DE8503868U1 - Gebiss fuer pferde - Google Patents

Gebiss fuer pferde

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DE8503868U1 DE19858503868 DE8503868U DE8503868U1 DE 8503868 U1 DE8503868 U1 DE 8503868U1 DE 19858503868 DE19858503868 DE 19858503868 DE 8503868 U DE8503868 U DE 8503868U DE 8503868 U1 DE8503868 U1 DE 8503868U1
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    • B68B1/04Bridles; Reins
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft ein Gebiß für Pferde, bestehend aus einer zweiteiligen Gebißstange mit endseitig in Durchbohrungen gehaltenen Ringen zur Befestigung der Zügel, wobei die beiden Gebißstangenteile über eine gelenkartige Verbindung miteinander verbunden sind und aus keulenförmig sich zu den die Ringdurchbohrungen aufweisenden Enden verbreiternden Formkörpern bestehen.
Gebisse für Pferde sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Gemeinsam haben diese Gebisse eine Gebißstange »die einstückig oder auch zweigeteilt ausgebildet ist, wobei im letzteren Fall die beiden Gebißstangenteile über ein Gelenk oder eine Kette miteinander verbunden sind, wobei in den äußeren Enden der Gebißstangenteile Durchbohrungen zur Aufnahme der Ringe vorgesehen sind, an denen die Zügel befestigt werden. Die Gebißstangenteile zweiteiliger Gebißstangen bestehen aus Formkörpern aus metallisehen Werkstoffen oder aus Gummi, während die Gelenkverbin-
dung aus zwei ineinander eingreifenden Ringen besteht , die jedoch keine freie Verdrehbarkeit der Gebißstangenteile zueinander zulassen und darüber hinaus auch noch den Nachteil haben, daß die die Gelenkverbindung darstellenden Teile aus metallischen Werkstoffen bestehen, so daß zahlreiche Pferde im ersten Augenblick beim Anlegen einer derartigen Gebißstange einen gewissen Widerstand durch die verschiedensten Reaktionen zeigen, was darauf zurückzuführen ist, daß durch die metallische Gelenkverbindung dem Pferd beim Anlegen des Gebisses in das eine Körper-
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temperatur aufweisende Maul ein kalter Gegenstand gelegt wird, so daß es insbesondere bei Außentemperaturen unter O0C erforderlich ist, die metallische Gelenkverbindung anzuwärmen, um die metallische Gelenkverbindung maultemperaturgerecht zu machen. Des weiteren kommt hinzu, daß die bekannten Gelenkverbindungen aufgrund ihrer konstruktivem Ausgestaltung und der gegebenen Beweglichkeit zu Verletzungen der Pferdezunge führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine .ßweiteilige Gebißstange für Pferde mit einer Gelenkverbindung zu schaffen, mit der eine freie Bewegbarkeit der Gebißstangenteile zueinander gewährleistet ist, jedoch trotz der gelenkigen Verbindung der beiden GebißStangenteile und der dadurch gegebenen Beweglichkeit eine in sich feiste, fast starre Gebißstange erhalten wird mit der Wirkung einer einstückig ausgebildeten Gebißstange. Es soll eine Gebißstange geschaffen werden, die die Vorteile und die Wirksamkeit einer einstückig ausgebildeten Gebißstange und einer zweiteilig ausgebildeten Gebißstange in sich vereinigt.
Diese Aufgabe wird durch ein Gebiß für Pferde gemäß der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß in der Weise gelöst, daß die einander zugekehrten, schmäleren Enden der beiden aus Kunststoffen, wie einem elastischen und inkompressiblen Silikonkautschuk oder einem vernetzten Polyurethan-Elastomer od.dgl.r bestehenden GebißStangenteile über eine kugelgelenkartige1 Verbindung miteinander verbunden sind.
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Hierbei ist besonders vorteilhaft, wenn gemäß der Erfindung als kugelartige Verbindung zwischen den beiden einander zugekehrten Enden der beiden Gebißstangenteile ein kugelartiges oder zylindrisches Gehäuse angeordnet 5 ist, das der äußeren Form und dem Querschnitt der beiden Gebißstangenteile entsprechend ausgebildet ist und das an den den beiden Gebißstangenteilen zugekehrten Seitenwandflachen mit Öffnungen mit einem dem Durchmesser des Gehäuses kleineren Durchmesser zur Aufnahme von das Gehäuse mit 10 den Gebißstangenteilen verbindenden Verbindungsstiften
mit im Innenraum des Gehäuses liegenden, mit ihren Ober- % - flächen aufeinander abrollenden Halbrundköpfen,wie z.B.
I Schrauben mit Halbrundköpfen od.dgl., versehen ist, die
I mit ihren stiftseitigen Enden in den Gebißstangenteilen
I 15 befestigt bzw. eingeschraubt sind.
1 Aufgrund einer derartigen erfindungsgemäßen Ausge-
'; staltung ist ein Gebiß für Pferde mit einer zweiteiligen
Gebißstange geschaffen, die die Vorteile und die Wirksamkeit fi einstückig ausgebildeter Gebißstangen trotz der gegebenen
I 20 Beweglichkeit der beiden Gebißstangenteile zueinander aufweist
S: Dadurch, daß das zwischen den beiden einander zugekehrten
I Enden der GebißStangenteile angeordnete Gehäuse fest zwischen
ί den beiden GebißStangenteilen vermittels der Verbindungs-
I stifte gehalten ist und darüber hinaus das Gehäuse in Bezug
J 25 auf seine äußere Form und den Querschnitt der äußeren Form
I und dem Querschnitt der beiden Gebißstangenteile im Bereich
ihrer einander zugekehrten Enden entspricht, ist ein fast stufenloser Übergang zwischen den beiden Gebißstangen-
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teilch gegeben, wodurch eine durchgehende ,glatte i
Oberfläche erhalten wird, so daß diese Gebißstange besonders § zungenfreundlich ist und ohne Schwierigkeiten von einem |
Pferd angenommen wird. Da die GebißStangenteile aus Kunst- J
stoffen bestehen, die eine gewisse Elastizität aufweisen, I ist trotz der quasi festen Einbindung des Gehäuses zwischen den beiden Gebißstangenteilen eine Bewegbarkeit der Gebißstangenteile zueinander möglich, da bei einem Verbiegen der Gebißstangenteile zueinander die das Gehäuse der kugelartigen Gelenkverbindung mit den Gebißstangenteilen verbindenden Verbindungsstifte mit ihren Halbrundköpfen aufein- | ander abrollen,ohne daß dabei die beiden Gebißstangenteile " zueinander abknicken können, wie dies bei zweiteilig ausgebildeten Gebißstangen der Fall istf die über eine Kette oder eine ringartig ausgebildete Gelenkverbindung miteinander verbunden sind.
Werden die beiden Gebißstangenteile der Gebißstange des erfindungsgemäß ausgebildeten Gebisses gegeneinander abgebogen, dann werden im Beaufschlagungssbereich des Gehäuses an den Seitenwandflachen der einander zugekehrten Enden der Gebißstangenteile diese Endbereiche so verformt, daß ein Abbiegen möglich ist, wobei jedoch aufgrund des gegebenen Rückstellvermögens der verwendeten Kunststoffe beide Gebißstangenteile nach Aufheben eines äußeren Abbiegedruckes wieder in ihre gestreckte Stellung zurückfedern.
Auf diese Weise stehen die beiden Gebißstangenteile über § die kugelartige Gelenkverbindung unter einer gewissen
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Vorspannung, wodurch eine Gebißstange mit der Wirksamkeit und den Vorteilen einer einstückig ausgebildeten Gebißstange erhalten wird, jedoch im Augenblick der Einwirkung eines Zuges auf die beiden Gebißstangenteile die Gebißstange im Bereich der Gelenkverbindung abbiegbar ist, wobei jedoch dieses Abbiegen ausschließlich im Bereich der Gelenkverbindung erfolgt und nicht im übrigen Bereich der beiden Gebißstangenteile, wie dies bei einstückig ausgebildeten und aus Gummi bestehenden Gebißstangen der Fall ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Hierbei ist besonders vorteilhaft die Anordnung einer Beschichtung aus einem Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material auf der Außenseite des Gehäuses der kugelartigen Gelenkverbindung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 das Gebiß mit der die beiden Gebißstangenteile miteinander verbindenden kugelartigen Gelenkverbindung in einer Ansicht von oben,
F i g. 2 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die beiden einander gegenüberliegenden Enden der Gebißstangenteile mit dem diese miteinander verbindenden kügelartigen Gelenk in einer weiteren Ausführungsform .
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Das in Fig. 1 dargestellte Gebiß für Pferde besteht aus einer zweiteilig ausgebildeten Gebißstange 10, deren beide Teile mit 11,111 bezeichnet sind und die über eine kugelgelenkartige Verbindung 20 miteinander verbunden sind, wobei die Gelenkverbindung 20 derart ausgebildet ist, worauf nachstehend noch näher eingegangen wird, daß in etwa die Wirksamkeit eines Kugelgelenkes erreicht wird.
Die beiden Gebißstangenteile 11,111 bestehen aus Formkörpern aus Kunststoffen, z.B. einem elastischen und inkompressiblen Silikonkautschuk, einem Polyurethan-Elastomer od.dgl., und weisen an ihren äußeren Enden 11a,lila Durchbohrungen 12,112 für die Aufnahme von Ringen 13,113 für den Anschluß der Zügel auf. Des weiteren sind die Formkörper der beiden Gebißstangenteile 11,111 sich zu ihren äußeren Enden 11a,lila keulenartig erweiternd ausgebildet, d.h. die Formkörper verbreitern sich zu ihren äuberen Enden 11a,lila, so daß die gegenüberliegenden Enden 11b,111b der beiden Gebißstangenteile 11,111 schmäler ausgebildet sind und gegenüber den Endbereichen 11a,lila einen kleineren Durchmesser aufweisen. Die Ausgestaltung der Formkörper der beiden Gebißstangenteile 11,111 ist derart, daß die äußeren Seitenflächen lic,111c der beiden Formkörper in etwa eine Ebene bilden, während die inneren Seitenflächen lld, llld konisch verlaufend sich zu den einander gegenüberliegenden Enden 11b,111b der Gebißstangenteile 11,111 erstrecken, wobei diese Seitenflächen lld,llld darüber hinaus
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auch noch Abflachungen als Zungenanlageflachen aufweisen können.
Die beiden Gebißstangenteile 11,111 sind über die kugelgelenkartige Verbindung 20 miteinander verbunden. Diese Gelenkverbindung 20 besteht aus einem Gehäuse 21, welches als zylindrische Hülse oder kugelförmig ausgebildet sein kann. Die den Enden 11b,111b der Gebißstangenteile 11,111 zugekehrten Seitenwandflachen 21a,121a de 3 Gehäuses 21 weisen Öffnungen bzw. Durchbrechungen 22,122 auf, durch die Verbindungsstifte 25,125 nindurchgeführt sind, die
einendseitig in dem Innenraum 22a des Gehäuses 21 gehalten und mit ihren anderen Enden in den Gebißstangenteilen 11,111 befestigt sind.
Das in Fig. 1 und 2 gezeigte Gehäuse 21 weist eine zylindrische Form auf und ist beidseitig offen ausgebildet, so daß die Öffnungen 22,122 ausgebildet sind. Die Ausbildung dieser Öffnungen 22,122 erfolgt bei der Herstellung des Gehäuses 21 durch Abbördelung der umlaufenden Ränder im Bereich der beidseitigen Gehäuseöffnungen, so daß der in Fig. i und 2 dargestellte Formkörper erhalten wird. Besonders vorteilhaft sind dabei die Randabrundungen, wodurch die Beweglichkeit der beiden Gebißstangenteile 11,111 zueinander verbessert wird. Die Öffnungen 22,122 auf der. beiden Seiten des Gehäuses 21 weisen einen Durchmesser auf, der
2ί> geringer ist als der Innendurchmesser des Gehäuses 21. Des weiteren weist das Gehäuse 21 eine äußere Form und eine Querschnittsform auf, die in etwa der Außenform und der Querschnittsform der Gebißstangenteile 11,111 im
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Bereich ihrer Enden llb,lllb entspricht/ i=o daß die Seitenwandflachen lib',11Ib1 der einander gegenüberliegenden Enden 11b,111b der Gebißstangenteile 11,111 an den Seiten^ wandflächen 21a,121a des Gehäuses 21, in denen die Öffnungen 22,122 ausgebildet sind, anliegen, so daß trotz der Zwischen schaltung des Gehäuses 21 der kugelgelenkartigen Verbindung 20 ein fast geschlossenes Aussehen und eine geschlossene Oberfläche der Gebißstange erreicht wird (Fig*l und 2)„ Auf diese Weise ist ein stufenloser Übergang der Außenwandfläche der beiden Gebißstangenteile 11,111 zur Außenwandfläche des Gehäuses 21 gegeben.
Die die beiden Gebißstangenteile 11,111 vermittels des Gehäuses 21 verbindenden Verbindungsstifte 25,125 sind einendseitig mit Halbrundköpfen 26,126 versehen und derart angeordnet, daß die Köpfe 26,126 der beiden Verbindungsstifte 25,125 aneinanderliegen, so daß die beiden Köpfe 26,126 mit ihren Oberflächen 26a,126a bei einem Abbiegen der Gebißstangenteile 11,111 aufeinander abrollen können (Fig.2).
Die Befestigung der Verbindungsstifte 25,125 in den Enden 11b,111b der Gebißstangenteile 11,111 erfolgt mittels ihrer Stiftenden 26b,126b, die mit einem Außengewinde versehen sein können, wodurch ein sicherer Halt der Verbindungsstifte 25,125 in den GebißStangenteilen 11,111 gewährleistet ist. Es besteht auch die Möglichkeit, in den Enden 11b,111b der Gebißstangenteile 11,111 bei der Herstellung der GebißStangenteile Muttern einzulassen, in die dann die mit einem Außengewinde versehenen Stift-
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enden 26b,126b der Verbindungsstifte 25/125 eingeschraubt werden. Jedoch auch' andere Verbindüngsmöglichkeiten können zur Anwendung gelangen.
Die Größe der Öffnungen 22,122 in den Seitenwandflachen 21a,121a des Gehäuses 21 ist dabei so bemessen, daß die Halbrundköpfe 26,126 der Verbindungsstifte 25,125 bei einem Abbiegen der Gebißstangenteile 11,1Ü aufeinander abrollen können, so daß eine gewisse freie Beweglichkeit zwischen den Gebißstangenteilen 11,111 gewährleistet ist.
Das Gehäuse 21 besteht aus metallischen Werkstoffen oder anderen geeigneten , eine hohe Festigkeit aufweisenden Werkstoffen, wobei auch Kunststoffe zur Herstellung des , Gehäuses 21 herangezogen werden können. Besteht das Gehäuse f 21 aus metallischen Werkstoffen, dann ist seine Außenwandfläche mit einer Beschichtung 30 aus Kunststoffen oder anderen geeigneten Werkstoffen versehen (Fig.2).
Werden die beiden Gebißstangenteile 11,111 entsprechend Fig. 2 in Pfeilrichtung X abgebogen, dann werden die mit a bezeichneten Bereiche der Enden 11b,111b der Gebißstangenteile 11,111 zusammengepreßt, während im oberen Bereich b sich ein Abstand ergibt, wobei auch dieser Abstand ausgefüllt sein kann mit dem Kunststoff der beiden Gebißstangenteile 11,111, da der verwendete Kunststoff ein gewisses Rückstellvermögen aufweist, wenn die beiden Gebißstangenteile 11,111 unter Preßsitz mit dem Gehäuse 21 verbunden sind, d.h. die Befestigung der beiden Gebißstangenteile 11,111 an dem Gehäuse 21 unter Zug in Pfeilrichtung Y erfolgt (Fig.2). Wird der auf die Gebißstangenteile 11,111 ausge-
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übte Zug aufgehoben, dann federn die Gebißstangenteile 13,-111 in ihre in Fig. 1 gezeigte Ausgangsstellung zurück.
Eine weitere Ausführungsform einer kügelartigen Gelenkverbindung ist in Fig. 3 dargestellt. Die hier gezeigte kugelgelenkartige Verbindung 120 besteht aus dem Teil 160 mit einem kugeligen Ende 161 und dem Teil 60 mit einer hohlkuGslföriiiicisri Pfanns 61 , in eier das ku^elice Ende 161 des Teiles 160 gehalten ist. Beide Teile 60,160 tragen an ihren freien Enden Befestigüngsstifte 62,162, die in das Material der Gebißstangenteile 11„111 eingelassen sind und die auch mit einem Schraubgewinde versehen sein können. Auch bei dieser Ausführungsform kann die Außenwandfläche der hohlkugelförmigen Pfanne 61 des Teiles 60 mit einer Beschichtung 130 aus Kunststoffen oder anderen geeigneten Werkstoffen versehen sein.
Die Gebißstange 10 ist ohne großen technischen Aufwand und ohne hohe Kosten herstellbar, da die die Gelenkverbindung 20 bildenden Teile aus einem Gehäuse bzw. einer Hülse 21 und zwei Schrauben mit Halbrundköpfen 26,12 6 bestehen, die die Verbindungsstifte 25,125 darstellen. Die Öffnungen 22,122 in den Seitenwandflachen 21a,121a des Gehäuses 21 sind dann so groß bemessen ausgebildet, daß die im Innenraum 22a des Gehäuses 21 liegenden Halbrundköpfe 26,126 bei Ausübung eines Zuges auf die beiden Gebißstangenteile 11,111 oder bei deren Abbiegen nicht aus den Öffnungen 22,122 herausgezogen werden können. Die Herstellung der Gelenkverbindung ist insofern einfach, als lediglich eine beidseitig offen ausgebildetes Gehäuse zu verwenden ist.
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; in dessen Innenraum von beiden Seiten Schrauben mit Halbrundköpfen als Verbindungsstifte 25,125 derart eingesetzt
; werden, daß die HaibrundkÖpfe 26,126 aneinanderliegen.
Hierauf erfolgt dann das Abbördeln der beiden umlaufenden
* 5 Ränder des Gehäuses im Bereich der Offnungen, so daß Offnün-
'; gen 22,122 erhalten werden, durch die die Schäfte der Vei-
5 bindungsstifte 25,125 herausführbar sind, jedoch die Ver-
t bindungsstifte 25,125 mit ihren Halbrundköpfen 26,126
nicht herausziehbar sind. Dabei ist zu beachten, daß die
'" 10 Offnungen 22,122 eine Größe aufweisen, daß eine ausreichende
I Bewegbarkeit der Schäfte der Verbindungsstifte 25,125 im
ΐ r Bereich der Öffnungen 22,122 gewährleistet ist. Darüber
I hinaus muß auch der Innenraum 22a des Gehäuses 21 so groß
t bemessen sein, daß die Halbrundköpfe 26,126 der Verbindungs-
■| 15 stifte 25,125 bei einem Abbiegen der Gebißstangenteile
j 11,111 mit ihren Oberflächen ungehindert abrollen können.
i Die beiden Gebißstangenteile 11,111 bestehen insbeson-
< dere aus abriebfesten Kunststoffen, und zwar insbesondere
(; aus einem gummi-elastischen Kunststoff, wie z.B. einem
20 vernetzten Polyurethan-Elastomer, welches sich besonders
j für die Herstellung der Gebißstangenteile eignet, wobei
i auch Silikonkautschuke zur Anwendung gelangen können, da
I auch diese Kunststoffe eine dichte , geschlossene, glatte
f Oberfläche aufweisen und kein Abrieb ähnlich dem Radiereffekt
f 25 bei einem Radiergummi erfolgt, wie dies bei der Verwendung
I von Gummi bei den bekannten Gebißstangen der Fall ist.
I Besonders vorteilhaft ist ein elastischer, inkom-
pressibler Kunststoff, wie z.b. Silikonkautschuk, der trotz
seiner Inkompressibilität eine gewisse Elastizität aufweist, wobei unter Inkompressibilität diejenige Eigenschaft des Kunststoffes verstanden wird, bei der bei Ausüben eines Druckes auf den Kunststoff der eingedrückte Abschnitt nach Aufheben des Druckes in seine Ausgangslage wieder zurückkel: -t, ohne dabei eine Sprungelastizität zu zeigen, wie dies beim normalen Kautschukgummi der Fall ist.

Claims (6)

• · β ι ο ι · D I PL.-I NG. J. RICHTER !.VJ !/.,".""PATENTANWÄLTE DIPL.-ING»F.WERDERMANN ·«·"··* ·· ··" " '" EUROPEAN PATENT ATTORNEYS EUROP PATENT VERTRETER MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEENS D-200OHAMBURG S»H · 2 .1985 NEUER WALL 10 @ (0 40) 34 00 45 34 00 56 TELEX 2163551 INTU D TELEGRAMME: INVENTIUS HAMBURG IHR ZEICHEN/YOUR RLE unserzEiCHEN/ouR file N. 85072-III—345 Anmelder Reimer Nagel 2228 Friedrichskoog Titel Gebiß für Ptarde Schutzansprüche
1. Gebiß für Pferde, bestehend aus einer zweiteiligen Gebißstange mit endseitig in Durchbohrungen gehaltenen Ringen zur Befestigung der Zügel, wobei die beiden Gebißstangenteile über eine gelenkartige Verbindung miteinander verbunden sind und auis keulenförmig, sich zu den die Ringdurchbohrungen aufweisenden Enden verbreiternden Formkörpern bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten, schmäleren Enden (11b,111b) der beiden aus Kunststoffen , wie einem elastischen und inkompressiblen Silikonkautschuk oder einem vernetzten Polyurethan-Elastomer od.dgl.,bestehenden Gebißstangenteile (11/111) über eine kugelgelenkartige Verbindung (20jl20)
DEUTSCHE BANK AQ HAMBURG (BLZ 200 700 00) 610055 POSTSCHECKAMT HAMBURG (BLZ 200100 20) 2820 80-201
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miteinander verbunden sind.
2. Gebiß nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß als kugelgelenkartige Verbindung (20) zwischen den beiden einander zugekehrten Enden (11b,111b) der beiden Gebißstangenteile (11,111) ein kugelartiges oder zylindrisches Gehäuse (21) angeordnet ist, das der äußeren Form und dem Querschnitt der beiden Gebißstangenteile (ll,ij!l) entsprechend ausgebildet ist und das an den den beiden Gebiß-Stangenteilen (11,111) zugekearten Seitenwandflachen (21a, 121a) mit Öffnungen (22,122) mit einem dem Durchmesser des Gehäuses (21) kleineren Durchmesser zur Aufnahme von das Gehäuse (21) mit den Gebißstangenteilen (11,111) verbindenden Verbindungsstiften (25,12 5) mit im Innenraum (22a) des Gehäuses (21) liegenden, mit ihren Oberflächen (26a,126a)aufeinander abrollenden Halbrundköpfen (26,126), wie z.B. Schrauben mit Halbrundköpfen od.dgl., versehen ist, die mit ihren stiftseitigen Enden (26b,126b) in den Gebißstangenteilen (11,111) befestigt bzw. eingeschraubt sind.
3. Gebiß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (21) sich mit seinen,die Öffnungen (22,122) aufweisenden Seitenwandflachen (21a,121a) an den Seitenwandflächen (lib1,111b') der Gebißstangenteile (11,111) abstützt.
4. Gebiß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet/
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daß das Gehäuse (21) außenseitig mit einer Beschichtung (30) aus einem Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material versehen ist.
5. Gebiß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die kugelgelenkartige Verbindung (120) aus einem mit dem einen der beiden Gebißstangenteile (11,111) verbundenen Teil (160) mit einem kugeligen Ende (161) und einem mit dem jeweils anderen Gebißstangenteil verbundenen Teil (60) mit einer das kugelige Ende (161) des Teiles (160) aufnehmenden bzw. abschnittsweise umgreifenden hohkugelförmigen Pfanne (61) besteht, wobei die beiden Teile (60,160) der kugelgelenkartigen Verbindung (120) mit mit den Enden (11b,111b) der Gebißstangenteile (11,111) befestigten Befestigungsstiften (62,162) versehen sind.
6. Gebiß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlkugelförmige Pfanne (61) des einen Teils (60) der kugelgelenkartigen verbindung (120) außenseitig mit einer Beschichtung (130) aus einem Kunststoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2082988A1 (de) * 2008-01-25 2009-07-29 Samkyung Trading Corporation Pferdegebissstange
IT201600131422A1 (it) * 2016-12-30 2018-06-30 Volonterio Roberto Imboccatura in tre pezzi per cavalli con nodi sferici.

Cited By (2)

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