DE845321C

DE845321C - Grinding machine for card cover

Info

Publication number: DE845321C
Application number: DEW3337A
Authority: DE
Inventors: Hans-Friedrich Dip Bovensiepen
Original assignee: WOLTERS PETER FA
Current assignee: WOLTERS PETER FA
Priority date: 1950-08-22
Filing date: 1950-08-22
Publication date: 1952-07-31

Description

Schleifmaschine für Kardendeckel Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifmaschine zum Schleifen von Kardendeckeln.Grinding machine for card cover The invention relates to a Grinding machine for grinding card covers.

Bei den bisher bekannten diesem Zweck dienenden Scbleifmaschine.n erfolgt die Beistellun.g zu Schleifwalze und Kardendeckel entweder durch eine senkrechte Verstellung des Kardendeckels oder durch eine Verstellung der Schleifwalze mittels zweier Exzenterpaare ungleicher Exzentrizität. Hierdurch ergibt sich ein sehr schwieriger Aufbau der Maschine, und durch das unvermeidliche Fertigungsspiel entstehen Ungenauigkeiten, die sich auf die Genauigkeit des geschliffenen Kardendeckels nachteilig auswirken.In the previously known grinding machine used for this purpose the supply to the grinding roller and card cover is done either by a vertical one Adjustment of the card cover or by adjusting the grinding roller by means of two pairs of eccentrics of unequal eccentricity. This makes a very difficult one Construction of the machine, and the inevitable manufacturing play results in inaccuracies, which have a detrimental effect on the accuracy of the ground card cover.

Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile -durch Anwendung neuartiger Bewegungs- und Steuerelemente. Die Beistellung erfolgt durch ein Auf- und Abwärtsbewegen der Schleifwalze, und zwar wird sowohl die Handbeistellung als auch die automatische Beistellung von einer zentralen Steuerplatte an der Bedienungsseite der Maschine über teilweise gleiche Bewegungselemente bewirkt. Die Anordnung ist dabei so gewählt, daB jegliches Spiel durch Bearbeitung oder Abnutzung stets ausgeglichen ist, so daB die Bewegungseinrichtung stets spielfrei arbeitet. Die Feinverstellung könnte z. B. über einen Exzenter und einen Druckbolzen erfolgen, während die Druckverstellung durch Längenveränderung des gleichen Druckbolzens vorgenommen werden kann. Die Parallelität 'des Schleifwalzenmantels zu den Kardendeckelnkann dabei durch einfache Verstellung des einen Schleifwalzenlagers über einen Schneckentrieb erfolgen, der von der Bedienungsseite der Maschine aus bequem betätigt werden kann. Ferner ist zweckmäßig eine besondere Einstellvorrichtung z. B. in Form eines durch seitlichen Schub verstellbarere Ansatzes der runden Pinole vorgesehen, mit der die runde Pinole so eingestellt werdün kann, daß der aufgespannte Deckel nicht verspannt wird: Weitere Merkmale des Erfindungsgegenstands sind aus der Zeichnung ersichtlich, in der die vorstehend erläuterten Verbesserungen beispielsweise und schematisch dargestellt sind.The present invention avoids these disadvantages through application novel movement and control elements. The provision is made by means of a and moving the sanding roller down, both manual positioning and also the automatic provision of a central control panel on the operator's side the machine is caused by partially identical movement elements. The arrangement is chosen in such a way that any play due to machining or wear and tear is always compensated for so that the movement device always works without play. The fine adjustment could e.g. B. take place via an eccentric and a pressure pin, while the pressure adjustment can be made by changing the length of the same pressure pin. The parallelism 'The grinding roller jacket to the card covers can be adjusted by simple adjustment of the one grinding roller bearing via a worm drive, which is operated from the operator's side can be conveniently operated from the machine. It is also useful one special adjustment device z. B. in the form of an adjustable by lateral thrust The approach of the round quill is provided with which the round quill can be adjusted can that the opened cover is not strained: Further features of the subject of the invention can be seen from the drawing, in which the improvements explained above for example and are shown schematically.

Fig. i zeigt die Verstelleinrichtung in schaubildlicher Darstellung; Fig. 2 zeigt die Einstellvorrichtung für die Pinolen ; Fig. 3 stellt die Schleifwalze mit irrer Blechverkleidung im Querschnitt dar; Fig.4 zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Abzieheinrichtung und ihre Aufnahmelager an der Maschine.Fig. I shows the adjusting device in a perspective view; Fig. 2 shows the adjustment device for the quills; Fig. 3 shows the sanding roller with crazy sheet metal cladding in cross section; 4 shows one according to the invention trained pulling device and its receiving bearing on the machine.

Die mit dem Bezugszeichens i bezeichnete Schleifwalze ruht in den beiden Lagern 2 und 3.' Diese Lager sind nach untern fortgesetzt und liegen auf zwei Hebeln 4 und 5 der Welle 6, bei. deren Drehlyewegung die Walze gleichmäßig gehoben oder gesenkt wird. Eine Drehbewegung dieser Welle wird über den Hebelarm 7 eingeleitet, auf d-en die Druckstange 8 drückt. Alle diese. Elements werden durch das Gewicht der Schleifwalze i spielfrei aneinandergedrückt, so daß auch feinere, durch Abnutzung im Betrieb entstehende Ungenauigkeiten ausgeglichen werden und arbeiten dadurch stets gleichmäßig.The grinding roller denoted by the reference symbol i rests in the both bearings 2 and 3. ' These camps are continued downwards and are on top two levers 4 and 5 of the shaft 6, at. whose rotation the roller evenly is raised or lowered. A rotary movement of this shaft is made via the lever arm 7 initiated, on which the push rod 8 presses. All these. Elements are through the weight of the sanding roller i pressed against each other without play, so that even finer, inaccuracies caused by wear and tear in operation are compensated for and work therefore always evenly.

Die Handverstellung der Schleifwalze i erfolgt mit dem Handrad 9 über die Schnecke io und ein Schneckenrad i i. Dieses ist an dem einen Teil des zweiteiligen Druckbolzens 8 befestigt, der mit Gewinde ineinarndergesetzt ist und durch eine Drehbewegung des Schneckenrads i i in seiner Länge verändert wird. Da der Druckbolzen 8 nach oben hin nicht ausweichen kann, . da er durch den Exz-enter 12 festgehalten wird, drückt er auf den Hebelarm 7 und bewegt so über die Welle 6 und die Hebel 4 und 5 die Schleifwalze i. Die automatische Beistellung wird von dem Handrad 13 über die Schnecke 14 und das Schneckenrad 15 betätigt. Durch Drehen des Handrads 13 wird dien Exzenter 12 gedreht und drückt mit zunehmender Exzentrizität den Druckbolzen 8 nach unten und dreht damit über den Hebel 7, die Welle 6 und vermittels der Hebel 4 und 5 die Schleifwalze i.The manual adjustment of the grinding roller i takes place with the handwheel 9 via the worm io and a worm wheel i i. This is on one part of the two-part Fastened pressure bolt 8, which is threaded into one another and by a Rotational movement of the worm wheel i i is changed in length. Because the push pin 8 cannot evade upwards,. as it was held in place by the excenter 12 is, he presses on the lever arm 7 and thus moves over the shaft 6 and the lever 4 and 5 the sanding roller i. The handwheel 13 actuated via the worm 14 and the worm wheel 15. By turning the handwheel 13 the eccentric 12 is rotated and presses the pressure pin with increasing eccentricity 8 downwards and thus rotates via the lever 7, the shaft 6 and by means of the lever 4 and 5 the sanding roller i.

Um den Mantel der Schleifwalze stets parallel zum Kardendeckel legen zu können, ist in dem Hebel 4 eine besondere Verstellung für das Lager 3 eingebaut, die vom Handrad 16 über die Kugelgelenke 17, die Schnecke 18 und das Schneckenrad i9 betätigt wird. Dadurch ist es mit dehn außen an der Maschine bequem zugänglichen Handrad 16 möglich, die Schleifwalze stets genau parallel einzustellen.Always lay around the jacket of the sanding roller parallel to the card cover to be able to, a special adjustment for the bearing 3 is built into the lever 4, from the handwheel 16 via the ball joints 17, the worm 18 and the worm wheel i9 is operated. This means that it is easily accessible from the outside of the machine Handwheel 16 possible to always set the sanding roller exactly parallel.

Des- bzw. die über der -Schleifwalze angeordneten Kardendeckel werden beiderseitig an runden, verzahnten Pinolen befestigt und mit ihnen bewegt. Dabei kommt es darauf an, den Kardendeckeln beiderseitig eine satte Auflage zu geben. Um, dieses zu erreichen., sind die Pinolen gemäß der Erfindung mit einer besonderen Einstellvorrichtung versehen, die in Fig.2 dargestellt ist. Auf den runden Pinolen ist ein Einsatz 2o, der über die Stellschrauben 21 seitlich hin und her bewegt werden kann und dabei die Pinole 22 dreht. Dabei ändert sich die Lage der Aufspaninplatte 23 an der Pinole 22, die genau zum Deckel passend einjustiert werden kann.The card cover or those arranged above the sanding roller are attached to round, toothed quills on both sides and moved with them. It is important to give the card flats a full support on both sides. In order to achieve this, the quills according to the invention are provided with a special adjustment device, which is shown in FIG. On the round quills is an insert 20, which can be moved to the side via the adjusting screws 21 and thereby rotates the quill 22. The position of the clamping plate 23 changes on the quill 22, which can be adjusted to match the cover exactly.

Um den beim Schleifen der Karden@deckel entstehenden Schleifstaub abzuführen, kann gemäß der Erfindung um die Schleifwalze herum eine in Fig. 3 dargestellte Blechverkleidung 29 so gelegt werden, daß die durch die Drehung der Schleifwalze i entstehende Luftbewegung sich in dieser Blechverkleidung fängt und einen Sog bildet, der den Schleifstaub von der Schleifwalze wegzieht und ihn in hinten ,in der Blechverkleidung 29 eingesetzten Filtern 3o aufsammelt.Around the grinding dust generated when grinding the card cover discharge, according to the invention around the grinding roller around a shown in Fig. 3 Sheet metal cladding 29 are placed so that the rotation of the sanding roller i the resulting air movement is caught in this sheet metal cladding and creates a suction, which pulls the sanding dust away from the sanding roller and puts it in the back, in the sheet metal cladding 29 inserted filters 3o collects.

Die zum Abrichten der Schleifscheiben notwendige Abrichteinrichtung wird, um die Bewegungseinrichtungen beim Schleifen der Kardendeckel nicht zu behindern, gemäß der Erfindung gesondert von der Maschine als besonderes Bauteil hergestellt und nur für die Dauer des Abrichtens in die Maschine eingelegt. Die Abzieheinrichtung und die Aufnahnnelager an der Maschine sind in Fig. 4 dargestellt. 24 ist die Abzieheinrichtung, die durch Drehen des Handrads 25 betätigt wird und das eigentliche Abrichtelement 26 an dein Rohr 27 entlang über die Schleifwalze i bewegt. Für diesen Arbeitsgang wird die Einrichtung in die Lager 28 der Maschine eingelegt, sonst aber getrennt von ihr aufbewahrt.The dressing device necessary for dressing the grinding wheels in order not to hinder the movement devices when grinding the card cover, manufactured according to the invention separately from the machine as a special component and only inserted into the machine for the duration of the dressing. The puller and the support bearings on the machine are shown in FIG. 24 is the puller, which is actuated by turning the handwheel 25 and the actual dressing element 26 moved along your pipe 27 over the sanding roller i. For this operation the device is placed in the bearings 28 of the machine, but otherwise separated kept by her.

Die beschriebene Einrichtung kann mannigfach im Rahmen der wesentlichen Nferkmale abgeändert und ausgestaltet werden.The device described can be varied in the context of the essential Nferkmale be modified and designed.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Grinding machine for card cover, characterized in that the grinding roller infeed for coarse and fine adjustment takes place in the same way via a lever-like axis so that the inevitable play between the individual movement elements is eliminated by the construction.

2. Grinding machine according to claim i, characterized in that all movement processes can be operated from a central control plate, e.g. in such a way that the fine adjustment takes place via an eccentric and a pressure pin, while the coarse adjustment is carried out Change in length of the same pressure pin is made.

3. Grinding machine according to claims i and 2, characterized in that the parallelism of the sliding roller jacket to the card covers by simply adjusting one of the grinding roller bearings a worm drive takes place: which can be operated conveniently from the operator's side of the machine, can be operated.

4. Grinding machine according to claims i to 3, characterized in that that special Adjustment device z. B. in the form of a lateral thrust adjustable approach of the round quill is provided by means of the lZundpitiole can be adjusted so that the opened lid is not strained.

5. Grinding machine according to claims i to d, characterized in that that around the grinding \ valzc a suction nozzle-like sheet metal cladding is arranged which absorbs the grinding dust and deposits it in inserted filters.

6. Grinding machine according to claims r to 5, characterized in that the pulling device of the grinding roller is stored separately from the machine as a special component and only for the duration is inserted into the machine after peeling.