DE844701C

DE844701C - Sheet counting device for sheeter

Info

Publication number: DE844701C
Application number: DEST3096A
Authority: DE
Original assignee: Bruderhaus Maschinen GmbH; DR OTTO C STRECKER KG
Current assignee: Bruderhaus Maschinen GmbH; DR OTTO C STRECKER KG
Priority date: 1950-02-22
Filing date: 1951-02-22
Publication date: 1952-09-15

Description

Bogenzählvorrichtung für Querschneider Die Erfindung betrifft eine Zählvorrichtung für Querschneider, d. h. für Maschinen, die fortlaufende Barhnen aus Papier oder anderen Stoffen mittels eines meist rotierenden Querschneidemessers in einzelne Bogen zerschneiden und auf einen Stapel ablegen. Zwecks Zählung der geschnittenen Bogen werden Streifeneinleger verwendet, die von einem Zählwerk gesteuert werden und nach Erreichung einer bestimmten Bogenzahl einen Markierungsstreifen von einer Vorratsrolle vorschieben, der dann durch das Querschneidemesser abgeschnitten und zwischen den Stapel gelegt wird. Der Streifeneinleger kann auch so ausgebildet sein, daß ein bereits vorbereiteter :Markierungsstreifen zwischen den Stapel gelegt wird. Bei der vorliegenden Erfindung 'handelt es sich um die verbesserte Ausbildung einer solchen Zählvorrichtung.Sheet counting device for sheeter The invention relates to a Counting device for sheeter, d. H. for machines that have continuous bars made of paper or other materials by means of a mostly rotating cross-cutting knife Cut into individual sheets and place on a pile. In order to count the cut sheets, strip inserts are used, which are controlled by a counter and after reaching a certain number of sheets a marking strip advance from a supply roll, which is then cut off by the cross cutter and placed between the pile. The strip insert can also be designed in this way be that an already prepared: marking strip is placed between the stack will. The present invention is the improved design such a counting device.

An die Zählvorrichtung werden folgende Forderungen gestellt: i. Die Rieszahl (abzuzählende Bogenzahl) muß leicht einstellbar und in weiten Grenzen veränderlich sein. So werden nicht nur metrische Riese von 5oo und englische Riese von 48o Bogen verlangt, sondern auch Teilbeträge dieser sowie Riese, die zum Ausgleich fehlerhafter Bogen um einige Stückzahlen vermehrt sind, statt 5oo Bogen beispielsweise 504, 5o6, 508 oder 512. Auch Rieszahlen, die nicht durch die Rollenzahl teilbar sind, müssen zum mindesten im Durchschnitt erreichbar sein.The following requirements are made of the counting device: i. The giant number (number of sheets to be counted) must be easily adjustable and variable within wide limits. So not only metric giants of 500 and English giants of 48o sheets are required, but also partial amounts of these as well as giants that have been increased by a few numbers to compensate for defective sheets, instead of 500 sheets, for example 504, 506, 508 or 512. Also giant numbers that are not divisible by the number of roles, must at least be achievable on average.

Die Zählvorrichtung muß eine einfache und schnelle Anpassung an die Rollenzahl gestatten. Oft wechselt diie Rollenzahl während des Betriebes; es muß daher möglich sein, die Maschine den veränderten Betriebsbedingungen durch einfache Verstellung eines Hebels anzupassen.The counting device must be simple and fast Allow adaptation to the number of rolls. The number of roles often changes during the Operation; it must therefore be possible to adapt the machine to the changed operating conditions adapt by simply adjusting a lever.

3. Die Zählvorrichtung muß bewirken, daß der Markierungsstreifen zwischen zwei Schnitten der Messerwalze vorgeschoben, wird. Das Einlegen des -\,farkierungsstreifens muß daher synchron zur Messerwelle erfolgen.3. The counting device must ensure that the marking strip between two cuts of the knife roller is advanced. Inserting the - \, marking strip must therefore take place synchronously with the knife shaft.

.I. Die Zählvorrichtung muß auch bei hohen Betriebsdrehzahlen einwandfrei und betriebssicher arbeiten..I. The counting device must work properly even at high operating speeds and work reliably.

Die bisher gebräuchlichen Rieszähler bestehen meist aus einer Vorrichtung, bei der ein Zahnrad bei jeder Umdrehung der Messerwelle um so viel Zähne fortgeschaltet wird, als Rollen verarbeitet werden, so .daß die geschaltete Zähnezahl der Anzahl der geschnittenen Bogen entspricht. Durch dieses Zahnrad wird über Zwischenzahnräder und eine Rutschkupplung eine Steuerscheibe angetrieben, wobei eine Umdrehung dieser Scheibe der gewünschten Bogenzahl entspricht. Nach jeder vollen Umdrehung der Steuerscheibe springt ein Hebel in eine Aussparung derselben ein, der die Steuerscheibe fixiert und gleichzeitig einen Stift in die Ebene einer Auslösescheibe vorschiebt, die mit der Messerwelle verbunden ist.The ream counters that have been used up to now mostly consist of a device in which a toothed wheel is advanced by that number of teeth with each revolution of the knife shaft will be processed as roles, so .that the switched number of teeth of the number corresponds to the cut sheet. This gear wheel is about intermediate gears and a slip clutch drives a control disk, one rotation of which Disk corresponds to the desired number of sheets. After every full turn of the control disc a lever jumps into a recess of the same, which fixes the control disk and at the same time pushes a pin into the plane of a release disc, which with the knife shaft is connected.

Eine an dieser Auslösescheibe angebrachte Nase drückt bei ihrem Vorbeigang den genannten Stift und den Hebel in die Ausgangsstellung zurück, wobei gleichzeitig ein Impuls gegeben, z. B. ein Kontakt geschlossen wird, der den Streifeneinleger betätigt. Die Einstellung auf die Rollenzahl erfolgt durch einen Hebel, der die bei jeder Umdrehung der Messerwelle fortgeschaltete Zähnezahl verändert. Die Umstellung auf eine andere Rieszahl geschieht durch Auswechslung von Zahnrädern. Soweit die Rieszahl nicht durch die verarbeitete Rollenzahl teilbar ist, wird die nächstgrößere Bogenzahl abgezählt; die Annullierung des überschießenden Restes erfolgt durch die Rutschkupplung. Statt der genannten Schaltklinke mit veränderlichem Hub ist auch eine Schaltklinke mit gleichem Hub vorgeschlagen worden, die auf verschiedene Zahnräder arbeiten kann.A nose attached to this release disc presses as it passes return said pin and lever to their original position, while at the same time given an impulse, e.g. B. a contact is closed, the strip insert actuated. The setting to the number of rollers is carried out by a lever that controls the The number of teeth is changed with each rotation of the cutter shaft. The conversion Another giant number is done by changing gears. As far as the The giant number is not divisible by the number of rolls processed, becomes the next largest Number of arcs counted; the excess balance is canceled by the Slip clutch. Instead of the mentioned pawl with variable stroke is also a pawl with the same stroke has been proposed on different gears can work.

Die Nachteile dieser Anordnungen, sind folgende: i. Die Rieszah l ist nicht in weiten Grenzen veränderlich und nicht leicht einstellbar, da sie durch Auswechseln von Zahnrädern erfolgt.The disadvantages of these arrangements are as follows: i. The Ries number l cannot be changed within wide limits and is not easily adjustable because it is through Replacement of gears takes place.

2. Dabei jeder Umdrehung der Messerwelle soviel Zähne geschaltet werden als Rollen zu verarbeiten sind (bis zu 12 Rollen), arbeitet die Zählvorrichtung infolge der ruckweisen Bewegung des Schaltrades und, der in den schnell bewegten Teilen auftretenden Massenkräfte nur bei verhältnismäßig geringen Drehzahlen der Messerwelle zuverlässig. Der Querschneider kann also infolge der geringen Geschwindigkeit des Zählwerkes nicht voll ausgefahren werden.2. As many teeth are switched on with each rotation of the knife shaft than rolls are to be processed (up to 12 rolls), the counting device works as a result of the jerky movement of the ratchet wheel and that of the fast moving Parts occurring inertia forces only at relatively low speeds of the Knife shaft reliable. The cross cutter can therefore as a result of the low speed of the counter cannot be fully extended.

3. Es können nur Rieszahlen abgezählt werden, die durch die Rollenzahl teilbar sind. Ist dies nicht der Fall, so wird die nächstgrößere Bogenzahl abgezählt. Die überschießenden Reste werden annulliert und daher nicht berücksichtigt.3. Only giant numbers can be counted by the number of rolls are divisible. If this is not the case, the next larger number of sheets is counted. The excess leftovers will be canceled and therefore not taken into account.

Es sind auch. andere Zählvorrichtungen vorgeschlagen worden, die jedoch ebenfalls diegenannten Nachteile oder einen großen Teil derselben aufweisen.There are too. other counting devices have been proposed, however also have the disadvantages mentioned or a large part of them.

DieErfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß durch die Messerwelle oder eine mit ihr svnchronlaufende Wellemehrere hintereinandergeschaltete, einstellbare Übersetzungen mit kontinuierlicher Drehbewegung angetrieben werden, die die Drehzahl der'@lesserwelle derRieszahl entsprechend ins Langsame und der Rollenzahl entsprechend ins Schnelle übersetzen, wobei eine über diese Gesamtübersetzung angetriebene Welle eine mechanisch oder elektrisch wirkende Auslösevorrichtung, beispielsweise einen Nockenschalter, betätigt, die das Einlegen eines Markierungsstreifens ohne Annullierung etwaiger Reste bei dem auf den Auslöseimpuls folgenden ersten bzw. zweiten oder weiteren Schnitt bewirkt. Die Einstellung der Übersetzung kann durch Wechsel der zum Eingriff kommenden Zahnräder, wie beim Nortongetriebe, oder dadurch erfolgen, daß von mehreren gleichzeitig angetriebenen Kontakten derjenige eingeschaltet wird, der der gewünschten Übersetzung entspricht. Die verschiedenen Übersetzungen können dabei in Teilübersetzungen aufgelöst sein, wobei aus Ersparnisgründen in dem langsam laufenden Teil an Stelle eines Nortongetriebes ein Wiederholungszähler zur Anwendung gelangen kann. In den schnell laufenden Teilen jedoch dürfen keine ruckweise bewegten Teile vorhanden sein, die infolge von Massenkräften die Ausnutzung der hohen Drehzahlen eines modernen Hochleistungsquerschneiders verhindern.The invention avoids these disadvantages in that the knife shaft or a synchronous shaft with several adjustable shafts connected in series Translations are driven with continuous rotary motion, which the speed the '@ lesserwelle derRieszahl according to the slow speed and the number of rollers accordingly translate into high speed, with a shaft driven by this overall transmission a mechanically or electrically acting release device, for example a Cam switch, actuated, which enables the insertion of a marking strip without cancellation any residues in the first or second or after the trigger pulse causes another cut. The translation setting can be changed by changing the gears that come into engagement, as in the case of the Norton gearbox, or take place thereby, that one of several simultaneously driven contacts is switched on, which corresponds to the desired translation. The different translations can be resolved into partial translations, although slowly for reasons of economy running part instead of a Norton gear a repetition counter to use can get. In the fast moving parts, however, no jerky parts are allowed There are parts that, as a result of inertial forces, make use of the high speeds of a modern high-performance sheeter.

Der durch die Auslösevorrichtung gegebene Zählimpuls wird erfindungsgemäß nicht direkt auf den Streifeneinleger gegeben, sondern zunächst auf einen Speicher, von dem er über verschiedene, der synchronisierten Weiterleitung dienende Zwischenglieder zu einem von der Messerwelle gesteuerten Nockenschalter gegeben wird, der dann aber den Streifeneinleger direkt, o1ine mit Massenträgheit behaftete Zwischenrelais od.dgl., betätigt. Auf diese Weise werden Massenwirkungen, die dem schnellen Lauf des Querschneiders entgegenstehen, sowohl im mechanischen wie im elektrischen Teil restlos ausgeschaltet.The counting pulse given by the triggering device is according to the invention not placed directly on the strip insert, but first on a memory, from which he has various links serving synchronized forwarding is given to a cam switch controlled by the knife shaft, which then the strip insert directly, o1ine intermediate relay or the like with inertia, actuated. In this way, there are mass effects that make the sheeter run fast oppose, completely switched off both in the mechanical and in the electrical part.

Durch die genannte Anordnung wird außer der Möglichkeit der Ausnutzung hoher Drehzahlen eine weitgehende und leichte Einstellbarkeit der Rollen-und Rieszahlen erreicht. Da der überschießendeRest bei der Abgabe des Zählimpulses nicht annulliert wird, lassen sich auch Rieszahlen abzählen, die nicht durch die Rollenzahl teilbar sind. In diesem Fall treten Pendelzählungen auf, d. h. die abgezählten Bogenpakete enthalten abwechselnd einige Boge mehr oder weniger, als der gewünschten Rieszahl entspricht, im Durchschnitt jedoch wird die gewünschte Zahl genau erreicht.The aforementioned arrangement also provides the possibility of utilization At high speeds, the roll and giant numbers can be largely and easily adjusted achieved. Since the excess remainder is not canceled when the counting pulse is emitted , giant numbers can also be counted that are not divisible by the number of rolls are. In this case, pendulum counts occur; H. the counted arch packages alternately contain a few arcs more or less than the desired number corresponds to, but on average the desired number is reached exactly.

Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung einiger _lusfülirungsbeispiele sowie aus den Ansprüchen hervor. Fig. i zeigt das Prinzip der mechanischen Anordnung einer bevorzugten Ausführungsform; Fig. 2 ist die zugehörige elektrische Schaltung; Fig. 3 ist das Diagramm für die Schaltzeiten der den Anfang und das Ende des Betätigungssignals bestimmenden Nockenschalter; Fig.4 zeigt eine abgeänderte der Erfindung.Further details of the invention can be found in the following description some examples as well as from the claims. Fig. i shows the principle of the mechanical arrangement of a preferred embodiment; Fig. 2 is the associated electrical circuit; Fig. 3 is the diagram for the Switching times of the cam switches determining the beginning and end of the actuation signal; 4 shows a modified version of the invention.

Die Messerwelle a der Fig. i oder eine mit ihr gleichlaufende Welle treibt über ein Zahnrä-derwechselgetriebe, beispielsweise ein Nortongetriebe N1, die Welle b, diese über ein zweites Nortongetriebe N2 die Welle c und diese wiederum über ein drittes Nortongetriebe N3 die Welle d. Das Getriebe 1V2 übersetzt ins Schnelle, d. h. die Drehzahl dier Welle c ist größer als diejenige der Welle b. Die Übersetzung ist entsprechend der Rollenzahl, d. h.,der Zahl der gleichzeitig geschnittenen Bahnen, von 1 : 1 bis i : 12 einstellbar; die beiden übrigen Getriebe N1 und N3 übersetzen ins Langsame; die durch diese beiden Getriebe erzielte Gesamtübersetzung entspricht der gewünschten Rieszahl. Vorzugsweise erhält das Getriebe N1 einstellbare Übersetzungszahlen von io : i bis 18 : i, mit Zwischenwerten der ganzen Zahlen sowie 12,5, und das Getriebe N3 Übersetzungszahlen von 2 : i bis 6o : i, ebenfalls mit Zwischenwerten der ganzen Zahlen. Es lassen sich somit eine große Reihe von Rieszahlen zwischen 20 und io8o, in der Hauptsache die Rieszahlen um 5oo, und alle Rollenzahlen von i bis 12 durch einfache Verstellung der Getriebe einstellen. Die Getriebe Ni und N2 können konstruktiv in ein Doppelgetriebe zusammengelegt werden, mit einem sog. Christbaum in der Mitte und je einem Schieberad auf der An- und Abtriebsseite. An Stelle des meist langsam laufenden letzten Getriebes N3 wird vorzugsweise ein zwischen 2 und 6o einstellbarer Wiederholungszähler verwandt, d. h. ein Zählwerk, das bis zu einer eingestellten Zahl abwechselnd vorwärts und rückwärts geschaltet wird und bei jeder Umkehr einen Kontakt betätigt.The knife shaft a of FIG. I or a shaft running concurrently with it drives via a gear change gearbox, for example a Norton gearbox N1, the shaft b, this via a second Norton gear N2, the shaft c and this in turn the shaft d via a third Norton gearbox N3. The 1V2 gearbox translates into high speed, d. H. the speed of rotation of shaft c is greater than that of shaft b. The translation is according to the number of rolls, i.e. i.e. the number of strips cut at the same time, adjustable from 1: 1 to i: 12; translate the other two gears N1 and N3 slow; corresponds to the total gear ratio achieved by these two transmissions the desired giant number. The transmission N1 preferably receives adjustable gear ratios from io: i to 18: i, with intermediate values of the whole numbers as well as 12.5, and that Gearbox N3 gear ratios from 2: i to 6o: i, also with intermediate values of whole numbers. A large number of giant numbers can thus be set between 20 and io8o, mainly the giant numbers around 500, and all roll numbers from Set i to 12 by simply adjusting the gearbox. The gearboxes Ni and N2 can structurally be combined into a double gear, with a so-called. Christmas tree in the middle and one sliding wheel each on the drive and driven side. At Place of the mostly slowly running last gear N3 is preferably an between 2 and 6o adjustable repetition counter used, d. H. a counter that goes up alternating forwards and backwards at a set number and actuates a contact with each reversal.

Auf der Welle d ist ein Nockenschalter A vorgesehen, dessen Kontakte 2 und 14 während jeder Umdrehung der Welle d einmal überbrückt werden. Durch Schließen des Nockenschalters A wird der Streifeneinleger in der noch näher darzulegenden Weise betätigt. Zur Erhöhung der Genauigkeit der Kontaktgabe kann ein zweiter Nockenschalter B, der auf der schneller laufenden Welle c angeordnet ist, mit dem Schalter A in Reihe geschaltet werden. Die Dauer der Kontaktgabe des Schalters B kann einerhalbenUmdrehungseinerWellec oder weniger entsprechen, diejenige des Schalters A soll etwas geringer sein, als einer Umdrehung der Welle c entspricht. Der langsam bewegte Schalter A sei als Grobkontakt, der schnell laufende Schalter B als Feinkontakt bezeichnet.A cam switch A is provided on the shaft d , the contacts 2 and 14 of which are bridged once during each revolution of the shaft d. By closing the cam switch A, the strip insert is actuated in the manner to be explained in more detail. To increase the accuracy of the contact, a second cam switch B, which is arranged on the faster running shaft c, can be connected in series with switch A. The duration of contact of switch B can correspond to half a revolution of a shaft c or less, that of switch A should be somewhat less than corresponds to one revolution of shaft c. The slowly moving switch A is referred to as a coarse contact, the fast moving switch B as a fine contact.

Da die Betätigung des Streifeneinlegers, also das Vorschieben des Streifens, zwischen zwei Schnitten der Messerwelle erfolgen muß, ist eine Anordnung vorgesehen, durch die der Zählimpuls, d. h. das Schließen des Schalters .-l, nicht direkt auf den Streifeneinleger Ti', sondern zunächst auf einen Speicher S gegeben wird, von dem er erst bei der gewünschten Stellung der Messerwelle a auf den Streifeneinleger gelangt. Das Einlegen des Streifens kann bei dem auf den Z"a!hlimpuls folgenden Schnitt bewirkt werden. Aus den weiter unten dargelegten Gründen jedoch wird die Anordnung bei der beschriebenen Ausführungsform so getroffen, daß das Einlegen -des Streifens bei dem auf den Auslöseimpuls folgenden zweiten Schnitt erfolgt. Ebenso könnte auch der jeweils dritte oder weitere Schnitt gewählt werden. Außer den genannten Einrichtungen sind noch weitere, der Synchronisierung sowie der Beendigung des Streifeneinlegens dienernde Vorrichtungen vorgesehen.Since the actuation of the strip insert, i.e. the advancement of the Strip, must be made between two cuts of the knife shaft, is an arrangement provided by which the counting pulse, d. H. closing the switch.-l, not given directly to the strip insert Ti ', but first to a memory S. is, of which he only at the desired position of the knife shaft a on the strip insert got. The insertion of the strip can be done with the one following the Z "a! Hlimpuls Cut to be effected. However, for the reasons set out below, the Arrangement made in the embodiment described so that the insertion -des Strip is carried out in the second cut following the trigger pulse. as well the third or further cut could also be selected. Except for the ones mentioned Devices are still further, the synchronization as well as the termination of the strip insertion Serving devices provided.

Fig. 2 zeigt diese im einzelnen. Außer den bereits besprochenen Schaltern A und B sind zwei weitere Schalter C und D vorgesehen, die von der Messerwelle a betätigt werden. C ist ein Vielfachschalter, der aber auch in mehrere Einzelschalter aufgelöst sein kann. Die Sehalter C und D sind so eingerichtet, daß sie sich während einer halben Umdrehung in der geschlossenen Stellung befinden. Außer diesen beiden Schaltern ist noch eine Anzahl von Relais mit Haltekontakten vorgesehen, und zwar ein Spei-(2her S, zwei der Vorbereitung und Haltung von Strompfaden dienende Relais U und T, eine Wiederholungssperre R und ein Relais V. Die Spule des Streifeneinlegers ist mit W bezeichnet. Sobald und solange diese Spule Strom erhält, wird der Streifeneinleger betätigt, d. h. der Markierungsstreifen vorgeschoben. Die Wirkungsweise der genannten Einrichtungen wird im folgenden beschrieben.Fig. 2 shows these in detail. In addition to the switches A and B already discussed, two further switches C and D are provided, which are operated by the cutter shaft a. C is a multiple switch, but it can also be split into several individual switches. Holders C and D are arranged to be in the closed position for half a turn. In addition to these two switches, a number of relays with holding contacts are also provided, namely a memory (2her S, two relays U and T serving to prepare and hold current paths, a repeat lock R and a relay V. The coil of the strip insert is with W, respectively. As soon as and as long as this coil receives power, the strip insert is actuated, i. e. the label strip is advanced. the operation of the above means will be described below.

Sobald beide NockenschalterA und B geschlossen haben, springt, da die Kontakte 9, io von R geschlossen sind, das Speicherrelais S und setzt die Leitung 12 unter Spannung. Geht jetzt der Schalter C nach unten, so wird die Spannung über dessen Kontakte 12, 1 an das Relais U gegeben. Dieses springt und wird über die Kontakte 2, 3 von h und 3, 1 von U_ gehalten, auch wenn 12, 1 von C wieder öffnet. Geht jetzt der Sehalter C nach oben, so werden seine Kontakte 6, 1 und 8, 7 geschlossen; hierbei wird über i, 6,das Relais T angehoben und über 4, 6 von T gehalten, solange die Spule von. U Strom behält, d. h. solange 2, 3 von V geschlossen bleibt, auch wenn 6, 1 von C öffnet. Die Punkte $ und 6 von C behalten somit Strom. Durch Schließen der Kontakte 8, 7 von C wird dies Wiederholungssperrelais R angehoben und dadurch S abgeschaltet. (Das Relais R wird erst wieder abgeschaltet, wenn sowohl einer der Schalter A und B als auch die Kontakte 8, 7 von C oder die Kontakte 7, 1 von U geöffnet haben.) Geht der Schalter C jetzt wieder nach unten, so wird 6, 13 von C geschlossen; dadurch erhält die Leitung 13, die zur Spule W des Streifeneinlegers führt, direkt Strom, und der Streifeneinleger wird ohne Zwischenrelais betätigt. Gleichzeitig zieht das Relais h an; 2, 3 von h öffnet und schaltet U ab, T dagegen bleibt über 2, 5 von C unter Strom. Nunmehr schließt der Schalter D; kurz darauf geht C nach oben. Das Relais T fällt dadurch ab, das Relais h bleibt jedoch über 2, 16 von I) und 16, 13 von h geschlossen, bis der Schalter D öffnet. Sobald dies geschieht, werden die Spulen W und L' stromlos, und die Betätigung des Streifeneinlegers erreicht ihr Ende. Falls die Kontakte A und B nicht schon vorher geöffnet haben, bleibt das Relais R noch unter Strom, bis einer dieser Kontakte öffnet. Danach sind sämtliche Schaltelemente in die Ausgangsstellung zurückgelehrt, und (las Spiel kann von N euern beginnen.As soon as both cam switches A and B have closed, since the contacts 9, io of R are closed, the storage relay S jumps and sets the line 12 under voltage. If switch C now goes down, the voltage is passed to relay U via its contacts 12, 1. This jumps and is held by contacts 2, 3 of h and 3, 1 of U_, even if 12, 1 of C opens again. If the switch C now goes up, its contacts 6, 1 and 8, 7 are closed; here the relay T is raised via i, 6 and held by T via 4, 6 as long as the coil of. U maintains current, ie as long as 2, 3 of V remains closed, even if 6, 1 of C opens. Points $ and 6 of C thus retain electricity. By closing the contacts 8, 7 of C this repetition blocking relay R is raised and thus S switched off. (The relay R is only switched off again when both switches A and B and contacts 8, 7 of C or contacts 7, 1 of U have opened.) If switch C now goes down again, 6 , 13 closed by C; as a result, line 13, which leads to coil W of the strip inserter, receives current directly, and the strip inserter is actuated without an intermediate relay. At the same time the relay h picks up; 2, 3 of h opens and switches U off, T, on the other hand, remains energized through 2, 5 of C. The switch D now closes; shortly afterwards, C goes upstairs. The relay T drops out, but the relay h remains closed through 2, 16 of I) and 16, 13 of h until switch D opens. As soon as this happens, the coils W and L 'are de-energized and the operation of the strip insert comes to an end. If contacts A and B have not already opened, relay R remains energized until one of these contacts opens. After that, all switching elements are returned to their original position, and (the game can begin again from scratch.

Fig.3 zeigt die Wirkungsweise der Schalter 6, 13 von C und 2, 16 von D im Diagramm. Beide Schalter schließen während einer halben Umdrehung. Das Schließen des Schalters 6, 13 von C bestimmt den Anfang des Signals, d. h. den Beginn der Betätigung des Streifeneinlegers. Bevor C öffnet, Etat D geschlossen und übernimmt die Fortführung des Signals. Das Öffnen von D bestimmt dann das Signalende. Sämtliche Nockenschalter können nach Art der gebräuchlichen Unterbrecher von Automobilmotoren durch Verdrehen des Gehäuses bezüglich Veränderung der Phasenlage des Impulses einstellbar sein.3 shows the mode of operation of the switches 6, 13 of C and 2, 16 of D in the diagram. Both switches close for half a turn. Closing the switch 6, 13 of C determines the beginning of the signal, ie the beginning of the actuation of the strip inserter. Before C opens, budget D closes and takes over the continuation of the signal. The opening of D then determines the end of the signal. All cam switches can be adjusted in the manner of the conventional breakers of automobile engines by rotating the housing with respect to changing the phase position of the pulse.

Zusammenfassend ist zur Wirkungsweise zu sagen: Durch Schließen von A und B wird der Speicher S betätigt, der das Signal aufnimmt und fixiert und die Leitung 12 unter Strom setzt. Durch Schließen der Kontakte 12, 1 von C wird dann die Leitung i unter Strom gesetzt und U betätigt. Dieser Vorgang ist noch nicht völlig synchronisiert, da es vorkommen kann, daß die Schalter A und B schließen, nachdem die Kontakte 12, 1 von C geschlossen haben. Beim Hochgehen von C werden dann über dessen Kontakte 8, 7 bzw. 6, 1 die Relais R und T betätigt. Dieser Vorgang ist schon synchronisiert. Jetzt erst steht die Spannung am Punkt 6 des Schalters 6, 13 von C zur Verfügung, um im Takt der Messerwelle direkt auf den Streifeneinleger W geleitet zu werden. Gleichzeitig ist durch die Wiederholungssperre R der Speicher S abgeschaltet worden, so daß eine Wiederholung des Signals, etwa bei sehr langsam laufendem Feinkontakt, erst wieder erfolgen kann, nachdem dieser zwischenzeitljeh geöffnet hat. Die Relais U und T dienen somit lediglich der Vorbereitung und Haltung von Strompfaden im Verein mit der Synchronisierung. Vor Öffnen des Schalters 6, 13 von C übernimmt der Schalter D das Signal. Sein Öffnen bestimmt das Signalende. Er schaltet gleichzeitig das Relais L' ab, dessen Einschaltung die Rückführung von C.' in die Ausgangsstellung bewirkte.In summary, the following can be said of the mode of operation: By closing A and B , the memory S is actuated, which receives and fixes the signal and energizes the line 12. By closing the contacts 12, 1 of C, the line i is then energized and U is actuated. This process is not yet fully synchronized, as it can happen that switches A and B close after contacts 12, 1 of C have closed. When C goes up, relays R and T are actuated via its contacts 8, 7 or 6, 1. This process is already synchronized. Only now is the voltage available at point 6 of switch 6, 13 of C, in order to be fed directly to strip insert W in time with the knife shaft. At the same time, the memory S has been switched off by the repetition lock R, so that a repetition of the signal, for example in the case of a very slowly running fine contact, can only take place again after it has opened in the meantime. The relays U and T are therefore only used to prepare and maintain current paths in conjunction with the synchronization. Before opening the switch 6, 13 of C, the switch D takes over the signal. Its opening determines the end of the signal. At the same time, it switches off relay L ', which switches on the return of C.' caused in the starting position.

Fig. 4 zeigt die allgemeine Anordnung einer abgeänderten :@usführungsform der Erfindung. Die Messerwelle a, die die Nockenschalter C und D betätigt, treibt über ein Nortongetriebe N2 eine Welle c finit <lein erwähnten Feinkontakt B und verzweigt sich über mehrere parallel geschaltete Kegelradgetriebe in eine Anzahl von Teilwellen cl bis c5, die alle mit der Geschwindigkeit der Welle c umlaufen. Jede dieser Teilwellen treibt überein festes Zahnradgetriebe Zi bis Z5 die Wellen di bis d", die die Nockensc'halter A1 bis A5 tragen. Durch einen \@'ablschalter Q läßt sich ein beliebiger der genannt:n Nockenschalter einschalten. Die Ausleitungen werden an die Punkte 2 und 14 des Schalters A geführt.Fig. 4 shows the general arrangement of a modified embodiment of the invention. The knife shaft a, which actuates the cam switches C and D , drives a shaft c finite <lein mentioned fine contact B via a Norton gear N2 and branches out via several parallel-connected bevel gears into a number of partial shafts cl to c5, all of which are at the speed of the shaft c revolve. Each of these sub-shafts drives the shafts di to d ", which carry the cam switches A1 to A5, via a fixed gear drive Zi to Z5. Any of the cam switches named: n can be switched on by means of a stop switch Q. The outputs are sent to the Points 2 and 14 of switch A out.

Das Getriebe N2 dient der Einstellung der Rollenzahl, während der Schalter Q mit den Getrieben Z1 bis Z5 der Einstellung der verschiedenen Rieszahlen, deren auch mehr vorgesehen sein können, dient. Auch hier kommt es nur auf die erzielte Gesamtübersetzung an. Bei Rollenzahlen von i bis 12 und Itieszahlen von 48o, 484, 5oo usw. wird man daher aus Zweckmäßigkeitsgründen die Übersetzung des Getriebes N2 von io : i bis io : 12 einstellbar machen, und für die Getriebe Zi, Z2, Z2 usw. Übersetzungszahlen von 48,0 : 1, 48,4 : 1, 50,0 : 1 usw. wählen.The gear N2 is used to set the number of rollers during the Switch Q with gears Z1 to Z5 for setting the various giant numbers, which can also be provided more serves. Again, it just depends on what is achieved Total translation on. With roll numbers from i to 12 and ities numbers from 48o, 484, 500, etc., you will therefore, for reasons of expediency, the translation of the transmission Make N2 adjustable from io: i to io: 12, and for the gearboxes Zi, Z2, Z2 etc. Select gear ratios from 48.0: 1, 48.4: 1, 50.0: 1, etc.

Claims

PATENT CLAIMS: i, sheet counting device for cross cutters, characterized in that the knife shaft or a shaft running synchronously with it has several adjustable ratios connected in series with a uniform rotary movement, e.g. B. Norton gear (Ni, N2, Nj, drives, which translate the speed of the knife shaft (a) according to the giant number into slow and the number of rollers according to fast, with the overall transmission achieved by this gear (shaft d) a mechanically or electrically acting Triggering device for the counting pulse, for example a cam switch (A), is actuated, which causes the insertion of a marking strip in the first or second or further cut following the counting pulse (closing switch A).

2. Counting device according to claim i, characterized in that that the setting of the translations either by changing the one to be engaged Gears, as with the Norton gearbox, takes place, or by the fact that several, at the same time with contacts driven by different ratios, the person who is switched on is which corresponds to the desired translation (Fig. 4).

3. Counting device according to claim i and 2, characterized in that the translation into slow speed in two or more partial translations, for. B. (lie Norton gear (A ', and L3), disassembled, the total yield the corresponding number of reams selectable Cbersetzung..

4. Counting device according to claim i to 3, characterized in that the corresponding to the lZollenzalil Selectable translation in the fast, z. ß. Nortoiigetriel> e (N2), behind the first (N1) and in front of the last (`` '3) of the sub-gearbox with a low speed ratio is.

5. Counting device according to the claim. i to 4, characterized by (let on Place a repetition counter or the last partial translation into slow speed (N3). like. to: \ nw-ending.

6. Counting device according to claim i to 4, characterized characterized in that the: release device for the counting pulse from two in series switched contacts (.9 and B), the on different Intermediate waves (d and c) preferably before and after the last one that slows down Partial transmission (IV.) Are arranged-.

7. Counting device according to one of claims i to 6, characterized in that the triggering device for the counting pulse (contact A or contacts A and B ) actuates a memory (S) which receives the signal and, if necessary, serves over the presynchronization and forwarding Intermediate members (U, T), a switch (C, contact 6, 13) actuated by the knife shaft, which actuates the strip inserter (W) directly. B. Counting device according to claim i and characterized in that a relay (S) with holding contacts (11, 12) is used as a memory. 9. Counting device according to claim i and 8, characterized in that the signal held by the memory (S) through actuated by the knife shaft contacts (12, 1 or 6, 1 of C) in the cycle of the knife shaft in sequence to further, the preparation of current paths serving relays (U or T) is given, which pass it to the aforementioned switch (6, 13 of C) actuated by the knife shaft (a), which then actuates the strip inserter (W) directly. ok Counting device according to Claims 1 and 9, characterized in that the said relays (U, T) serving to prepare current paths take over the further maintenance of the signal. i i. Counting device according to claims i and io, characterized in that, after the signal has been held, a repetition lock (R) is locked in by a holder (8, 7 from C) operated by the knife shaft and disconnects the memory (S). 12. Counting device according to claim i and ii, characterized in that before opening of the controlled by the knife shaft, the strip insert directly actuating switch (6, 13 of C), another, actuated by the knife shaft switch (2,16 of D) is closed that keeps the strip inserter (W) under power after the first-mentioned switch (6, 13 of C) has opened. 13. Counting device according to claim i and 12, characterized in that the opening of this further, actuated by the knife shaft switch (2, 16 of D) determines the end of the actuation of the strip insert. 14. Counting device according to claim i and 13, characterized in that the cam switch (6, 13 of C) which directly actuates the strip inserter (W) simultaneously switches on a relay (h) which switches off the relay (U) serving for the preceding preparation of the current paths . 15. Counting device according to claim i and one of claims 6 to 14, characterized in that the switching time of the contact switches (A, B, C, D) actuated by the different shafts can be adjusted, for example by rotating the switch housing in the manner of ignition timing adjustment in automobile engines.