DE8433182U1 - Erdschraube zur verbindung von einzelstehenden traeger-rohrstangen mit dem erdboden - Google Patents

Erdschraube zur verbindung von einzelstehenden traeger-rohrstangen mit dem erdboden

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DE8433182U1
DE8433182U1 DE19848433182 DE8433182U DE8433182U1 DE 8433182 U1 DE8433182 U1 DE 8433182U1 DE 19848433182 DE19848433182 DE 19848433182 DE 8433182 U DE8433182 U DE 8433182U DE 8433182 U1 DE8433182 U1 DE 8433182U1
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earth screw
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earth
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Description

Anmelder: Wilhelm Bratz, Am Schelmenwasen 13, 7180 Crailsheim
Die zum Gebrauchsmusterschutz anzumeldende "Erdschraube" hat den Zweck, die sichere Verbindung von einzelnen Träger-Rohren aller Art mit dem Erdreich zu ermöglichen. Diese Verbindung zwischen Erdreich und Rohrstange kann sowohl zeitlich beschränkt als auch dauerhaft geschehen. Die mit der Erdschraube ermöglichte Verbindung bezweckt somit, sovthl die unschwierige Herstellung der Verbindung zwischen Rohrstange und Erdboden als auch die Gewährleistung der optimalen Verbindungssicherheit Die bohrerförmige Ausbildung der Schraube ermöglicht nicht nur ein leichtes Einbringen in cien Erdboden, sondern sorgt gleichzeitig für ausreichenden Widerstand gegen Druck-u Zugkräfte.
2. Stand der TEchnik:
Soweit dem Anmelder bekannt, ist die bisherige Art und Weise der Verbindung von Rohrstangen mit dem Erdboden <auf Verwendung einfacher Spitzen beschränkt. Die Rohrstangen werden demzufolge bislang im wesentlichen einfach in den Boden gerammt, wobei
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— ί —
die einfache Zuspitzung der Rohrstange dies erleichtern soll. Dies hat zur Folge, daß zur Befestigung der Bohrstange zunächst ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich ist, des weiteren aber auch die Verbindung zwischen der Stange und dem Erdboden nicht mit der notwendigen Sicherheit gewährleistet wird. Die Spitze neigt zum Ausbrechen, das Rohrgestänge ist nicht standsicher, bei hartem Erdboden ist die Einbringung schwierig, bei weichem Erdboden der Stand unsicher.
Als Beispiel ist hier die Verwendung eines Sonnenschirmes, der keinen Standfuß hat, sondern nur mit der am unteren Ende befindlichen Spitze in den Boden gesteckt wird, zu nennen. Diese Art Sonnenschirme wird vielfach bei Ausflügen, Badeaufenthalten usw. verwandt. Sie sind bislang mit einer einfachen Spitze versehen. Ist der Boden, in den sie gesteckt werden soll, hart, so macht es dem Verwender Schwierigkeiten, den Sonnenschirm überhaupt in den Boden zu stecken. Gelingt es ihm nach mehrfachen Versuchen, so ist das Erdreich so gelockert, daß ein sicherer Stand nicht mehr gewährleistet ist. Ist das Erdreich hingegen weich, so ist zwar die Spitze leicht in den Boden zu stecken, aber der Sonnenschirm hat nicht den notwendigen Halt und fällt gleich um.
3. Aufgabenstellung:
Der Antragssteiler hat sich die Aufgabe gestellt, durch die Konstruktion einer geeigneten Verbindungsmöglichkeit zum einen die leichtere Herstellung der Verbindung zwischen Rohrstange und Erdboden zu ermöglichen und des weiteren für eine optimale Sicherheit dieser Verbindung zu sorgen. Die Lösung dieser Aufgabe wurde von ihm durch die jetzt zum Gebrauchsmuster anzumeldende Erdschraube gefunden.
Diese Erdschraube ermöglicht die unschwierige Herstellung der Verbindung zwischen ERd-boden und Rohrstange. Der Benutzer
-3-
setzt die Erdschraube in die Rohrstange ein, setzt die Erdschraube auf den Erdboden an und führt sie mittels Drehung in den Erdboden ein. Dabei ist es gleichgültig, ob der Erdboden weich oder hart ist. Die Rohrstange wird durch die drehende Bewegung der Erdschraube in den ERdboden hineingeschraubt. Dabei wird weder das umgebende Erdreich übermäßig gelockert, noch erfordertes einen besonderen Kraftaufwand. Der Bohrwendel zieht sich vielmehr durch die Drehung selbst in den Boden ohne dabei die beim Einstoßen beispielsweise einer Spitze zwangsläufig entstehende Lockerung zu verursachen.
Dadurch ist die Verbindung zwischen Rohrstange und Erdboden zum einen leicht herzustellen, zum anderen aber sicher und dauerhaft.
4. Erläuterung der Erfindung:
Die Erdschraube soll, wie bereits bezeichnet, die unschwierige und trotzdem sichere Verbindung von Rohrstangen mit dem Erdboden ermöglichen.
Sie kann im Spritzgußverfahren aus Aluminium oder Hartplastik in jeder be-liebigen Größe hergestellt ve.rden.
Zur Ausgestaltung der Erdschraube muß auf die beigefügte Zeichnung verwiesen werden.
Die Erdschraube trägt am oberen Ende Klemmrippen sowie vier Noppen. Durch diese Klemmrippen wird die Verbindung mit der Rohrstange, die in den Erdboden eingeführt werden soll/ ha:- gestellt. Die neben den Kleitunrippen ersichtlichen Noppen verhindern das Mitdrehen und Ausbrechen der Schraube im Rohrgestänge.
Der Bohrwendel ist so konzipiert, daß er sowhl von der Steigunc als auch von der Ausbildung des Wendeis her selbst ein unproblematisches und sicheres Einbohren in den Erdboden gewährleistet.
-4-
Erläufrerungsbeispiel:
Der Anmelder hat die Erdschraube selbst mehrfach getestet, Er hat sie anstatt der bislang üblichen Spitze an seinem Sonnenschirm angebracht. Damit gelang es ihm, diesen
Sonnenschirm zuverlässig und leicht im Erdboden zu verankern. Im Gegensatz der bislang üblichen Spitze ist die Erdschraube leicht in den Boden einzubringen und gewährt trotzdem einen sicheren Stand des Sonnenschirms.

Claims (1)

  1. Eine Erdschraube, dadurch gekennzeichnet, daß sie am Kopfende mit Klemmringen und Noppen zur Verbindung mit einer Rohrstange versehen ist und die Bohrwendeli eine Steigung von 20 - 25 ° j haben, sowie von der Basisbreite von 5 mm auf die Endbreite von-2,5 mm konisch zulaufen.
DE19848433182 1984-11-13 1984-11-13 Erdschraube zur verbindung von einzelstehenden traeger-rohrstangen mit dem erdboden Expired DE8433182U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9317877U1 (de) * 1993-11-23 1994-01-27 Fa. Gerhard Blome-Tillmann, 59846 Sundern Bodenhülse für einen Pfahl

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9317877U1 (de) * 1993-11-23 1994-01-27 Fa. Gerhard Blome-Tillmann, 59846 Sundern Bodenhülse für einen Pfahl

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