DE8500892U1 - Plakatständer - Google Patents

Plakatständer

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DE8500892U1
DE8500892U1 DE8500892U DE8500892DU DE8500892U1 DE 8500892 U1 DE8500892 U1 DE 8500892U1 DE 8500892 U DE8500892 U DE 8500892U DE 8500892D U DE8500892D U DE 8500892DU DE 8500892 U1 DE8500892 U1 DE 8500892U1
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Germany
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poster
support
leg
frame
strips
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Expired
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DE8500892U
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MARKETING-DISPLAYS PRODUKTIONSGESELLSCHAFT fur WERBE- und VERKAUFSFOERDERUNGSSYSTEME MBH 5000 KOELN DE
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MARKETING-DISPLAYS PRODUKTIONSGESELLSCHAFT fur WERBE- und VERKAUFSFOERDERUNGSSYSTEME MBH 5000 KOELN DE
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F15/00Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

• · ■ .
VON KREISLER SCHÖNWALD IiSHOLD FUiS VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler t 1973 Marketing-Displays Dr.-Ing. K. W. Eishold 11981
Produktionsgesellschaft für Werbe- Dr.-Ing. K. Schönwald und Verkaufsförderungssysteme mbH DrJ. F. Fue$
Im Gewerbegebiet 17 Dipl.-Chem. Alek von Kreisler Dipl.-Chem. Carola Keller
5000 Köln 71 Dipl.-Ing. G. Selling
Dr. H.-K. Werner DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
D-5000 KÖLN 1
Sg-fz
15. Januar 1985 Plakatständer
Die Erfindung betrifft einen Plakatständer mit mehreren in Draufsicht polygonförmig angeordneten vertikalen Stützen und mehreren Plakatrahmen, die jeweils zwischen zwei Stützen befestigt sind.
Derartige Plakatständer werden auf Messen, Ausstellungen, in Hotels, Flughafen u.dgl. benutzt. Bei den bekannten Plakatständern sind die vertikalen Stützen durch Streben miteinander verbunden, so daß der Plakatständer auch ohne Plakatrahmen eine selbsttragende Struktur hat. An dem Plakatständer werden Plakatrahmen Tür Aufnahme der Plakate befestigt. Derartige Plakatständer erfordern für Lagerung und Transport ein großes Volumen, da sie nicht ohne weiteres auseinandergenommen werden können. Werden sie dennoch demontiert, so sind für Ihren Aufbau umständliche Montagearbeiten erforderlich. Auch die Befestigung der Plakatrahmen am Plakatständer ist umständlich und zeitraubend durchzuführen.
-ITeIeJc: p88 J30?icjpo jj· Telegramm: Dompaten· Köln
Bekannt sind ferner Plakatständer, die keinen Plakatrahmen aufweisen, sondern lediglich Klebeflächen, auf die Plakate aufgeklebt werden. Demgegenüber hat die Verwendung von Plakatrahmen den Vorteil, daß die PIakate auf einfache Weise ausgewechselt und wiederverwendet werden können, was insbesondere für teure Kunstplakate wichtig ist, und daß ferner für die Anbringung der Montage keine Klebearbeiten erforderlich sind.
|0 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Plakatständer der eingangs genannten Art zu schaffen, der leichtgewichtig ist und auf einfache Weise in mehrere leicht transportierbare und stapelbare Einzelteile zerlegt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die Stützen aus zwei durch lösbare Befestigungsteile verbundenen gegeneinanderliegenden Stützleisten bestehen, von denen jede an der vertikalen Rahmenleiste eines angrenzenden Plakatrahmens fest angebracht ist, und daß mindestens eine der beiden Stützleisten zur Bildung eines Standbeines über die unteren Enden der Plakatrahmen hinaus nach unten absteht.
Bei dem erfindungsgemäßen Plakatständer bilden die Plakatrahmen integrierte und zum Zusammenhalt des Plakatständers beitragende Stiukturelemente. Jeder Plakatrahmen weist an seinen vertikalen Rahmenleisten eine Stützleiste auf. Zum Zusammenbau des Plakatständers sind lediglich die Stützleisten untereinander zu verbinden. Außer den horizontalen Rahmenleisten der Plakatrahmen sind keine weiteren horizontalen Strukturelemente erforderlich. Jede der vertikalen Stützen besteht aus zwei miteinander verbundenen Stützleisten,
die voneinander gelöst werden können. Nach dem Lösen der Stützleisten kann der Plakatständer auseinandergenommen werden. Er besteht dann aus den einzelnen Plakatrahmen mit daran befestigten Stützleisten. Diese Elemente sind im wesentlichen flach. Sie können aufeinandergelegt und gestapelt werden. Die einzelnen Elemente, aus denen der Plakatständer zusammengesetzt wird, sind untereinander gleich und können beliebig vertauscht werden. Für die Befestigung der Stützleisten untereinander werden zweckmäßigerweise Schnellverschlüsse benutzt, die keine umständlichen Schraubvorgänge erfordern .
Vorteilhafterweise liegen die Stützleisten einer Stütze entlang einer vertikalen Anlagefläche gegeneinander. Die Anlagefläche kann die Stoßfläche zweier Flansche sein, jedoch besteht eine platzsparendere und ästhetisch ansprechendere Lösung darin, daß sich die Stützleisten einander überlappen.
Die miteinander zu einer Stütze verbundenen Stützleisten müssen nicht notwendigerweise die gleiche Höhe haben. Es ist auch möglich, daß eine der Stützleisten in einem Bereich unterbrochen ist, in dem die andere Stützleiste durchgehend ist. Eine der beiden Stützleisten einer jeden Stütze kann am unteren Ende eine horizontale Standfläche aufweisen, um den Plakatständer beispielsweise am Boden verschrauben zu können.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Stützfläche in Draufsicht winkelförmige Bleche sind, von denen ein Schenkel an der vertikalen Rahmenleiste des angrenzenden Plakatrahmens befestigt ist und von denen der andere Schenkel an dem entsprechenden Schenkel der benachbarten Stützleiste tuiliegt. Ein derartiger Plakat-
* * te*
Ständer hat Seitenflächen, die nur unwesentlich größer sind als die Flächen der Plakatrahmen. Die Abmessungen der Stützen sind auf das unbedingt erforderliche Maß beschränkt. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß außer den horizontalen Rahmenleisten des Plakatrahmes keine zusätzlichen horizontalen Leisten erforderlich sind. Die Stützen sind jeweils zweiteilig, wobei eine der beiden Stützleisten an je einem Plakatrahmen befestigt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß drei Stützen nach Art eines gleichseitigen Dreiecks verteilt angeordnet und durch Plakatrahmen miteinander verbunden sind und daß an jeder Stütze die Stützleisten jeweils einen parallel zu dem
\5 benachbarten Rahmen verlaufenden Schenkel und einen gegenüber diesem Schenkel um etwa 120° abgewinkelten Schenkel aufweisen. Hierdurch entsteht eine platzsparende, ästhetisch ansprechende Struktur des Plakatständers, dessen vertikale Kanten gewissermaßen "gebrochen" sind und von den übereinanderliegenden Schenkeln der Stützleisten gebildet werden.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht des
Plakatständers, und
Fig„ 2 einen horizontalen Schnitt durch eine Ecke des
Plakatständers, entlang der Linie II-II der Fig. 1.
Der dargestellte Plakatständer ist ein Dreieckständer, der drei Plakatrahmen 10a, 10b, 10c aufweist, die nach Art eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet und jeweils vertikal ausgerichtet sind. Jeder der Plakatrahmen weist zwei vertikale Rahmenleisten 11a,11b und zwei horizontale Rahmenleisten 12a,12b auf. Jede dieser Rahmenleisten besteht aus einer Grundleiste 13, an der mit einem längslaufenden Gelenk 14 eine Klappleiste 15 befestigt ist. Diese Klappleiste 15 wird durch eine Blattfeder 16 in die Schließposition gedrückt, in der das freie Ende der Klappleiste 15 gegen die Grundleiste 13 drückt. In jeden Plakatrahmen ist eine Rückwand 17 eingesetzt, vor der sich eine duichsichtige Folie 18 befindet. Das Plakat wird zwischen Rückwand 17 und Folie 18 eingelegt. Die Rückwand 17 und die Folie 18 ragen unter die Klemmleiste 15. Zum Auswechseln des Plakates kann die Deckleiste 15 um das Gelenk 14 herum aufgeklappt werden. Derartige Plakatrahmen mit Klappleisten sind bekannt. An den Ecken der Plakatrahmen befinden sich Eckstücke 19, die fest an den Grundleisten 13 angebracht sind und daher nicht wie die Klappleisten 15 aufgeklappt werden können.
An der linken vertikalen Rahmenleiste 11a eines jeden Plakatrahmens 10 ist eine erste Stützleiste 20 angebracht, die mit Nieten 21 o.dgl. an der betreffenden Grundleiste 13 befestigt ist. An der Grundleiste 13 der rechten vertikalen Rahmenleiste 11b ist mit Nieten 21 o.dgl. eine zweite Stützleiste 22 befestigt. Die freien Schenkel 23 bzw. 24 der Stützleisten 20 und 22 überlappen einander und sind durch Schnellverschlüsse 25 miteinander lösbar verbunden. Die Schnellversehlüsse 25 können durch eine Vierteldrehung verriegelt bzw. entriegelt werden.
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Die Schenkel 26 und 27 der Stützleisten 20 und 22 liegen ebenflächig an den Rückseiten der Grundleisten 13 an und verlaufen somit parallel zur Fläche des jeweiligen Plakatrahmens 10. Die anderen Schenkel 23 und 24 sind gegenüber den Schenkeln 20 und 22 jeweils um 120° abgewinkelt und liegen flächig gegeneinander. Das äußere Ende 27 des Schenkels 24, der den Schenkel 23 umgreift, ist ein Stück weit über den Schenkel 26 der Stützleiste 20 gezogen, so daß die Knicklinie der Stützleiste 20 in einen entsprechenden Knick am Ende der Stützleiste 22 eingesetzt werden kann, wodurch die gegegenseitige Positionierung der beiden Stützleisten erleichtert wird. Beide Stützleisten 20 und 22, die an unterschiedlichen Plakatrahmen (hier: 10a und 10b) befestigt sind, bilden jeweils eine vertikale Stütze 28. Der Plakatständer ist als Dreieckständer ausgeführt und weist somit drei vertikale Stützen 28 auf, die nur durch die Plakatrahmen 10a,10b und 10c miteinander verbunden sind.
Am unteren Ende der die innere Stützleiste 20 umgreifende äußere Stützleiste 22 ist eine horizontale Standfläche 29, z.B. durch Anschweißen, befestigt. Die Standfläche 29 besteht aus einem rechtwinkligen Blech, von dem die Stützleiste 22 aufragt. Sie weist ein Befestigungsteil 30 in Form eines Loches auf, um die Stütze 28 am Fußboden befestigen zu können.
Für den Transport des Plakatständers werden die Schnellverschlüsse 25 entriegelt, so daß jeder Plakatrahmen 10a,10b,10c mit den beiden an seinen vertikalen Rahmenleisten befestigten Stützleisten 20 und 22 von den übrigen Plakatrahmen getrennt werden kann. Zum Aufstellen des Plakatständers werden die Stützleisten benachbarter Plakatrahmen in der dargestellten Weise
gegeneinandergesetzt und durch Schließen der Schnellverschlüsse 25 miteinander verbunden. Zum Einsetzen eines Plakats werden die Klappleisten 15 um die Gelenkachsen 14 herum aufgeklappt, so daß die Folie 18 entnommen und zusammen mit dem hinter ihr eingesetzten Plakat gegen die Rückwand 17 gelegt werden kann. Danach werden die Klappleisten 15 wieder heruntergeklappt, so daß die Plakatränder von ihnen übergriffen werden.

Claims (6)

Ansprüche
1. Plakatständer mit mehreren in Draufsicht polygonförmig angeordneten vertikalen Stützen und mehreren Plakatrahmen, die jeweils zwischen zwei Stützen befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützen (28) aus zwei durch lösbare Befestigungsteile (25) verbundenen gegeneinandergesetzten Stützleisten (20,22) bestehen, von denen jede an der vertikalen Rahmenleiste (11a,lib) eines angrenzenden Plakatrahmens (10) fast angebracht ist, und daß mindestens eine der beiden Stützleisten (20,22) zur Bildung eines Standbeines über die unteren Enden der Plakatrahmen (10) hinaus nach unten absteht.
2. Plakatständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleisten (20,22) einer Stütze entlang einer vertikalen Anschlagfläche gegeneinanderliegen.
3. Plakatständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleisten (20,22) einander überlappende Schenkel (23,24) aufweisen.
4. Plakatständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Stützleisten (20,22) einer jeden Stütze (28) am unteren Ende eine horizontale Standfläche (29) aufweist.
5. Plakatständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleisten (20,22) in Draufsicht winkelförmige Bleche sind, von denen
ein Schenkel (26,27) an der vertikalen Rahmenleiste (11a,lib) des angrenzenden Plakatrahmens (10) befestigt ist und von denen der andere Schenkel (23,24) an dem entsprechenden Schenkel der benachbarten Stützleiste anliegt.
6. Plakatständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß drei Stützen {?Z) nach Art eines gleif.hseitigen Dreiecks verteilt angeordnet Und durch Plakatrahmen (10) miteinander verbunden Bind und daß an jeder Stütze (28) die Stützleisten (20,22) jeweils einen parallel zu dem benachbarten Rahmen (10) verlaufenden Schenkel (26,27) und einen gegenüber diesem Schenkel um etwa 120° abgewinkelten Schenkel (23,24) aufweisen.
DE8500892U Plakatständer Expired DE8500892U1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE8500892U1 true DE8500892U1 (de) 1985-04-11

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ID=1334459

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8500892U Expired DE8500892U1 (de) Plakatständer

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