DE849756C

DE849756C - Process for rusting and chipping lead ores

Info

Publication number: DE849756C
Application number: DEM2792D
Authority: DE
Inventors: Paul Dipl-Ing Jordan
Original assignee: Metallgesellschaft AG
Current assignee: GEA Group AG
Priority date: 1943-06-23
Filing date: 1943-06-23
Publication date: 1952-09-18

Description

Verfahren zurn Abrösten und Stückigtnachen von Bleierzen Bei der Verhüttung der heute meist durch Flo- tation auf 65 his 75 ",/" Pb angereicherten Bleikon- zentrate macht die Abrüstung und Sinterung der Pb-reichen Mischungen Schwierigkeiten, die auf physikalische und chemische Ursachen zurückzu- fi.ifiren sind. Eine Nutzbarmachung des Schwefel- inlialts ist meist unwirtschaftlich, weil die SO"- Konzentration zu niedrig ist. Die l@einkiirnigl:eit sowohl der Erze wie oft auch der Zusclil:ige, insbesondere Flotationskies- abbrand und der beizumischenden Flugstätibe, Kammerschlümnie ti. dgl., ergeben eine nur aus Feinkorn hestcliende, ztitneist zuyiel Feuchtigkeit enthaltende Mischung, die daher einer großen :@1enge t@in grünerem Auflockerungsgut bedarf, uni eine zureiclieil(le Luftdurchlässigkeit für den Sinterrost zu ergeben. le reicher die Flotationskon- zcutrate an 1'l) sind, desto \\eniger S enthalten sie. Um die in physikalischer Hinsicht beste Mischung zu eihalten, inuß man entweder grolle Mengen all Rückgut von der eigenen Sinterarbeit oder an gl-ailtilierter oder zerkleinerter Schachtofenschlacke beimischen, wodurch aber der zulässige Mindest- gehalt an brennbarem Schwefel das Maß unter- schreiten würde, (las erforderlich ist, uni einen guten und festen Schachtofensinter zti erhalten. 1)a der Erhöhung des .Anteils an Rückschlacke Grenzen gesetzt sind, muß die Rückgutmenge aus der eigeilen Sinterarbeit erhöht werden. Das vor- wI(-gend Blei als Oxyd enthaltende Rückgut ist aller in seiner chemischen Wirkung dadurch un- giinstig, (laß es schon bei Erreichung einer Tem- peratur von etwa 6oo", also vor Erreichung der Sinterteinperattir, mit dein PbS der Erze unter Bleiausscheidung reagiert. Das Blei tropft nach unten, hüllt P1)S-Teilchen ein und setzt die Poro- sität der unteren Schichten herab und verstopft die freien Rostschlitze. Die Röstung geht dann zu langsam vonstatten und erfordert außerordentlich hohe Unterdrücke im Gebläse. Der Sinterkuchen ist sehr schwer vom Rost entfernbar und die zugesetzten Rostschlitze müssen mühsam von Hand wieder .gereinigt werden. Die Konzentration der s02 im ersten Teil des Röstvorganges, wo die sog. Reichgase entstehen, ist dabei so niedrig (meist unter 1,5 bis 2 %), daß ihre Verwertung nicht lohnciid oder nur mit hohen Kosten durchführhar ist.Process for roasting and chopping lead ores In the smelting of the mostly flooded tation to 65 to 75 ", /" Pb enriched lead con centrates makes the disarmament and sintering of the Pb-rich mixtures have difficulties on physical and chemical causes. fi.ifiren are. A utilization of the sulfur inlialts is mostly uneconomical because the SO "- Concentration is too low. The l @ einkiirnigl: eit both of the ores as often also the additional, especially flotation gravel burn down and the aerosols to be mixed in, Kammerschlümnie ti. Like., result in only one Fine grain contains too much moisture containing mixture, which is therefore a great : @ 1enge t @ in greener loosening material needs, uni an adequate air permeability for the To yield sintered rust. le richer the flotation con- zcutrate an 1'l) are, the less S they contain. To get the best mix from a physical point of view to keep, you either have to hold large quantities of all Return from your own sintering work or to polished or crushed shaft furnace slag add, which, however, reduces the permissible minimum the level of combustible sulfur would stride (read is required uni one good and solid shaft furnace sinter received. 1) the increase in the proportion of back slag There are limits to the return quantity the actual sintering work can be increased. The previous wI (- being returned goods containing lead as oxide all in its chemical effect thereby un- favorable, (let it already when a temperature is reached temperature of about 600 ", i.e. before the Sinterteinperattir, with your PbS of ores under Lead excretion reacts. The lead drips below, envelops P1) S-particles and sets the porosity sity of the lower layers and clogs the free grate slots. The roasting then takes place too slowly and requires extremely high negative pressures in the fan. The sinter cake is very difficult to remove from the grate and the grate slots that have been clogged must be laboriously cleaned by hand. The concentration of s02 in the first part of the roasting process, where the so-called rich gases arise, is so low (mostly below 1.5 to 2%) that it is not profitable to use it or can only be carried out at high cost.

Nach der Erfindung werden die geschilderten Schwierigkeiten dadurch behoben, daß die bleifreien, feinkörnigen Schachtofen-Zuschläge für sich allein unter Beimischung von ,Brennstoff auf Saugzug- oder Verblaserosten gesintert werden, gege1)enenfalls zusammen mit granulierter oder gebrochener Rückschlacke, die ohnehin dem Schachtofen zugesetzt werden muß, und gegebenenfalls vorwiegend bleioxydhaltigen Erzen oder S-armen Produkten. Das derart erhaltene Vorsintergut wird zerkleinert und alsdann mit schwefelhaltigen Erzen und Produkten gemischt, abgeröstet und agglomeriert. Die Sinterung wird also in zwei Stufen durchgeführt.According to the invention, the difficulties outlined are thereby remedied that the lead-free, fine-grained shaft furnace surcharges on their own sintered with the admixture of fuel on induced draft or blower grates, possibly together with granulated or broken back slag, which anyway must be added to the shaft furnace, and possibly predominantly containing lead oxide Ores or products poor in S. The pre-sintered material obtained in this way is comminuted and then mixed, roasted and agglomerated with sulfur-containing ores and products. The sintering is therefore carried out in two stages.

Die für sich zu sinternden Zuschläge bestehen im allgemeinen aus Kiesabbränden, Kalkstein und Sand und müssen, um die Reaktion dieser festen Stoffe im Schachtofen zu begünstigen, in inniger Mischung mit den Bleikonzentraten in der zweiten Verfahrensstufe angewendet werden. Der Anteil dieser Zuschläge ist unabhängig von der Menge der zu verschlackenden Beimengungen der Bleierze und beträgt beispielsweise etwa 30 % vom Gewicht der Bleierze, kann aber auch in gewissen Fällen ein Vielfaches davon betragen, wenn es beispielsweise auf die Gewinnung von Edelmetallen aus Kiesabbränden ankommt.The aggregates to be sintered for themselves generally consist of gravel burns, Limestone and sand and must in order to react these solids in the shaft furnace to favor, in intimate mixture with the lead concentrates in the second process stage be applied. The proportion of these surcharges is independent of the amount of Additions of lead ores to be slagged and is, for example, about 30 % of the weight of the lead ores, but in certain cases it can also be a multiple of it when it comes to the extraction of precious metals from gravel burns, for example arrives.

Aus diesen bleifreien Zuschlägen und vorteilhaft auch aus der zerkleinerten, beispielsweise -granulierten Rückschlacke des Schachtofens wird nach der Erfindung dadurch ein gutes Auflockerungsmittel erhalten, daß diese Zuschläge unter Zumischung von Brennstoff für sich allein gesintert und der dadurch erhaltene Sinter auf etwa unter 8 mm und höchstens etwa o bis 3 mm Korngröße zerkleinert wird, worauf alsdann die Sinterröstung der Bleierze in Mischung mit diesem Sinter erfolgt. Es ist bei dieser Vorsinterung daher nicht notwendig, einen besonders harten oder grobstückigen Sinter zu erzielen.From these lead-free aggregates and advantageously also from the crushed, for example -granulated back slag of the shaft furnace is according to the invention a good loosening agent obtained by mixing these additives sintered by fuel on its own and the sinter obtained thereby to about below 8 mm and at most about 0 to 3 mm grain size is crushed, whereupon then the sinter roasting of the lead ores takes place in a mixture with this sinter. It is at This pre-sintering is therefore not necessary, a particularly hard or lumpy one To achieve sintering.

Es wurde ferner gefunden, daß es vorteilhaft ist, den Kalkstein auf unter 2 mm Korngröße zu zerkleinern oder als Kalkmehl zu verwenden, bzw. an Stelle von Kalkcarbonat oder Kalkhydrat gebrannten Kalk, der durch Hydratisierung zu Pulver zerfällt und dadurch sich innig mit den anderen Komponenten mischen läßt.It has also been found that it is advantageous to use the limestone to be crushed under 2 mm grain size or to be used as lime powder, or instead from lime carbonate or hydrated lime, which is hydrated to powder disintegrates and can therefore be intimately mixed with the other components.

Mischt man die Flotationserze und schwefelhaltigen Schachtofengüter mit dem nach der Erfindung zuvor hergestellten Sinter, so erhält man eine sehr poröse und leicht sinterbare Mischung, die sowohl einen sehr harten und dabei porösen idealen Schachtofensinter als auch sehr SO._,-reiche Gase mit bis zu :1,5 0/0 S0_ bei einer Hohen S-Ausbeute ergibt. Dadurch, saß man auf das schwefelfreie grobkörnige Gut den Bleiglanz bei der Mischung aufträgt, lassen sich auch schwefelreichere und damit bleireichere Mischungen als bisher gut abrösten. So kann der Sulfi<iscliwefelgehalt der zu sinternden Mischung auf über 7 0/0, beispielsweise bis zu etwa to %, eingestellt werden. Auch unter Berücksichtigung des Gehalts der Mischung an Sulfaten, Carbonaten und Hydroxyden, die, wie bekannt, einen höheren Sulfidschwefelgehalt erlauben, kann durch das Verfahren der Erfindung eine weitere Steigerung im Sulfidscliwefelgehalt erreicht werden. Ebenso kann, falls der Sinter zum Beispiel zwecks Bildung von Steinen gewisse S-Gehalte aufweisen muß, der S-Gehalt der Sintermischung entsprechend gesteigert werden. Trotz dieses hohen Scliwefelgelialts gelingt die Entschwefelung bis zu einem Gehalt von oft unter i % Gesamtschwefel ini fertigen Sinter.If you mix the flotation ores and sulfur-containing shaft furnace goods with the sinter previously produced according to the invention, a very porous one is obtained and easily sinterable mixture, which is both a very hard and at the same time porous ideal Shaft furnace sinter as well as very SO ._, - rich gases with up to: 1.5 0/0 S0_ for one Results in high yield of S. As a result, one sat on the sulfur-free, coarse-grained material the lead sheen in the mixture can also be richer in sulfur and thus Roast higher-lead mixtures well than before. So can the sulphide content the mixture to be sintered to over 7 0/0, for example up to about to%, set will. Also taking into account the content of the mixture of sulfates, carbonates and hydroxides, which, as is known, may allow a higher sulphide sulfur content by the process of the invention, a further increase in the sulfide-cli-sulfur content can be achieved. Likewise, if the sinter is used, for example, for the purpose of forming stones must have certain S-content, the S-content of the sinter mixture is increased accordingly will. Despite this high level of sulfuric acid, desulfurization is successful up to one Content of often less than 1% total sulfur in the finished sinter.

Das bei dieser Sinterröstung anfallende, für den Schachtofen zu feinkörnige Gut wird der gleichen Sinterröstung und/oder aber auch der vorbereitenden Sinterung der Zuschläge nach der Erfindung beigemischt. Letzteres ist vorteilhaft und durchführbar, weil der Anteil sehr gering ist und der PbO-Gehalt bei der Zuschlagssinterung nach der Erfindung stark- verdünnt und zum Teil chemisch gebunden wird, so daß er die schädliche Röstreaktion bei der nachfolgenden Sinterröstung nicht mehr hervorruft. Auch Flugstäube und Kammerschlämme 'können bei der Herstellung des Zuschlagssinters in gewissen Mengen schon eingebunden werden, wenn man keinen Wert auf die Nutzbarmachung ihren meist geringen Schwefelgelialtes legt. Ebenso ist es, ohne damit das Verfahren im Prinzip zu ändern, auch möglich, z. ß. wenn große Mengen edelmetallhaltiger Kiesal>l>rände l)eai-1>eitc@t #vlc-q sollen, nur einen Teil der Kiesabbrände, Schlacken und Zuschläge bei der Zuschlagssinterung und den Rest bei der folgenden Sinternöstung zusammen mit den Pb-Erzen zu verarbeiten; wie man natürlich andererseits auch einen Teil der für sich gesinterten Zuschläge direkt dem Schachtofen zuführen kann, wenn der S-Gehalt der P1-Erze für eine Sinterröstung der Gesamtmenge nicht ausreichen sollte. Die Entscheidung dieser Frage hängt von der physikalischen und chemischen Eigenschaft der Aufgabemischung der Sinterröstung ab. Ist die Mischung zu locker, so wird ein Teil der feinen Jiaterialien, z. B. der Kiesabbrand oder das Kalkhydrat oder gemablener Kalkstein, erst bei der Vorbereitung der Sinterröstmischung zugeschlagen, wie man umgekehrt bei zu dichter Mischung danach trachten wird, möglichst viele feinkörnige Komponenten vorzusilitern, z.13. sogar die Flugstäube oder Kamnierschlänime mit nur wenig Schwefelgehalt.That which occurs during this sinter roasting is too fine-grained for the shaft furnace The same sinter roasting and / or the preparatory sintering work well admixed with the surcharges according to the invention. The latter is advantageous and feasible, because the proportion is very low and the PbO content after sintering of the invention is heavily diluted and partially chemically bound, so that he the no longer causes a harmful roasting reaction during the subsequent sinter roasting. Flue dust and chamber sludge can also be used in the production of the sintered aggregate can already be integrated in certain quantities if one does not value the utilization their mostly low sulfur gel. It is the same without doing the procedure to change in principle, also possible, e.g. ß. if there are large quantities of precious metal containing gravel l) eai-1> eitc @ t # vlc-q should, only part of the gravel burn-offs, slag and aggregates in the aggregate sintering and the rest in the subsequent sintering together to process with the Pb ores; how you can of course also part can feed the sintered aggregates directly to the shaft furnace if the The S content of the P1 ores should not be sufficient for sinter roasting of the total amount. The decision of this question depends on the physical and chemical property the feed mixture of sinter roasting. If the mixture is too loose, a Part of the fine materials, e.g. B. the gravel burn or the hydrated lime or gemablener Limestone, added when preparing the sinter roast mixture, how to conversely, if the mixture is too dense, strive for as many fine-grained ones as possible Pre-silicon components, e.g. 13. even the fly dust or Kamnierschlänime with only little sulfur content.

Die richtige physikalische Beschaffenheit der Sinterröstmischung läßt sich des weiteren beein- flussen durch den Grad der Zerkleinerung des aus den Zuschlägen nach der Erfindung hergestellten Sinters und dein Anteil am Rückgut aus der Sinter- röstung. Zum Schutze der Rüststäbe bringt man üblicher- weise zuerst eine Schicht bereits gesinterten Ma- terials der eigeilen Arbeit auf mit einer Korbgröße von z. 11. io his z5 inin. Gerade diese Kornklassen enthalten, wie durch Beobachtung festgestellt wurde, sehr viele Bleitropfen und besitzen einer. niedrigen Schmelzpunkt, so dalß sie bei der Sinter- rö stung einer Verlegung der Rostschlitze Vorschub leisten. Bei der erfindungsgein iiß geführten Sinter- Röst-_1rl>eit ergibt sich daher ein weiterer Vorteil, wenn inan als Röstlmlag die bleifreien bzw. sehr wesentlich bleiärmeren Anteile von der Sinterun der Zuschläge als Rostbelag anwendet, die einen ganz erheblich höheren Erweichungspunkt auf- weisen als Bleisintergut. lleisl>iele i. ioo Teile eines Gemisches von Bleiglanzkon- zentraten finit etwa 65% Pb und 16% S sind mit 2o Teilen Bleikainmerschlanim und. Flugstäuben, die beide etwa 6o 0o Pb und io 0;'o vorwiegend Sulfatschuefel enthalten, zu verhütten und erfor- clern zur Verschlackung des Zinks und der Gangart im Schachtofen etwa 2o Teile Flotationskies- abbrand, 8 Teile Kalkstein, der als Abfallmehl zur Verfügung steht, und 2 Teile Ouarzsand. Diese i5o Teile -Mischung würden 51,5 0,'o Pb und 9,35 0'o Sulfidschwefel enthalten. Um den Sulfidschwefel auf die zur Röstung zweckmäßigen 6,5 % zu bringen, wären 72,2 Teile eigenes Rückgut und Schlacke erforderlich. Diese reichen jedoch nicht aus, um die ?Mischung genügend luftdurch- lässig und locker zu machen, wozu man mindestens i5o Teile Rückgut von o bis 4 mm benötigen würde, wodurch der S-Gelialt auf 5,3 % Sulfidschwefel fallen würde. Der hohe Anteil an Pb0 verursacht eine Ausscheidung von Blei, wodurch die an sich schon sehr dichte -Mischung noch luftundurch- lässiger wird. Die Rötung verläuft träge, erfordert hohe Unterdrücke und ergibt ein Gas mit nur 0,5 % SO_ I?rlin<lunfsfemüß werden die Zuschläge und ein Teil des Flurstaubes für sich finit wenig Koks- abrieb vorgesintert. Die \li;cliunf l@estelit aus: 2o Teilen Kiesabbrand 8 - Kalkstein 2 - Sand 1o - Flugstaub 25 - 1Zückgut aus der V orsinterung 20 - Rückgut aus der Sinterröstung 20 - granulierter Bleischlacke. 1"o11 diesen io5 Teilen Miscbung erhält man nach Abzu- des ei<-enen Rückgutes rund 75 Teile eines ni;illif harten Sinters. Diesen zerkleinert man z. I1. auf 0 1i s 3 111111 und mischt ihn mit dem Mei- glanz und dem Rest des Flugstaubes und Kammer- schlamm: ioo Teile Bleikonzentrat 1o - Flugstaub und Kammerschlamm 75 - Vorsinter 1o - Bleischlacke i95 Teile mit rund 40'/OPI) und rund 7,6'/o Sulfidschwefel. Diese -Mischung ist porös und läßt sich finit hoher Geschwindigkeit bei niedrigem Unterdruck und praktisch ohne Bleiausscheidung sintern, wobei der SO,-Gehalt im Röstgas bis auf 4,5 % ansteigt. z. Bei einer anderen Erzmischung mit rund 6o 0;'o P1> und i9 % S und 7 bis 8 % Zn werden für die Schlackenbildung z. B. benötigt 4o Teile Flotationskiesabbrand 20 - Sand io - gebr. Kalkstaub. Die 17o Teile Mischung bestehen wiederum hauptsächlich aus feinkörnigem Gut und enthalten rund i 1,20 % Sulfidschwefel, rund 35 % Pb. Sie erfordern rund iSo Teile Rückgut und Schlacke, uin den Sulfidschwefel auf 6,5 % zu bringen. Bei der Sinterröstung kommt es jedoch zu Blei- die Porosität der Mischung leidet, und man erzielt bei geringen Röstgeschwindig- keiten nur etwa i % SO2 im Abgas. Werden die Zuschläge erfindungsgemäß mit Koksabrieh vorgesintert. und zwar . 4o Teile Kiesabbrand 20 - Sand io - gebr. Kalkstaub 20 - Rückgut aus der eigenen Arbeit, d. h. der Vorsinterung 20 - Rückgut aus der Sinterröstung. i to Teile Aufgabemischung, so ergeben sich nach Abzug des eigenen Rück- gutes etwa 88 t Sinter, der auf o bis 4 mm zer- kleinert und mit ioo Teilen Bleikonzentrat und 22 Teilen grau. Schlacke gemischt wird. Diese igo Teile 'Mischung haben dann rund io % S und ergeben eine gute Porosität, die auch während der mit sehr großer Geschwindigkeit ver- laufenden Sinterröstung erhalten bleibt. Eine 131ciatis@cil@i@ltln<@ 1iii(let nicht statt. und die IZiist- gase weisen bis zu 5 % SO, auf. 3. ioo Teile Flotationsbleierz mit 65 % Pb und 17 % S sollen mit 8o Teilen edelmetallhaltigem Kiesabbrand verhüttet werden und bedürfen als Zuschläge etwa 40 t Quarzsand und 20 t Kalkstein. Diese 240 t, von denen 220 t feinkörnig sind, inüßten mit mindestens 200 t Rückgut und Schlacke gemischt werden, um eine genügende Porosität zu erhalten. Der S-Gehalt sinkt dann aber auf etwa 4 %, womit sich eine genügende Entschwefelung und A-glonieration nicht mehr erzielen läßt. Werden wiederum die Zuschläge und der grö- licre Teil des Kiesabbrandes für sich gesintert, so ei-liiilt inan z. B. aus 6o Teilen Kiesabbrand 40 - Sand 20 - Kalkstein 30 - eigenem Rückgut tos t Sinter, die nach Zerkleinerung auf o bis 4 mm mit ioo Teilen Bleiglanz und 2o Teilen Kiesabbrand 10 - Bleischlacke sowie 20 - eigenem Rückgut gemischt zur Sinterröstung gehen.The correct physical properties of the sinter roast mixture can also be influenced. flow through the degree of crushing of the the aggregates produced according to the invention Sinter and your share of the return material from the sintering roasting. To protect the arming rods, it is usual to bring first apply a layer of already sintered material terials of direct work on with a basket size from Z. 11. io to z5 inin. Especially these grain classes as determined by observation became, a lot of lead drops and own one. low melting point, so that during the sintering roasting a relocation of the grate slots feed Afford. In the case of the sintering process carried out according to the Röst-_1rl> eit there is a further advantage, if inan as roasted food the lead-free or very significantly lower lead content from the Sinterun who uses surcharges as a rust covering, the one considerably higher softening point show as sintered lead. lleisl> iele i. 100 parts of a mixture of galena centrates finite about 65% Pb and 16% S are with 2o parts lead casing and. Fly ash, both about 6o 0o Pb and io 0; 'o predominantly Contain sulphate, smelt and require clern to the slagging of the zinc and the gangue in the shaft furnace about 2o parts of flotation gravel burned down, 8 parts of limestone, which is used as waste flour Is available, and 2 parts of Ouarzsand. This 150 parts mixture would be 51.5 0, 'o Pb and contain 9.35% sulfide sulfur. To the Sulphide sulfur to those appropriate for roasting Bringing 6.5% would be 72.2 parts of our own return goods and slag required. However, these are sufficient not enough to allow the? mixture to pass through to do what you at least want to be casual and easy-going i5o parts would need return goods from 0 to 4 mm, whereby the S-Gelialt to 5.3% sulphide sulfur would fall. The high proportion of Pb0 causes an excretion of lead, which in itself already very dense mixture still airtight becomes more casual. The reddening is sluggish, requires high negative pressures and results in a gas with only 0.5% SO_ I? Rlin <lunfsfemüß are the surcharges and a Part of the field dust in itself finite little coke pre-sintered abrasion. The \ li; cliunf l @ estelit from: 2o parts gravel burn-off 8 - limestone 2 - sand 1o - fly ash 25 - 1 Returned goods from the pre-sintering 20 - Returns from sinter roasting 20 - granulated lead slag. 1 "o11 of these io5 parts of mixture are obtained After removing the returned goods, around 75 parts of a ni; illif hard sinter. This is crushed z. I1. to 0 1i s 3 111111 and mixes it with the Me- gloss and the rest of the airborne dust and chamber mud: 100 parts lead concentrate 1o - fly ash and chamber sludge 75 - pre-sinter 1o - Bl e ischlacke 95 parts with around 40 '/ OPI) and around 7.6' / o Sulphide sulfur. This mixture is porous and can be finitely higher Speed at low vacuum and sintering practically without lead precipitation, whereby the SO, content in the roasting gas rises to 4.5%. z. For another ore mixture with around 6o 0; 'o P1> and i9% S and 7 to 8% Zn are used for the formation of slag z. B. needed 4o parts flotation gravel burnup 20 - sand io - gebr. Lime dust. The 17o parts mixture consist again mainly made of fine-grained goods and included around 1.20% sulphide sulfur, around 35% Pb. she around iSo parts require returned goods and slag, u to bring the sulphide sulfur to 6.5%. However, sinter roasting leads to lead the porosity of the mixture suffers, and at low roasting speeds only about i% SO2 in the exhaust gas. Are the surcharges according to the invention with Pre-sintered Koksabrieh. in fact . 4o parts gravel burn-off 20 - sand io - gebr. Lime dust 20 - Returns from your own work, ie the pre-sintering 20 - Returns from sinter roasting. i to parts of the mixture of tasks, so after deducting your own return good about 88 t sinter, which disintegrates to o to 4 mm kleinert and with 100 parts lead concentrate and 22 parts gray. Slag is mixed. These igo parts' mix then have around io% S and result in good porosity, that too during the very high speed ongoing sinter roasting is retained. One 131ciatis @ cil @ i @ ltln <@ 1iii (let not take place. And the IZiist- gases contain up to 5% SO . 3. 100 parts of flotation lead ore containing 65% Pb and 17 % S should contain 8o parts containing precious metals Gravel burn-off are smelted and required as Surcharges around 40 t of quartz sand and 20 t of limestone. These 240 t, of which 220 t are fine-grained, infeeds with at least 200 t of returned goods and slag be mixed to achieve sufficient porosity obtain. The S content then drops to about 4%, which means that there is sufficient desulfurization and A-glonation can no longer be achieved. If the surcharges and the largest licre part of the gravel burn-up sintered for itself, so ei-liiilt inan z. B. off 6o parts gravel burn-off 40 - sand 20 - limestone 30 - own return goods tos t sinter, which after crushing to o to 4 mm with ioo parts galena and 2o parts gravel burn-off 10 - lead slag as well 20 - own return goods go mixed to sinter roasting.

Der S-Gehalt der Mischung beträgt dann etwa i %, sie läßt sich sehr schnell sintern und ergibt einen S-Gelialt von unter i % im Sinter. Die Konzentration der Gase steigt bis auf 4% SO, im Reichgas.The S content of the mixture is then about 1%, it can be very sinter quickly and results in an S gel of less than i% in the sinter. The concentration of the gases rises to 4% SO, in the rich gas.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Process for roasting and lumpy lead ores by sintering on induced draft or blown grates using the aggregates and the slag of the shaft furnace, characterized in that the surcharges for themselves are pre-sintered solely with the admixture of fuel, if necessary - together finite granulated and broken slag and possibly predominantly S-poor oxidic lead ores or products, whereupon the sintered material obtained in this way is crushed and then mixed with sulphurous ores and products, sinter roasting to be subjected

2. The method according to claim i, characterized in that at the pre-sintering of the surcharges only as much fuel, e.g. B. coke abrasion mixed in becomes that a porous, only weakly sintered and easily comminuted sinter arises.

3. The method according to claim i and 2, characterized in that the sulfite sulfur content the mixture for sinter roasting to over 6.5%, for example up to about 1o % and above is set.

4. The method according to claims i to 3, characterized. <let the finer one that occurs during sinter roasting and is unsuitable for shaft ovens Share, if necessary after comminution to a maximum of 8 mm, during pre-sintering the surcharges are used.

5. The method according to .Ansprüche i to 4, characterized in that that the morale preserved during pre-sintering is at least obis8 and 'at most o is crushed up to 3 tnin.

6. The method according to claims i to 5, characterized in that that as a grate for the sinter roasting the good of the sintering of the aggregates z. B. io to 25 mm is used. Process according to Claims 1 to 6, characterized in that that limestone powder or burnt lime or hydrated lime is used as a CaO supplement will. B. The method according to claims 1 to 7, characterized in that .bei to loose loading to produce the most favorable air permeability of the mixture for sinter roasting also proportions of fine-grain aggregates for sinter roasting be used. G. Modification of the method according to claims i to 8, characterized in that that for setting the optimum sulfur content in sulfur-rich feeds for sinter roasting proportions of sulfur-containing products, e.g. B. fly ash, already Iwi the pre-sintering of the aggregates are added to the same. ok Procedure according to Claims i to g, characterized in that when there is a lack of sulfur, proportions of the sintered aggregates directly into the shaft furnace, the rest for mixing the sinter roast is given.