DE8437062U1 - Bügelendstück für einen Bügel einer Brillenfassung - Google Patents

Bügelendstück für einen Bügel einer Brillenfassung

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DE8437062U1 DE19848437062 DE8437062U DE8437062U1 DE 8437062 U1 DE8437062 U1 DE 8437062U1 DE 19848437062 DE19848437062 DE 19848437062 DE 8437062 U DE8437062 U DE 8437062U DE 8437062 U1 DE8437062 U1 DE 8437062U1
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Description

Bügelendstück für einen Bügel einer Bri I lenfassung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Büge I endstück für einen Bügel einer Brillenfassung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Ein solches Büge I endstück gehört aufgrund der älteren Anmeldung P 34 29 091.5-5 zum Stand der Technik. Bei diesem zum Stand der Technik gehörenden Büge Iendstück ist der Anlageabschnitt in seinem Mittelbereich oder unterhalb desselben am übrigen Büge I endstück und somit am Bügel abgestützt. Zumindest die obere Hälfte des Anlageabschnitts steht frei nach oben vor. Diese Geometrie des Büge I endstücks führt dazu, daß der Anlageabschnitt von schräg unten und hinten gehalten ist und von ihm gegebenenfalls auch nach schräg oben und vorn gerichtete Kräfte ausgeübt werden können und daß sich bei einer durch innere Elastizität des Werkstoffs des Bugelendstück·; oder durch gezielt im Büge I ends t üc k vorgesehene Federelemente ermöglichte und durch auf den Anlageabschnitt ausgeübte, nach hinten gerichtete
Oiesdner Bank (München) KIo 3939844 Deutsche Bank !Manchen) KIo 2861060 ( Postscheckamt (München) KIo. 670-43-804
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-&dgr;-Kräfte verursachte Aus Lenkbewegungen des Anlageab schnitts das obere, freie Ende des AnLageabschnitts am stärksten (im Vergleich zu den übrigen Bereichen des Anlageabschnitts) oder doch zumindest stark verlagert. Dies bedeutet, daß die durch die Auslenkung be wirkte Rückstellkraft, die vom Anlageabschnitt ausgeübt wird bzw. als Reaktionskraft auf diesen wirkt, unter einem um so günstigeren Winkel angreift, je stärker die Auslenkung ist. Der Winkel ist um so günstiger, je geringer die senkrecht nach oben gerichtete, auf das Bügelendstück wirkende Reaktionskraftkomponente ist. Diese wird bei gleichem Betrag der Reaktionskraft um so kleiner, je weiter das obere Ende des Anlageabschnitts nach hingen ausgelenkt ist.
Die beschriebene, bekannte Ausbildung, d.h. das durch diese hervorgerufene Verhalten des Bügelendstücks im Falle einer elastischen Verformung, führt somit dazu, daß die Brillenfassung bzw. die Brille, zu der solche Büge Iendstücke gehören, im Falle einer Verlagerung der Brille von den BügeLendstücken nach hinten zurückgezogen wird, ohne daß dieser Rückziehbewegung ein nennenswertes Hochschieben der Büge I endstücke überlagert ist.
Die Brille kehrt daher leichter in ihre Ausgangslage zurück, so daß der Brillenträger die Brillenlage seltener zu korrigieren braucht. Erreicht ist dies durch die besondere Art der Abstützung des Anlageabschnitts
QO am übrigen Bügelendstück, wobei der Anlageabschnitt so massiv und steif ausgebildet sein kann, daß er nicht - wie beispielsweise ein Gespinstbüge I - hinter dem Ohr mühsam eingefädelt zu werden braucht. Der Anlageabschnitt des Büge I endstücks kann dabei so ausgelegt sein, daß er entweder am Kopf oder hinter dem Ohr oder
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gLeichzeitig am Kopf und hinter dem Ohr anliegt. Vorzugsweise Liegt er jedoch im wesentlichen von hinten an der Ohrmuschel an, und zwar im Bereich der Mulde bzw. RiILe zwischen der Ohrmuschel und dem Schädel. Wesentlich für das bekannte Büge I endstück ist, daß der Anlageabschnitt so gehalten und geführt ist, daß dann, wenn es zu einer Auslenkung des Anlageabschnitts kommt, die Aus Lenkbewegung nicht zu einer Verschlechterung des Kraftangriffs des AnLageabschnitts am Kopf Ui'.d/oder Ohr führt. Dem sind die Geometrie der Elemente des Büge L endstücks und die Verteilung der Federeigenschaften auf die Elemente des Bügelendstücks angepaßt. Diese Halterung und Führung des Anlageabschnitts ermöglicht es zugleich, daß der Anlaeeabschnitt sich bei aufgesetzter Brille leicht in die richtige Position ausrichtet und dadurch Druckkonzentrationen vorgebeugt ist. Hierzu gehört auch, daß zur Auslenkung des oberer, Endes des Anlageabschnitts um einen bestimmten Betrag die geringste Kraft erforderlich ist, was dazu führt, daß gerade derjenige Bereich des Anlageabt Schnitts, der gegebenenfalls den vom zugeordneten
&igr; Bügel abzustützenden Brillengewichtsanteil aufnehmen
muß, große bz<*. die größte Nachgiebigkeit hat und sich
somit leicht in eine optimale Stellung einstellen kann. 25
Obwohl somit dieses bekannte Bügelendstück bereits sehr günstige Eigenschaften aufweist, haben sich doch auch Nachteile gezeigt, und zwar beim Aufsetzen und Abnehmen der Brille. Sowohl das Anordnen der Bügelendstücke hinter den Ohren beim Aufsetzen der Brille als auch das Hervorziehen der Büge I ends t üc k aus dem Bereich hinter den Ohren beim Abnehmen der Brille erfordert etwas mehr Aufmerksamkeit und Bemühen von seiten des Brillenträgers, als dies beispielsweise bei einer Brille mit sogenannten Golfbügeln der Fall ist.
-&igr;&ogr;&iacgr; Es gilt daher, die Handhabung einer BriLLe mit diesen bekannten Büge Lendstücken bequemer zu gestalten.
Der Erfindung Liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Büge Lendstück derart auszubilden, daß es beim Aufsetzen der Brille bequemer hinter dem Ohr angeordnet und beim Abnehmen der Brille auf einfachere Weise aus dem Bereich hinter dem Ohr entfernt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 jeLöst.
Bei dem erfindungsgemäßen BügeLendstück ist dafür gesorgt, daß der erste Abschnitt das obere Ende des AnIageabschnitts aufgrund der gegenseitigen Umschließung von oberem Ende und erstem Abschnitt in gewissem Umfang führt, ohne jedoch die AusLenkbewegung des Anlageabschnitts zu verhindern. Der AnLageabschnitt kann somit nach wie vor die vorstehend ausführlich erläuterte günstige Aus Ienkbewegung ausführen, bei der der Kraftangriff des Anlageabschnitts am Kopf und/od,= r dem Ohr zumindest nicht verschlechtert wird; zugleich jedoch stützt der erste Abschnitt das obere Ende des Anlageabschnitts in zumindest einer Richtung quer zur Aus I enkrichtung, so daß sich der An Lageabschni11 während des Aufsetzens und Abnehmens der Brille zumindest in dieser Querrichtung relativ zum ersten Abschnitt nicht wesentlich verlagern kann und vom ersten Abschnitt
mitgenommen bzw. geführt wird. Dies erleichtert das Aufsetzen und Abnehmen der B. ille.
Eine weitere günstige Eigenschaft, die sich aus der erfindungsgemätten Ausbildung des Rügelendstücks ergibt, besteht darin, daß aufgrund des Eingriffs zwisehen dem oberen Ende des Anlageabschnitts und dem
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ersten Abschnitt die Umgrenzung des vcäßi ersten Abschnitt, dem Verbindungsabschnitt und dem Anlageabschnitt begrenzten Bereichs geschlossen ist. Dies hat den praktischen Vorteil, daß zwischen dem oberen Ende des Anlageabschnitts und dem ersten Abschnitt hindurch keine Gegenstände, insbesondere keine Haare, in den umgrenzten Bereich gelangen können, die sich am Übergangsbereich zwischen dem Verbindungsabschnitt und dem Anlageabschnitt verfangen könnten und dadurch insbesondere das Abnehmen der Brille behindern wurden. Dies heißt mit anderen Worten, daß die hakenförmige Gestalt der verschiedenen AusführungsbeispieIe des zum Stand der Technik gehörenden Büge Iendstücks, bei denen das obere Ende des Endbereichs des Anlageab-Schnitts eine freiliegende Hak*nspitze bildet, beim erfindungsgemäßen Bügelendstück vermieden und durch eine schlaufenförmige Gestalt ersetzt bzw. weitergebildet ist.
Die mechanisch tragende Verbindung zwischen dem Anlageabschnitt und dem übrigen Büge Iendstück ist auch beim erfindungsgemäßen Bügelendstück vom Übergangsbereich zwischen dem Verbindungsabschnitt und dem Anlageab- j
schnitt gebildet. Die wesentliche Auslenkbewegung des I
I Anlageabschnitts, d.h. die in Richtung nach hinten zum Verbindungsabschnitt erfolgende Auslenkbewegung, ist hinsichtlich der dabei auftretenden elastischen Kräfte sowie der vom Anlageabschnitt jeweils unter Belastung eingenommenen Stellungen im wesentlichen bestimmt durch die Abstützung des Anlageabschnitts
im Übergangsbereich und die elastischen Eigenschaften I
von Verbindungsabschnitt und Anlageabschnitt. Dieses AusLenkverhaIten soll durch den Eingriff zwischen dem oberen Ende des AnLageabschnitts und dem ersten Abschnitt, der beim erfindungsgemäßen Bügelendstück vor-
-12-
* gesehen ist, möglichst wenig beeinflußt seih. Vorzugsweise ist der Eingriff daher derart, daß hinreichendes mechanisches Spiel zwischen dem oberen Ende des
Anlageabschnitts und dem ersten Abschnitt besteht.
5
Das erfindungsgemäße Büge I ends tuek kann sowohl als getrenntes Bauteil gefertigt werden und nach seiner Fertigung mit dem übrigen Bügel verbunden werden, als auch zugleich mit dem übrigen Bügel gefertigt sein, wobei dann der übrige Bügel unmittelbar in den ersten Abschnitt des Büge Iendstücks übergeht bzw. der erste Abschnitt des Büge I endstücks das hintere Endstück des Bügelschaftes ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Bügelendstücks;
Figur 2 eine Schnittdarstellung gemäß A-B in
Figur 1;
25
Figur 3 eine Figur 1 entsprechende Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispi e L s;
Figur 4 fine ausschnittsweise Darstellung einer
Abwandlung der zweiten Ausführungsform gemäß Figur 3;
Figur 5 eine Figur 1 entsprechende üarstellung eines dritten Ausführungsbei-
s &rgr; i e L s ;
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-13-
Figur 6 eine Schnittdarstellung gemäß C-O in
Figur 5;
Figur 7 eine Figur 1 entsprechende Därstellung eines vierten Ausführungsbei
spieLs;
Figur 8 eine SchnittdarsteLLung gemäß E-F in
Figur 7;
10
Figur 9 eine Figur 3 entsprechende Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels; und
Figur 10 eine Schnittdarstellung gemäß G-H in
Figur 9.
Im folgenden wird zunächst das erste Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 erläutert.
Das dargestellte Bügelendstück weist einen geraden, länglichen ersten Abschnitt 2 auf, der entweder einstückig mit einem nicht dargestellten Bügelschaft ausgebildet sein kann oder - wie im dargestellten Fall mit dem Ende des nicht dargestellten Büge I schaft es verbindbar ist, wozu der erste Abschnitt eine Einstecköffnung 4 aufweist. Der erste Abschnitt 2 hat ein abgerundet rechtwinkliges Profil.
Am hinteren, in Figur 1 linken Ende des ersten Abschnitts 2 ist dieser mit dem oberen Ende eines Verbindungsabschnitts 6 verbunden. Der erste Abschnitt 2 und der Verbindungsabschnitt 6 sind einstückig miteinander ausgebildet; die miteinander verbundenen Enden
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* bilden einen ersten Übergangsbereich 8» Der4 erste Übergangsbereich 8 ist bogenförmig gekrümmt und führt vom iiii wesentlichen horizontal verlaufenden ersten Abschnitt 2 allmählich über in den im wesentlichen senkrecht verlaufenden Verbindungsabschnitt 6, der seinerseits bogenförmig gekrümmt ist, wobei die Innenseite der Krümmung nach rechts in Figur 1 gewandt ist. Bei aufgesetzter Brille ist somit diese Krümmungsinnen"
seite dem Ohr zugewandt.
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An seinem unteren Ende ist der Verbindungsabschnitt 6 mit dem unteren Ende eines Anlageabschnitts 10 verbunden. Diese beiden Enden bilden einen zweiten Übergangsbereich 12. Auch der Verbindungsabschnitt 6 und der An Iaqeabschni11 10 sind einstückig miteinander ausgebildet. Der Übergangsbereich 12 ist bogenförmig gekrümmt und führt allmählich über vom schwächer gekrümmten Verbindungsabschnitt zum im wesentlichen senkrecht bezüglich des ersten Abschnitts 2 verlaufenden Anlageabschnitt 10.
Der Anlageabschnitt 10 ist bogenförmig gekrümmt, wie in Figur 1 erkennbar ist, wobei die Innenseite der Krümmung nach vorne zum Ohr, d.h. nach rechts in VigUr 1 gewandt ist. Der Anlageabschnitt 10 ist dazu bestimmt, am Kopf und/oder hinter dem Ohr zur Anlage zu kommen und dadurch das hintere Bügelende abzustützen. Diese Abstützung des hinteren Bügelendes dient dazu, einen Teil der Gewichtskraft der Brille in den Kopf einzuleiten und außerdem die Brille gegen eine Verlagerung nach vorne und ein Herabrutschen auf dem Nasenrücken zu sichern. Vorzugsweise liegt der Anlageabschnitt 10 von hinten an der Ohrmuschel an, und zwar im Bereich der Mulde bzw. Rille zwischen dem Schädel und der Ohrmuschel. Der Änlageabschni tt 10 ist nicht
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nur in der Zeichenebene von Figur 1, sondern zusätzlich senkrecht dazu gekrümmt (s. Fig. 2), wobei durch diese zusätzliche Krümmung der Anlageabschnitt in seinem Verlauf anatomisch der Form der Ohrmuschel und 5
der Mulde am übergang zwischen der Ohrmuschel und dem /
Schädel angepaßt sein kann, um auf diese Weise die Kontaktfläche möglichst groß und dadurch bei gegebener Kraft die auftretenden Drücke möglichst klein zu
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Der Anlageabschnitt 10 ist annähernd so lang wie der Verbindungsabschnitt 6 und hat beim dargestellten Ausführungsbeispiel ein (nicht dargestelltes) Kreisprofil mit konstanter Querschnittsfläche über die gesamte Länge des Anlageabschnitts 10. Dabei sind die Stärke bzw. Dicke des Anlageabschnitts 10 und die Werkstoffeigenschaften derart aufeinander abgestimmt, daß der Anlageabschnitt 10 ein federndes Element nach Art einer
Blatt feder i st . 20
Der Verbindungsabschnitt 6 weist nahe seinem unteren Ende einen Federbereich 16 auf. Ferner weist der Verbindungsabschnitt 6 nahe seinem oberen Ende einen weiteren, oberen Federbereich 18 auf. Das (nicht darge- stellte) Querschnittsprofil des Verbindungsabschnitts 6 ist kreisförmig oder oval und hat über die gesamte Länge des Verbindungsabschnitts 6 annähernd die gleiche Fläche, wobei sich jedoch der Verbindungsabschnitt 6 von seinem oberen Ende ausgehend zunächst etwas ver jungt. Gleiche Querschni11sf I äche wie der Mi11e I be reich 20 des Verbindungsabschnitts 6 haben auch nicht die Federbereiche 16 und 18. Bei den Federbereichen befindet sich jeweils eine Ausnehmung 22 bzw. 24, durch die die Querschnittsflächen des Verbindungsäbschnitts 6 in den Federbereichen 16 und 18 im Vergleich zum
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-16-
HitteLbereich 20 und dem übrigen Bereich des Verbindungsabschnitts 6 verringert ist. Die beiden Federbereiche 16 und 18, in denen der Verbindungsabschnitt 6 somit geschwächt ist, wirken nach Art eines FedergeLenks, d.h. eines Gelenks, bei dem einer AusLenkung aus der NormaL steL Lung Federkräfte entgegenwirken. Im übrigen sind bei dem Verbindungsabschnitt 6 die Abmessungen und die Werkstoffeigenschaften derart aufeinander abgestimmt, daß der Verbindungsabschnitt ein nach Art einer Blatt- oder Drahtfeder federndes Element ist, wobei diese Blattfeder steifer ist als die durch den Anlageabschnitt 10 gebildete Blattfeder.
Der erste Übergangsbereich 8 ist etwas abgeflacht, wobei die Abflachung im wesentlichen in der durch den ersten Abschnitt 2 und den Verbindungsabschnitt 6 gebildeten Ebene liegt. Der erste übergangsbereich 8 verbindet den ersten Abschnitt 2 und den Verbindungs- J abschnittoverhältnismäßigsteif. |
An den Mi11eI be reich 26 des Anlageabschnitts 10 schließt sich dessen oberes Ende 14 an, das in gerader Verlängerung des Mittelbereichs 26 ausgebildet ist und gleiches QuerschnittsprofiL wie der Mittelbereich 26 hat. In Figur 1 ist das obere Ende 14 halbkugelförmig abgerundet. Im ersten Abschnitt 2 ist eine nach unten offene Längsnut 78 ausgebildet, in die das obere Ende 14 des Anlageabschnitts 10 hineinragt, wie dies in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist. Die Längsnut 78 ist derart ausgebildet, daß sie die im wesentlichen in der Zeichenebene von Figur 1 nach links erfolgende Auslenkbewegung des Anlageabschnitts 10 trotz | des in die Längsnut 78 hineinragenden Endes 14 nicht | behindert. Wie insbesondere Figur 2 erkennen läßt, umschließt die Längsnut 78 das obere Ende 14 seit Hch
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mit SpieL. Am vorderen, in Figur 1 rechten Ende der Längsnut 78 geht der Boden der Längsnut 78 in einen Anschlag 80 über, an dem das obere Ende 14 anliegt, wenn der Anlageabschnitt 10 nicht ausgelenkt ist; die-■5 ser Zustand ist in Figur 1 gezeigt. Am hinteren, in Figur 1 linken Ende geht der Boden der Längsnut 78 in einen zweiten Anschlag 32 über, der die Auslenkbewegung des An Lageabschnitts 10 nach links in Figur 1 begrenzt. Dadurch schützt er den Anlageabschnitc 10 vor zu starker Auslenkung und somit vor Beschädigung oder plastischer Verformung. Am vorderen Anschlag 80 liegt das obere Ende 14 in der in Figur 1 gezeigten Stellung mit einer gewissen Vorspannung an. Dies ermöglicht es, den Anlageabschnitt 10 und gegebenenfalls den Verbindungsabschnitt 6 als weiche Federn (niedrige Federkonstante) auszubilden und zug f. eich zu gewährleisten, daß vom Anlageabschnitt die erforderlichen Reaktionskräfte aufgenommen werden können. Geführt und gesichert ist das obere Ende 14 von den beiden Seitenwänden 84 und 86 der Längsnut 78, die für eine solche Tiefe der Längsnut 78 sorgen, daß da-5· obere Ende 14 des AnLageabschnitts 10 nicht durch Querkräfte (senkrecht zur Zeicheneb^ne von Figur 1) aus der Längsnut 78 herausgedrückt werden kann, sofern diese Querkräfte sich im Rahmen der bei normaler Benutzung der Brille auftretenden Größenordnung halten.
In Figur 2 ist angedeutet, daß das obere Ende 14 des Anlageabschnitts 10 relativ zu dessen Mittelbereich 26 seitlich abgekröpft ist, so daß der Anlageabschnitt 10 in vorstehend schon angedeuteter Weise der Ohrmuschelform b2w. dem Verlauf der Rille zwischen Ohr und Schädel auch in Querrichtung des Kopfes angepaßt sein kann.
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Wie sich aus der vorstehenden ausführlichen Beschreibung ergibt und in den Figuren erkennbar ist, ist beim
ersten Ausführungsbeispiel der An I ageabschnit 10 Lediglich an seinem unteren Ende gehalten und abgestützt. Der gesamte übrige Anlageabschnitt 10, d.h. sowohl dessen obere als auch dessen untere Hälfte bzw. auch schon sein Mittelbereich 26 stehen frei nach oben vor, wobei das obere Ende 14 des Anlageabschnitts 10 vom
ersten Abschnitt 2 überdeckt bzw. umschlossen ist.
10
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Ausbildung hat das Bügelendstück Federeigenschaften und ein bestimmtes Auslenkverhalten bei Belastung. Das Bügelendstück ist in Figur 1 mit ausgezogenen Linien im unbelaste-
1^ ten Zustand dargestellt. Zugleich kann diese Darstellung als Darstellung des Büge Iendstücks einer aufgesetzten Brille genommen werden, dessen Anlageabschnitt 10 allerdings in Figur 1 etwas weiter nach links geschwenkt wäre und durch die normale Belastung bei auf-
^ gesetzter Brille in die mit ausgezogene Linien in Figur 1 dargestellte Stellung gebracht worden ist. Die letztgenannte Berachtungsweise wird im folgenden zugrundegelegt. Durch eine Schraffur ist schematisch in Figur 1 derjenige Kontaktbereich X angedeutet, in
^k derr der An I sgeabs chni 11 10 in Kontakt mit dem Ohr bzw. Kopf steht, wenn die Brille aufgesetzt ist und keine besonderen Kräfte auf die Brille wirken, sondern lediglich ihre Gewichtskraft. Aufgrund der Federeigenschaften des Anlageabschnitts 10, der Federbereiche 16 und 18 sowie des übrigen Verbindungsabschnitts 6 kann das Bügelendstück beim Aufsetzen der Brille im erforderlichen Maße derart nachgeben, daß der Anlageabschnitt 10 sich den nicht dargestellten An IjgefIächen am Kopf bzw. Ohr anpaßt und ohne starke Druckspitzen anliegt.
Aufgrund der Festhaltung des Anlageabschnitts 10 ledig-
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lieh an seinem unteren Ende wird bei Einwirkung einer gegebenen Kraft auf den Anlageabschnitt 1Q dessen oberes Ende am weitesten ausgelenkt, und zwar ungefähr entlang einem Kreisbogen um den zweiten übergangsbereich 12. Wenn auch der auf den dem Büge Iendstück zu geordneten Bügel entfallende Anteil der Gewichtskraft vom Anlageabschnitt 10 eingeleitet werden soll, hat das vorstehend erläuternde Aus Ienkverha 11en des AnIa-"sabschnitts 10 dsn Vorteil, daß g e &Ggr; &bgr; d ? der obere Ab- schnitt des Anlageabschnitts 10, der diesen Anteil des Gewichts überwiegend abstützen muß, die größte Nachgiebigkeit hat und sich somit unter Einwirkung dieses Anteils der Gewichtskraft leicht in eine Lage bewegen kann, bei der keine störend hohen Drücke im
Kontaktbereich auftreten. Wenn im nicht dargestellten Bügel im wesentlichen in |
dessen Längsrichtung verlaufende, nach rechts in Figur
1 gerichtete stärkere Kräfte auftreten, wie dies bei- ' spielsweise bei heftigeren Kopf bewegungen oder Stoßen gegen die Brille der Fall sein kann, verformt sich das Bügelendstück stärker. Für einen solchen Fall ist in Figur 1 die Mittellinie 30 des verformten Bügelendstücks dargestellt, allerdings nur für den Verbindungsabschni 11 6, den zweiten Übergangsbereich 12 und "'
den Anlageabschnitt 10, da sich der erste Abschnitt
2 und der erste Übergangsbereich 8 praktisch nicht verformen.
Eine nach rechts in Figur 1 gerichtete Zugkraft im |
nicht dargestellten Bügel führt zu einer vom Ohr bzw. Schädel ausgeübten Reaktionskraft auf das Bügelendstück von rechts in Figur 1, die im Kontaktbereich übertragen wird. Aufgrund dieser Beanspruchung wird der Verbindungsabschnitt 6 im durch den oberen Feder-
-20-
bereich 18 gebildeten Gelenk etwas im Uhrzeigersinn in Figur 1 geschwenkt* Zugleich wird der Vefbinduhgsabschnitt 6 wegen seiner Blattfedereigenschaft etwas gestreckt. Im am unteren Übergangsbereich 12 gebildeten Federgelenk erfolgt eine Schwenkung im Gegenuhrzeigersinn, und der Anlageabschnitt 10 wird aufgrund seiner Blattfedereigenschaft etwas gestreckt und im Gegenuhrzeigersinn um sein unteres Ende geschwenkt. Dadurch ergibt sich für die Mittellinie 3D der in Figur 1 dargestellte Verlauf, Der Anlageabschnitt 10 ist etwas steiler aufgerichtet, d.h. im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, und nach links in Figur 1 verlagert. Für diese ausgelenkte Stellung des Anlageabschnitts 10 ist wiederum der Kontaktbereich Y durch
Schraffur schematisch angedeutet, wobei es sich versteht, daß der Anlageabschnitt 10 in ausgelenkter Stellung mit seiner Oberfläche und nicht mit seiner lediglich dargestellten Mittellinie anliegt. Aufgrund der beschriebenen Aus Ienkbewegung und Verlagerung des AnIa-
geabschnitts 10 liegt der Kontaktbereich Y etwas tiefer als der Kontaktbereich X. Für beide Kontaktbereiche X und Y ist schematisch durch einen Pfeil die resultierende Reaktionskraft vom Ohr bzw. Schädel auf den
Anlageabschnitt in Figur 1 eingezeichnet, und zwar
als Reaktionskraft FO für die aufgesetzte Brille ohne besondere Belastung und als Reaktionskraft FA für den Fall starker Auslenkung des Anlageabschnitts 10. Aus der vorstehenden Erläuterung ergibt sich und aus Figur 1 ist erkennbar, daß sich die Richtungen der Reaktions-
kräfte FO und FA dadurch unterscheiden, daß die Reaktionskraft FA "flacher" verläuft als die Reaktionskraft FO, d.h. daß die Richtung der Reaktionskraft FA durch Drehung im Gegenuhrzeigersinn aus der Richtung der Reaktionskraft FO hervorgegangen ist. Der 3^ Anteil der senkrecht nach oben gerichteten Kraftkom-
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ponente an der Reaktionskraft FA ist dadurch kleiner als der Anteil der senkrecht nach oben gerichteten Kiäftkomponente an der Reaktionskraft FO. Die Reaktionskraft FA, die das Büge Iendstück und somit die gesamte Brille in ihre Ausgangslage zurückzubringen versucht, hat somit im wesentlichen die erwünschte starke horizontale Kraft komponente, die die Brille nach hinten, d.h. nach links in Figur 1, zurückzuziehen «ersucht. und nur eine verhältnismäßig schwache oder gar keine nach oben gerichtete vertikale Kraftkomponente, die das Büge I endstück in unerwünschter Weise anheben würde.
Das vorstehend beschriebene Federungs- und Auslenk-
15
verhalten des Büge Iendstücks ist im wesentlichen verursacht durch die geometrische Beziehung zwischen dem ersten Abschnitt 2 , dem Verbindungsabschnitt 6 und dem Anlageabschnitt 10, d.h. dadurch, daß der Anlageabschnitt einen verhältnismäßig langen frei nach oben
20
vorstehenden Endbereich aufweist. Dadurch ist grundsätzlich vorgegeben, in welcher Weise sich der Anlagebereich unter Belastung verlagert. Unterstützt und gesteuert wird diese Verlagerung durch geeignete Auswahl der Federungseigenschaften der drei Abschnitte des Bügelendstücks und gegebenenfalls die Vorsehung spezieller Federbereiche. Soweit das Federungs- und A u s IenkverhaLten des An Lageabschni11s vorstehend beschrieben ist, wird es durch den Eingriff des oberen Endes 14 des Anlageabschnitts in den ersten Abschnitt Z nicht : : ■·(. o>- behindert oder beeinflußt, da in Form der Längsnüt 78 freier Raum für die Bewegung des oberen Endes 14 innerhalb des Anlageabschnitts 2 geschaffen ist. Lediglich dann, wenn zusätzliche Querkräfte oder Querkraft komponenten senkrecht zur Zeichenebene von Fi-
b ok
ri oo gur 1 auftreten, kommt es aufgrund der Berührung zwi-
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-22-
sehen dem oberen Ende 14 und einer der Seitenwände 84 und 86 zu einem gewissen Rei bungswi de rs teind, der jedoch, da es in Anbetracht des KreisprofiLs des oberen Endes 14 allenfalls zu einer Linienberührung kommt, absolut klein ist und in Relation zu den übrigen am Bügelendstück wirkenden Kräfte so niedrig ist, daß das Federungs- und Aus lenkverha11en auGh bei Auftreten von Reibungswiderständen praktisch unverändert ist. Die Aussage, daß der Endbereich des Anlageab-Schnitts 10 des erfindungsgemäßen Bügelendstücks nach üben in Richtung zum ersten Abschnitt "frei" vorsteht obwohl das obere Ende 14 und der erste Abschnitt 2 in Eingriff miteinander stehen - bedeutet somit, daß der Anlageabschnitt 10 ausschließlich im zweiten übergangsbereich 12 festgehalten ist und bei seiner im wesentlichen nach hinten gerichteten, gewünschten Auslenkbewegung durch diese Festhaltung geführt und durch den Eingriff zwischen dem oberen Ende 14 und dem ersten Abschnitt 2 praktisch nicht behindert ist. Der Eingriff wiederum verhindert Bewegungen des oberen Endes 14 in von der einen, gewünschten Aus Ienkrichtung des Endabschnitts abweichenden Richtungen, - bei der beschriebenen ersten Ausführungsform beispielsweise senkrecht zur Zeichenebene von Figur 1 -, und begreift darüber hinaus gegebenfalls die Bewegung in der einen Aus lenkrichtung, beispielsweise durch die Anschläge 80 und 82. Dieser Sachverhalt kann auch durch die Aussage beschrieben werden, daß der An Lageabschni11 im Bereich seiner Längsmitte oder seiner unteren Hälfte -
gegebenenfalls gelenkig - festgehalten ist, an seinem oberen Ende dagegen in zumindest einer Richtung translatorisch bewegbar geführt ist, wobei die erforderlichen Haltekräfte am Ort der Festhaltung eingeleitet werden.
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Der eingriff zwischen dem oberen Ende 14 des Anlage-
abschnitts 10 und dem ersten Abschnitt 2 hat zur Folge, |
daß beim Aufsetzen der Brille der Anlageabschnitt 10 I
unmittelbar an seinem oberen Ende 14 vom ersten Ab- |
b schnitt 2 geführt ist, so daß es durch Manipulation f
am zugehörigen Bügel der Brillenfassung möglich ist, |
den Anlageabschnitt 10 in gewünschter Weise am Kopf und/oder hinter dem Ohr zu positionieren. Jedenfalls ist diese Möglichkeit zur Manipulation eher gegeben, | als wenn das obere Ende 14 nach allen Seiten frei be- | wegbar wäre. Beim Absetzen der Brille wiederum ist üf das obere Ende 14 durch den ersten Abschnitt 2 wie V durch eine Haube oder Kappe geschützt, so daß das obe- ,■ re Ende 14 sich nicht in den Haaren oder der Haut verhaken und hängenbleiben kann. Schließlich ist durch ;. den beschriebenen Eingriff zwischen dem oberen Ende 14 und dem ersten Abschnitt 2 dafür gesorgt, daß - | bei Betrachtung von der Seite des Bügelendstücks, wie | Figur 1 dies zeigt - kein Zwischenraum zwischen dem '
oberen Ende des Anlageabschnitts 10 und dem ersten '
Abschnitt 2 vorhanden ist, durch den Haare oder andere Gegenstände in den vom ersten Abschnitt 2, dem Verbindungsabschnitt 6 und dem Anlageabschnitt 10 umgrenzten Bereich ansonsten eindringen könnten.
; Im folgenden -jird das zweite Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf Figur 3 erläutert, wobei für gleiche bzw. entsprechende Teile wie beim ersten Ausführungsbeispiel gleiche Bezugszeichen verwendet werden und im wesentlichen nur die Unterschiede zum ersten AusfuhrungsbeispieI erläutert werden.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 haben der An lageabsehrii tt 10 und der Verbindungsäbschnitt f§ 6 jeweils über ihre gesamte Länge ein nicht dargestelltes, im wesentlichen gleichbleibendes Kreisprofil,
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wobei der AnLageabschnitt 10 dünner ausgebildet ist als der Verbindungsabschnitt 6. Speziell ausgebildete Federbereiche y i e die Federbereiche 16 und 18 des ersten Ausführungsbeispiels weist das Bügelendstück gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel nicht auf. An seinem oberen Ende geht der Verbindungsabschnitt 6 in den ersten Abschnitt 2 über, wobei sowohl der Übergangsbereich 8 als auch der sich daran anschließen^? Bereich des ersten Abschnitts 2 noch im wesentlichen das gleiche Querschnittsprofil haben wie der Verbindungsabschnitt 6. Der erste Abschnitt 2 weist einen verdickten Hauptbereich 88 auf, in dem eine in Längsrichtung des ersten Abschnitts verlaufende, gerade Bohrung 90 ausgebildet ist, die ein dem Verbindungsabschnitt 6 zugewandtes, hinteres offenes Bohrungsende 92 sowie ein zweites offenes Bohrungsende 94 aufweist. Die Bohrung 90 hat über ihre gesamte Länge mit Ausnahme des ersten Bohrungsendes 92 dieselbe Querschnitt sf I äche; das erste Bohrungsende 92 hat eine demgegenüber verringerte Querschnittsfläche. Durch das zweite Bohrungsende 94 ist in die Bohrung 90 ein Bügel schaftende 96 gesteckt, wodurch das Büge Iendstück und der im übrigen nicht dargestellte Bügel miteinander verbunden sind.
Das obere Ende 14 des Anlageabschnitts 10 weist eine stabförmige, am übrigen Anlageabschnitt 10 einstückig angeformte Verlängerung 98 auf, die sich durch das erste Bohrungsende 92 hindurch in die Bohrung 90 erstreckt. Die Verlängerung 98 ist etwas gekrümmt, wobei der Krümmungsmittelpunkt im zweiten Übergangsbereich 12 zwischen dem Verbindungsabschnitt 6 und dem Anlageabschnitt 10 liegt. Trotz der verengten Ausbildung des ersten Bohrungsendes 92 besteht Spiel zwischen diesem Bohrungsende und def hindurchgeführten Verlän-
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gerung 98. Darüber hinaus sind die Bohrung 90 und die Verlängerung 98 derart dimensioniert, daß trotz der Krümmung der Verlängerung 98 diese in dar Bohrung 9C bei der mit ausgezogenen Linien dargestellten SteL-
^ lung keine Berührung mit der Bohrungswand hat.
Das erste Bohrungsende 92 umgebend ist am ersten Abschnitt 2 eine Schulter 100 ausgebildet, an der das obere Ende 14 des Anlageabschnitts 10 im nicht ausge-
-1^ lenkten Zustand desselben anliegt. Das Bügelendstück gemäß der zweiten Ausführungsform ist beispielsweise einstückig als Kunst stoff tei I gefertigt worden, wobei die ungespannte Stellung des Anlageabschnitts mit seinem Ende 14 in Figur 3 gestrichelt gezeigt ist. Aus dieser gestrichelt dargestellten Stellung wird der Anlägeabschnitt 10 im Gegenuhrzeigersinn bis über seine mit ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung hinaus so verschwenk!, daß das in Figur 3 rechte Ende der Verlängerung 98 durch das zweite Bohrungsende 92 in die Bohrung 90 eingeführt werden kann. Wenn danach der Anlageabschnitt 10 freigegeben wird, nimmt er die in Figur 3 mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung ein, in der er unter Vorspannung steht, da er in seine ungespannte Stellung wegen der Anlage an der Schulter 100 nicht zurückkehren kann.
Das Federungs- und Aus I enkverha 11en des Büge Iendstücks gemäß der zweiten Ausführungsform stimmt grundsätzlich mit dem Federungs- und Aus Ienkverha 11en der ersten Ausführungsform überein und wird daher nicht erneut erläutert. Bei der in Figur 3 nach links gerichteten Aus I enkbewegung des Anlageabschnitts 1Ü bleibt der Eingriff zwischen der Verlängerung 98 und der Bohrung 90 erhalten, so daß der Anlägeabschnitt zwar die gewünschte Aus lenkbewegung ausführen kann, zugleich
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jedoch dadurch, daß das freie Ende 14 vom ersten Abschnitt 2 umschlossen ist, an größeren Bewegungen quer zur Achse der Verlängerung 98 gehindert ist. Diese Führungswirkung hat das verengte Bohrungsende 92 über den gesamten Umfang der Verlängerung 98. Unter normalen Belastungen steht die Verlängerung 98 allenfalls mit der Innenwand des verengten Bohrungsendes 92 in Berührung, während kein Kontakt mit der übrigen Bohrung 90 besieht. Dadurch is &tgr; der Reibungswiderstand gering, der eine Verschiebung der Verlängerung 98 in d-r B &ogr; h rung 90 entgegenwirkt. Besonderheit der Ausbildung gemäß Figur 3 im Vergleich zur Ausbildung gemäß Figur 1 ist, daß bei der Ausbildung gemäß Figur 3 der erste Abschnitt 2 eine etwas geringere Höhe haben kann (Abstand zwischen oberer und unterer Begrenzung des Hauptbereichs 88 in der Zeichenebene von Figur 3), daß der Bereich zwischen dem Hauptbereich 88 und dem ersten Übergangsbereich 8 schlank ausgebildet sein kann und daß die Bohrung 90 eine Doppe I funktion erfüllt, nämlieh sowohl das Büge I schaftende 96 als auch die Verlängerung 98 aufzunehmen. Schließlich besteht eine Besonderheit der Ausführungsform gemäß Figur 3 darin, daß der Anlageabschnitt 10 bei stärkerer Auslenkung aus der in Figur 3 dargestellten Stellung auch eine gewisö se Querbewegung, d.h. eine Bewegung senkrecht zur Zeichenebene von Figur 3, ausführen kann, wenn nämlich die abqeknickte Verlängerung 98 nicht über ihre ganze Länge in die Bohrung 90 eingeschoben ist sondern teilweise nach links daraus vorsteht.
Figur 4 zeigt ausschnittsweise eine Abwandlung der zweiten Ausführungs form gemäß Figur 3. Der Unterschied zwischen den beiden Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 3 und 4 besteht darin, daß bei der Abwandlung gemäß Figur 4 die Verlängerung 98 als fadenförmiges
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Element 102 ausgebildet ist, das mit seinem einen Ende am übrigen Anlageabschnitt befestigt ist und an seinem anderen Ende mit einer scheibenförmigen Verdickung 104 verbunden ist. Durch die Ausbildung der Verlängerung 98 als fadenförmiges Element 102 kann die Ver- J längerung 98 im Falle eines Kontaktes mit der Innen- '*
wand des ersten Bohrungsendes 92 leicht ausweichen, so daß der Auslenkbewegung des Anlageabschnitts 10 ein &Ggr;&igr; ü C M Qc &Ggr; &Iacgr; FtQc &Ggr; i: &Ggr; RclbUnySWldcrstand 5 &iacgr;. 3 b S 1 dcT stabförmigen Verlängerung 98 gemäß Figur 3 entgegenwirkt. Die scheibenförmige Verdickung 104 stellt eine Sicherung gegen vollständiges Herausziehen der Verlängerung 98 aus der Bohrung 90 dar. Zum anfänglichen
Einführen der Verdickung 104 in die Bohrung 90 kann \ die Verdickung 104 etwas abgekippt werden, so daß sie durch das erste Bohrungsende 92 hindurchgeschoben werden kann.
Die Abwandlung gern a ß Figur 4 gewährleistet ebenso wie die Ausführungsform gemäß Figur 3, daß die Umgrenzung des vom ersten Abschnitt 2, Verbindungsabschnitt 6 und Anlageabschnitt 10 umschlossenen Bereichs geschlossen bleibt, so daß insbesondere keine Haare in diesen Bereich hineingelangen können. Die Querbeweglichkeit des Anlageabschnitts 10 ist bei ausgelenktem Anlageabschnitt größer als bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3. Durch Wahl der Dicke und Biegsamkeit des fadenförmigen Elementes 102 kann das Ausmaß der Querbewegbarkeit beeinflußt werden. Dabei ist zu beachten, daß auch bei der Abwandlung gemäß Figur 4 dann, wenn der Anlageabschnitt 10 an der Schulter 100 anliegt, was in der Regel beim Aufsetzen und Abnehmen der Brille der Fall, eine Querbewegung senkrecht zur Achse der Verlängerung weitgehend unterbunden ist.
-co-
Im folgenden wird das dritte Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf Figur 5 erläutert, wobei für gleiche bzw. entsprechende Teile wie beim ersten Ausführungsbeispiel gleiche Bezugszeichen verwendet werden und im wesentlichen nur die Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel erläutert werden.
Beim dritten Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 5 und 6 ist der Verbindungsabschnitt 6 wiederum bogenförmig gekrümmt, wobei jedoch die Innenseite der Krümmung vom Ohr abgewandt ist. Ferner ändert sich die Querschnittsfläche des Verbindungsabschnitts 6 über seine gesamte Länge, wobei er sich von seinem oberen Ende ausgehend verjüngt. Dadurch ist der Verbindungsabschnitt 6 in seinem oberen Endbereich 32 und auch noch in seinem Mittelbereich verhältnismäßig steif. Die beim zweiten Ausführungsbeispiel vorgesehene Krümmung schafft mehr freien Raum für die Auslenkung des oberen Endes 14 des Anlageabschnitts 10, als er beim ersten Ausführungsbeispiel vorhanden ist.
Der erste Übergangsbereich 8 hat beim dritten Ausführungsbeispiel im wesentlichen das gleiche Profil wie der erste Abschnitt 2 und der Endbereich 32. Im übergangsbereich 8 ist ein Schlitz 34 ausgebildet, der ungefähr der Krümmung des Übergangsbereichs 8 folgt und durch den der Übergangsbereich 8 geschwächt ist. Auf diese Weise ist der Übergangsbereich 8 als Feder- ;b ereich ausgebildet, der ein Federgelenk zwischen dem steiferen ersten Abschnitt 2 und dem steiferen oberen Endbereich 32 des Verbindungsabschnitts 6 darstellt. Auf ähnliche Weise ist der zweite Übergangsbereich 12 ausgebildet, der ungefähr das Querschnittsprofil des unteren Endbereichs 36 des Verbindungsabschnitts 6 hat und mit einem Schlitz 38 versehen ist, der der
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Krümmung des zweiten Übergangsbereichs 12 folgt. Dieser ScIfLitz schwächt den zweiten Übergangsbereich 12 und macht ihn zum Federbereich, der federweicher als die angrenzenden Enden des Verbindungsabschnitts 6 und des Anlageabschnitts 10 ist und somiJ: ein Federgelenk zwischen diesen beiden Abschnitten bildet. Die als Federbere ' ehe ausgebildeten Übergangsbereiche 8 und 12 erfüllen somit bei der dritten Ausführungsform gemäß Figur 5 die Funktion der Federbereiche Io und 15 1^ der ersten Ausführungs form, die dementsprechend bei der dritten Ausführungs form nicht vorgesehen sind.
Im Gegensatz zur einstückigen Ausbildung von Verbindungsabschnitt 6 und Anlageabschnitt 10 beim ersten
1^ und zweiten Ausführungsbeispiel sind diese beiden Abschnitte beim zweiten Ausführungsbeispiel zunächst als jetrennte Bauelemente gefertigt, die mittels einer Verbindungseinrichtung 40 miteinander verbunden sind. Diese Verbindungseinrichtung umfaßt einen Zapfen 42, der am unteren Ende des Anlageabschnitts 10 ausgebildet und auf seiner Außenseite mit einer Riffelung versehen ist, sowie eine Zapfenbohrung 44 in einer Hülje 46, die am zweiten Übergangsbereich 12 angeformt ist bzw. dessen eines Ende bildet. Die Hülse 46 weist im wesentlichen nach oben zum ersten Abschnitt 2. In die glatte Zapfenbohrung 44 ist der Zapfen 42 gesteckt, wobei sich durch Kaltfließen des vorgesehenen Kunststoff wer kst of fs eine feste Rastverbindung ergeben hat. ,Die zunächst getrennte Fertigung von Verbindungsabschnitt 6 Und Anlageabschnitt 10 ermöglicht es, ein ansonsten gegebenes Bügelendstück mit wahlweise verschiedenen Anlageabschnitten 10 je nach den individuellen Bedürfnissen des Brillenträgers zu verbinden.
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Es versteht sich, daß in Abwandlung vom in Fig ■·' r 5 dargesteLL ten Ausführungsbeispiel die Hülse 46 am Anlageabschnitt 10 angeformt und der Zapfen 42 am Übergangsbereich 12 vorgesehen sein kann und daß ferner
B die Verbindungseinrichtung 40 statt am in Figur 5 rechten Ende des Übergangsbereichs 12 an dessen linkem Ende angeordnet sein kann.
In dem im wesentlichen gerade verlaufenden Bereich IC des ersten Abschnitts 2 unmittelbar vor dem ersten Übergangsbereich 8 ist ein oben und unten offener Längsschlitz 106 ausgebildet, in den das obere Ende 14 des Anlageabschnitts 10 von unten hineinragt. Dieses obere Ende 14 ist als linsenförmige, abgeflachte Scheibe susgebildet, deren größter Durchmesser in der Zeichenebene von Figur 5 liegt, wobei dieser Durchmesser größer als die Durchmesser des übrigen Endbereichs des Anlageabschnitts sind.
°er Längsschlitz 106 ist seitlich von zwei Seitenwänden 108 und 110 begrenzt, zu denen das linsenförmige Ende 14 einen gewissen Abstand hat und mit denen das Ende 14 aufgrund seiner Linsenform allenfalls in Punktberührung kommt, so daß der Reibungswiderstand dementsprechend niedrig ist. Am vorderen und am hinteren Ende ist der Längsschlitz 106 ähnlich wie die Längsnut des ersten Ausführungsbeispiels durch einen vorderen Anschlag 104 bzw. einen hinteren Anschlag 102 begrenzt, wobei das linsenförmige Ende 14 im nicht
OQ äusgelenkten Zustand unter Vorspannung am vorderen Anschlag 104 anliegt.
Das Auslenk- und Federungsverhalten des Anlageabschnitts 10 des Bügelendstücks gemäß der dritten Ausqc führungsform stimmt grundsätzlich mit dem Auslenk-
und Federungsverhalten der ersten Ausführungsform
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oin. Der Eingriff zwischen dem oberen Ende 14 des Anlage^bschnitts 10 und dem Längsschlitz 106 im ersten Abschnitt 2 hat gleichen Zweck und gleiche Wirkung wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Hinsichtlich dieses Eingriffs unterscheidet sich die dritte Ausführungsform von der ersten im wesentlichen dadurch, daß die Gefahr der Behinderung der Auslenkbewegung durch im Längsschlitz 106 abgelagerte Verunreinigungen verringert ist, weil der Längsschlitz sowohl unten als auch oben offen ist, daß durch die Linsenform des Endes sowohl der Reibungswiderstand verrringert ist, als auch der Gefahr von Verkantungen des Endes 14 im Längs- ^ schlitz 106 vorgebeugt ist und daß der erste Abschnitt 2 eine geringere Höhe zu haben braucht als beim ersten Ausführungsbeispiel, um eine vergleichbar tiefe Ausnehmung in Form des Längsschlitzes 106 zu ermöglichen.
Figur 7 zeigt ein viertes Ausführungsbeispie I, das | sich von den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen i m wesentlichen dadurch unterscheidet, daß der Übergangsbereich 12 zwischen dem Anlageabschnitt 10 und dem Verbindungsabschnitt 6 durch ein Kugelgelenk gebildet ist und daß das obere Ende 14 den ersten Abschnitt 2 umschließt und nicht umgekehrt.
Das Kugelgelenk umfaßt eine am unteren Ende des Verbindungsabschnitts 6 angeformte Kugel 54 sowie eine dieser angepaßte Kugelpfanne 56, in der die Kugel 54 sitzt und die in einem Ansatz 58 ausgebildet ist, der einstückig am Anlageabschnitt 10 auf dessen vom Ohr abgewandter Seite ausgebildet ist. Das untere Ende des Verbindungsabschnitts 6 und der Ansatz 58 weisen einander zugewandte Flächen auf, die einen gewissen Abstand voneinander haben. In den Zwischenraum zwischen
3g diesen beiden Flächen ist ein Ringelement 60 aus fe"
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dernd elastischem Material konzentrisch zur Kugel 54 eingesetzt. Dies hat zur Folge, daß das Anlageelement 10 auf der Kugel aus seiner Normallage gegen den federelastischen Widerstand des Ringelementes 60 geschwenkt werden kann. Der Ansatz 58 mit der Kugelpfanne 56 ist am Mittelbereich 26 angeordnet, und zwar etwas unter der Längsmitte des Anlageabschnitts 10. Es versteht sich jedoch, daß der Übergangsbereich 12 mit der Kug?1. 54 und der Kugelpfanne 56 am Anlageabschnitt auch wei- IQ ter unten als dargestellt angeordnet sein kann.
Der erste Abschnitt 2, der ubergangsbereich 8 und der Verbindungsabschnitt 6 des vierten Ausführungsbeispiels gemäß Figur 7 haben grundsätzlich eine ähnliche Aus-
±5 bildung wie die entsprechenden Teile beim ersten Aus- j
führungsbeispiel gemäß Figur 1, wobei beim vierten j
Ausführungsbeispiel der Verbindungsabschnitt 6 insge- j
samt dicker ist und keinen speziellen Federbereich wie den Federbereich 18 aufweist. Federnde Nachgiebig-
2Q keit haben bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur j 7 insbesondere der Anlageabschnitt 10 aufgrund seiner B!. attfedereigenschaft und der Verbindungsabschnitt 6 ebenfalls aufgrund seiner Blattfedereigenschaft. j Eine Federwirkung in Richtung der Achse 66 übt das !
2g Ringelement 60 nicht aus; Schwenkbewegungen des Anlageabschnitts 10 auf der Kugel 54 dagegen setzt das Ringelement 60 einen elastischen Widerstand entgegen.
Das obere Ende 14 des An I ageabschn i c t s 10 weist eine Q_ öffnung 116 auf, die derart dimensioniert ist, daß durch diese der erste Abschnitt 2 verläuft, wie dies die Figuren 7 und 8 zeigen. Insbesondere in Figur 8 ist erkennbar, daß das obere Ende 14 ähnlich einem Nähnadelende ausgebildet ist, wobei der Fadenöse der
&lgr;,- Nähnadel die öffnung 116 entspricht. In Figur 7 nach
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rechts an den ersten Übergangsbereich 8 schließt sich ein im wesentlichen gerader Bereich 118 des ersten Abschnitts 2 an. Dieser gerade Bereich 118 hat eii: im wesentlichen linsenförmiges Profil, wie Figur 8 zeigt, und ist derjenige Bereich, der in unmittelbarem Eingriff mit dem oberen Ende 14 des Anlageabschnitts 10 steht und durch die darin ausgebildete Öffnung 116 verläuft. Die Öffnung 116 ist durch zwei Seitenwände 120 und 122 sowie eine obere Wand 124 und 126 begrenzt. Die beiden Seitenwände 120 und 122 haben einen solchen Abstand voneinander, daß der Bereich 118 mit Spiel in der Öffnung 116 angeordnet ist, wobei selbst dann, wenn der Bereich 116 eine der beiden Seitenwände berührt, wegen des linsenförmigen Profils des Bereichs 118 allenfalls eine Linienberührung auftritt. Die obere Wand 124 und die untere Wand 126 haben einen selchen Abstand voneinander, daß der Anlageabschnitt eire in Richtung zum Verbindungsabschnitt 6 gerichtete Aus I enkbewegung aus der dargesteI 11en, nicht ausgelenkten Stellung im gewünschten Ausmaß ausführen kann, bevor die untere Wand 126 ir, An.sge am Bereich 118 kommt und dadurch eine weitere Auslenkung verhindert. In der dargestellten nicht ausgelenkten Stellung liegt die obere Wand 124 am Bereich 118 an, was es wiederum ermöglicht, den Anlageabschnitt 10 in seiner nicht ausgelenkten Stellung unter einer gewissen Vorspannung zu halten.
Aufgrund der beschriebenen Ausbildung kann der AnIageabschnitt 10 beim Aufsetzen der Brille durch Schwenken auf der Kugel 54 eine geeignete Position einnehmen und sich darüber hinaus durch eigene elastische Verformung zusätzlich der Form des Ohres und/oder des Kopfes anpassen. Außerdem wird diese Anpassung durch die Federeigenschaften des Verbindungsabschnitts 6
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i1 1 und gegebenenfalls sogar des Übergangsbereichs 8 unter-
&iacgr; stützt. Im Falle einer stärkeren, in Längsrichtung
:. des ersten Abschnitts 2 nach vorne, das heißt nach
rechts in Figur 7 gerichteten Kraft würde der am Kopf 5 b2w. Ohr anliegende Anlageabschnitt 10 relativ zum ersten Abschnitt 2 nach links in Figur 7 ausweichen. Dies wird dem Anlageabschnitt durch die Federeigenschaft des Verbindungsabschnitts 6 ermöglicht, wobei der Anlageabschnitt 10 zugleich als Ganzes um die Kugel
&bull; 10 54 im Gegenuhrzeigersinn schwenkt. Dem ist nuch über-
; lagert eine elastische Verformung zumindest der obe-
' ren Hälfte des Anlageabschnitts 10, wobei durch diese
\ Verformung die obere Hälfte etwas gestreckt und im
\ Sinne einer Schwenkung um den zweiten Übergangsbereich
I 15 12 verlagert wird. Die gegen Federkräfte erfolgende
\ Auslenk- bzw. Ausweichbewegung des Anlageabschnitts
10 führt somit im wesentlichen zu einer Verlagerung
■ des gesamten Anlageabschnitts 10 nach links (in Figur
7), wobei dieser Verlagerung eine geringe Schwenkung 20 des Anlageabschnitts 10 im Gegenuhrzeige rsinrc überlagert ist. Dadurch ist wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 für eine am Anlageabschnitt 10 wirkende Reaktionskraft gesorgt, bei der der Anteil !- der vertikal nach oben gerichteten Kraftkomponente
' 25 nicht vergrößert ist und die den ersten Abschnitt 2
und somit den Bügel im wesentlichen horizontal in seine Ausgangslage zurückzubringen versucht.
Die vorstehend beschriebene Auslenkbewegung kann der
go Ar Iageabschni11 10 ausführen, ohne daran durch den
Eingriff zwischen dem oberen Ende 14 und dem ersten
Abschnitt 2 gehindert zu sein. Anders als bei den zuvor
beschriebenen Ausführungsbeispielen ist dieser Ein-
I1! griff dadurch realisiert, daß das obere Ende 14 dsn
I ac eisten Abschnitt 2 umschließt. Dies hat wiederum die
ob
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Wirkung, daß der erste Abschnitt das obere Ende 14 beim Abnehmen und Aufsetzen der Brille insofern führte als er seitliche Bewegungen des oberen Endes 14, d.h. Bewegungen senkrecht zur Zeichenebene von Figur 7 , b verhindert. Obwohl bei der Ausführungs form gemäß den Figuren 7 und 8 das obere Ende 14 freiliegt, kann es dennoch nicht als Haken wirken, hinter dem sich Gegenstände verfangen könnten, weil der durch die öffnung 11&oacgr; verlaufende Bereich IIS ein solches verfangen verhindert. Günstig bei dem vorstehend beschriebenen Eingriff zwischen dem oberen Ende 14 und dem ersten Abschnitt 2 ist, daß der erste Abschnitt 2 nicht durch eine Ausnehmung in Form einer Längsnut, eines Längsschlitzes, einer Bohrung oder dergleichen geschwächt und komplizierter gestaltet ist und daß die Gefahr gering ist, daß Ablagerungen im Bereich des Eingriffs zwischen dem oberen Ende und dem ersten Abschnitt die Aus I enkbewegung beeinträchtigen.
Ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren 9 und 10 gezeigt, wobei wiederum gleiche Bezugszeichen für bereits erläuterte Elemente und Teile benutzt sind, die nicht erneut erläutert werden.
Die Ausbildung des Bügelendstücks insgesamt ist beim fj fünften Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 9 und 10 ähnlich wie beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Figu\ 3, wobei jedoch die Maßnahmen zur Herbeiführung des Eingriffs zwischen dem oberen Ende 14 und dem ersten Abschnitt 2 denen der vierten Ausführungsform gemäß den Figuren 7 und 8 ähneln. Wie Figur 9 erkennen läßt, umfaßt der erste Abschnitt 2 ein hülsenförmiges Teil 128, das in seiner äußeren Gestaltung dem Hauptbereich 88 der Ausführungsform gemäß Figur 3 ähnelt und in dem eine gerade, durchgehende Längsboh-
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&Idigr; rung 130 ausgebildet ist, in die von rechts (in Figur 95 das Büge t schaft ende 96 eingesteckt ist. Ferner um -^ faßt der erste Abschnitt 2 den sich nach redhts in Figur 9 an den Übergangsbereich 8 anschließenden Bereich 118, an dem wiederum ein gerader Zapfen 132 angeformt ist, der in den engeren linken Abschnitt der Längsbohrung 130 eingesteckt ist. Der Bereich 118 hat im wesentlichen das gleiche Kreisprofil wie der Verbindungsabschnitt 6 und liegt mit seinem rechten Ende an einer Schulter 134 an, die am Teil 128 ausgebildet ist und das linke Ende der Längsbohrung 130 umgibt.
Zum oberen Ende 14 des. Anlageabschnitts 10 gehört ein fadenförmiges Element 136, das beim dargestellten AusführungsbeispieL einstückig mit dem übrigen Anlageabschnitt 10 ausgebildet ist. Dieses fadenförmige Element 136 ist zu einer Schlaufe so gebogen, daß seine beiden Enden in den übrigen Anlageabschnitt 10 übergehen. Die Schlaufe definiert die öffnung 116, durch die der Bereich 118 des ersten Abschnitts 2 mit allseitigem Spiel verläuft. Da die Schulter 134 sich radial weiter erstreckt als die Oberfläche des Bereichs 118, bildet sie zugleich einen Anschlag für das fadenförmige Element 136 in der nicht ausgelenkten Stellung des Anlageabschnitts 10, der in Figur 9 gezeigt ist.
Das Auslenk- und Federungsverhalten des Büge Iendstücks gemäß der fünften Ausführungsform entspricht wiederum dem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele, insbesondere dem des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels. Besondere Vorteile der fünften Ausführungsform Liegen darin, daß aufgrund der fadenförmigen Ausbildung des oberen Endes 14 und der Umschließung des ersten Abschnitts 2 durch das fadenförmige Element
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sowohl der Reibungswiderstand a Ls auch die Gefahr der Behinderung der Aus Ienkbewegung durch Ablagerungen in» Bereich des Eingriffs zwischen oberem Ende 14 und erstem Abschnitt 2 sehr gering sind. Darüber hinaus ist der notwendige konstruktive Aufwand zur Herbeiführung des Eingriffs zwischen dem oberen Ende 14 und dem ersten Abschnitt 2 gering, so daß sich ein verhältnismäßig schlanker erster Abschnitt 2 ergibt und auch die am AnLageahsrhnitt 10 vorgesehenen Eingriffs*" mittel wenig auffällig sind.
Es versteht sich, daß zahlreiche Abwandlungen der vor- IQ stehend beschriebenen AusführungsbeispieLe vorgenommen werden können. Insbesondere kann eine bestimmte, bei einem der Ausführungsbeispiele vorgesehene Ausbildung des Eingriffs zwischen dem oberen Ende 14 und dem ersten Abschnitt 2 auch bei den übrigen Ausführungsbeispielen statt der entsprechenden, bei den übrigen Ausführungsbeispielen vorgesehenen Ausbildung vorgesehen sein.
Ein Bügelendstück für einen Bügel einer Brillenfassung umfaßt einen im wesentlichen geraden, in Bügellängsrichtung verlaufenden ersten Abschnitt, einen vom ersten Abschnitt nach unten verlaufenden Verbindtingsabschni tt sowie einen AnLageabschnitt, der zur
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Anlage am Kopf und/oder hinter dem Ohr bestimmt ist. Der längliche AnLageabschnitt wird vom Verbindungsabschnitt getragen und abgestützt, wobei diese Abstützung an der Längsmitte oder am unteren Ende oder im
Bereich zwischen der Längsmitte und dem unteren Ende 35
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des Anlageabschnitts erfolgt, so daß zumindest die obere Hälfte des An I ägeäbschni 11 s frei nach oben zum ersten Abschnitt vorsteht und elastisch in Richtung zum Verbindungsabschnitt ausgelenkt werden kann. Diese Möglichkeit zur elastischen Auslenkung ist durch geeignete Werkstoff wahl, beispielsweise einen geeigneten Kunststoff werkstoff, und/oder speziell ausgebildete Federbereiche gegeben. Das obere Ende des Anlageabschnitts steht derart mit dem ersten Abschnitt in Eingriff, daß die Aus I enkbewegung im gewünschten Ausmaß unbehindert ist, zugleich das obere Ende vom ersten oder der erste Abschnitt vom oberen Ende umschlossen ist, so daß das obere Ende keine hakenartige Spitze bilden kann und darüber hinaus an unerwünschten Ausweichbewegungen gehindert ist.
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Claims (1)

  1. ansprüche
    1. Bügelendstück für einen Bügel einer Bn'llenfa^sung, mit einem im wesentlichen geraden und in Buge I Länctsri chtung verlaufenden ersten Abschnitt, einem länglichen Anlageabschnitt, der zur Anlage am Kopf und/oder hinter dem Ohr bestimmt ist und nach schräg unten oder rech t wi nt'I i g nach unten bezüglich des ersten Abschnitts verläuft, und einem Verbindungsabschnitt, der vom ersten Abschnitt zum Anlageabschnitt verläuft und diese Abschnitte miteinander verbindet, wobei der Verbindungsabschnitt mit dem Anlageabschnitt an dessen Längsmitte oder an dessen unterer Hälfte verbunden ist und wobei zumindest die obere Hälfte des Anlageabschnitts einen vom Übergangsbereich zwischen dem Verbindungs- und dem Anlageabschnitt aus frei nach oben in Richtung zum ersten Abschnitt vorstehenden Endbereich bildet, der zumindest im wesentlichen nach hinten in Richtung zum Verbindungsabschnitt auslenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (14) des Anlageabschnitts (10) mit dem ersten Abschnitt (2)
    derart in Eingriff steht, daß das obere Ende relativ
    Drelidhef Bank (München) Kto 3939844 Deutsche Bank (München) KIo 286 1060 Postscheckamt (München) Kto. 670-43-804
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    ■*■ zum ersten Abschnitt zumindest in der einen Auslenkrichtung des Endabschnitts frei bewegbar ist und zugleich entweder das obere Ende vom ersten Abschnitt oder der erste Abschnitt vom oberen Ende umschlossen ist.
    2. Büge L endstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Abschnitt (2) eine Längsnut (78) ausgebildet ist, in die das obere Ende (14) des Anlageabschnitts (10) hineinragt.
    3. Bügelendstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (78) nach unten offen ist.
    4. Bügelendstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Abschnitt (2) ein Längsschlitz (106) ausgebildet ist, in den das obere Ende (14) des Anlageabschnitts (10) hineinragt.
    5. Bügelendstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (106) nach oben und unten offen ist.
    6. Bügelendstück nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (14) als abgeflachte Scheibe ausgebildet ist, deren größter Durchmesser im wesentlichen in einer senkrechten Ebene liegt.
    7. Bügelendstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Durchmesser der Scheibe grosser als die Durchmesser des übrig e.-t Endbereichs des Anlageabschnitts (10) ist.
    8. Bügelendstück nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe linsenförmig ist.
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    9. Bügelendstück nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (14) halbkugplförmig abgerundet ist*
    10. Büge I endstück nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (78) bzw. der Längsschlitz (106) an ihrem bzw. seinem vorderen Ende einen Anschlag (80, 10A) für das obere Ende (14) des Anlageabschnitts (10) aufweist, der dessen Bewegung nach vorn begrenzt.
    11. Büge Iendstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Abschnitt (2) eine im wesentlichen in Längsrichtung des ersten Abschnitts verlaufende Bohrung (90) mit zumindest einer offenen Bohrungsende (92) ausgebildet ist und daß das obere Ende (14) des Anlageabschnitts (10) eine Verlängerung (98) aufweist, die sich im wesentlichen in Längsrichtung der Bohrung erstreckt und in diese hineinragt.
    12. Büge I endstück nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Bohrungsende (92) eine kleinere freie Querschnittsfläche als der übrige, die Verlängerung (98) aufnehmende Abschnitt der Bohrung (90) hat.
    13. Büge Iendstück nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (98) einstückig am Endbereich des Anlageabschnitts (10) angeformt und stabförmig ausgebildet ist.
    14. Bügelendstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (98) bogenförmig gekrümmt ist, wobei der Krümmungsmittelpunkt im übergangsbereich (12) zwischen dem Verbindungsabschnitt (6) und dem Anlageabschnitt (10) liegt.
    , 15 ^ Büge L ends tuek nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (98) als fadenförmiges Element (102) ausgebildet ist, das mit seinem einen Ende am übrigen Anlägeabschnitt (IU) befestigt ist
    t und an seinem anderen Ende eine Verdickung (104) aufweist-
    16. Bügelendstück nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Bohrungsende (92) dem Verbindungsabschnitt (6) zugewandt ist.
    17. Bügelendstück nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (90) in eine Einstecköffnung (A) für ein Büge I scha ft ende (96) übergeht und ein zweites offenes Bohrungsende (94) aufweist.
    18. Bügelendstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (14) des Anlageabschnitts (10) eine öffnung (116) aufweist, durch die der erste
    Abschnitt (2) verläuft.
    20
    19. Bügelendstück nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die öffnung (116) verlaufende Bereich (118) des ersten Abschnitts (2) ein linsenförmiges Profil hat.
    20. Bügelendstück nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (14) ein fadenförmiges Element (136) aufweist, das mit seinen beiden Enden am übrigen Anlageabschnitt (10) befestigt oder damit einstückig ausgebildet ist und das zu einer Schlaufe geformt ist, die die öffnung (116) für den ersten Ab^ schnitt (2) bildet.
    21. Bügelendstück nach einem der Ansprüche 10 und 16
    bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der AnLageabschnitt 35
    (10) bei nicht ausgelenktem Endbereich desselben unter Vorspannung in Richtung weg vom Verbindungsab-
    fr *
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    &idiagr; schnitt (6) steht uhd entgegen der Vorspannkraft durch den Eingriff mit dem ersten Abschnitt (2) gehalten ist*
    22* Bügelendstück nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der An Lageabschni11 (10) ein nach Art einer Blattfeder federndes Element ist .
    23. Büge I endstück nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der V e f■ u &iacgr; fi ü u &pgr; g S ä b schnitt (6) bogenförmig gekrümmt ausgebildet ist, wobei die Innenseite der Krümmung nach vorne zum Ohr gewandt ist .
    24. Bügelendstück nach einem der Ansprüche 1 bis
    23, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (2) und der Verbindungsabschnitt (6) einstückig miteinander ausgebildet sind.
    25. Bügelendstück nach einem der Ansprüche 1 bis
    24, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt (6) und der Anlageabschnitt (10) einstückig miteinander ausgebildet sind.
    26. Bügelendstück nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt (6) und der Anlageabschnitt (10) getrennt gefertigte Teile sind.
    27. Bügelendstück nach Anspruch 26, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß der Verbindungsabschnitt (6) und der Anlageabschnitt (10) mit Hilfe eines Zapfens (42) und einer Zapfenbohrung (44) verbunden sind, in die der Zapfen eingesetzt ist, wobei der Zapfen an einem der beiden Teile (Verbindungsabschnitt oder Anlageabschnitt) und die Zapfenbohrung am anderen der beiden
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    -6-
    Teile ausgebildet tut.
    28. Bügelendstück nach Anspruch 2 6, dadurch gekenn" zeichnet, daß der Ve rb i hdungsabs chri i 11 (6) und der Anlageabschnitt (10) mit Hilfe eines Kugelgelenks (54, 56) miteinander verbunden sind,
    29. Büge I endstück nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die beiden teile (Verbindungsabschnitt (6) und Anlageabschnitt (10)) ein elastisches Ringelement (60) im wesentlichen konzentrisch zum Kugelgelenk (54, 56) eingesetzt ist.
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