DE8431779U1 - Bildschirmarbeitstisch - Google Patents
BildschirmarbeitstischInfo
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- DE8431779U1 DE8431779U1 DE19848431779 DE8431779U DE8431779U1 DE 8431779 U1 DE8431779 U1 DE 8431779U1 DE 19848431779 DE19848431779 DE 19848431779 DE 8431779 U DE8431779 U DE 8431779U DE 8431779 U1 DE8431779 U1 DE 8431779U1
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Description
29.10.1984 ; : : : : : : :*·:'
-4-
Dlpl.-inO-E.Tea
Dlpl.-ing. H. L. Pohl
Hefnersplatz 3 - Postfaoh β347
θβΟΟ Nürnberg 11
θβΟΟ Nürnberg 11
C. & H. Leuthäußer Inh. Hilmar Leuthäußer,
8631 Wiesenfeld
Im Zuge des zunehmenden Umgangs mit Mitteln der elektronischen Datenverarbeitung ist es notwendig
geworden, speziell dafür konstruierte Arbeitstische bereitzustellen.
Da in letzter Zeit eine verstärkte Verlagerung des Arbeitsplatzes in die eigene Wohnung stattgefunden hat,
■*w werden die meist technisch wirkenden "Computermöbel"
der herkömmlichen Bauart oft als störend empfunden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Konstruktion für einen Bildschirmarbeitstisch zu schaffen, bei der die einzelnen Datenverarbeitungs-Komponenten nach Beendigung der Arbeit, nicht mehr sichtbar sind
und zudem ein angenehmes und rationelles Arbeiten an einem erfindungsgemäßen Bildschirmarbeitstisch möglich
ist.
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Diese Aufgabe wird gemäß den Kennzeichnungsmerkmalen des Anspruches 1 gelöst. Durch die Dreiteilung der
Tischplatte in eine Zentralplatte und zwei Seitenplatten kann der Bildschirmarbeitstisch in funktionelle
Teilbereiche gegliedert werden. Die über eine der Seitenplatten schieb-, schwenk- oder klappbare Zentralplatte gibt den Arbeitsraum frei, in dem das Bild-
-δ-schirmgerät und die zugehörige Tastatur angeordnet
sind. Damit werden die zentralen Aufgaben bewältigt, die danebenliegende, seitliche Tischfläche dient für
nebengeordnete Aufgaben.
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Gemäß den Kennzeichnungsmerkmalen des Anspruches 2 ist ein besonders bequemes Arbeiten mit dem erfindungsgemäßen
Bildschirmarbeitstisch möglich. Durch die Ausziehbarkeit des Bildschirmgerätes aus dem Tischunterbau
mittels einer Höhenverstellung kann dessen Position dem jeweiligen Benutzer angepaßt werden. Ein ermüdungsfreies
Arbeiten ist dadurch möglich. Durch die auf dem Zwischenboden angeordnete Tastatur ist eine leichte
Bedienbarkeit gewährleistet. Insbesondere bei einer versenkten, gleichebigen Anordnung der Tastenebene mit
dem Zwischenboden gestaltet sich auch längeres Arbeiten bequem und ermüdungsfrei, da sich Unterarme und
Handflächen darauf abstützen können.
Weitere Einstellmöglichkeiten für das Bildschirmgerät beschreibt der Anspruch 3. Beispielsweise ist durch die
Neigungsversteilbarkeit ein Entspiegeln der Bildschirmoberfläche von Reflexen durch die Raumbeleuchtung etc.
leicht möglich. Auch kann eine besonders ergonomische Position des Bildschirmgerätes eingestellt werden (Fig.
3), die insbesondere Anfängern im Umgang mit Tastatur und Bildschirm durch Wegfall des Blickwechsels zwischen
beiden Komponenten ein Arbeiten erleichtert.
Durch die erfindungsgemäße Kombination von Bildschirmgerät,
Tastatur und Drucker wird der Arbeitsplatz komplettiert. Die schubladenartige Plattform für den
Drucker ermöglicht für die Zuführung bzw. Entnahme von Formularen oder Schriftstücken einen bequemen Zugriff.
gg Da dieses Gerät bei vielen Arbeiten nicht benötigt
wird, ist er in Ruhestellung von Umwelteinflüssen geschützt in einem Kasten gemäß dem Kennzeichnungsmerkmal
des Anspruches 5 umschlossen.
Die in den Zentralteil des Tischunterbaues zwischen Tastatur und dem Auszugsbereich des Bildschirmgerätes
> einschiebbare Füllplatte schafft dort eine durchgehende
Arbeitsfläche. Insbesondere wenn eine Vielzahl von
Hilfsgerätschaften oder Arbeitsunterlagen benötigt
werden, ist dies vorteilhaft.
Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 7 wird
eine besonders stabile, robuste Konstruktion des
Bildschirmarbeitstisches geschaffen. Zudem ist dadurch
ι der zugängliche Arbeitsbereich des Tischunterbaues nach
hinten abgeschlossen.
Um eine Beschädigung der Verstellmechanik zu vermeiden bzw. zu verhindern, daß Unterlagen oder Arbeitsgerätschaften
in diese eingeklemmt worden, ist der Auszugsbereich des Bildschirmgerätes gemäß dem Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 8 dreiseitig umschlossen.
Außerdem dienen die Begrenzungsplatten zur besseren Führung des Bildschirmgerätes bei der Positionsverstellung.
Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 9 wird
die Tischkonstruktion weiterhin stabilisiert und versteift. Außerdem wird dadurch eine besonders übersichtliche
Aufteilung des Tischunterbaues erreicht.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels
in den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Bildschirmarbeitstisch in geschlossener
Stellung,
Fig. 2 einen Bildschirmarbeitstisch in Arbeitsposition, gg Fig. 3 einen Bildschirmarbeitstisch mit ergonomischer
Position des Bildschirmgeräts.
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-7-
Der Bildschirmarbeitstisch weist ein Tischgestell 1, zwei rahmenartige, senkrecht stehende Seitenteile 2
auf, zwischen denen die Tischplatte 3 und der Zwischenboden 4 befestigt sind. Die Tischplatte zergliedert
sich in Breitenrichtung in eine in der Mitte liegende Zentralplatte 5 und zwei jeweils seitlich davon
angeordnete Seitenplatten 6. Analog Fig. 2 ist durch Schieben, Schwenken oder Klappen der Zentralplatte 5
über eine der Seitenplatten 6 der Zugang zum darunter
liegenden Raum des Tischunterbaues 7 möglich. Dort sind
ein Bildschirmgerät 8 und eine Tastatur 9 angeordnet.
Das Bildschirmgerät 8 schließt mit seiner hinteren Abschlußfläche mit der Rückseite des Tisches im
wesentlichen gleichebig ab. Mittels einer entsprechen
den Mechanik ist es aus dem Tischunterbau 7 nach oben
über die Plattenebene hinaus ausziehbar. Durch entsprechende Neigungs- und Tiefenverstellmöglichkeiten ist
das Gerät aber genauso in die in Fig. 3 dargestellte, ergonomisch besonders günstige Position überführbar.
Der vor dem Auszugsbereich des Bildschirmgerätes 8 liegende, brettartige Zwischenboden 4 trägt die Tastatur 9.
Unter einer Seitenplatte 6 befindet sich der Kasten 10,
aus dem eine Plattform 11 schubladenartig nach vorne ausziehbar ist, auf der ein Drucker 12 angeordnet ist.
Der Kasten 10 hat durch seine Verbindung sowohl mit der Seitenplatte 6 als auch mit dem Seitenteil 2 eine
stabilisierende Wirkung auf die Tischkonstruktion.
In den Freiraum zwischen den senkrecht stehenden, den Auszugsbereich des Bildschirmgerätes 8 umschließenden
Begrenzungsplatten 13 und dem vorne liegenden Zwischenboden 4 ist von einer Seite des Tischunterbaues 7 her
eine Füllplatte 14 schiebbar, wodurch zusammen mit dem Zwischenboden 4 eine durchgehende Arbeitsfläche gebil-
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det wird. Den rückwärtigen Abschluß des Tischunterbaues 7 bildet die von der Hinterkante der Tischplatte 3 im
wesentlichen senkrecht nach unten verlaufende Abschlußplatte 15. Diese umgibt zusammen mit den Begrenzungsplätten 13 den Auszugsbereich des Bildschirmgerätes 8
innerhalb des Tischunterbaues 7. Zur weiteren Stabilisierung und Aufgliederung des Tischunterbaues 7 ist
zwischen seiner vorne liegenden, fugenseitigen Kapte 16
der Seitenplatte 6 und dem darunterliegenden Zwischenboden 4 eine senkrecht stehende Stützplatte 17 eingesetzt.
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Dipl.-lng.E.Tergau Dipt.->ng. H. L. Pohl
Hefnersp.atz 3 - Postfach 9347 8SOO Nürnberg 11
Akte 84540
C. Sl H. Leuthäußer Inn. Hilmar Leuthäußer
1 Tischgestell
2 Seitenteil
3 Tischplatte
4 Zwischenboden
5 Zentralplatte
6 Seitenplatte
7 Tischunterbau
8 Bildschirmgerät
9 Tastatur
10 Kasten
11 Plattform
12 Drucksr
13 Begrenzungsplatte
14 Füllplatte
15 Abschlußplatte
16 Teilungsfuge
17 Stützplatte
Claims (1)
- 8/11(84540)
29.10.1984-1-DIpl.-lng.E.Teroau Dipl.-lng. H. L· PohlPatentanwälteHefnersplatz 3 - Postfaoh 9347 86OO Nürnberg HC. &. H. Leuthäußer Inh. Hilmar Leuthäußer,
WiesenfeldAnsprüche1. Bildschirmarbeitstisch mit- einem Tischgestell (1),- einer geteilten Tischplatte (3) und- einem unterhalb der Tiscnplatte angeordneten Zwischenboden (4),dadurch gekennzeichnet, daß- die Tischplatte (3) in Breitenrichtung in eine Zentralplatte (5) und zwei Seitenpiatten (6) geteilt ist,- die Zentralplatte (5) über eine der Seitenplatten(6) schieb-, schwenk- oder klappbar ist und- in dem dadurch zugänglichen Raum im Tischunterbau(7) ein Bildschirmgerät (8) und eine zugehörige Tastatur (9) angeordnet sind.2. Tisch nach Anspruch 1,
QQ dadurch gekennzeichnet, daß- das Bildschirmgerät (8) im rückwärtigen Bereich des Tischunterbaues (7) montiert ist und mittels einer Höhenverstellung aus dem Tischunterbau (7) in seine Arbeitsstellung ausziehbar ist undge - der Zwischenboden (4) brettartig ausgebildet vor dem Auszugsbereich des Bildschirmgeräts (8) verläuft und die Tastatur (9) aufnimmt.• · ■-2-I 13. Tisch nach Anspruch 2,I dadurch gekennzeichnet,i daß das Bildschirmgerät (8) im wesentlichen in jederI seiner Höhenstellung tiefen- und/oder neigungsver-i 5 stellbar ist.• 4. Tisch nach mindestens einem der vorgenannten An-1 sprüche,dadurch gekennzeichnet,10 daß seitlich im Tischunterbau (7) eirit: nach vorne ausschiebtare, schubladenartige Plattform (11) montiert ist, auf der ein Datenverarbeitungsdrucker (12) angeordnet ist.'f i5 5. Tisch nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet,daß die schubladenartige Plattform (11) in ihrer eingeschobenen Endstellung allseitig kastenartig (Kasten 10) umschlossen ist.206. Tisch nach einem der vorgenannten Ansprüche,'. dadurch gekennzeichnet,daß bei ausgehobener Arbeitsendstellung des Bildschirmgerätes (8) in dessen Auszugsbereich aus demf 25 seitlichen Bereich des Tischunterbaues (7) eine % Füllplatte (14) schiebbar ist, die gleichebig mit% dem Zwischenboden (4) hinter diesem angeordnet ist.7. Tisch nach einem der vorgenannten Ansprüche,
30 dadurch gekennzeichnet,daß der Tischunterbau (7) auf seiner rückwärtigen Seite eine von der Hinterkante der Tischplatte (3) im wesentlichen senkrecht nach unten verlaufende , Abschlußplatte (15) aufweist.35-3-8. Tisch nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet,daß der Auszugsbereich des Bildschirmgerätes (8) innerhalb des Tischunterbaues (7) durch die Ab schlußplatte (15) und zwei parallel zu den senkrecht stehenden Seitenteilen (2) des Tischgestells (1) verlaufenden Begrenzungsplatten (13) dreiseitig umschlossen ist.g. Tisch nach einem der vorgenannten Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß zwischen den Seitenplatten (6) und dem Zwischenboden (4) parallel neben mindestens einer Teilungsfuge (16) der Tischplatte (3) eine senkrecht stehende Stützplatte (17) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848431779 DE8431779U1 (de) | 1984-10-30 | 1984-10-30 | Bildschirmarbeitstisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848431779 DE8431779U1 (de) | 1984-10-30 | 1984-10-30 | Bildschirmarbeitstisch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8431779U1 true DE8431779U1 (de) | 1985-04-11 |
Family
ID=6772194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848431779 Expired DE8431779U1 (de) | 1984-10-30 | 1984-10-30 | Bildschirmarbeitstisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8431779U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3536044A1 (de) * | 1985-10-09 | 1987-04-16 | Weyel Kg | Konferenztisch |
-
1984
- 1984-10-30 DE DE19848431779 patent/DE8431779U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3536044A1 (de) * | 1985-10-09 | 1987-04-16 | Weyel Kg | Konferenztisch |
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