DE8430296U1 - Kupplungseinrichtung zur Verbindung zweier auf einem gemeinsamen Bett gelagerter Werkzeugmaschinentische - Google Patents

Kupplungseinrichtung zur Verbindung zweier auf einem gemeinsamen Bett gelagerter Werkzeugmaschinentische

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DE8430296U1
DE8430296U1 DE19848430296 DE8430296U DE8430296U1 DE 8430296 U1 DE8430296 U1 DE 8430296U1 DE 19848430296 DE19848430296 DE 19848430296 DE 8430296 U DE8430296 U DE 8430296U DE 8430296 U1 DE8430296 U1 DE 8430296U1
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Werkzeugmaschinenfabrik Adolf Waldrich Coburg & Co 8630 Coburg De GmbH
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • B23Q5/38Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously
    • B23Q5/385Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously using a gear and rack mechanism or a friction wheel co-operating with a rail
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/72Auxiliary arrangements; Interconnections between auxiliary tables and movable machine elements

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

Kupplungseinrichtung zur V/erbindung zweier auf einem gemeinsamen Bett gelagerter Werkzeugmaschlnentische.
Die Erfindung betrifft eine Kupplungseinrichtung zur Verbindung zweier auf einem gemeinsamen Bett gelagerter Werkzeugmaschinen tische mit Zahnstangenantrieb, bei der die beiden Tische im Bereich ihrer einander zugekehrten Stirnselten mittels unterhalb der Aufspannflächen der beiden Tische angeordneter Kupplungen miteinander kuppelbar sind und an ihren Unterseiten je eine Zahnstange tragen, in welche eine in der Mitte des Bettes gelagerte Antriebsschnecke oder ein Antriebszahnrad eingreift. 10
Mittels der Kupplungseinrichtung ist es möglich, beide Werkzeugmaschinentische miteinander zu kuppeln, so daß die beiden aneinandergereihten Aufspannflächen der einzelnen Werkzeugmaschinentische zusammen eine große Aufspannfläche bilden, deren Länge der Summe der beiden einzelnen Aufspannflächen entspricht. Auf dieser großen Aufspannfläche können dann Werkstücke mit entsprechend großen Längen bearbeitet werden. Sollen jedoch, wie es überwiegend der Fall ist, kürzere Werkstücke bearbeitet werden, deren Bearbei-
EO tungslänge bei der bekannten Kupplungseinrichtung kleiner sein muß als die Aufspannlänge eines Werkzeugmaschinentisches, dann fährt man die miteinander gekuppelten Uerkzeugmaschinentische zunächst in eine Endstellung und löst die Kupplungen zwischen den üJerkzeugmaschinentischen. Einer der beiden Werkzeugmaschinentische kann dann zur Bearbeitung des Werkstückes benutzt werden, während der andere Werkzeugmaschinentisch in seiner Endstellung verbleit und auf ihm ein vorher bearbeitetes Werkstück gegen ein zu bearbeitendes Werkstück ausgewechselt wird, während auf dem ersten Werkzeugmaschinentisch noch die Bearbeitung eines üJerkstükkes erfolgt. Ist das Werkstück auf dem ersten Maschinentisch fertig bearbeitet, so werden beide Maschinentische wieder miteinander gekuppelt und in die andere Endstellung verfahren. Hier werden die Kupplungen wieder gelöst und es
-Z-
kann dann die Bearbeitung des auf dem zweiten Werkzeugmaschinen tisch angeordneten Werkstückes erfolgen, tuährend auf dem ersten ruhenden üJerkzeugmaschinentisch das bearbeitete Werkstück ausgewechselt wird-5
Bei einer bekannten Kupplungseinrichtung der eingangs erwähnten Art (US-PS Z 837 975) erstrecken sich die Zahnstangen jedes der beiden lüerkzeugmaschinentiache jeweils bis zu den einander zugekehrten Stirnseiten der Tische.
Damit von der Antriebsschnecke jeweils die volle Antriebsleistung übertragen werden kann, ist es erforderlich, daß sich die Antriebsschnecke auf ihrer ganzen Länge auch in der Nähe der Stirnseite des entkuppelten Werkzeugmaschinentisches in Eingriff befindet. Dies ist insbesondere bei hydrostatischen Schnecken von Wichtigkeit, wie sie beispielsweise in der DE-PS 1 Z73 ΖΘ9 beschrieben sind. Infolgedessen ist bei Verwendung der bekannten Kupplungseinrichtung die Bearbeitungslänge des jeweils angetriebenen, von dem anderen Tisch gelösten Tisches kürzer als
ZO seine Aufspannlänge. Die Differenz beträgt ca. 500 mm und bedeutet einen nutzlosen Mehraufwand bezüglich der Längen der beiden lüerkzeugmaschinentische und des Bettes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungs-Z5 einrichtung zur Verbindung zweier auf einem gemeinsamen Bett gelagerter Werkzeugmaschinentische mit Zahnstangenantrieb der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die bei gelösten Kupplungen und Betrieb mit nur einem Werkzeugmaschinentisch eine Bearbeitungslänge desselben ermög-3D licht, welche gröBer ist als seine Aufspannlänge.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die beiden Tische an ihren einander zugekehrten Enden unterhalb ihrer Aufspannflächen im Bereich der zugehörigen Zahnstange je eine Ausnehmung aufweisen, daß die Zahnstange jedes Tisches mit Abstand von der zugekehrten Stirnseite an der jeweiligen Ausnehmung endet und daß ein in die Ausnehmungen eingreifendes Zwischenstück vorgesehen ist, welches an seiner Unterseite einen mit den Zahnstangen der beiden Tieche fluchtenden, jedoch von diesen getrennten Zahnstangenabschnitt trägt, wobei die Kupplungen jeweils zwischen jedem Tisch und dem Zwischenstück so angeordnet sind, daß das Zwischenstück wahlweise mit beiden Tischen gleichzeitig oder je mit einem der Tische kuppelbar ist. Die Erfindung geht also von dem Gedanken aus, beim Arbeiten mit nur einem der Ulerkzeugmaschinentische die Zahnstange des in Betrieb befindlichen Uerkzeugmaschinentisches über dessen dem ruhenden Werkzeugmaschinentisch zugekehrten Stirnseite hinaus durch einen Zahnstangenabschnitt zu verlängern, um durch diesen Zahnstangenabschnitt den Fahrweg und damit die Bearbeitungslänge des in Betrieb befindlichen Uerkzeugmaschinentisches zu vergrößern. Arbeitet man mit nur einem Maschinentisch, so wird das den Zahnstangenabschnitt tragende Zwischenstück mit diesem Maschinentisch fest gekuppelt, während die Kupplung zwischen dem Zwischenstück und dem anderen ruhenden üJerkzeugmaschinentisch vollkommen gelöst ist. Das die Zahnstange tragende Zwischenstück ragt dann über die Stirnseite des in Betrieb befindlichen Iderkzeugmaschinentisches vor und verlängert dessen Bearbeitungslänge um den Betrag, um den das Zwischenstück mit Zahnstangenabschnitt über die Stirnseite vorsteht. Durch entsprechende Längenabmessung des Zwischenstückes und des mit ihm verbundenen Zahnstangenabschnittes kann erreicht werden, daß die Bearbeitungslänge des in Betrieb befindlichen lilerkzeugmaschinentisches größer ist als seine Aufspannlänge. UIiI 1 man nach Bearbeitung des
auf dem ersten Werkzeugmaschinentisch befindlichen Werkstückes das auf dem zweiten üJerkzeugmaschinentisch befindliche Werkstück bearbeiten, so wird nach dem Zusammenfahren beider Tische das Zwischenstück von dem ersten Werkzeugmaschinentisch geläst und mit dem zweiten ülerkzeugmaschinentisch gekuppelt, an dem es dann wiederum über dessen Stirnseite vorsteht und auch dessen Fahrweg entsprechend verlängert. Zur Bearbeitung von Werkstücken, die eine größere Aufspannlänge erfordern, die größer ist gis die Aufspannlänge eines einzelnen Uerkzeugmaschinentisches, werden beide Werkzeugmaschinen tische über das Zwischenstück über die kupplungen Bowahl mit dem einen Werkzeugmaschinentisch als auch mit dem anderen Werkzeugmaschinentisch gekuppelt. Da die Bearbeitungslängen der
^ einzelnen entkuppelten Maschinentianhe durch die erfindungsgemäße Kupplungseinrichtung vergrößert sind, kann man die Länge der einzelnen Werkzeugmaschinentische und auch des Bettes entsprechend verkürzen, was die Kosten senkt, oder man kann Buf dem einzelnen Werkzeugmaschinentisch Iderk-
2G stücke bearbeiten, die eine größere BearbeitungslMnge aufweisen .
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs beispieles näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer Werkzeugmaschine mit gekuppelten Werkzeugmaschinentischen in deren einer Endstellung, Figur 2 die gekuppelten Werkzeugmaschinentische in der anderen Endstellung,
Figur 3 die beiden entkuppelten Werkzeugmaschinentische in ihrer einen Endstellung,
Figur k den in Betrieb befindlichen entkuppelten einen Werkzeugmaschinentisch in seiner anderen Endstellung .
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Die beiden Ulerkzeugmaschinentische 1 und 2 sind auf dem gemeinsamen Bett 3 einer Uerkzeugmaschine in Richtung U verschiebbar gelagert. Jeder der beiden Tische 1 urrd 2 trägt an seiner Unterseite eine Schneckenzahnstange Ί bzw. 5- In der Mitte des Bettes 3 ist eine hydrostatisch geschmierte zylindrische Antriebsschnecke G angeordnet, die entsprechend der DE-PS 1 273 289 ausgebildet sein kann. Oberhalb der Antriebsschnecke 6 ist der Frässpindelstack mit der darin gelagerten Frässpindel β angeordnet. Die Spindelachse S verläuft etua durch die Mitte der Antriebsschnecke 6. Die beiden Tische 1 und 2 sind unterhalb der einander zugekehrten Enden 1a, 2a mit je einer Ausnehmung 9 bzu. 10 versehen. Die Zahnstange 4 endet an der Ausnehmung 9 mit Abstand a von der Stirnseite 1b des Tisches 1, die der Stirnseite 2b des Tisches 2 zugekehrt ist. Ebenso endet die Zahnstange 5 an der Ausnehmung 10 mit Abstand a von der Stirnseite 2b. Im Bereich unterhalb der Enden 1a und 2a der Tische 1 und 2 ist ferner ein Zwischenstück 11 vorgesehen, dessen Länge 1 doppelt so groß ist wie die Abstände a. Das Zwischenstück 11 trägt an seiner Unterseite einen Zahnstangenabschnitt 12, welcher mit den Zahnstangen k, 5 fluchtet, jedoch von diesen getrennt ist. An dem inneren Ende der Ausnehmung 9 ist ferner eine erste Kupplung 13 angeordnet, mit welcher der Tisch 1 mit dem einen Ende des Zwischenstückes 11 verbunden werden kann. Am inneren Erde der Ausnehmung 10 ist eine zweite Kupplung 1U vorgesehen, die zur Verbindung des anderen Endes des Zwischenstückes mit dem zweiten Tisch 2 dient. Als Kupplungen 13, 1*» können solche Kupplungen verwendet wer den die üblicherweise zum Zusammenkuppeln von zwei lilerk- zeugmaschinentischen dienen, beispielsweise Kupplungen, wie sie in der DE-AS 1 527 062 beschrieben sind. Die Kupplungen 13, 1Ik sollen so ausgestaltet sein, daß sie eine biegeateife Verbindung zwischen dem jeweiligen Tisch 1 oder 2 und dem Zwischenstück 11 ermöglichen. Durch diese biegesteife Verbindung sollen sowohl die axialen Vorschub-
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kräfte als auch vertikale Kraftkomponenten formschlüssig von dem Zwischenstück 11 auf den jeweils angekuppelten Tisch 1 oder 2 oder auch auf beide Tische gleichzeitig übertragen werden können. 5
Die Länge 1 des Zwischenstückes 11 und des mit ihm verbundenen Zahnstangenabschnittes 12 sollte mindestens doppelt so groß sein, wie die Länge 11 der Antriebsschrv-ske 6. l/orzugsweise sollte jedoch die Länge 1 des Zwischen-1G stückes 11 dreimal so groß sein wie die Länge der Antriebsschnecke 11.
Zur Bearbeitung größerer Werkstücke werden die beiden Tische 1 und 2 miteinander gekuppelt. Dies erfolgt da durch, daß das Zwischenstück 11 über die Kupplung 13 mit dem Tisch 1 und gleichzeitig auch über die Kupplung 14 mit dem Tisch 2 gekuppelt wird, wobei die Stirnflächen 1b und 1c der beiden Tische 1, 2 aneinanderliegen. Die Aufspannlängen A1 und A2 der beiden Tische 1, 2 addieren
2D sich somit zu einer gesamten Aufspannlänge A, wie es in Figur 1 dargestellt ist. Während der Bearbeitung des auf den Aufspannflächen 1c bzw. 2c aufgespannten Werkstückes werden die miteinander gekuppelten Tische 1, 2 durch die Antriebsschnecke 6 aus der rechten Endstellung in die linke Endstellung oder umgekehrt bewegt, wobei die Antriebsschnecke zunächst in die Schneckenzahnstange h, dann in den Zahnstangenabschnitt 12 und schließlich In die Schneckenzahnstange 5 eingreift.
Zur Bearbeitung kleinerer Werkstücke, die eine Aufspannlänge erfordern, welche gleich oder kleiner ist als die Aufspannlängen A1 bzw. A2 der einzelnen Tische 1, 2, werden die beiden Tische 1, 2 getrennt voneinander benutzt.
Süll beispielsweise ein auf dem Tisch 1 aufgespanntes Werkstück bearbeitet werden , so uird die Kupplung 1^ zwischen dem Tisch 2 und dem Zwischenstück 11 gelöst, während eras Zwischenstück .11 über die Kupplung 13 mit dem Tisch 1 fest verbunden bleibt. Der Zahnstangenabschnitt 12 verlängert somit die Zahnstange h auch über die Stirnseite 1l, des Tisches 1 hinaus. Auf diese Weise ergibt sich für den Tisch 1 ein größerer Fahrweg F1, der je nach Länge 1 des Zwischenstückes 11 verschieden grüB sein kann. Die Länge des Zwischenstückes 11 muß so groß gewählt werden, daß der Fahrweg F1 größer ist als die Aufspannlänge A 1 des Tisches 1, wodurch sich seine Bearbeitungslänge B1 ergibt, die größer ist nls seine Aufspannlänge A1. Während das auf dem Tisch 1 befindliche Werkstück bearbeitet wird, verbleibt der Tisch 2 in der rechten Endstellung u;.d es kann vom Tisch 2 ein fertig bearbeitetes Werkstück entladen und ein zu bearbeitendes Werkstück aufgespannt werden. Ist "ie Bearbeitung des Werkstückes auf dem Tisch 1 beendet, dann wird der Tisch 1 nach rechts verfahren bis die beiden Stirnflächen 1b und 2b der beiden Tische 1 und 2 aneinanderliegen. Es wird dann über die Kupplung 1*t auch der Tisch 2 an das Zwischenstück 11 angekuppelt und die auf diese Weise miteinander gekuppelten Tische werden dann in ihre linke Endstellung verfahren, wie es in Figur 2 dargestellt ist. In dieser Endstellung wird dann die Kupplung 13 gelöst, während das Zwischenstück über die Kupplung 1*» mit dem Tisch 2 verbunden bleibt. Das auf dem Tisch 2 aufgespannte Werkstück kann nunmehr bearbeitet werden, wobei sich bezüglich der maximalen Fahrwege und Bearbeitungslängen die gleichen Vorteile ergeben wie sie oben bezüglich des Tisches 1 erläutert worden sind.
Durch die erfindungsgemäße Kupplungseinrichtung gewinnt man bei getrennter Benubzung der beiden Tische 1 und 2 an jedem Tisch mindestens 500 mm Fahrweg, wodurch in
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vielen Fällen die Gesamtlänge der Maschine um 1OGG mm ver-
;: kürzt werden kann. Ist eine Verkürzung der Gesamtlänge der
£ Maschine nicht erwünscht, damit mit gekuppelten Tischen 1
fi und 2 möglichst lange Werkstücke bearbeitet werden können,
I 5 dann verlängert sich die Bearbeitungslänge B1 beim Betrieb
i mit einzelnen voneinander entkuppelten Tischen und man
I kann infolgedessen auf jedem der einzelnen Tische Werk-
i stücke bearbeiten, die bei gleicher Tischlänge um 5DO mm
., langer sein können als bisher.

Claims (3)

Ansprüche
1. Kupplungseinrichtung zur Uerbindung zweier auf einem gemeinsamer) Bett gelagerter lilerkzeugmaschinentische mit Zahnstangenantrieb, bei der die beiden Tische im Bereich ihrer einander zugekehrten Stirnseiten mittels unterhalb der Aufspannflächen der beiden Tische angeordneter Kupplungen miteinander kuppelbar sind und an ihren Unterseiten je eine Zahnstange tragen, in welche eine in der Mitte des Bettes gelagerte Antriebsschnecke ader ein Antriebszahnrad eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tische (1, 2) an ihren einander zugekehrten Enden (1a, 2a) unterhalb ihrer Aufspannflächen (1c, 2c) im Bereich der zugehörigen Zahnstange Ct1 5) je eine Ausnehmung (9, 1D) aufweisen, daß die Zahnstange (t» , 5) jedes Tisches (1, 2) mit Abstand (a) von der zugekehrten Stirnseite (1b, 2b) an der jeweiligen Ausnehmung (9, 10) endet und daß ein in die Ausnehmungen (9, 10) eingreifendes Zwischenstück (11) vorgesehen ist, welches an seiner Unterseite einen mit den Zahnstangen (t», 5) der beiden Tische (1, 2) fluchtenden, jedoch von diesen getrennten Zahnstangenabschnitt (12) trägt, wobei die Kupplungen (13 bzw. 1t») jeweils zwischen jedem Tisch (1 bzw. 2) und dem Zwischenstück (11) so angeordnet sind, daß das Zwischenstück (11) wahlweise mit beiden Tischen (1, 2) gleichzeitig oder je einem der Tische kuppelbar ist.
2. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (11) mittels der Kupplungen (13, 1t») biegesteif mit jedem der beiden Tische (1, 2) verbindbar ist.
3. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (1) des Zwischenstückes (11) mindestens doppelt so groB ist wie die Länge (11) der Antriebsschnecke (6).
- 1G -
it. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (1) des Zuischenstückes (11) etwa dreimal so grüß ist uie die Länge (11) der Antriebsschnecke (6).
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