DE8430168U1 - Plakatkörper - Google Patents

Plakatkörper

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A. Landerer GmbH & Co. KG
LAND-OOl
BESCHREIBUNG A. Landerer GmbH & Co. KG
Plakatkörper TECHNISCHES GEBIET
( Die Erfindung betrifft einen Plakatkörper, hergestellt als Hohlkörper aus flächigem Material, wobei in dem Hohlkörper ein diesen teilweise ausfüllender Füllkörper eingelegt und der Rand des Plakatkörpers als Kanal ausgebildet ist.
Mehrere derartige Plakatkörper, auch als Displaystücke bezeichnet, werden zu Informations- und Werbezwecken zu einer Plakatwand zusammengesetzt.
STAND DER TECHNIK
Aus dem DE-G 83 29 655 ist eine Plakatwand bekannt, die aus Displaystücken zusammengesetzt ist, deren Ränder kanalförmig v_ ausgebildet sind. Die Verbindung dieser Displaystücke erfolgt über Zapfen, die miteinander verbunden sind und die ir die Hohlräume eingreifen, die in den Ecken benachbarter Displaysti'cke vorhanden sind. Diese Hohlräume sind in jeweils gegenüberliegenden Rändern der Displaystücke angeordnet. Die Verwendungsmöglichkeiten solcher Displaystücke sind eingeschränkt, da diese nicht beliebig aneinandergesetzt werden können.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Plakatkörper der ein
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gangs genannten Art anzugeben, die auf einfache Weise beliebig aneinandergefügt werden können.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruches gegeben. Sie zeichnet sich dementsprechend dadurch aus, daß der Rand des Plakatkörpers mindestens eine öffnung besitzt, die für mindestens einen sich im Plakatkörper erstreckenden Kanal eine Mlindungsöffnung bildet. Durch die längs des Randes an beliebigen Stellen angeordneten Kanäle, die dazu unter beliebigen Winkeln mit ihrer Längsachse in den Plakatkörper hineinragen, ist eine unbegrenzte Anzahl von Möglichkeiten zum Kombinieren mehrerer Plakatkörper miteinander gegeben.
Als vorteilhaft erweist es sich, wenn Kanäle auch - wahlweise nur - in den Eckbereichen der Plakatkörper vorhanden sind, wobei der Eckbereich mindestens einer der Ecken, die durch das Zusammentreffen mehrerer Ränder des Plakatkörpers gebildet sind, gleich viele Ränder wie in diesem Eckbereich vorhandene Kanäle aufweist, die Kanäle längs der Ränder angeordnet sind, die Kanäle ihren Anfangspunkt in dieser Ecke haben und diese Ecke teilweise nicht vorhanden ist, so daß die Kanäle in dieser Ecke eine gemeinsame öffnung besi tzen.
In vorteilhafter Weise wird die Innenwandung des Kanals von der Innenfläche des flächigen Materials und der Randfläche des Füllkörpers gebildet. Ein derartiger Kanal läßt sich in einfacher Weise dadurch herstellen, daß das flächige Material im Abstand um die Randfläche des Füllkörpers herumgeklappt wird. Die verbleibende öffnung ist dabei so bemessen, daß ein Verbindungsglied formschlüssig in dem Kanal Platz hat. Die Querschnittsform des Kanals kann beliebig sein; sie ist insbesondere abhängig von der Innenkontur des umgeklappten flächigen Materials. Der Kanal ist dabei so lang, daß der als Verbindungsglied in den Kanal eingeführte Zapfen kippsicher in dem Kanal durch die den Kanal begrenzenden
Wände gehalten ist.
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12. οκτ. 1084
Die den Zapfen berührende Randfläche des Füllkörpers ist in vorteilhafter Weise eben ausgebildet. Um bei dickeren Füllkörp?rn den Zapfen im Querschnitt nicht zu stark werden zu lassen, ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Plakatkörpers die Randfläche des Füllkörpers mit einer Einkerbung versehen, die parallel zur l.ängserstrekkung dieser Randfläche in derselben eingeformt ist. Diese Einkerbung dient zusammen mit der ihr gegenüberliegenden Innenwandung des flächigen Materials als Haltefläche für den
Zapfen, mit dem das Verbindungsglied in den Plakatkörper
hineinragt. Der Querschnitt der Zapfen ist beliebig. Wichtig ist nur, daß der Zapfen mit drei über seinen Querschnitt verteilt angeordneten Punkten an der Innenwandung des ftächigen Materials und der Seitenfläche des Füllkörpers anliegt, so daß er kippsicher in dem Hohlraum des Plakatkörpers gehalten ist.
Mehrere derartiger stabförmiger Zapfen, die mit ihren einen Enden sternförmig miteinander verbunden sind, bilden ein Verbindungsglied. Die Längsrichtung eines dieser im Raum beliebig ausgerichteten Zapfen gibt die Richtung an, mit der ein Plakatkörper mit seinem Rand auf den Zapfen aufgesteckt werden kann. Dadurch, daß jede Stelle jedes Randes des Plakatkörpers als Halterung für einen Zapfen zur Verfugung steht, stehen beliebig viela gestalterische Möglichkeiten zum Zusammenfügen mehrerer Plakatkörper zur Verfugung.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination angewendet werden. Es zeigen:
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2. OKT. 1984
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Plakatwand, bestehend aus drei miteinander verbundenen Plakatkörpern,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer anderen Piakatwand, bestehend aus den drei Plakatkörpern gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Plakatkörpers, Fig. 4 die Darstellung gemäß Schnitt 4-4 in Fig. 3, bei
der das flächige Material aufgeklappt dargestellt ist,
Fin. 5 die Darstellung gemäß Schnitt 5-5 in Fig. 3, bei
der das flächige Material um einen in Fig. 3 nicht dargestellten Zapfen eines Verbindungsgliedes herumgeklappt dargestellt ist, Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines Randes eines PIaka tkörpers ,
Fig. 7 bis 12
verschiedene Ausführungsformen von Verbindungsgliedern, die alle mit den gleichen Zapfen ausgestattet sind.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Die in Fig. 1 dargestellte Plakatwand 10, besteht aus drei Plakatkörpern 12,14,16. Jeder dieser Plakatkörper hat ei-a.e quaderförmige Gestalt von relativ geringer Höhe. An ihrem einen längeren Rand sind die drei Plakatkörper sternförmig längs einer Achse L miteinander verbunden.
In den Ecken eines jeden Plakatkörpers 12,14,16 ist eine öffnung 24 vorhanden. Diese öffnung 24 stellt das Ende von zwei Hohlräumen 20,22 dar. Der Hohlraum 20 erstreckt sich von der öffnung 24 längs des kürzeren Randes 13.2 teilweise in den Plakatkörper 12 hinein. In ähnlicher Weise erstreckt sich längs des längeren Randes 13.1 der Hohlraum 22 teilweise in den Plakatkörper 12 ninein. Diese Eckausbildung ist an allen Ecken der drei Plakatkörper 12,14,16 vorhanden.
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Die Ecken der drei Plakatkörper, die in der Längsachse 11 aneinanderstoßen, sind durch Verbindungsglieder 18 miteinander verbunden. Diese Verbindungsglieder 18 besitzen etwa die in Fig. 10 dargestellte Form. Sie bestehen aus drei stabförmigen Zapfen 91, die sternförmig in einer Verbindungsstelle miteinander verbunden sind (Fig. 10). Mit diesen Zapfen 91 greift das Verbindungsglied in die Hohlräume 20 ein, die sich an den kürzeren Rändern 13.2 des Plakatkörpers 12, 15.2 des Plakatkörpers 14 sowie 17.2 des Plakatkörpers 16 befinden. Infolge der biegesteifen Verbindung der drei Zapfen 91 ir, der Verbindungsstelle 97 sind auch die drei Plakatkörper 12,14,16 lagemäßig in ihrer gegenseitigen räumlichen Zuordnung festgelegt. Die Plakatwand 10 kann somit mit den längeren Rändern 13.1 des Plakatkörpers 12 und 17.1 des Plakatkörpers 16 in sich stabil an beliebigen Orten aufgestellt werden. Anstatt die Plakatwand 10 in der in Fig. 1 dargestellten Weise zu verwenden, ist es auch möglich, die Plakatwand 10 durch weitere Plakatkörper, die an die vorhandenen drei Plakatkörper 12,14,16 angebaut werden, zu vergroßem. Der Anbau der zusätzlichen Plakatkörper geschieht ebenfalls durch Verbindungsglieder, die in die Öffnungen 24, die bei den Plakatkörpern 12,14,16 noch nicht durch Verbindungsglieder 18 belegt sind, eingesetzt werden. Außer in den Ecken sind in dem Plakatkörper auch an anderen Stellen des Randes Kanäle mit ihren zugehörigen öffnungen vorhanden. So i>t an der längeren Seite 15.1 des Plakatkörpers 14 eine öffnung 24.1 vorhanden, die die gemeinsame Mündungsöffnung für zwei Kanäle 23.1 und 23.2 darstellt. Die Kanäle ragen sternartig in den Plakatkörper hinein. Die Kanäle entsprechen in ihrer Größe den in den Ecken vorhandenen Kanälen 20,22. Statt der zwei Kanäle kann auch nur ein Kanal im Plakatkörper an beliebigen Stellen seiner Ränder angeordnet sein. So weist der Plakatkörper 12 einen Kanal 23.3 mit seiner öffnung 24.2 auf, der in senkrechter Richtung vom Rand 13.1 in den Plakatkörper hineinragt.
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Die in Fig. 2 dargestellte Plakatwand 30 besteht aus den gleichen Plakatkörpern 12,14,16 wie die Plakatwand 10 gemäß Fig. 1. Nur ist diese Plakatwand 30 nicht auf den längeren Rändern der drei Plakatkörper, sondern auf den drei kürzeren Rändern dieser Plakatkörper 12,14,16 aufgestellt.
Die drei Plakatkörper 12,14,16 stoßen mit ihrem einen längeren Rand in der Längsachse L aneinander. Im Unterschied zur Plakatwand 10 besteht bei der Plakatwand 30 das Verbindungsglied 32 aus drei Zapfen 91, die jeweils u-förmig Zueinander angeordnet sind (Fig. 12). Mit diesen drei Zapfen steckt das Verbindungsglied 32 in drei Hohlräumen 22, die in den drei Plakatkörpern 12,14,16 auf ihren längeren Rändern in jeweils der Ecke, in der die drei Plakatkörper aneinanderstoßen, vorhanden sind.
Im Unterschied zur Plakatwand 10 stecken bei der Plakatwand 30 die Zapfen der Verbindungsglieder nicht in den Hohlräumen 20, sondern in den Hohlräumen 22. Dadurch ist es möglich, die drei Plakatwände 12,14,16 in Richtung S beliebig um die Längsachse L zu verschwenken.
Aus Fig. 3 ist der Aufbau eines Plakatkörpers 40, der den Plakatkörpern 12,14,16 entspricht, dargestellt. Der Plakat körper 40 ist in seinem linken Teil geöffnet und in seinem rechten Teil verschlossen dargestellt.
Das Innere des Plakatkörpers 40 wird bis auf Teilbereiche in den Ecken des Plakatkörpers 40 von einem Füllkörper b0 vollständig ausgefüllt. Der Füllkörper 60 besteht aus einem spezifisch leichten Material wie z.B. Wellpappe oder Kunststoff. Falls es aus Stabilitätsgründen gewünscht ist, kann als Füllkörper auch ein Material von größerer Biegesteifigkeit wie z.B. Sperrholz verwendet werden.
Im verschlossenen Zustand des Plakatkörpers 40 ist der Füllkörper 60 von einem flächigem Material wie z.B. Pappe von allen Seiten umgeben, und es bleiben nur öffnungen 24 in den
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Ecken des Plakatkörpers 40 frei. Das flächige Material liegt vcn unten mit einem unteren Wandteil 44 an dem Füllkörper an. An den unteren Wandteil 44 schließen sich wandartige Stege 52,54,56,58 an, die um die vier Seitenflächen 68,66,64,62 des Füllkörpers 60 herumgeführt sind. An die wandartigen Stege 52,54,56,58 schliessen sich Wandteile 46,48,50,42 an. Diese vier Wandteile liegen im verschlossenen Zustand des Plakatkörpers 40 oben auf der Oberfläche des Füllkörpers 60 auf. Die Wandteile 46,48,50 sind als Randstreifen verkürzt ausgebildet und werden vom oberen Wandteil 42 überdeckt.
In den vier Ecken des Plakatkörpers 40 sind die Seitenflächen 70 bzw. 72 des Füllkörpers 60 gegenüber seinen Seitenflächen 62,64 bzw. 66,68 um das Maß a zurückgesetzt.
Längs der Seitenflächen 62,64 besitzt die zurückgesetzte Seitenfläche 70 die Länge c und längs der Seitenflächen 66,66 besitzt die zurückgesetzte Seitenfläche 72 die Länge b. Die zurückgesetzten Seitenflächen 70,72 bilden somit zusammen mit der unteren Wandteil 44 und dem oberen Wandteil 42 bzw. den seitlichen Randstreifen 46,48,50 sowie den wandartigen Stegen 52,54,56,58 kanalartige Höhlungen, die in den Ecken jeweils eine gemeinsame Öffnung 24 besitzen.
Die Maße a,b,c für die Größe der zurückgesetzten Seitenflächen 70,72 richten sich nach der Größe der Zapfen 91 der Verbindungsglieder. Die Werte a,b,c sind derart, daß der Zapfen 91 eines jeden Verbindungsgliedes durch die öffnung 24 entweder in die Höhlung 20 oder in die Höhlung 22 eingeführt und in der entsprechenden Höhlung formschlüssigen seitlichen Halt findet. Die Länge der Höhlungen 20,22 ist dabei mindestens so lang wie die Länge eines jeden Zapfens 91.
In Fig. 4 ist eine Teilansicht des unteren Wandteils 44 und des Füllkörpers 60 des Plakatkörpers 40 dargestellt. Der untere Wandteil 44 besitzt an seiner Unterseite zwei Vertiefungen 78, die im Abstand zueinander in dem unteren Wandteil 44 eingeformt sind. Auf der Oberseite des unteren Wandteils
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44 sind den Vertiefungen 78 gegenüberliegend Erhebungen 78 ausgebildet. Der untere Wandteil 44 wird mit seinem an ihm angeschlossenen seitlichen Randstreifen 46 um die Randfläche 74 des Füll körpers 60 herumgeführt, wobei die Vertiefungen 05 78 iur Festlegung der beiden Biegestellen des unteren Wandteiles 44 dienen. Zwischen den beiden Erhebungen 76 bildet Ί sich der Wandsteg 56 aus, der im umgeklappten Zustand des seitlichen Randstreifens 46 parallel zur Randfläche 74 des Füllkörpers 60 und im Abstand zu der Randfläche 74 angeord-10 net ist. Dieser Zustand ist der Fig. 5 zu entnehmen. Nur ist p hier nicht der Wandsteg 56, sondern der Wandsteg 52 entsprechend der Schnittführung 5-5 in Fig. 3 vorhanu<?n. Man ^v erkennt, daß die Erhebungen 76 in Richtung auf die Randfläche 74 des Füllkörpers 60 ausgerichtet sind. Zwischen den Erhebungen 76 und der Randfläche /4 sowie den Innenseiten des seitlichen Randstreifens 46 und des unteren Wandteiles 44 sowie des Wandsteges 52 ist der Schenkel 91 eines Verbindungsgliedes kippsicher gehalten (Fig. 5).
Falls aus Stabilitäts- oder sonstigen Gründen fülligere Plakatkörper gewünscht und dementsprechend z.B. dickere Füllkörper 80 verwendet werden, kann die Randfläche 82 des Füllkörpers 80 so geformt sein, daß die gleichen Verbindungsglieder wie bei der Darstellung gemäß Fig. 5 zur Anwendung kommen können. Für diesen Zweck ist die Randfläche 82 mit einer Einkerbung 84 versehen. Der Schenkel 91.1 eines Verbindungsgliedes liegt an der Innenfläche dieser Einkerbung r>owie an der Innenfläche des dieser Einkerbung gegenüberliegenden Wendsteges 52.1 an. Dieser Wandsteg 52.1 schließt sich an einen unteren Wandteil 88 an. Er weist ebenfalls Erhebungen 86 auf, die den Erhebungen 76 entsprechen.
In den Figuren 7,8,9,10,11 und 12 sind verschiedene Verbindungsglieder dargestellt. Allen Verbindungsgliedern ist gemeinsam, daß sie gleich ausgebildete .Schenkel 91 besitzen. Diese Schenkel bestehen aus stabförmic|en Zapfen. Ihr Querschnitt ist dergestalt, daß der Zapfen 91 in jeder Höhlung 20,22 sines jeden Plakatkörpers einen formschlüssigen Sitz
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findet. In einer bevorzugten A u s f ü h r u η g $ f ο r m ist der Querschnitt der Zapfen 91 kreisförmig.
Das Verbindungsglied 90 in Fig. 7 ist L-förmig ausgebildet. Der Winkel zwischen den beiden Schenkeln 91 beträgt 90 Grad. Es ist selbstverständlich möglich, Verbindungsglieder zu verwenden, deren Schenkel unter jeweils beliebigem Winkel zueinander ausgerichtet sind.
Das Verbindungsglied 92 in Fig. 8 ist T-förmig ausgebildet. Es besteht aus einem in der Zeichnung senkrechten ersten Schenkel 91 und zwei weiteren horizontalen Schenkeln 91. Die < drei Schenkel 91 stoßen an der Verbindungsstelle 93 mit ihrem jeweiligen einen Ende aneinander. Bei dem Verbindungsglied 92 liegen die drei Schenkel 91 in einer Ebene. Es ist möglich, einen oder auch zwei Schenkel derart geneigt in der Verbindungsstelle 93 anzuordnen, daß nur jeweils zwei der drei Schenkel in der gleichen Ebene liegen.
Bei dem Verbindungsglied 94 in F'g. 9 sind zwei Schenkel 91 in Längsrichtung hintereinander angeordnet. Sie stoßen an einer Verbindungsstelle 95 aneinander. An der Verbindungsstelle 95 ist quer zur Längserstreckung der beiden Schenkel 91 ein Quersteg vorhanden, der so lang ist, daß das Verbindungsglied 94 an dieser Verbindungsstelle 95 in der öffnung ν 24 von außen an einem Plakatkörper anliegt. Dadurch wird verhindert, daß das Verbindungsglied 94 in die Höhlung 20 oder 22 eines Plakatkörpers hineinrutschen kann.
Das Verbindungsglied 96 der Fig. 10 entspricht in etwa dem Verbindungsglied 92 der Fig. 8. Nur zeigen bei dem Verbindungsglied 96 die drei Schenkel 91 von der gemeinsamen Verbindungsstelle 97 ausgehend in drei verschiedene Richtungen.
Bei dem Verbindungsglied 98 gemäß Fig. 11 sind zwei Schenkel 91 U-förmig miteinander verbunden. Die beiden Schenkel 91 sind parallel zueinander ausgerichtet. Selbstverständlich ist es möglich, auch U-förmige Verbindungsglieder zu verwen-
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den, deren beide Schenkel einen mehr oder weniger spitzen Winkel zueinander aufweisen.
Das Verbindungsglied 100 gemäß Fig. IZ weist drei Schenkel 91 auf, die parallel zueinander ausgerichtet sind und in die gleiche Richtung zuigen. Alle drei Schenkel 91 stoßen in einer gemeinsamen Verbindungsstelle 101 aneinander. Jeweils zwei der drei Schenkel 91 sind somit in etwa U-förmig miteinander verbunden.
Die dargestellten Verbindungsglieder besitzen alle zwei oder drei Schenkel. Es ist selbstverständlich auch möglich, Verbindungsglieder mit mehr als drei Schenkeln auszubilden. Diese Schenkel können dabei beliebig zueinander ausgerichtet sein. So ist es beispielsweise auch möglich, mehrere der in den Figuren 7 bis 12 dargestellten Verbindungsglieder beliebig aneinander zu befestigen.
Um beim Einstecken eines Schenkels 91 in eine Höhlung 20,22,23 deren Begrenzungswandung rieht zu verletzen, ist in bevorzugter Weise die Stirnfläche des Schenkels mit einer kappenartigen Auswölbung versehen.
Wie bereits ausgeführt, ist die Länge der Höhlungen 20,22,23 mindestens so lang wie die Länge der Schenkel 91 eines jeden Verbindungsgliedes, d.h., die Höhlungen 20,22,23 können auch langer als die Schenkel 91 sein. Die Verbindungsglieder werden in den Höhlungen nämlich nicht dadurch gehalten, daß sie mit der Stirnseite ihres Schenkels an der Stirnwand der Höhlung anliegen, sondern dadurch, daß sie auf der Umrandung der öffnung 24 der betreffenden Höhlung aufsitzen. Dies erfolgt entweder mit einem aus der öffnung der Höhlung herausstehenden anderen Schenkel desselben Verbindungsgliedes oder im Fall von Verbindungsgliedern ähnlich dem der Form 94 mit dessen Quersteg 95.
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Es ist daher auch möglich, die Höhlungen über die ganze Länge der Seitenflächen eines Plakatkörpers sich erstrecken zu lassen. In diese Fall würde bei einem Plakatkörper gemäß Fig. 3 der Füllkörper längs seines gesamten Umfanges von den Seitenflächen 70,72 begrenzt werden. Zwischen den vier Seitenflächen des Füllkörpers und den vier wandartigen Stegen des den Füllkörper umgebenden flächigen Materials wäre ein durchgehender Zwischenraum vorhanden. Für die Montage eines derartigen Plakatkörpers hätte dies zur Folge, daß der Füllkörper nicht wie bei der Ausführung gemäß Fig. 3 lose innerhalb des Plakatkörpers angeordnet sein könnte, sondern daß er beispielsweise mittels einer oder mehrerer Klebstellen an dem ihn umgebenden flächigen Material befestigt sein müßte. Da die Größe des Zwischenraumes für den formschlüssigen Sitz eines Schenkels eines Verbindungsgliedes konstant groß sein muß, muß der Füllkörper innerhalb des Plakatkörpers nämlich rutschsicher plaziert sein.

Claims (5)

A. Landerer GmbH & Co. KG LAND-OOl OKT. tMt · ·· ■ t*t «μ·· -12- ANSPROCHE
1. Plakatkörper, hergestellt als Hohlkörper aus flächigem Material, wobei in dem Hohlkörper ein diesen teilweise ausfüllender Füllkörper eingelegt und der Rand des PIek?tkörpers als Kanal ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (13,15,17) des Plakatkörpers (12,14,16,40) mindestens eine Öffnung (24) besitzt, die für mindestens einen sich im Plakatkörper erstreckenden Kanal (20,22,23) eine Mündungsöffnung bildet.
2. Pldkatkörper nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- der Eckbersich mindestens einer der Ecken, die durch das Zusammentreffen mehrerer Ränder (13,15,17) des Plakatkörpers (12,14,16,40) gebildet sind, gleich viele Ränder (13,15,17) wie in diesem Eckbereich vorhandene Kanäle (20,22) aufweist,
- die Kanäle (20,22) längs der Ränder (13,15 ,17) angeordnet sind,
- die Kanäle (20,22) ihren Anfangspunkt in dieser Ecke haben und
- diese Ecke teilweise nicht vorhanden ist, so daß die Kanäle (20,22) in dieser Ecke eine gemeinsame öffnung (24) besitzen.
3. Plakatkörper nach Anspruch 1,
dadurch geknnzeichnet, daß der Kanal (20,22) von der Innenfläche des flächigen Materials (42,44,46,48,50,52,54,56,58,88) und der Randflache (74,82,84) des Fül1 körpers (60,80) gebildet ist.
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κ -13-
'a
4. Plakatkörper nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß j: die Randfläche (74) des Füllkörpers (60) ebenflächig ist.
J-;
5. Plakatkörper nach Anspruch 3,
I 05 dadurch gekennzeichnet, daß f. parallel zur Längserstreckung der Randfläche (82) des
l Füllkörpers (80) eine Einkerbung (84) in 'er Randfläche
(82) eingeformt ist.
DE8430168U Plakatkörper Expired DE8430168U1 (de)

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