche bzw. entsprechende EIe-
mente wie beim ersten Ausführungsbeispiel sind in den
Fig. 5 bis 9 die gleichen Bezugszeichen verwendet. Diese Elemente werden flicht erneut erläutert. Im folgenden werden lediglich die Unterschiede zwischen dem
Aus f üh rungsbe i sp &igr; e I gemäß den Fig. 1 bis 4 und den
weiteren AusführungsbeispieI en erläutert.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 unterscheidet
sich vom ersten Ausf ührungsbt'i spi e I dadurch, daß die
Hülse 14 nicht nur an ihrem in Fig. 5 oberen sondern
auch an ihrem in Fig. 5 unteren Ende offen ist, d.h.
daß die Hülsenöffnung durchgehend ist, und daß am unteren Ende 16 der Stegstütze 4 zwei ringförmig umlaufende Rastvorsprünge 20 ausgebildet sind, die in Rasteingriff mit der Hülse 14 stehen. Die Rast vorsprunge
20 ermöglichen eine hinreichend feste Verbindung
zwischen der Hülse 14 und der Stegstüize 4 auch ohne Schweißen, Kleben oder Reibschluß. Die unten offene
Hülsenöffnung ermöglicht es, die Stegstütze 4 gegebenenfalls so weit in die Hülse 14 einzuschieben, daß
das untere Ende 16 der Stegstütze 4 aus der Hülse 14 vorsteht, wenn dies zweckmäßig ist, um beispielsweise
das Stegp I ättchen 2 in eine gewünschte Relativlage
zur übrigen Brille zu bringen. Sofern das untere Ende
16 der Stegstütze 4 aus der Hülse 14 vorsteht, kann
der vorstehende Abschnitt des Endes 16 abgetrennt werden oder auch zur zusätzlichen Sicherung der Verbindung
zwischen der Hülse 14 und dem Ende 16 nietartig abgeflacht sein oder werden.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 unterscheidet
sich vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß
auch noch die Stegstütze 4 einstückig mit dem Stegplättchen 2 ausgebildet ist. Es entfällt somit die Hülse
14. Vielmehr geht das untere Ende 16 der Stegstütze 4 unmittelbar über in das zweite Ende 12 des biegsamen
Abschnitts 8. Diese Ausbildung zeichnet sich durch besonders einfache Herstellung aus, da die Stegstütze
4, die Stegbefestigung 6 und das Stegp I ättchen 2 sämtlich
in einem einzigen Spritzgießvorgang herstellbar
sind. Diese Ausführungsform ist dann zweckmäßig, wenn
der gewählte Werkstoff sich sowohl für die Stegstütze 4 eignet, die verhältnismäßig steif und formstabil
sein soll, als auch für das Stegplättchen 2, das insbesondere
hautverträglich sein muß, als auch für den
biegsamen Abschnitt 8, der einen hinreichend elastisehen Werkstoff erfordert.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 unterscheidet
sich vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß d^e
Stegstütze 4 an ihrem unteren Ende 16 stumpf veischweißt ist mit dem zweiten Ende 12 des biegsamen
Abschnitts 8 der Stegbefestigung 6. Die zylindrische
Oberfläche der Stegstütze 4 setzt sich dabei zunächst am zweiten Ende 12 des biegsamen Abschnitts 8 fort,
so daß ein ähnlich glatter übergang von der Stegstütze
4 zum biegsamen Abschnitt 8 wie bei der Ausführungs-
form gemäß Fig. 6 vorhanden ist, wobei jedoch der Unterschied zur Letztgenannten Ausführungsform besteht,
daß für die Stegstütze 4 einerseits und das StegpLättchen
2 sowie die Stegbefestigung 6 andererseits verschiedene
5
werden können.
Das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 8 und 9 unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch,
daß das Stegplättchen 2 aus einem mittig im Stegplätt
chen 2 angeordneten Verankerungsteil 22 und einem
Mantelteil 24 besteht. Das Mantelteil 24 ist mit dem Verankerungsteil 22 fest verbunden. Außer auf der
teil 24 das Verankerungsteil 22. Der biegsame Abschnitt
8 ist nun einstückig mit dem Verankerungsteil 22 und aus dem gleichen Werkstoff wie dieser ausgebildet.
Die Ausf ü>i runijS f orm gemäß den Fig. 8 und 9 ermöglicht
es, verschieder? Werkstoffe für das Mantelteil 24 und
somit die in Kontakt mit der Nasenflanke stehenden
Bereiche des StegpIättchens 2 einerseits und für die
Stegbefestigung 6 andererseits zu wählen, up. jtwsils
die zweckmäßigsten Werkstoffe verwenden zu können.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 10 weist hinsichtlich
der wählbaren Werkstoffe die gleichen Möglichkeiten
wie das Ausführungsbeispiel, gemäß den Fig. 8 und 9
auf. Das AusführungsbeispieI gemäß Fig. 10 unterschei
det sich vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß
der biegsame Abschnitt 8 an seinem ersten Ende 10 nicht einstückig mit dem Stegplättchen 2 ausgebildet ist,
sondern m t dem Stegplättchen 2 über eine weitere Hülsenverbinoung fest verbunden ist. Zu diesem Zweck geht
• · till
• · II»
der biegsame Abschnitt 8 an seinem ersten Ende 10 in
eine zweite HüLse 28 über, die ähnlich der ersten HuL-se
14 ausgebildet ist und auf einen Zapfen 30 gesteckt
ist, der einstückig mit dem StegpLättchen 2 auf dessen
5
Rückseite angeformt ist. In diesem Fall bilden das
Stegplättchen 2 und der Zapfen 30 ein zusammenhängendes
und zugleich einstückig gefertigtes Bauteil, während
die beiden Hülsen 14 und 28 zusammen mit dem biegsamen Abschnitt 8 ein weiteres zusammenhängendes, einstückig
gefertigtes Bauteil bilden. Bei dem letztgenannten Bauteil sind im entspannten Zustand d i '■ beiden
Hülsen 14 und 28 in gerader Verlängerung voneinander
ausgebildet. Zur Vereinfachung der Montage sind die
beiden Hülsen 14 und 28 symmetrisch bezüglich der Mitte
1^ des biegsamen Abschnitts 8 ausgebildet.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 11 bis 15 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Sattel-
stegpartie erläutert, wobei wiederum für Elemente der
2» &kgr;.)
SatteIstegpartie, die schon anhand der Fig. 1 bis 4
erläutert worden sind, gleiche Bezugszeichen verwendet
werden.
Die dargestellte SatteIstegpartie umfaßt das Steqplättchen
2 , Stegstützen 4 sowie zwei Stegbefestigungen
6. Das Stegplättchen 2 der Satte I stegpartie hat eine
andere Form als das Stegplättchen 2 der vorstehend
beschriebenen Seitenstegpartien, und zwar ist das Stegplättchen
2 der Sa11e I stegpartie als flaches, im entspannten
Zustand ebenes Element ausgebi Ide t v, das, wie
die Draufsicht gemäß Fig. 12 zeigt, bogenförmig verläuft und ferner verhältnismäßig dünn ist, wie insbesondere
die vergrößerte Schnittdarstellung gemäß Fig..
13, sowie die linke Hälfte von Fig. 11 zeigen. Die 35
• I ·
• t
• t
• t
Längsränder 26 des Stegp I ättchens 2 sind hochgezogen,
wie wiederum insbesondere Fig. 1 3 zeigt. Während die
fig. 11 und 12 die Sjttelstegpartie ohne die beiden
Stegstutzen 4 im entspannten Zustand zeigen, zeigt b Fig. 15 die Sa>. tel stegpart ie ungefähr in dem Zustand,
den sie bei aufgesetzter Brille hat. Die vorstehend erläuterte Ausbildung des StegpIättchens 2 dient dazu,
daß dasselbe die in Fig. 15 dargestellte Form einnehmen
und sich somit dem Nasenrücken anpassen kann. Das
IU Stegpiäitchen 2 der Sdiietstegpartie, dos irr. Zustand
gemäß Fig. 15 quasi zwischen den beiden Stegbefestigung
en 6 gespannt ist, benötigt aufgrund der besonderen Eigenschaften einer Sa11e I stegpartie nur eine geringere
Steifheit als das Stegp I ä11chen einer Seitenstegpartie ,
lh weswegen bei dem in den Fig. 11 bis 15 dargestellten
Ausfuhrungsbeispiel der Sattelstegpartie das Stegplättchen
2 annähernd folienartig dünn ist.
An jedem seiner beiden Enden geht das längliche Stegplattchen
2 mit seinem Rand unmittelbar in das erste Ende 10 des dort befindlichen biegsamen Abschnitts
8 über, wie insbesondere die Fig. 11 und 12 zeigen, so daß im entspannten Zustand der SatteI stegpartie
das StegpIättchen 2 und die sich daran anschließenden
2b Bereiche der beiden biegsamen Abschnitte 8 in derselben Ebene liegen. Jeder der beiden biegsamen Abschnitte
8 hat im wesentlichen die gleiche Ausbildung wie der biegsame Abschnitt 8 beim ersten Ausführungsbeispiel.
Insbesondere weist jeder der beiden biegsamen Abschnitte 8 ebenfalls ein Querschnittsprofil in Form eines
flachen Ovals auf, wie Fig. 14 zeigt, und geht jeder der beiden biegsamen Abschnitte 8 an seinem zweiten
Ende 12 in die Hülse 14 über, in die jeweils die Stegstütze
4 gesteckt ist. Die Stegstützen 4 und die Hülsen 14 haben die Ausbildung,, wie sie vorstehend für
die Stegstütze und die Hülse beim ersten Ausfünrungsbeispiel
der Seitenstegstüt/e erläutert ist.
Die Unterschiede zwischen dem ersten Ausführungsbei-'"->
spiel der Sattelstegpartie und dem ersten Ausführungsbeispiel der Seitenstegpartie bestehen somit im wesentlichen
in der unterschiedlichen Ausbildung des jeweiligen
Stegp I ä11chens 2 und in der Tatsache, daß bei
der SatteIstegpartie zwei Stegstützen 4 und dement-
}Q sprechend zwei Stegbeiestinungpn 6 vorhanden sind.
Die Ausbildung der jeweiligen Stegbefestigung 6 der
Satte I stegpartie ist jedoch die gleiche wie die der
Stegbefestigung bei der Seitenstegpartie, so daß die
Sa11e I stegpartie die gleichen günstigen Eigenschaften
Ib hat, wie sie vorstehend als durch die Stegbefestigung
verursachte günstige Eigenschaften der Seitenstegpartie
gemäß den Fig. 1 bis 4 erläutert sind.
Die anhand der Fig. 5 , 6 und 7 am Beispiel der Seiten-Stegpartie
erläuterten weiteren Ausbildungsmöglichkeiten der Stegbefestigung 6 sind auch bei der Sattelstegpartie
gemäß den Fig. 11 bis 15 anwendbar, weswegen diese weiteren Ausbildungsmöglichkeiten in Verbindung
mit der Sa11e I stegpartie nicht erneut erläut
e rt werden.
Im folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel der
Sat te L stegpartie anhand der Fig. 16 bis 21 näher erläutert,
wobei diejenigen Teile und Elemente, die mit Teilen und Elementen der SatteI stegpartie gemäß den
Fig. 11 bis 15 übereinstimmen, mit gleichen Bezugszeichen versehen sind und nicht erneut erläutert werden.
Vielmehr werden im folgenden lediglich die Unterschiede dieser weiteren Sattelstegpartie zur erst.beschriebenen
Sattelstegpartie erläutert.
• ■ · · « ft 4 ,
• * · «til
Das StegpIättchen 2 ist in seinem mittleren Bereich
verhältnismäßig dünn ausgebildet und weist dort die
hochgezogenen Längsränder 26 auf. An seinen beiden Enden dagegen hat das StegpIättchen 2 eine größere
Dicke als in. seinem mittleren Bereich, wie insbesondere
Fig. 18 erkennen läßt, so daß es dort etwas steifer ist. Anders als bei der erstbeschriebenen Sattelstegpartie,
bei der die beiden biegsamen Abschnitte S der beiden Stcstützen 4 unüiittelber in Uprlängprung
der entgegengesetzten Enden des Stegplättchens ausgebildet
sind, sind bei der Ausführungsform gemäß den
Fig. 16 bis 21 die ersten Enden 10 der beiden biegsamen Abschnitte 8 auf der einen Seitenfläche, nämlieh
der in Fig. 17 sichtbaren Rückseite des Stegplättchens 2, in gewissem Abstand von dessen Längsrändern
und auch von dessen freien Enden angeordnet. Die ersten Enden 10 sind einstückig am StegpIättchen 2 auf dessen
Rückseite angeformt, und zwar derart, daß im entspannten Zustand die Stegbefestigungen 6, jeweils bestehend
aus der Hülse 14 und dem biegsamen Abschnitt 8, vom
StegpIättchen 2 senkrecht nach oben stehen, wie Fig.
16 zeigt.
Das Querschnittsprofil der beiden biegsamen Abschnitte
8 hat die Form eines flachen Rechtecks, wie insbesondere Fig. 20 erkennen läßt. Durch die Lage der langen
Achse dieses Rechtecks relativ zum Stegp I ättchen 2
ist wiederum die bevorzugte Biegerichtung festgelegt,
in der die jeweilige Stegstütze 4 b2w. die dieser zugeordnete Hülse 14 bei einer Schwenkung relativ zum Stegplättchen
2 auf den geringsten Biegewiderstand trifft.
Im übrigen stimmt die Ausbildung der Stegbefestigungen
6 der SatteI stegpartie gemäß den Fig. 16 bis 21 mit
der Ausbildung der Stegbefestigung bei der Seitensteg-
partie g e m ä &Pgr; den Fig. 1 bis 4 überein. Ferner ist den
Ausführungsbeispielen gemäß der, Fig. 1 bis 4, den Fig.
11 bis 15 und den Fig. 16 bis 21 gemein, daß das Stegplättchen 2 und die jeweiligen Stegbefestigungen 6
einstückig miteinander aus demselben Werkstoff gefertigt sind, wobei für die Elemente der beiden beschriebenen Sat te Istegpartien die gleichen Werkstoffe in
Frage kommen, wie sie vorstehend für die Seitenstegpartie gemäß den Fig. 1 bis 4 genannt sind. Die durch
die spezielle Ausbildung der Stegbefestigung verursachten, in Verbindung mit den Fig. 1 bis 4 erläuterten günstigen Eigenschaften hat auch die Sattelstegpartie gemäß den Fig. 16 bis 21.
Die Stegbefestigungen 6 der Sa11eI stegpartie gemäß
den Fig. 16 bis 21 können die gleiche Ausgestaltung
erfahren, wie die Stegbefestigungen 6 der Seitenstegpartien gemäßden Fig. 5 bis 9. Zur Vermeidung von W i e -derholungen werden diese Ausgestaltungen der Stegbe
festigungen jedoch nicht erneut in Verbindung mit einer SatteIstegpartie erläutert.
Die Seitenstegpartie oder Sat te L stegpartie für eine
Brille umfaßt ein S t egp I ät t chen, ein bzw. zwei stabförmige Stegstützen und eirie gelenkartige Stegbefestigung zum Verbinden des St egp I ät t chens mit der jeweiligen Stegstütze. Dabei weist die Stegbefestigung
einen biegsamen Abschnitt auf, der an seinem einen, ersten Ende fest mit dem Stegp lät t chen und an seinem
anderen, zweiten Ende fest mit der Stegstütze verbunden ist. Das vom biegsamen Abschnitt gebildete
Gelenk liefert eine gewisse Beweglichkeit zwischen
der Stegstütze und dem StegpIättchen, wobei jedoch
35
23
Lager mit reibend relativ zueinander bewegbaren Elementen vermieden sind. Besonderer Vorteil ist, daß :
das Stegplättchen und die gesamte Stegbefestigung aus ji
ein und demselben Werkstoff einstückig gebildet werden U können und dadurch eine Versteifung des Stegplättchens &eegr;
im Bereich der Stegbefestigung wermeidbar ist. ä
Claims (1)
- &Tgr;· in M". .: ..&Aacgr;**- Patentanwälte undIEDTKE - DÜHLING - IvNNE.1 ^CJPB.; :.·, Vertreter beirr EPA-y fs. -'·. .W '..·.;-. ·..*...' Dipl.-lng. H.TiedtkeHeLLMANN - VIRAMS " OTRUIF Dipl.-Chem. G. BühlingDipl.-lng. R. Kinne Dipl.-lng. R GrupeDuplikat apL-lng. &Bgr;. PellmannDipl.-lng. K Grams Dipl.-Chem. Dr. B. StruifBavariaring4, Prctfach 2024C 8000 MünchenTel.: 089-539653 Telex: 5-24845 tipat Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent Münche21. Februar 1985 DE 4461enansprüche1. Seitenstegpartie für eine Brille, mit einem Stegplättchen, einer stabförmigen Stegstü?.ze und einer gelenkartigen Stegbefestigung zum Verbinden des Stegplättchens mit der Stegstütze, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegbefestigung (6) einen biegsamen Abschnitt (8) aufweist, der an seinem einen, ersten Ende (10) fest mit dem Stegptättchen (2) und an seinem anderen, zweiten Ende (12) fest mit der Stegstütze (4) verbunden ist.2. Satte I stegpartie ^ür eine Brille, mit einem Stegplättchen, zwei stabförmigen Stegstützen und zwei gelenkartigen Stegbefestigungen, die jeweils zum Verbinden des StegpIättchens mit einer der beiden Stegstützen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Stegbefestigungen (6) einen biegsamen Abschnitt (8) aufweist, der an seinem einen, ersten Ende (10) fest mit dem Stegplätt chen (2) und an seinem anderen, zweiten Ende (12) fest mit der zugeordneten Stegstütze (4) ve rbunden ist.3. Satte I stegpartie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende (10) des biegsamen Abschnitts (8) am Rand des StegpIättchens (2) befestigt ist.Dresdner Bank (MOnchen) KIo 3939844 Deutsche Bank (München) KIo. 2861060 Postscheckamt (München) Kto. 670-43-804A. Satte L stegpartie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden biegsamen Abschnitte (8) jeweils an den beiden entgegengesetzten Enden des länglichen Stegplättchens (2) angeordnet sind.5. Sat te I stegpartie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Enden (10) der biegsamen Abschnitte (8) am Stegplättchen (2) auf dessen einer Seitenfläche befestigt sind.6. Seiten- oder Sa11eI stegpartie nach einer der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Abschnitt (8) stofflich homogen ausgebildet i st.7. Seiten- oder Sattelstegpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Abschnitt (8) aus einem elastischen Kunststoff besteht.8. Seiten- oder Sattelsteg &rgr; artie nach einem de; Ansprüche 1 bis 7 , dddurch gekennzeichnet, daß der biegsame Abschnitt (8) ein kreisförmiges Querschnittsprofil hat .9. Seiten- oder Sattelstegpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des Querschnitt-, profils des biegsamen Abschnitts(8) ein flaches Oval oder flaches Rechteck ist. 3010. Seiten- oder Sa11eI stegpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Abschnitt (8) mit der Stegütütze (4) einstükk i g ausgebiIdet ist. 351t III11. Seiten- oder Sattelstegpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite f. &eegr; de (1^) des biegsamen Abschnitts (8) mit dem zugeordneten Ende (16) der zugeordneten Stegstützefc> (A) stumpf verklebt oder verschweißt ist.12. Seiten- oder SatteIstegpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Ende (12) des biegsamen Abschnitts (8) eine Hülse (14) einstückig angeformt ist, in die das zugeordnete Ende (16) der zugeordneten Stegstütze (4) eingesetzt ist.13. Seiten- oder SatteIstegpartie nach Anspruch 12, da durch gekennzeichnet, daß die Hülse (14) im Bereich des zweiten Endes (12) des biegsamen Abschnitts (8) geschlossen ist.14. Seiten- oder Sa11e I stegpartie nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (14) mit dem zugeordneten Ende (16) der zugeordneten Stegstütze (4) über Rastvorsprünge (20) in formschlüssigem Eingriff steht.15. Seiten- oder SatteIstegpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Abschnitt (8) mit dem StegpIättchen (2) einstückig ausgebildet ist.16. Seiten- oder SatteIstegpartie nach einem derAnsprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß daserste Ende (10) des biegsamen Abschnitts (8) mit dem Stegplättchen (2) verschweißt oder verklebt ist.17. Seiten- oder SatteIstegpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Abschnitt (8) mit einem Verankerungsteil (22) einstückig ausgebildet ist, das Bestandteil des Stegplättchens (2) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858504950 DE8504950U1 (de) | 1985-02-21 | 1985-02-21 | Seiten- und Sattelstegpartie für eine Brille |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858504950 DE8504950U1 (de) | 1985-02-21 | 1985-02-21 | Seiten- und Sattelstegpartie für eine Brille |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8504950U1 true DE8504950U1 (de) | 1988-09-01 |
Family
ID=6777714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858504950 Expired DE8504950U1 (de) | 1985-02-21 | 1985-02-21 | Seiten- und Sattelstegpartie für eine Brille |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8504950U1 (de) |
-
1985
- 1985-02-21 DE DE19858504950 patent/DE8504950U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0714524B1 (de) | Brillenscharnier | |
DE112006000124T5 (de) | Schließe | |
DE102006011717A1 (de) | Gleitschiene für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz, welcher eine solche Gleitschiene umfasst | |
WO2014173540A1 (de) | Brillengestell, rahmen zur verwendung in einem solchen brillengestell, brille, verfahren zur montage eines brillengestells und verfahren zur montage einer brille | |
DE69016219T2 (de) | Selbsttätig sperrender Reissverschlussschieber. | |
DE8709523U1 (de) | Polsterträger für einen Fahrzeugsitz | |
DE3810893A1 (de) | Gelenkverbindung | |
EP0999466A1 (de) | Mittelteil einer Vollrandfassung für eine Brille sowie Verfahren zur Herstellung eines Brillen-Mittelteils | |
DE10154033A1 (de) | Balg eines Übergangs zwischen zwei gelenkig miteinander verbundenen Fahrzeugen | |
DE7906391U1 (de) | Nasenteil fuer brillengestell und entsprechendes brillengestell | |
DE3429090C2 (de) | ||
DE3506073C2 (de) | ||
DE10226103C1 (de) | Anordnung mit einer Backe, einem Bügel und einem Gelenk für eine Brille | |
DE3446184A1 (de) | Buegelendstueck fuer einen buegel einer brillenfassung | |
EP0171461A2 (de) | Brille | |
DE69023481T2 (de) | Verbindungsstück für Brillenbauteile. | |
DE8504950U1 (de) | Seiten- und Sattelstegpartie für eine Brille | |
DE10306226B4 (de) | Sattelbaum | |
DE2511406C3 (de) | Spiegelgehäuse, insbesondere für Innen- oder Außenspiegel von Fahrzeugen | |
DE10128575A1 (de) | Gehäuse für ein Fernsehgerät | |
DE60203787T2 (de) | Handgelenkprothese | |
DE3921100C1 (de) | ||
LU101158B1 (de) | Verbindungselement mit zwei unabhängigen Haltevorrichtungen | |
AT521327B1 (de) | Brillengestell | |
DE19860619A1 (de) | Stützkörper für Federleisten einer Unterfederung von insbesondere Sitz- und Liegemöbeln |