DE8430168U1 - Plakatkörper - Google Patents
PlakatkörperInfo
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Description
A. Landerer GmbH & Co. KG
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BESCHREIBUNG A. Landerer GmbH & Co. KG
Plakatkörper TECHNISCHES GEBIET
( Die Erfindung betrifft einen Plakatkörper, hergestellt als
Hohlkörper aus flächigem Material, wobei in dem Hohlkörper ein diesen teilweise ausfüllender Füllkörper eingelegt und
der Rand des Plakatkörpers als Kanal ausgebildet ist.
Mehrere derartige Plakatkörper, auch als Displaystücke bezeichnet,
werden zu Informations- und Werbezwecken zu einer Plakatwand zusammengesetzt.
Aus dem DE-G 83 29 655 ist eine Plakatwand bekannt, die aus
Displaystücken zusammengesetzt ist, deren Ränder kanalförmig
v_ ausgebildet sind. Die Verbindung dieser Displaystücke erfolgt
über Zapfen, die miteinander verbunden sind und die ir die Hohlräume eingreifen, die in den Ecken benachbarter Displaysti'cke
vorhanden sind. Diese Hohlräume sind in jeweils gegenüberliegenden Rändern der Displaystücke angeordnet. Die
Verwendungsmöglichkeiten solcher Displaystücke sind eingeschränkt,
da diese nicht beliebig aneinandergesetzt werden können.
Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Plakatkörper der ein
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gangs genannten Art anzugeben, die auf einfache Weise beliebig
aneinandergefügt werden können.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruches gegeben. Sie zeichnet sich dementsprechend dadurch aus, daß
der Rand des Plakatkörpers mindestens eine öffnung besitzt,
die für mindestens einen sich im Plakatkörper erstreckenden Kanal eine Mlindungsöffnung bildet. Durch die längs des
Randes an beliebigen Stellen angeordneten Kanäle, die dazu unter beliebigen Winkeln mit ihrer Längsachse in den
Plakatkörper hineinragen, ist eine unbegrenzte Anzahl von Möglichkeiten zum Kombinieren mehrerer Plakatkörper
miteinander gegeben.
Als vorteilhaft erweist es sich, wenn Kanäle auch - wahlweise nur - in den Eckbereichen der Plakatkörper vorhanden
sind, wobei der Eckbereich mindestens einer der Ecken, die durch das Zusammentreffen mehrerer Ränder des Plakatkörpers
gebildet sind, gleich viele Ränder wie in diesem Eckbereich vorhandene Kanäle aufweist, die Kanäle längs der Ränder
angeordnet sind, die Kanäle ihren Anfangspunkt in dieser Ecke haben und diese Ecke teilweise nicht vorhanden ist, so
daß die Kanäle in dieser Ecke eine gemeinsame öffnung besi tzen.
In vorteilhafter Weise wird die Innenwandung des Kanals von
der Innenfläche des flächigen Materials und der Randfläche des Füllkörpers gebildet. Ein derartiger Kanal läßt sich in
einfacher Weise dadurch herstellen, daß das flächige Material im Abstand um die Randfläche des Füllkörpers herumgeklappt
wird. Die verbleibende öffnung ist dabei so bemessen, daß ein Verbindungsglied formschlüssig in dem Kanal Platz
hat. Die Querschnittsform des Kanals kann beliebig sein; sie
ist insbesondere abhängig von der Innenkontur des umgeklappten flächigen Materials. Der Kanal ist dabei so lang, daß
der als Verbindungsglied in den Kanal eingeführte Zapfen
kippsicher in dem Kanal durch die den Kanal begrenzenden
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Die den Zapfen berührende Randfläche des Füllkörpers ist in vorteilhafter Weise eben ausgebildet. Um bei dickeren Füllkörp?rn
den Zapfen im Querschnitt nicht zu stark werden zu lassen, ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Plakatkörpers die Randfläche des Füllkörpers mit einer Einkerbung versehen, die parallel zur l.ängserstrekkung
dieser Randfläche in derselben eingeformt ist. Diese Einkerbung dient zusammen mit der ihr gegenüberliegenden
Innenwandung des flächigen Materials als Haltefläche für den
hineinragt. Der Querschnitt der Zapfen ist beliebig. Wichtig ist nur, daß der Zapfen mit drei über seinen Querschnitt
verteilt angeordneten Punkten an der Innenwandung des ftächigen Materials und der Seitenfläche des Füllkörpers anliegt,
so daß er kippsicher in dem Hohlraum des Plakatkörpers gehalten ist.
Mehrere derartiger stabförmiger Zapfen, die mit ihren einen
Enden sternförmig miteinander verbunden sind, bilden ein Verbindungsglied. Die Längsrichtung eines dieser im Raum
beliebig ausgerichteten Zapfen gibt die Richtung an, mit der ein Plakatkörper mit seinem Rand auf den Zapfen aufgesteckt
werden kann. Dadurch, daß jede Stelle jedes Randes des Plakatkörpers als Halterung für einen Zapfen zur Verfugung
steht, stehen beliebig viela gestalterische Möglichkeiten
zum Zusammenfügen mehrerer Plakatkörper zur Verfugung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und
erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung
einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination angewendet werden. Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Plakatwand,
bestehend aus drei miteinander verbundenen Plakatkörpern,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer anderen Piakatwand,
bestehend aus den drei Plakatkörpern gemäß
Fig. 1,
der das flächige Material aufgeklappt dargestellt ist,
der das flächige Material um einen in Fig. 3 nicht dargestellten Zapfen eines Verbindungsgliedes herumgeklappt
dargestellt ist, Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines Randes eines
PIaka tkörpers ,
Fig. 7 bis 12
verschiedene Ausführungsformen von Verbindungsgliedern,
die alle mit den gleichen Zapfen ausgestattet sind.
Die in Fig. 1 dargestellte Plakatwand 10, besteht aus drei Plakatkörpern 12,14,16. Jeder dieser Plakatkörper hat ei-a.e
quaderförmige Gestalt von relativ geringer Höhe. An ihrem
einen längeren Rand sind die drei Plakatkörper sternförmig längs einer Achse L miteinander verbunden.
In den Ecken eines jeden Plakatkörpers 12,14,16 ist eine
öffnung 24 vorhanden. Diese öffnung 24 stellt das Ende von
zwei Hohlräumen 20,22 dar. Der Hohlraum 20 erstreckt sich von der öffnung 24 längs des kürzeren Randes 13.2 teilweise
in den Plakatkörper 12 hinein. In ähnlicher Weise erstreckt sich längs des längeren Randes 13.1 der Hohlraum 22 teilweise
in den Plakatkörper 12 ninein. Diese Eckausbildung ist an
allen Ecken der drei Plakatkörper 12,14,16 vorhanden.
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Die Ecken der drei Plakatkörper, die in der Längsachse 11 aneinanderstoßen,
sind durch Verbindungsglieder 18 miteinander
verbunden. Diese Verbindungsglieder 18 besitzen etwa die in
Fig. 10 dargestellte Form. Sie bestehen aus drei stabförmigen Zapfen 91, die sternförmig in einer Verbindungsstelle
miteinander verbunden sind (Fig. 10). Mit diesen Zapfen 91 greift das Verbindungsglied in die Hohlräume 20 ein, die
sich an den kürzeren Rändern 13.2 des Plakatkörpers 12, 15.2
des Plakatkörpers 14 sowie 17.2 des Plakatkörpers 16 befinden.
Infolge der biegesteifen Verbindung der drei Zapfen 91 ir, der Verbindungsstelle 97 sind auch die drei Plakatkörper
12,14,16 lagemäßig in ihrer gegenseitigen räumlichen Zuordnung festgelegt. Die Plakatwand 10 kann somit mit den
längeren Rändern 13.1 des Plakatkörpers 12 und 17.1 des
Plakatkörpers 16 in sich stabil an beliebigen Orten aufgestellt werden. Anstatt die Plakatwand 10 in der in Fig. 1
dargestellten Weise zu verwenden, ist es auch möglich, die
Plakatwand 10 durch weitere Plakatkörper, die an die vorhandenen drei Plakatkörper 12,14,16 angebaut werden, zu vergroßem.
Der Anbau der zusätzlichen Plakatkörper geschieht ebenfalls durch Verbindungsglieder, die in die Öffnungen 24,
die bei den Plakatkörpern 12,14,16 noch nicht durch Verbindungsglieder 18 belegt sind, eingesetzt werden. Außer in den
Ecken sind in dem Plakatkörper auch an anderen Stellen des Randes Kanäle mit ihren zugehörigen öffnungen vorhanden. So
i>t an der längeren Seite 15.1 des Plakatkörpers 14 eine
öffnung 24.1 vorhanden, die die gemeinsame Mündungsöffnung
für zwei Kanäle 23.1 und 23.2 darstellt. Die Kanäle ragen sternartig in den Plakatkörper hinein. Die Kanäle entsprechen
in ihrer Größe den in den Ecken vorhandenen Kanälen 20,22. Statt der zwei Kanäle kann auch nur ein Kanal im
Plakatkörper an beliebigen Stellen seiner Ränder angeordnet sein. So weist der Plakatkörper 12 einen Kanal 23.3 mit seiner
öffnung 24.2 auf, der in senkrechter Richtung vom Rand
13.1 in den Plakatkörper hineinragt.
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Die in Fig. 2 dargestellte Plakatwand 30 besteht aus den gleichen Plakatkörpern 12,14,16 wie die Plakatwand 10 gemäß
Fig. 1. Nur ist diese Plakatwand 30 nicht auf den längeren Rändern der drei Plakatkörper, sondern auf den drei kürzeren
Rändern dieser Plakatkörper 12,14,16 aufgestellt.
Die drei Plakatkörper 12,14,16 stoßen mit ihrem einen längeren Rand in der Längsachse L aneinander. Im Unterschied
zur Plakatwand 10 besteht bei der Plakatwand 30 das Verbindungsglied 32 aus drei Zapfen 91, die jeweils u-förmig Zueinander
angeordnet sind (Fig. 12). Mit diesen drei Zapfen steckt das Verbindungsglied 32 in drei Hohlräumen 22, die in
den drei Plakatkörpern 12,14,16 auf ihren längeren Rändern in jeweils der Ecke, in der die drei Plakatkörper aneinanderstoßen,
vorhanden sind.
Im Unterschied zur Plakatwand 10 stecken bei der Plakatwand
30 die Zapfen der Verbindungsglieder nicht in den Hohlräumen 20, sondern in den Hohlräumen 22. Dadurch ist es möglich,
die drei Plakatwände 12,14,16 in Richtung S beliebig um die Längsachse L zu verschwenken.
Aus Fig. 3 ist der Aufbau eines Plakatkörpers 40, der den
Plakatkörpern 12,14,16 entspricht, dargestellt. Der Plakat
körper 40 ist in seinem linken Teil geöffnet und in seinem rechten Teil verschlossen dargestellt.
Das Innere des Plakatkörpers 40 wird bis auf Teilbereiche in
den Ecken des Plakatkörpers 40 von einem Füllkörper b0
vollständig ausgefüllt. Der Füllkörper 60 besteht aus einem spezifisch leichten Material wie z.B. Wellpappe oder Kunststoff.
Falls es aus Stabilitätsgründen gewünscht ist, kann
als Füllkörper auch ein Material von größerer Biegesteifigkeit
wie z.B. Sperrholz verwendet werden.
Im verschlossenen Zustand des Plakatkörpers 40 ist der Füllkörper
60 von einem flächigem Material wie z.B. Pappe von allen Seiten umgeben, und es bleiben nur öffnungen 24 in den
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Ecken des Plakatkörpers 40 frei. Das flächige Material liegt
vcn unten mit einem unteren Wandteil 44 an dem Füllkörper an. An den unteren Wandteil 44 schließen sich wandartige
Stege 52,54,56,58 an, die um die vier Seitenflächen
68,66,64,62 des Füllkörpers 60 herumgeführt sind. An die wandartigen Stege 52,54,56,58 schliessen sich Wandteile
46,48,50,42 an. Diese vier Wandteile liegen im verschlossenen Zustand des Plakatkörpers 40 oben auf der Oberfläche
des Füllkörpers 60 auf. Die Wandteile 46,48,50 sind als Randstreifen verkürzt ausgebildet und werden vom oberen
Wandteil 42 überdeckt.
In den vier Ecken des Plakatkörpers 40 sind die Seitenflächen 70 bzw. 72 des Füllkörpers 60 gegenüber seinen
Seitenflächen 62,64 bzw. 66,68 um das Maß a zurückgesetzt.
Längs der Seitenflächen 62,64 besitzt die zurückgesetzte
Seitenfläche 70 die Länge c und längs der Seitenflächen
66,66 besitzt die zurückgesetzte Seitenfläche 72 die Länge b. Die zurückgesetzten Seitenflächen 70,72 bilden somit
zusammen mit der unteren Wandteil 44 und dem oberen Wandteil
42 bzw. den seitlichen Randstreifen 46,48,50 sowie den wandartigen Stegen 52,54,56,58 kanalartige Höhlungen, die in
den Ecken jeweils eine gemeinsame Öffnung 24 besitzen.
Die Maße a,b,c für die Größe der zurückgesetzten Seitenflächen
70,72 richten sich nach der Größe der Zapfen 91 der Verbindungsglieder. Die Werte a,b,c sind derart, daß der
Zapfen 91 eines jeden Verbindungsgliedes durch die öffnung
24 entweder in die Höhlung 20 oder in die Höhlung 22 eingeführt und in der entsprechenden Höhlung formschlüssigen seitlichen
Halt findet. Die Länge der Höhlungen 20,22 ist dabei mindestens so lang wie die Länge eines jeden Zapfens 91.
In Fig. 4 ist eine Teilansicht des unteren Wandteils 44 und des Füllkörpers 60 des Plakatkörpers 40 dargestellt. Der
untere Wandteil 44 besitzt an seiner Unterseite zwei Vertiefungen 78, die im Abstand zueinander in dem unteren Wandteil
44 eingeformt sind. Auf der Oberseite des unteren Wandteils
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44 sind den Vertiefungen 78 gegenüberliegend Erhebungen 78
ausgebildet. Der untere Wandteil 44 wird mit seinem an ihm angeschlossenen seitlichen Randstreifen 46 um die Randfläche
74 des Füll körpers 60 herumgeführt, wobei die Vertiefungen 05 78 iur Festlegung der beiden Biegestellen des unteren Wandteiles
44 dienen. Zwischen den beiden Erhebungen 76 bildet Ί sich der Wandsteg 56 aus, der im umgeklappten Zustand des
seitlichen Randstreifens 46 parallel zur Randfläche 74 des Füllkörpers 60 und im Abstand zu der Randfläche 74 angeord-10
net ist. Dieser Zustand ist der Fig. 5 zu entnehmen. Nur ist p hier nicht der Wandsteg 56, sondern der Wandsteg 52 entsprechend
der Schnittführung 5-5 in Fig. 3 vorhanu<?n. Man
^v erkennt, daß die Erhebungen 76 in Richtung auf die Randfläche
74 des Füllkörpers 60 ausgerichtet sind. Zwischen den Erhebungen 76 und der Randfläche /4 sowie den Innenseiten
des seitlichen Randstreifens 46 und des unteren Wandteiles
44 sowie des Wandsteges 52 ist der Schenkel 91 eines Verbindungsgliedes kippsicher gehalten (Fig. 5).
Falls aus Stabilitäts- oder sonstigen Gründen fülligere Plakatkörper gewünscht und dementsprechend z.B. dickere
Füllkörper 80 verwendet werden, kann die Randfläche 82 des Füllkörpers 80 so geformt sein, daß die gleichen Verbindungsglieder
wie bei der Darstellung gemäß Fig. 5 zur Anwendung kommen können. Für diesen Zweck ist die Randfläche 82 mit
einer Einkerbung 84 versehen. Der Schenkel 91.1 eines Verbindungsgliedes liegt an der Innenfläche dieser Einkerbung
r>owie an der Innenfläche des dieser Einkerbung gegenüberliegenden
Wendsteges 52.1 an. Dieser Wandsteg 52.1 schließt sich an einen unteren Wandteil 88 an. Er weist ebenfalls
Erhebungen 86 auf, die den Erhebungen 76 entsprechen.
In den Figuren 7,8,9,10,11 und 12 sind verschiedene Verbindungsglieder
dargestellt. Allen Verbindungsgliedern ist gemeinsam,
daß sie gleich ausgebildete .Schenkel 91 besitzen. Diese Schenkel bestehen aus stabförmic|en Zapfen. Ihr Querschnitt
ist dergestalt, daß der Zapfen 91 in jeder Höhlung 20,22 sines jeden Plakatkörpers einen formschlüssigen Sitz
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findet. In einer bevorzugten A u s f ü h r u η g $ f ο r m ist der Querschnitt
der Zapfen 91 kreisförmig.
Das Verbindungsglied 90 in Fig. 7 ist L-förmig ausgebildet.
Der Winkel zwischen den beiden Schenkeln 91 beträgt 90 Grad. Es ist selbstverständlich möglich, Verbindungsglieder zu
verwenden, deren Schenkel unter jeweils beliebigem Winkel zueinander ausgerichtet sind.
Das Verbindungsglied 92 in Fig. 8 ist T-förmig ausgebildet.
Es besteht aus einem in der Zeichnung senkrechten ersten Schenkel 91 und zwei weiteren horizontalen Schenkeln 91. Die
< drei Schenkel 91 stoßen an der Verbindungsstelle 93 mit
ihrem jeweiligen einen Ende aneinander. Bei dem Verbindungsglied 92 liegen die drei Schenkel 91 in einer Ebene. Es ist
möglich, einen oder auch zwei Schenkel derart geneigt in der Verbindungsstelle 93 anzuordnen, daß nur jeweils zwei der
drei Schenkel in der gleichen Ebene liegen.
Bei dem Verbindungsglied 94 in F'g. 9 sind zwei Schenkel 91
in Längsrichtung hintereinander angeordnet. Sie stoßen an
einer Verbindungsstelle 95 aneinander. An der Verbindungsstelle
95 ist quer zur Längserstreckung der beiden Schenkel 91 ein Quersteg vorhanden, der so lang ist, daß das Verbindungsglied
94 an dieser Verbindungsstelle 95 in der öffnung
ν 24 von außen an einem Plakatkörper anliegt. Dadurch wird verhindert, daß das Verbindungsglied 94 in die Höhlung 20
oder 22 eines Plakatkörpers hineinrutschen kann.
Das Verbindungsglied 96 der Fig. 10 entspricht in etwa dem
Verbindungsglied 92 der Fig. 8. Nur zeigen bei dem Verbindungsglied
96 die drei Schenkel 91 von der gemeinsamen Verbindungsstelle
97 ausgehend in drei verschiedene Richtungen.
Bei dem Verbindungsglied 98 gemäß Fig. 11 sind zwei Schenkel
91 U-förmig miteinander verbunden. Die beiden Schenkel 91 sind parallel zueinander ausgerichtet. Selbstverständlich
ist es möglich, auch U-förmige Verbindungsglieder zu verwen-
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den, deren beide Schenkel einen mehr oder weniger spitzen
Winkel zueinander aufweisen.
Das Verbindungsglied 100 gemäß Fig. IZ weist drei Schenkel
91 auf, die parallel zueinander ausgerichtet sind und in die
gleiche Richtung zuigen. Alle drei Schenkel 91 stoßen in
einer gemeinsamen Verbindungsstelle 101 aneinander. Jeweils
zwei der drei Schenkel 91 sind somit in etwa U-förmig miteinander verbunden.
Die dargestellten Verbindungsglieder besitzen alle zwei oder
drei Schenkel. Es ist selbstverständlich auch möglich,
Verbindungsglieder mit mehr als drei Schenkeln auszubilden.
Diese Schenkel können dabei beliebig zueinander ausgerichtet
sein. So ist es beispielsweise auch möglich, mehrere der in
den Figuren 7 bis 12 dargestellten Verbindungsglieder beliebig
aneinander zu befestigen.
Um beim Einstecken eines Schenkels 91 in eine Höhlung 20,22,23 deren Begrenzungswandung rieht zu verletzen, ist in
bevorzugter Weise die Stirnfläche des Schenkels mit einer kappenartigen Auswölbung versehen.
Wie bereits ausgeführt, ist die Länge der Höhlungen 20,22,23
mindestens so lang wie die Länge der Schenkel 91 eines jeden Verbindungsgliedes, d.h., die Höhlungen 20,22,23 können auch
langer als die Schenkel 91 sein. Die Verbindungsglieder
werden in den Höhlungen nämlich nicht dadurch gehalten, daß sie mit der Stirnseite ihres Schenkels an der Stirnwand der
Höhlung anliegen, sondern dadurch, daß sie auf der Umrandung der öffnung 24 der betreffenden Höhlung aufsitzen. Dies erfolgt
entweder mit einem aus der öffnung der Höhlung herausstehenden
anderen Schenkel desselben Verbindungsgliedes oder
im Fall von Verbindungsgliedern ähnlich dem der Form 94 mit
dessen Quersteg 95.
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Es ist daher auch möglich, die Höhlungen über die ganze Länge der Seitenflächen eines Plakatkörpers sich erstrecken
zu lassen. In diese Fall würde bei einem Plakatkörper gemäß
Fig. 3 der Füllkörper längs seines gesamten Umfanges von den
Seitenflächen 70,72 begrenzt werden. Zwischen den vier
Seitenflächen des Füllkörpers und den vier wandartigen
Stegen des den Füllkörper umgebenden flächigen Materials wäre ein durchgehender Zwischenraum vorhanden. Für die
Montage eines derartigen Plakatkörpers hätte dies zur Folge,
daß der Füllkörper nicht wie bei der Ausführung gemäß Fig. 3 lose innerhalb des Plakatkörpers angeordnet sein könnte,
sondern daß er beispielsweise mittels einer oder mehrerer
Klebstellen an dem ihn umgebenden flächigen Material befestigt sein müßte. Da die Größe des Zwischenraumes für den
formschlüssigen Sitz eines Schenkels eines Verbindungsgliedes
konstant groß sein muß, muß der Füllkörper innerhalb des Plakatkörpers nämlich rutschsicher plaziert sein.
Claims (5)
1. Plakatkörper, hergestellt als Hohlkörper aus flächigem Material, wobei in dem Hohlkörper ein diesen teilweise
ausfüllender Füllkörper eingelegt und der Rand des PIek?tkörpers als Kanal ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (13,15,17) des Plakatkörpers (12,14,16,40) mindestens
eine Öffnung (24) besitzt, die für mindestens einen sich im Plakatkörper erstreckenden Kanal (20,22,23)
eine Mündungsöffnung bildet.
2. Pldkatkörper nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- der Eckbersich mindestens einer der Ecken, die durch
das Zusammentreffen mehrerer Ränder (13,15,17) des Plakatkörpers (12,14,16,40) gebildet sind, gleich viele
Ränder (13,15,17) wie in diesem Eckbereich vorhandene Kanäle (20,22) aufweist,
- die Kanäle (20,22) längs der Ränder (13,15 ,17) angeordnet
sind,
- die Kanäle (20,22) ihren Anfangspunkt in dieser Ecke haben und
- diese Ecke teilweise nicht vorhanden ist, so daß die Kanäle (20,22) in dieser Ecke eine gemeinsame öffnung
(24) besitzen.
3. Plakatkörper nach Anspruch 1,
dadurch geknnzeichnet, daß der Kanal (20,22) von der Innenfläche des flächigen Materials (42,44,46,48,50,52,54,56,58,88) und der Randflache (74,82,84) des Fül1 körpers (60,80) gebildet ist.
dadurch geknnzeichnet, daß der Kanal (20,22) von der Innenfläche des flächigen Materials (42,44,46,48,50,52,54,56,58,88) und der Randflache (74,82,84) des Fül1 körpers (60,80) gebildet ist.
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'a
4. Plakatkörper nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß j: die Randfläche (74) des Füllkörpers (60) ebenflächig ist.
J-;
5. Plakatkörper nach Anspruch 3,
I 05 dadurch gekennzeichnet, daß
f. parallel zur Längserstreckung der Randfläche (82) des
l Füllkörpers (80) eine Einkerbung (84) in 'er Randfläche
(82) eingeformt ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8430168U1 true DE8430168U1 (de) | 1985-01-10 |
Family
ID=1334200
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8430168U Expired DE8430168U1 (de) | Plakatkörper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8430168U1 (de) |
-
0
- DE DE8430168U patent/DE8430168U1/de not_active Expired
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