DE844456C - Vorrichtung zur Erwaermung bzw. UEberhitzung stroemender Mittel durch elektrische Stromwaerme, insbesondere Dampfueberhitzer - Google Patents

Vorrichtung zur Erwaermung bzw. UEberhitzung stroemender Mittel durch elektrische Stromwaerme, insbesondere Dampfueberhitzer

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DE844456C
DE844456C DEK8387A DEK0008387A DE844456C DE 844456 C DE844456 C DE 844456C DE K8387 A DEK8387 A DE K8387A DE K0008387 A DEK0008387 A DE K0008387A DE 844456 C DE844456 C DE 844456C
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DE
Germany
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tube
legs
heating
current heat
flowing
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Expired
Application number
DEK8387A
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English (en)
Inventor
Fritz Dittmer
Albert Haeberle
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Heinrich Koppers GmbH
Original Assignee
Heinrich Koppers GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G1/00Steam superheating characterised by heating method
    • F22G1/16Steam superheating characterised by heating method by using a separate heat source independent from heat supply of the steam boiler, e.g. by electricity, by auxiliary combustion of fuel oil
    • F22G1/165Steam superheating characterised by heating method by using a separate heat source independent from heat supply of the steam boiler, e.g. by electricity, by auxiliary combustion of fuel oil by electricity

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erwärmung bzw. Überhitzung strömender Mittel durch elektrische Stromwärme, insbesondere Dampfüberhitzer Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Vorrichtungen zur Erwärmung bzw. Überhitzung strömender Mittel und insbesondere auf solche Vorrichtungen, bei denen die Erwärmung strömenderMittel unter Ausnutzung der elektrischen Stromwärme erfolgt. Solche Vorrichtungen finden unter anderem bei der Verarbeitung der Nebenprodukte der Kokereiindustrie als sogenannte Dampfüberhitzer Verwendung, z. B. zur Erzeugung von überhitztem Wasserdampf für die Regenerierung des Waschöls aus der Benzolwaschanlage.
  • Die Größe der Erhitzervorrichtung richtet sich nach der Menge und dem Erhitzungsgrad des benötigten strömenden Mittels und läßt sich in gewissen Grenzen im voraus berechnen. War der Überhitzer einmal für eine bestimmte Leistung berechnet und danach gebaut, so ließ sich bisher diese Vorrichtung nur noch als Ganzes gegen eine entsprechende Vorrichtung mit größerer oder kleinerer Leistung austauschen, eine Maßnahme, die sich aus verschiedenen Gründen nach Inbetriebnahme der Gesamtanlage häufig als notwendig erwies.
  • Ferner war es auch bei Defektwerden eines Teils der Überhitzervorrichtungen notwendig, die ganze Erhitzervorrichtung stillzulegen, bis der defekte Teil repariert war. Die Folge davon waren sehr listige Betriebsunterbrechungen und erhöhte Montagekosten.
  • Die Erfindung überwindet diese Schwierigkeiten der bekannten Überhitzervorrichtungen dadurch, (las die Vorrichtung aus an sich selbständigen, einzeln austauschbaren Einheiten aufgebaut ist, die in beliebiger Reihenfolge und Zahl, gegebenenfalls um iSo° gegeneinander verdreht, hintereinandergeschaltet werden können und von denen jede mit einem finit Endflansch versehenen Zufluß- und einem Abflußrohr für das strömende Medium, die die Anchlußrohre für die benachbarten Einheiten sind, s s versehen ist und wenigstens eine Öffnung für die Einführung des die elektrische Stromwärme erzeugcud.n Heizelements aufweist.
  • Der durch die erfindungsgemäße Vorrichtung er-, zielte Fortschritt ist offensichtlich. Vergrößerungen oder Verkleinerungen der Leistung der Erhitzervorrichtung geschehen einfach durch Zubauen oder Wegnehmen einer oder mehrerer der an sich selbständig benutzbaren Erhitzereinheiten. Ein sölcher l `nillau läßt sich in kürzester Zeit, d. h. ohne lange Betriebsunterbrechung und mit geringen Montagekosten ausführen. Bei Defektwerden einer oder mehrerer Erhitzereinheiten lassen sich diese ebenfalls in einfacher Weise durch neue ersetzen.
  • Die Form der einzelnen Erhitzereinheiten kann verschieden gewählt werden. Zweckmäßig ist es, die einzelne Erhitzereinheit gemäß der Erfindung als ein U-Rohr mit geraden Schenkeln auszubilden. Die Anschlußrdhre für das strömende Mittel, z. B. I>ainpf, sind vorzugsweise in der Nähe der freien Enden der U-Rohrschenkel in der Weise vorgesehen, daß sie, in der U-Rohrebene verlaufend, zwischen den Schenkeln aufeinander zugerichtet sind. Etwa in der Mitte der U-Rohrebene biegen die Anschlußrohre dann in entgegengesetzten Richtungen unter einem rechten Winkel aus ihrer ursprünglichen Richtung ab und enden in Flansche oder ähnliche Anschlußmittel.
  • Die Einführung des die elektrische Stromwärme erzeugenden HeizAements erfolgt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch die offenen Enden der U-Rohrschenkel. Diese Heizelemente bestehen vorzugsweise aus im wesentlichen geraden, elektrisch isolierten Stromwiderständen, die mit von außen zugänglichen Anschlüssen für die elektrische Stromquelle versehen sind.
  • Für den Fall, daß aus bestimmten Gründen, z. B. wegen der korrodierenden Einflüsse des strömenden Mittels auf die Stromwiderstände, diese zweckinäßigerweise nicht innerhalb des U-Rohres untergebracht werden, ist es auch möglich, die U-Rohrschenkel außen mit einer Heizwicklung zu versehen, die von dem metallischen U-Rohr durch eine geeignete Isolierschicht getrennt ist.
  • Um dem sich in dem U-Rohr bildenden Kondensat einen Abfluß zu ermöglichen, weist jede Erhitzereinheit an ihrer tiefsten Stelle einen Kondensatablauf auf, der in einem im wesentlichen waagerecht verlaufenden, ebenfalls mit Endflanschen versehenen Querrohr mündet.
  • In den Abbildungen ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in Vorderansicht (Abb. i), Seitenansicht (Alb. 2) und Draufsicht (Abb. 3) dargestellt.
  • Die Erhitzereinrichtung besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus drei Erhitzereinheiten ja, i6, ic, die U-förmige Gestalt haben. Sie weisen Öffnungen 2 auf, in die das Heizelement, z. B. ein Backerrohr, eingeführt werden kann. In dem Ausführungsbeispiel ist der Anschlußkopf 3 mit den Anschlußklemmen .l eines solchen Backerrdhres dargestellt.
  • In der Nähe der freieü Enden der U-Rohrschenkel sind die Anschlußrohre 5 für -das strömende Alittel in entsprechende Bohrungen der U-Röhrschenkel eingeschweißt. Die zu einer Erhitzereinheit gehörenden Anschlußrohre verlaufen, wie aus Abb. 3 zu ersehen ist, zunächst in der U-Rohrebene aufeinander zu und biegen dann unter einem rechten Winkel in entgegengesetztenRichtungen ab. Die Enden der Anschlußrohre 5 sind mit Flanschen 6 versehen, die unter Zwischenschaltung einer geeigneten Dichtung mit den Flanschen der benachbarten Erhitzereinheiten durch Verschrauben verbunden werden. 1:s entsteht auf diese Weise eine selbsttragende Serie von Erhitzereinheiten, die nur an den Enden gehaltert oder unterstützt zu werden braucht.
  • Das sich im U-IZolii- bildende Kondensat kann `durch die Koildensatleitung 7, die mit einem Absperrvertil 8 versehen ist, in eine Sammelleitung 9 ablaufen, wobei die zu jeder Erhitzereinheit gehörenden Sammelleitungsabschnitte ebenfalls durch Flansche io miteinander verbunden sind.

Claims (1)

  1. PATEN TAN$PR CC11E: i. Vorrichtung zur l,'1-w-iirmung bzw. Überhitzung strömender Mittel durch elektrische Stromwärme, insbesoiiderc DampfiiberhitZer, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus an sich selbständigen, einzeln austauschbaren Einheiten aufgebaut ist, die in beliebiger Reihenfolge und Zahl und gegebenenfalls um i8o° gegeneinander verdreht, hintereinandergeschaltet werden kömien und von denen jede mit einem mit Endflausch versehelien Zufluß- und einem Abflußrohr für das strömende Mittel, die die Alisclilußrohre für die benachbarten Einheiten sind, und wenigstens einer Öffnung für die Einführung des die elektrische Stromwärme erzeugenden Heizelements versehen ist. Vorrichtung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß jede Einheit aus einem im wesentlichen U-förmigen Rohr besteht, bei dem die Anschlußrohre für das strömende Medium in der Nähe der freien Enden der Schenkel des U-Rohres in der leise angebracht sind, daß die Anschlußrohre zunächst innerhalb der Ebene des U-Rohres zwischen den Schenkeln aufeinander zu gerichtet sind, dann in entgegengesetzten Richtungen unter einem Winkel von 9o° aus der U-Rohrebene heraustreten und in parallel zu dieser Ebene verlaufende Flansche od. dgl. Anschlußniittel enden. 3. Vorrichtung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die elektrische Stromwärme erzeugenden Heizelemente 4us einem im wesentlichen geraden, gegebenenfalls elektrisch isolierten Stromwiderstand bestehen, der durch die offenen Enden der Schenkel des U-Rohres auswechselbar in die U-Rohre eingeführt wird. .f. Vorrichtung gemäß Anspruch r und z, dadurch gekennzeichnet, daß an der tiefsten Stelle jedes U-Rohres ein senkrechter Kondensatablauf vorgesehen ist, der in einem waagerecht verlaufenden, mit Endflanschen versehenen Querrohr mündet.
DEK8387A 1950-12-15 1950-12-15 Vorrichtung zur Erwaermung bzw. UEberhitzung stroemender Mittel durch elektrische Stromwaerme, insbesondere Dampfueberhitzer Expired DE844456C (de)

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