DE847277C - Befestigung von Dekorationsgegenstaenden, wie Spielzeug-attrappen od. dgl., und Verfahren zur Befestigung - Google Patents

Befestigung von Dekorationsgegenstaenden, wie Spielzeug-attrappen od. dgl., und Verfahren zur Befestigung

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DE847277C
DE847277C DE1949P0040578 DEP0040578D DE847277C DE 847277 C DE847277 C DE 847277C DE 1949P0040578 DE1949P0040578 DE 1949P0040578 DE P0040578 D DEP0040578 D DE P0040578D DE 847277 C DE847277 C DE 847277C
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DE
Germany
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needle
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decorative
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Expired
Application number
DE1949P0040578
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English (en)
Inventor
Herbert Grober
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HERBERT GROBER WOLFSLOCH (KR LICHTENFELS)
Original Assignee
HERBERT GROBER WOLFSLOCH (KR LICHTENFELS)
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/42Toy models or toy scenery not otherwise covered

Description

  • Befestigung von Dekorationsgegenständen, wie Spielzeugattrappen od. dgl., und Verfahren zur Befestigung Die Erfindung betrifft eine Befestigung von Dekorationsartikeln, insbesondere von Spielzeugattrappeli, wie Bäumen, 11ecken, Telegraphenmasten und anderen Spielzeugteilen bei Spieleise-iibahnen t. dgl. Anlagen, und allgemein eine Art zum Befestigen von aufrecht stehenden Gegenständen anderer Art.
  • Um die erwähnten Gegenstände aufstellen zu können, wurden sie tnit einem Fuß versehen, in den der Gegenstand, z. B. eine Baumattrappe, gesteckt wurde. Der so ausgebildete Gegenstand wurde dann an der gewünschten Stelle aufgestellt. Durch die Anbringung eines Ständers oder einer sonstigen Halterung leidet der Eindruck der Natürlichkeit, da der Gegenstand, z. B. die Baumattrappe, stets aus dem Ständer herausragte und nie als ans dem Boden des Spielgeländes leerauswachsend anzusehen war. Auch bei der Bildung von Waldstücken, Hecken od. dgl. wirkt die Anhäufung von Ständert naturwidrig und stört beträchtlich den Eindruck von Anlagen, die sonst möglichst naturgetreu nachgebildet wurden. Ein weiterer Nachteil dieser Halterungen von Dekorationsartikeln besteht darin, daß diese praktisch nur auf einigermaßen ebenen Unterlagen aufgestellt werden können, nicht jedoch an Bergen, Böschungen oder Flächen, die winkelig zur Horizontalen verlaufen.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, dal3 .die Dekorationsgegenstände finit einer Nadel z. B. durch Einstechen auf der Unterlage befestigt werden. wobei die Nadel tnit dem aufzustellendenGegenstand befestigt wird. Der Dekorationsgegenstand, z. B. eine Baumattrappe, endet nach der Erfindung an ihrem unteren Teil 111 einer Nadel, so daß der so ausgebildete Gegenstand mit Hilfe dieser Nadel in die Unterlage gesteckt wird und damit seinen Halt bekommt. Hierbei ist es gleichgültig, ob die Unterlage beispielsweise aus Holz, Pappe, Preßstoffplatten od. dgl. besteht. In allen Fällen wird durch die Nadel dem Gegenstand in aufrechter Stellung ein unverrückbarer Halt gegeben und der Eindruck erweckt, als wüchse dieser Gegenstand aus der Unterlage heraus, die beispielsweise einen Wiesen- oder Waldboden darstellen kann. Auch ist es nunmehr mit Hilfe des Nadelendes möglich, den Dekorationsgegenstand auf Flächen zu befestigen, die winkelig zur Horizontale verlaufen, wobei der Dekorationsgegenstand jedoch senkrecht mit Bezug auf die Horizontale aufrecht steht.
  • Die Befestigung der Nadel mit dem aufzustellenden Gegenstand kann dabei in der verschiedensten Weise erfolgen. So kann z. B. in den Stamm einer Baumattrappe eine Nadel versenkt und eingekittet werden. Eine andere Verbindung der Haltenadel mit dem Gegenstand besteht beispielsweise aus einer Hülse, aus der eine Nadel hervorsteht, wobei der Gegenstand entweder durch federnde Zungen der Hülse festgehalten wird oder beispielsweise durch Festklemmen in einer ringförmigen Hülse.
  • Wieder eine andere Art der Befestigung kann z. B. aus einem Winkelstück bestehen, dessen einer Schenkelteil mit dem Gegenstand befestigt wird und aus dessen anderem Schenkel die Nadel zum Einstechen in die Unterlage hervorsteht. Schließlich ist auch eine nach beiden Seiten zugespitzte Nadel als Befestigungsmittel geeignet, wobei an dieser Nadel zweckmäßig eine Scheibe angeordnet ist, die das Eindringen der Nadel in den aufzustellenden Gegenstand begrenzt.
  • Bei den Ausführungsformen können auch zwei Nadeln mit ihren Spitzen nach außen in der Scheibe versenkt sein. In der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert.
  • Abb. i stellt in Seitenansicht eine bekannte Baumattrappe mit einem besonderen Fuß als Halterung dar; Alb. 2 zeigt dieselbe Baumattrappe nach der Erfindung; Abb. 3 stellt eine federnde Hülse ohne den aufzustellenden Gegenstand dar; Abb. .4 zeigt in schaubildlicher Ansicht eine Ringhülse nach der Erfindung; Abb. 5 a ist eine nach beiden Seiten spitz zulaufende Nadel mit einer Stützscheibe; Abb. 5 b veranschaulicht eine andere Ausführungsform gemäß Abb. 5a; Abb. 5 c und 5 d veranschaulichen schaubildlich eine andere Ausführungsform ; Abb. 6 zeigt im Schnitt ein Spielgelände mit Dekorationsstücken nach der Erfindung auf ebener Unterlage ; Abb.7 läßt die Befestigung von Dekorationsgegenständen auf Flächen, die winkelig zur Horizontalen verlaufen, erkennen.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, ist der Stamm a einer Baumattrappe auf einer Stütze h befestigt, mittels derer der Gegenstand auf eine beliebige Fläche gestellt werden kann.
  • Es leuchtet ein, daß ein solcher Gegenstand auf einer schrägen Fläche keinen Halt findet und entweder umkippt oder abrutscht. Wird die Baumattrappe dagegen, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, gemäß der Erfindung an Stelle des Ständers oder einer sonstigen Halterung mit einer Nadel c verbunden, so kann der Gegenstand nunmehr in die Unterlage gesteckt werden, wo er seinen unverrückbaren Halt findet, gleichgültig, ob die Unterlage (l eben verläuft, wie Abb. 6 veranschaulicht. oder winkelig, wie in Abb. 7 angenommen.
  • Abb. 3 bis _5d stellen Ausführungsformen von Mitteln zur Befestigung der Nadel an (lern aufzustellenden Gegenstand dar.
  • Bei der Ausführungsform nach M>1).3 ist eine federnde Hülse vorgesehen, die aus Laschen e besteht. In der Grundfläche f ist die Nadel c befestigt.
  • Gemäß Abb. .4 ist eine ringförmige Hülse k vorgesehen, aus der die daran befestigte Nadel c hervorsteht.
  • Abb. 5 a zeigt die Ausführungsform einer einzigen, nach beiden Seiten spitzen Nadel, wobei eine Scheibe g das Eindringen z. B. des Nadelteils c in den aufzustellenden Gegenstand begrenzt. Bei der Ausführungsform der Abb. 51) sind zwei einseitig spitze Nadeln gemeinsam in der Scheibe g befestigt. Auch fällt es in den Rahmen der Erfindung, wenn ein Nadelteil oder beide z. 13. schneidenartig wie eine Pfeilspitze ausgebildet sind.
  • Die Abb. 5 c und s cl zeigen schaubildlich in Seitenansicht und in Vorderansicht ein Winkelstück, dessen Schenkel i mit dem aufzustellenden Gegenstand befestigt wird, z. 13. durch Anschrauben, und dessen anderer Schenkel die 13efestigungsnadel c aufweist.
  • Bei Abb. 6 ist eine ebene Fläche d im Schnitt dargestellt, auf der verschiedene Dekorationsgegenstände, z. B. mehrere Bäume und ein Haus, eingesteckt sind.
  • In Abb. 7 ist die zur Grundfläche senkrechte Aufstellung eines Telegraphenmastes und eines Baumes beispielsweise auf einer Unterlage dargestellt. die winkelig zur Horizontalen verläuft. Es ist hier ein Bahneinschnitt einer Spielzeugeisenbahn angenommen, die durch die Schienen angedeutet ist.
  • Die Befestigung der Nadel c bei der Ausführungsform nach Abb. 2 erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß in den z. bi. einen Stamm darstellenden Teil eine Bohrung angeordnet ist, in welcher die Nadel c versenkt ist. Uni ein Herausziehen der Nadel aus ihrer Bettung zu verhindern, ist sie vorteilhaft eingekittet, wozu das Eintauchen des Nadelendes in einen Klebstoff ausreichend ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Befestigung von Dekorationsgegenständen, wie Spielzeugattrappen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, (laß eine Nadel einerseits mit dem aufzustellenden Gegentand, anderseits mit der Unterlage durch Einstechen befestigt wird.
  2. 2. Mittel zur Befestigung von Dekorationsgegenständen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nadel an dem aufzustellenden Gegenstand befestigt ist.
  3. 3. Mittel zur Befestigung von Dekorationsgegenständen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus einer Hülse (Abb.3 und .1) eine Nadel (c) hervorsteht, die mit der Hülse befestigt ist und angeformt sein kann. . Mittel zur Befestigung von Dekorationsgegenständen nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch ein `\"inkelstiick (i), dessen einer Schenkel mit einer Nadel (c) versehen ist. S. -Mittel zum Befestigen von Dekorationsgegenständen nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine nach beiden Seiten spitz verlaufende Nadel. 6. Mittel zum Befestigen von Dekorationsgegenständen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Spitzen' der Nadelteile (c) eine Scheibe (g) angeordnet ist. . Mittel zum Befestigen von Dekorationsgegenständen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einseitig spitze Nadeln mit ihren Spitzen nach außen in einer gemeinsamen Scheibe angeordnet sind. g. \'erfahren zur Befestigung einer Nadel in zum Aufstellen bestimmten Dekorationsgegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fuß des Dekorationsgegenstandes eine Bohrung gemacht wird, worauf die Nadel (c in Abb. 2) mit Klebstoff oder einer Kittmasse benetzt und in die Bohrung eingesetzt wird.
DE1949P0040578 1949-04-23 1949-04-23 Befestigung von Dekorationsgegenstaenden, wie Spielzeug-attrappen od. dgl., und Verfahren zur Befestigung Expired DE847277C (de)

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DE (1) DE847277C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2582954A1 (fr) * 1985-06-07 1986-12-12 Aprica Kassai Kk Jouet modulaire

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2582954A1 (fr) * 1985-06-07 1986-12-12 Aprica Kassai Kk Jouet modulaire

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