DE8429030U1 - Leuchtanzeigeeinrichtung - Google Patents

Leuchtanzeigeeinrichtung

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Description

SH P+G-399
SCHOELLER & .CO.
Elektrotechnische Fabrik GmbH & Co., 6000 Frankfurt a.M.
Leuchtanzeigeeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Leuchtanzeig*aeinrichtung, bei der beim Anlegen einer elektrischen Spannung Leuchtfelder in einem bestimmten Muster erscheinen«
Alphanumerische Anzeigen werden häufig aus lichtemittierenden Dioden oder Röhren aufgebaut. Solche Anzeigeeinrichtungen haben eine große Bautiefe. Dies wirkt sich insbesondere dann nachteilig aus, wenn die Anzeigeeinrichtung in einem Gerät zum Einsatz kommt, das mit flachbauenden Folientastaturen arbeitet, da dann die Anzeigeeinrichtung einer Verringerung der Bautiefe eine Grenze setzt.
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Außerdem ist die Hontage solcher Anzeigeeinrichtungen aufwendig. Sie lassen sich auch nicht direkt mit Folienschaltern kombinieren. Darüber hinaus entwickeln solche Anzeigeeinrichtungen Abwärme.
Es sind auch Flüssigkristallanzeigen bekannt. Diese "bauen in der Regel flacher als Anzeigeeinrichtungen mit lichtemittierenden Dioden. Sie benötigen jedoch Fremdlicht, um erkennbar zu sein. Flüssigkristallanzeigen müssen als vorgefertigte Bauteile separat auf Trägerplatten befestigt werden. Sie sind auch bruchempfindlich. Mit Folienschaltern lassen sie sich kaum zu einer Baueinheit integrieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leuchtanzeigeeinrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, deren Bauhöhe niedriger ist und die sich einfach auf einem Träger aufbringen läßt.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einer Leuchtanzeigeeinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß auf einem flächigen Träger eine erste Elektrodenanordnung angeordnet ist, auf die eine Leuchtschicht aus einem Dielektrikum mit Elektrolumineszenz-Phosphor aufgebracht ist, das beim Anlegen einer elektrischen Spannung leuchtet, daß auf die Leuchtschicht eine zweite Elektrodenanordnung aufgebracht ist, daß eine der Schichten, nämlich die erste Elektrodenanordnung, die Leuchtschicht oder die zweite Elektrodenanordnung, die Form des Musters aufweisen und die
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anderen Schichten dieses Muster überdecken und daß wenigstens eine der Elektrodenanordnungen lichtdurchlässig ist.
Ein Dielektrikum mit Elektrolumineszenz-Phosphor, das beim Anlegen einer elektrischen Spannung leuchtet, i&fc marktbekannt. Es sind Materialien erhältlich, die in unterschiedlichen Farben leuchten. Ebenso sind niederohmige, lichtdurchlässige Materialien bekannt, mit denen sich die lichtdurchlässige Elektrodenanordnung herstellen läßt.
Durch die Erfindung läßt sich eine Leuchtanzeigeneinrichtung schaffen, die &mdash; abgesehen von dem jeweils verwendeten Flächigen Träger - einen extrem flachen Aufbau erlaubt, da die nötigen Schichten in ihrer Dicke weit unter 1 mm liegen. «,
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß nur eine der Schichten die Form des Musters zu haben braucht. Dadurch ist erreicht, daß es bei der Herstellung nicht darauf ankommt, daß alle Schichten deckungsgleich aufgebracht werden müssen. Dies erleichtert die Herstellung und erlaubt die Erzeugung feingegliederter Muster.
Die Schichten lassen sich auf einer festen Trägerplatte, S wie Hartpapier, oder auf einer flexiblen Trägerfolie aus | Kunststoff oder Papier aufbringen. Dementsprechend kann die Anzeigeeinrichtung direkt auf dem gleichen Träger
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vorgesehen sein, auf dem auch weitere Schaltungskonfigurationen untergebracht sind. Der Träger kann eben oder - beispielsweise zylindrisch - gewölbt sein. Er kann auch von der einen Elektrodenanordnung selbst gebildet sein.
Die Leuchtschicht läßt sich auf üblichen Leiterbahnen eines Trägers, beispielsweise durch Aufdrucken oder Aufdampfen, aufbringen. Auf ihr kann die zweite Elektrodenanordnung beispielsweise durch Aufdrucken oder Aufdampfen angebracht werden.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die zweite Elektrodenanordnung lichtdurchlässig und die erste Elektrodenanordnung und der Träger sind nicht lichtdurchlässig. Es strahlt dann die Leuchtanzeigeeinrichtung in die dem Träger abgewandte Richtung.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind die erste Elektrodenanordnung und der Träger lichtdurchlässig. Die zweite Elektrodenanordnung ist nicht lichtdurchlässig. Die Leuchtschicht strahlt dann durch den Träger hindurch. Dies hat den Vorteil, daß der Träger dann gleichzeitig eine Schutzschicht für die Schichten bildet und praktisch selbst eine Frontscheibe bildet.
In einer Weiterbildung der Erfindung weist die nicht lichtdurchlässige Elektrodenanordnung eine lichtreflektierende Oberfläche auf, die der Leuchtschicht zugewandt ist. Dadurch ist erreicht, daß das unter Spannung in
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der Leuchte chi clit entstehende Licht zur lichtdurchlässigen Schicht hin reflektiert wird, durch die es an der Anzeigeeinrichtung verstärkt sichtbar ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind beide Elektrodenanordnungen und der Träger lichtdurchlässig. Die Leuchtschicht ist dann von beiden Seiten sichtbar. Beispielsweise kann eine solche Leuchtanzeigeein.richtung zur Bezeichnung von Fluchtwegen in Gängen eingesetzt werden. Das Muster ist dann ein Fluchtwegrichtungen symbolisierendes Piktogramm.
Vorzugsweise setzt sich das Mus ter aus einzelnen Leuchtfeldsegmenten zusammen und die erste oder zweite Elektrodenanordnung der Leuchtfeldsegmente ist einzeln an Spannung anlegbar. Das Muster kann die Gestalt einer alphanumerischen Anzeige, eines Schriftzugs, einer balken- oder bandartigen Anzeige, einer Punktmatrixanzeige, einer Siebensegmentanzeige oder einer Hexadezimalanzeige haben.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist auf dem Träger über der zweiten Elektrodenanordnung eine Flüssigkristallanzeige angeordnet. Mit der Leuchtschicht ist dann die Flüssigkristallanzeige ganz oder zonenweise ei&mdash; oder mehrfarbig von hinten zu beleuchten.
Die lichtreflektierende Oberfläche kann entweder dadurch gebildet sein, daß die erste Elektrodenanordnung aus Silber-Leiterbahnen besteht, oder dadurch, daß auf die
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erste Elektrodenanordnung eine, vorzugsweise weiße, Reflexionsschicht aufgetragen ist.
In einer weiteren Fortbildung der Erfindung sind zwei oder mehrere zwischen Elektrodenanordnungen liegende Leuchtschichten übereinander angeordnet« Bestehen die Leuchtschichten aus Dielektrika unterschiedlicher Leuchtfarbe und leuchten sie in deckungsgleichen Mustern, dann ist es je nach Ansteuerung der Elektroden möglich, das Muster entweder in der einen Farbe oder in der anderen Farbe oder in der Mischfarbe aus diesen beiden Farben aufleuchten zu lassen. Bei nicht deckungsgleicher Musteranordnung kann ein mehrfarbiges Gesamtmuster zur Anzeige gebracht werden.
Eine Leuchtanzeigeeinrichtung mit zwei Elektrodenanordnungen läßt sich dadurch erreichen, daß auf der lichtdurchlässigen Elektrodenanordnung die zweite Leuchtschicht aufgebracht ist und auf dieser eine dritte Elektrodenanordnung vorgesehen ist. Dabei dient die lichtdurchlässige Elektrodenanordnung als gemeinsame Elektrode für beide Leuchtschichten. Entsprechend läßt sich auch eine Leuchtanzeigeeinrichtung mit mehr als zwei Leuchtschichten aufbauen.
Eine Leuchtanzeigeeinrichtung mit zwei Leuchtschichten läßt sichsauch*dadurch-erreichen, daß, zwei·Leuchtanzeigeeinrichtungen der genannten Art mit je einer Leuchtschicht aufeinandergebaut werden.
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Die Leuchtanzeigeeinrichtüng ist für die verschiedensten Aiiwendurigsf alle geeignet. Beispielsweise kann die Anzeigeeinrichtung bei Geräten der Unterhaltungselektronik, oder für Kraftfahrzeug-Anzeigen, oder bei Dateneingabetastaturen, oder bei großflächigen Wechselanzeigen auf Flughafen oder Bahnhöfen eingesetzt werden*
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispieleri* In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine erste Elektrodenanordnung aufgedruckt auf einen Träger,
Figur 2 eine Leuchtanzeigeeinrichtung mit dem Träger nach Figur 1 und aufgedruckter zweiter Elektrodenanordnung,
Figur 3 einen Teil-Querschnitt der auf den Träger aufgebrachten Schichten, .
Figur k ein weiteres Ausführungsbeispiel dei- Leuchtanzeigeeinrichtung mit einer ersten Elektrodenanordnung in Punktmatrix-Muster,
Figur 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Leuchtan-ZejLgee^inrichibungiimiti einemj-iMus-ter bestehend aus einer mehrstelligen Siebensegmentanzeige, Buchstaben, Leuchtbändern und Notensymbolen,
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Figur 6 ein weiteres Aüsführungsbeispiel der Leuchtanzeigeeinrichtung mit einem aus einem Schriftzug bestehenden Muster und
Figur 7a eine Flüssigkristallanzeigeeinheit und
Figur Tb eine Leuchtanzeigeeinrichtung zur Hintergrundbeleuchtung der Flüssigkristallanzeige nach Figur 7a«
Auf eine Trägerplatte 1 ist eine erste Elektrodenanordnung 2 aufgedruckt. Diese bildet bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 ein Muster aus einer zweistelligen Siebensegmentanzeige 3 und 3 x k Kreisflächen k. Die Segmente der Siebensegmentanzeige 3 sind über Leiterbahnen 5 zu Anschlußstellen 6 geführt. Die Kreisflächen 4 sind über Leiterbahnen 7 mit den einen Polen 8 von Schaltkontaktstellen 9 verbunden, deren andere r'ole 10 miteinander verbunden sind und über eine Leiterbahn 11 zu einer Anschlußstelle 12 geführt sind. Die Pole 8 und 10 sind mittels nicht näher dargestellter Tastschalter miteinander elektrisch verbindbar.
Außerdem sind auf die Trägerplatte 1 Kontaktflächen 13 aufgedruckt, die neben der Siebensegmentanzeige 3 und iheberi idehäireisilächen«^ *angeördnet sind. Sie= sind miteinander verbunden und über eine Leiterbahn 14 zu einer Anschlußstelle 15 geführt.
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Auf die Siebensegmentanzeige 3 und die Kreisflächen k eind weiße Reflexionsschichten 16 aufgedruckt. Auf jede der Reflexionsschichten 16 ist eine Leuchtschicht 17 aufgedruckt. Diese besteht aus einem Dielektrikum mit Elektrolumineszenz-Phosphor. Die Dicke der Leuchtschicht 17 liegt zwischen 5 um und 15 pm, beispielsweise bei 7 um bis 8 um. Die Untergrenze ist durch das zum Aufbringen der Leuchtschicht angewendete Verfahren bestimmt; die Obergrenze durch die elektrische Betriebsspannung, die nötig ist, um die Leuchtschicht zum Leuchten zu bringen. Die Leuchtschichtdicke kann auch in verschiedenen Musterzonen unterschiedlich bemessen sein. Es ergibt sich dann bei der Betriebsspannung eine entsprechend unterschiedliche Helligkeit der Musterzonen,
Auf die Leuchtschicht 17 ist eine lichtdurchlässige «weite Elektrodenanordnung 18 aufgedruckt. Diese überdeckt die Leuchtschicht 17 und reicht bis zu den Kontaktflächen 13 (vgl. Figur 2).
¥ird an die erste Elektrodenanordnung 2 und die zweite Elektrodenanordnung 18 eine Spannung gelegt, dann leuchtet die Leuchtschicht 17 und zwar in dem Bereich, in dem »ie von beiden Elektrodenanordnungen 2 und 18 bedeckt ist. Das von der Leuchtschicht 17 emittierte Licht tritt durch die lichtdurchlässige zweite Elektrodenanordnung 18 nachj oben aus. Das gvon ihr nach tinten^ strahlte Licht wird an der Reflexionsschicht 16 reflektiert und verstärkt den Leuchteffekt.
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Liegt an den Anschlußsteilen 12 und. 15 eine Spannung an und wird eine der Schaltkontaktstellen 9 geschlossen, dann leuchtet die Leuchtschicht 17 in Form der betreffenden Kreisfläche 4.
Wird zwischen die Anschlußstelle 15 und den Anschlußstellen 6 eine Spannung gelegt, dann leuchten die entsprechenden Segmente der Siebensegmentanzeige 3·
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur k ist die erste Elektrodenanordnung 2 in einem Punktmatrixmuster angeordnet. Deren einzelne Felder 21 sind über auf der Gegenseite der Trägerplatte 1 verlaufende, nicht näher dargestellte, Leiterbahnen galvanisch oder kapazitiv anschließbar. Die Felder 19 bestehen aus einer Silber-Leiterbahnschicht, so daß ihre Oberfläche selbst reflektiert. Die Reflexionsschicht 16 erübrigt sich hier. Die Leuchtschicht 17 erstreckt sich hier durchgehend über alle Felder 19. Ebenso erstreckt sich die lichtdurchlässige zweite Elektrodenanordnung 18 über die gesamte Leuchtschicht 17. Bei entsprechender Ansteuerung der Felder Z* lassen sich alphanumerische Anzeigen erzeugen.
Die Leuchtanzeigeeinrichtung nach Figur 5 ist für ein Rundfunkempfangsgerät vorgesehen. Das Muster besteht hier aus Wellenbereichsangaben 19» nämlich UKW, MW, LW, KW in Schriftform, einer fünfstelligen Siebensegmentanzeige 20, einer Frequenzbereichsanzeige MHz, kHz in Schriftform, einer Stareoerkennung "Stereo" in Schrift-
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form und einer Verkehrsfunkkennung VF in Schrift?orm. Außerdem weist das Muster ein Leuchtband 21 für die Anzeige der Empfangsfeldstärke und Leuchtbänder 22 und 23 für die Anzeige der im rechten bzv. linken Kanal eingestellten Lautstärke auf. Darüber hinaus ist eine nach Art von Musiknoten aufgebaute Leuchtreihe 2k zur Anzeige der Höhen-Tiefen-Einstellung vorgesehen. Ist beispielsweise UKW-Empfang auf einer Frequenz von 92,30 MHz in Stereo bei einer mittleren Empfangsfeldstärke eingestellt, dann leuchten die Schriften "TJKW", "MHz", "Stereo". Auf der Siebensegmentanzeige 20 erscheint "92,30" und die linke Hälfte des Leuchtbandes 21 leuchtet. Ist für den rechten Kanal oder den linken Kanal jeweils mittlere Laut stärke eingestellt und keine Höhen-Tiefen-Verstellung vorgenommen, dann leuchten die linken Hälften der Leuchtbänder 22 und und in der Leuchtreihe Zk leuchtet das auf der Nulllinie liegende Notensymbol.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 6 ist die erste Elektrodenanordnung 2 als Schriftzug ausgebildet. Die Leuchtschicht 17 und die zweite Elektrodenanordnung überdecken den Schriftzug.
Bei den Ausführungsbeispielen ist es ebenso möglich, die zweite Elektrodenanordnung 18 in Form des Musters zu gestalten. Die erste Elektrodenanordnung 2 kann dann als Fläche ausgebildet sein.
In Figur 7a ist eine Flüssigkristallanzeige 25 mit einer
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fünfstelligen Siebensegmentanzeige vorgesehen, in deren Umgebung Kurzbezeichnungen angegeben sind. Die Flüssigkristallanzeige 25 leuchtet nur unter dem Einfluß von Fremdlicht. XJm dieses zu erzeugen, ist die Leuchtanzeigeeinrichtung der Figur 7b vorgesehen. Diese ist unter der Flüssigkristallanzeige 25 zu montieren. Sie wird in der beschriebenen Weise hergestellt. Sie weist ein Leuchtfeld 26 auf, das der fünfstelligen Siebensegmentanzeige zugeordnet ist und Leuchtfelder 27 auf, die den Abkürzungen zugeordnet sind. Die Leuchtfelder 27 werden entsprechend der jeweiligen Einstellung an Spannung gelegt.
Im Rahmen der Erfindung liegen zahlreiche weitere Aufführung&beispiele. So kann eine Leuchtanzeigeeinrichtung durch folgend Schichtung erreicht werden:
Elektrodenanordnung - reflektierende Oberfläche Leuchtschicht - lichtdurchlässige Elektrodenanordnung lichtdurchlässiger Träger.
Bei dieser Ausführung dient der Träger gleichzeitig als Schutzschicht.
Es ist auch folgender Schichtungsbaufbau möglich:
Lichtdurchlässige Elektrodenanordnung - Leuchtschicht lichtdurchlässige Elektrodenanordnung - lichtdurchlässiger Träger.
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Bei dieser Anordnung ist die Leuchtschicht von beiden Seiten der Leuchtanzeigeeinrichtung zu sehen. Eine Leuchtsinzeigeeinrichtung mit zwei Leuchtschichten kann folgenden Aufbau haben:
Lichtdurchlässige Elektrodenanordnung - Leuchtschicht lichtdurchlässige Elektrodenanordnung - Leuchtschicht reflektierende Oberfläche - Elektrodenanordnung - Träger.
Es kann auch bei Leuchtschichten die Anordnung so gewählt werden, daß das bzw. die Muster von beiden Seiten sichtbar sind. Dies ergibt sich bei folgendem Aufbau:
Lichtdurchlässige Elektrodenanordnung - Leuchtschicht lichtdurchlässige Elektrodenanordnung - Leuchtschicht lichtdurchlässige Elektrodenanordnung - lichtdurchlässiger Träger.

Claims (23)

  1. -Ik-Ansprüche
    1 . Leckanzeigeeinrichtung, bei der beim Anlegen einer elektrischen Spannung Leuchtfelder in einem bestimmten Muster erscheinen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem flächigen Träger (i) eine erste Elektrodenanordnung (2) angeordnet ist, auf die eine Leuchtschicht (17) aus einem Dielektrikum mit Elektrolumineszenz-Phosphor aufgebracht ist, das beim Anlegen einer elektrischen Spannung leuchtet, daß auf die Leuchtschicht (17) eine zweite Elektrodenanordnung (18) aufgebracht ist, daß eine der Schichten, nämlich die erste Elektrodenanordnung (2), die Leuchtschicht (17) oder die zweite Elektrodenanordnung (18), die Form des Musters aufweisen und die anderen Schichten dieses Muster überdecken und daß wenigstens eine der Elektrodenanordnungen lichtdurchlässig ist.
  2. 2. Leuchtanzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Elektrodenanordnung (18) lichtdurchlässig ist.
  3. 3. Leuchtanzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Elektrodenanordnung (2) und der Träger (1) lichtdurchlässig sind.
  4. 4. Leuchtanzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht lichtdurchlässige Elektrodenanordnung (2) eine lichtreflektierende Oberfläche aufweist, die der Leuchtschicht {17) zugewandt ist.
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  5. 5. Leuchtanzeigeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die LichtrefLektierende OberfLäche von einer ersten ELektrodenanordnung (2) aus Silbei&mdash; Leiterbahnen gebildet ist.
  6. 6. Leuchtanzeigeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die LichtrefLektierende OberfLäche durch Aufbringen einer, vorzugsweisen weißen, Reflexionsschicht (16) gebildet ist.
  7. 7. Leuchtanzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Huster aus einzelnen ueuchtfeldsegmenten (3, 4, 19 bis 24, 26, 27) zusammensetzt.
  8. 8. Leuchtanzeigeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Form jedes Leuchtfeldsegments (3, 4) bestimmende Schicht (2) je für sich von den anderen Schichten (17, 18) überdeckt ist.
  9. 9. Leuchtanzeigeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Formen der LeuchtfeIdsegmente (2') bestimmende Schicht (2) von den anderen Schichten (17, 18) durchgehend überdeckt sind.
  10. 10. Leuchtanzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Elektrodenanordnung (18) bis zu Leiterbahnen (13, 14) des Trägers (1) reicht.
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  11. 11. Leuchtanzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Elektrodenanordnung (2) die Form des Musters aufweist.
  12. 12. Leuchtanzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Elektrodenanordnung (18) die Form des Musters aufweist.
  13. 13. Leuchtanzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Muster die Gestalt einer alphanumerischen Anzeige, eines Schriftzuges, einer balken- oder bandartigen Anzeige, einer Punktmatrixanzeige, einer Siebensegmentanzeige oder einer Hexadezimalanzeige hat.
  14. 14. Leuclitanzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtdicke der Leuchtschicht (17) 5 um bis 15 um beträgt.
  15. 15· Leuchtanzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtdicke der Leuchtschicht (17) in verschiedenen Musterzonen unterschiedlich ist.
  16. 16. Leuchtanzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der flächige Träger flexibel ist.
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  17. 17» Leuchtanzeigeeinriehtung-nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der flächige Träger gewölbt ist.
  18. 18. Leuchtanz&bgr;igeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere zwischen Elektrodenanordnungen liegende Leuchtschichten übereinander angeordnet sind.
  19. 19. Leuchtanzeigeeinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtschichten aus Dielektrika mit Elektrolumineszenz-Phosphor unterschiedlicher Leuchtfarbe bestehen.
  20. 20. Leuchtanzeigeeinrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtschichten in deckungsgleichen Mustern leuchten.
  21. 21. Leuchtanzeigeeinrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtschichten in unterschiedlichen Mustern leuchten,
  22. 22. Leuchtanzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß auf der lichtdurchlässigen Elektrodenanordnung die zweite Leuchtschicht aufgebracht ist und auf dieser einesdrittejsElektrodenanordimng vorgesehen ist.
  23. 23. Leuchtanzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
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    (&idiagr;) Schaltkontäktstelleri (9) angeordnet sind, zu denen die erste und/oder zweite Elektrodenanordnung (2, 18) geführt ist.
    Zk, Leuchtanzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Träger (1) über der zweiten Elektrodenanordnung (18) eine Flüssigkristallanzeige (25) angeordnet ist.
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