DE8428792U1 - Einbau-Aschenbecher für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Einbau-Aschenbecher für Kraftfahrzeuge

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DE8428792U1
DE8428792U1 DE19848428792 DE8428792U DE8428792U1 DE 8428792 U1 DE8428792 U1 DE 8428792U1 DE 19848428792 DE19848428792 DE 19848428792 DE 8428792 U DE8428792 U DE 8428792U DE 8428792 U1 DE8428792 U1 DE 8428792U1
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DE19848428792
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Sidler & Co 7400 Tuebingen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/08Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for refuse, e.g. ash-trays
    • B60N3/083Ash-trays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

Kohler-Schwindling-Späth
Patentanwälte
Hohentwielstraße 41
7000 Stuttgart 1
EinbaU"-Aschenbecher fur Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf einen Einbau-Aschenbecher für Kraftfahrzeuge mit einem am fahrzeug angeordneten Gehäuse, in dem ein Behälter beweglich gelagert ist, der aus einer Position im Gehäuse nach dem Lösen einer Verriegelung durch die Kraft einer Feder in eine Beriebsposition aus dem Gehäuse herausbewegbar ist.
Ein derartiger Aschenbecher ist aus der DE-^ÖS 33 16 756 bekannt.
Bei dem bekannten Einbau-Aschenbecher handelt es sich um einen sogenannten "Schwenkascher", das heißt um einen Aschenbecher, der um eine im Gehäuse angeordnete Achse schwenkbar gelagert ist. Bei einem solchen Schwenkascher tritt demzufolge nur eine verhältnismäßig geringe Reibung auf, die beim selbsttätigen Öffnen unter der Kraft der Feder ( ) überwunden werden muß.
Schwenkascher sind jedoch nicht für alle Kratfhrzeuge brauchbar, weil häufig nur ein verhältnismäßig begrenzter Spalt im Armaturenbrett oder einer Konsole zur Verfugung ßteht. In solchen Fällen bedient man sich sogenannter "Schubascher", das heißt solcher Aschenbecher, die eine üblicherweise horizontale und im wesentlichen geradlinige Bewegung ausführen, wobei der Behälter des Aschenbechers als ßchubladenartiges Schubteil ausgebildet ist.
Die bekannten Schubascher laufen in seitlichen Nut/Federführungen, die entweder starr oder teilweise auch quer zur Eiηschubrichtung elastisch ausgebildet sind. Diese Nut/Federführungen müssen, um ein Verkanten des Schubteiles zu vermeiden, verhältnismäßig dicht sitzen, was man entweder durch eine paßgenaue Fertigung oder durch die bereits ervähnte seitlich elastische Führung gewährleisten kann. Die hierbei ι auftretenden-Reibungskräfte sind jedoch erheblich größer, als dies bei Schwenkaschern der Fall ist.
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* Aufgrund der geradlinigen Bewegung von Schubaechern könnte
man auf den Gedanken kommen,- als Rückstellfedern lineare Spiralfedern zu verwenden. Es hat sich aber gezeigt, daß dies nicht möglich ist, weil derartige Federn in den in Frage kommenden Ausführungen keine konstante Kraft über ihre Ausdehnung entwickeln. Der Öffnungsvorgang gegen die Reibungskraft der Führung wird daher immer langsamer und es kann nicht gewährleistet werden, daß die Endposition sicher erreicht wird. Würde man andererseits die Federkraft zu sehr ( ) erhöhen, müßte beim Einschieben des Aschenbechers eine zu große Kraft aufgebracht werden, die gleichzeitig die vorliegende Reibung und andererseits die Kraft der Feder überwinden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Aschenbecher der eingangs genannnten Art dahingehend weiter-Eubilden, daß die Ausbildung als Schubascher möglich ist,
*j wobei sichergestellt ist, daß die gewünschte geöffnete
Endposition zuverlässig erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Behälter als schubladenartiges Schubteil mit im wesentxichen horizontaler, geradliniger Führung ausgebildet ist und daß die Feder eine mit ihrem Spiralteil im Bereich der Achse der Einschubbewegung des Schubteiles angeordnete symmetrische Schenkelfeder ist, die mit dem Spiralteil bzw. ihren beiden freien Enden in einer horizontalen Ebene zwischen Gehäuse und Bchubteiil wirkt.
Die Erfindung löst damit die zugrundeliegende Aufgabe vollkommen, weil bei einer Schenkelfeder mit einem mittleren Spiralteil und zwei seitlichen, symmetrischen Schenkeln eine verhältnismäßig große Öffnungsbewegung erzielt werden kann, wobei der Kraftverlauf über der Öffnungsbewegung relativ konstant ist.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Spiralteil an einer Dsckenwand des Gehäuses angeordnet und die freien Enden der Schenkelfeder laufen in Führungen des Schubteiles.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Symmetrie der Schenkelfeder optimal ausgenutzt wird, weil dabei das Schubteil während der Öffnungsbewegung beidseitig gedrückt wird und auf diese Weise exakt in den jeweiligen seitlichen Führungen laufen kann, ohne daß es zu einem Verkanten beim selbsttätigen Öffnen des Aschenbechers kommen kann.
Diese Ausführungsform der Erfindung kann mit Vorteil dadurch weitergebildet werden, daß die Führungen quer zur Achse verlaufende Langlöcher im Schubteil sind.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Krafteinleitung der freien Enden der Schenkelfeder in das Schubteil besonders einfach gestaltet ist, weil lediglich die freien Enden umgebogen werden müssen und dann in den Langlöchern laufen. Dabei wird aufgrund des Verlaufes der Langlöcher stets eine Kraftkomponente in Richtung der Öffnungsbewegung erzeugt.
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Das genannte Ausführungsbeispiel kann weiter mit Vorteil dadurch weitergebildet werden, daß der Spiralteil auf ein Spulenteil aufgewickelt ist, das in einer Einsenkung der Deckenwand eingeklipst ist.
Diese Maßnahme hat zum einen den Vorteil der besonders einfachen Montage, weil die Schenkelfeder mit einem einzigen Handgriff an der Deckenwand des Gehäuses angebracht werden kann. Andererseits eröffnet das Vorsehen einer Einsenkung di& Möglichkeit, diese Einsenkung gegenüber einer in Öffnungsrichtung verlaufenden Achse des Genäuses leicht zu neigen, so daß statt einer exakt geradlinigen Führung des Schubteiles beim Öffnen auch eine leicht in ihrem Verlauf gebogene Öffnungsbewegung realisiert werden kann.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt die Verriegelung eine in eine Öffnung des Gehäuses oder Schubteiles greifende Raste des Schubteiles oder Gehäuses, die Teil eines Rastteiles ist, das gegen die Kraft einer Feder derart betätigbar ist, daß die Raste außer Eingriff mit der Öffnung gerät.
Diese Maßnahme hat den Vorteil des besonders einfachen Aufbaues, außerdem kann die Rastwirkung durch Wahl der Federkonstante so eingestellt v/erden, daß die Raste einerseits leicht gelöst werden kann, andererseits aber ein versehentliches selbsttätiges Öffnen des Aschenbechers, beispielsweise durch Erschütterungen am Fahrzeug, sicher vermieden werden kann.
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Dieses Ausführungsbeispiel kann vorteilhaft dadurch weitergebildet werden, daß das Rastteil im Bereich einer Vorderwand des Schubteiles angeordnet ist.
Diese Maßnahme ist deswegen von Vorteil, weil der Platzbedarf der Verriegelung dann nur sehr gering ist, weil der gesamte Mechanismus im Bereich der Vorderwand untergebracht ist.
( ) Bei einer weiteren Ausgestaltung dieses Ausführungsbeispieles ist es jedoch auch möglich, das Rastteil über ein Gestänge, Bowdenzug ο.dgl. mittels eines Knopfes zu betätigen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, die Bedienelemente am Armaturenbrett oder in den Türen des Kraftfahrzeuges nach Wunsch aufteilen zu können, der Knopf kann dann über, unter, oder neben dem Aschenbecher oder auch etwas davon versetzt angeordnet werden.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Verriegelung als in Richtung der Achse wirkendes zweistufiges Richtgesperre nach Art einer Kugelschreibermechanik ausgebildet.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß in der Vorderwand des Schubteiles keine gesonderte Taste zum Entriegeln vorgesehen
sein muß, es kann daher eine einheitliche Blende für den
;i Aschenbecher verwendet werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Führung in an sich bekannter Weise eine Nut/Federführung.
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Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß an sich bekannte Mittel
f verwendet werden, die durch Wahl geeigneter Materialien,
'■ durch zusätzliches Einfetten o.dgl. so ausgebildet werden
£ können, daß sich die erforderliche geringe Reibung beim
Einschieben oder beim selbsttätigen Herausfahren des Schub- - teiles einstellt.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ±st jedoch vorgesehen, daß äie Führung am Gehäuse oder Schubteil ein ι ") Kugellager und am Schubteil oder Gehäuse eine im Kugellager laufende Führungsschiene aufweist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß ein besonders leichtgängiges Schubteil entsteht, das nur eine minimale Reibung aufweist. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere für solche Aschenbecher, bei denen gleichzeitig ein Anzünder * mitbewegt werden muß, dessen Stromzuführung über ein Kabel
erfolgt, das zusätzliche mitgeschleppt werden muß und damit einer zusätzlichen Reibung gleichkommt. Außerdem hat die Kugellagerung des Schubteiles den Vorteil, auch bei extrem niedrigen Temperaturen nur eine geringe Reibung aufzuweisen.
Schließlich sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, die Bewegung des Schubteiles unter der Kraft der Schenkelfeder in an sich bekannter Weise gegen die Kraft einer Bremse erfolgen zu lassen. Die Bremse ist dabei zweckmäßigerweise eine Fettbremse mit in einem Fettopf um eine Achse rotierenden Elementen, wobei die Achse über eine reib- oder formschlüssige Verbindung mit einer Schiene oder Zahnstange zusammenarbeitet.
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Diese Maßnahmen haben den bekannten Vorteil, daß die Öffnungsbewegung des Aschenbechers nicht schlagartig Und mit entsprechender Geräuschentwicklung erfolgt, sondern daß der Aschenbecher vielmehr elegant langsam aus dem Gehäuse hervorgleitet. Die Benutzung des Aschenbechers wird damit nicht nur angenehmer, es ist hierdurch vielmehr weiterhin sichergestellt, daß der Fahrer nicht durch ein plötzlich hervorschnellendes Schubteil erschreckt wird, außerdem wird dadurch sicher verhindert, daß Zigarettenstummel oder Asche /\ versehentlich beim Öffnen aus dem Aschenbecher herausgeschleudert werden.
Weitere Vorteile ergeben sich au& der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Einbau-Aschenbechers in Draufsicht;
ν Pig. 2 eine Darstellung im Schnitt entlang der Linie
II-II von Fig. 1;
Pig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie III-TII von Pig. 1;
Pig. 4 eine Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles .
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In Pig. 1 ist 10 ein Gehäuse eines Einbau-Aschenbechers * das mit in der Figur im einzelnen nicht dargestellten Befestigungsmitteln in einem Armaturenbrett, einer Konsole o.dgl. eines Kraftfahrzeuges befestigt ist.
Im Gehäuse 10 läuft ein schubladenartiges Schubteil 11. Fig. 1 zeigt den Aschenbecher in einem Zustand, in dem das Schubteil 11 vollkommen in das Gehäuse 10 eingeschoben ist.
Im rückwärtigen Teil des Gehäuses 10 erkennt man eine Einsenkung 12, die schräg angestellt ist, und wie man insbesondere der Schnittdarstellung von Fig. 2 entnehmen kann.
Im Bereich der Einsenkung 12 ist am Gehäuse 10 ein Spiralteil 13 einer Schenkelfeder 14 befestigt. Die Schenkel 15 der Schenkelfeder 14 erstrecken sich beidseitig und symmetrisch vom Spiralteil 13 nach außen. Die freien Enden 16 der Schenkel 15 sind in der Darstellung von Fig. 1 senkrecht zur Zeichenebene abgebogen und laufen in Langlöchern 17 an der Oberseite des Schubteiles 11. Die Langlöcher 17 erstrecken sich dabei quer zu einer Achse 19, welche die Einschubrichtung des Schubteiles 11 charakterisiert. Aufgrund der Quererstreckung der Langlöcher 17 ist gewährleistet, daß immer eine Kraftkomponente von den freien Enden 16 der Schenkel auf das Schubteil 11 ausgeübt wird. Es versteht sich jedoch, daß auch andere Verlaufsformen der Langlöcher 17 vorgesehen sein können, ebenso wie andere Arten der Führung einsetzbar sind, z.B. Ösen an den freien Enden 16, die an Führungsdrähten laufen.
Wie man Fig. 2 entnehmen kann, ist der Spiralteil 13 der Schenkelfeder 14 auf ein Spulenteil 18 aus Kunststoff aufgewickelt, das an seinem oberen Ende verdickt ist und von unten in eine entsprechende Öffnung der Einsenkung 12 eingeklipst werden kann.
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Wie man weiter aus Pig» 2 erkennen kann, ist die Einsenkung 12 schräg angestellt, dies ermöglicht, das in der Ansicht von Pig. 2 lei0ht gebogen ausgebildete Schubteil 11 entlang einer Bahn zu bewegen, die ebenfalls leicht gebogen verläuft.
Aus Fig. 2 kann auch der Verriegelmechanismus des Schubteiles 11 im Gehäuse 10 entnommen werden.
An einer ersten Vorderwand 20 des Schubteiles 11 ist ein Rastteil 21 elastisch biegbar oder drehbar angeordnet. Im Bereich einer zweiten Vorderwand 22 des Schubteiles 11, die vor der ersten Vorderwand 20 liegt, befindet sich eine Öffnung, durch die das Rastteil 21 hervortritt. Das Rastteil 21 wird an seiner Rückseite von einer Feder 23 abgestützt. Drückt man nun in Richtung eines Pfeiles 24 auf das Rastteil 21 gegen die Kraft der Feder 23, bewegt sich eine oben am Rastteil 21 vorgesehene Raste 25 in Pig. 2 nach unten, die zunächst in eine Öffnung 26 einer Deckwanr* 27 des Gehäuses 10 gegriffen und damit die Verriegelung des Schub- r \ teiles 11 dargestellt hatte. Die Raste 25 ist an ihrer zur Rückseite des Aschenbechers weisenden Seite abgeschrägt. Beim Einschieben des Schubteiles 11 kann damit die Raste 25 beim Auftreffen auf die Deckwand 27 nach unten ausweichen, die Feder 23 wird dann von dem Rastteil 21 zusammengedrückt. Wenn die Raste 25 dann in Eingriff mit der Öffnung 26 gerät, ist das Schubteil 11 im Gehäuse 10 verriegelt.
Es versteht sich, daß diese Art der Verriegelung nur beispielhaft zu verstehen ist. Es kann selbstverständlich auch in kinematischer Umkehr die Öffnung im Bereich des Schubtei-
; les 11 angeordnet sein, wobei eine Raste aus dem Gehäuse in
·/ diese Öffnung eingreift. Diese Raste kann auch durch ein
■ außerhalb des Aschenbechers angeordnetes Element ausgelöst
f werden, beispielsweise einen Knopf, der über ein Gestänge
oder einen Bowdenzug auf die Raste wirkt.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß ein zweistufiges Richtgesperre verwendet wird, wie : ran es von einer Kugelschreibermechanik her kennt. Das
> ( ι Schubteil 11 wird dann bis zum Erreichen einer ersten Rasteteilung in das Gehäuse 10 eingeschoben. Will man den s Aschenbecher lösen, drückt man von vorne auf die zweite
Vörderwartd 22 und löst damit die Verrastung wieder.
1 Fig. 3 zeigt die seitliche Führung, wie sie beim Ausfüh-
ύ rungsbeispiel gemäß Fig, 1 und 2 verwendet wird.
An einer Seitenwand 30 des Gehäuses 10 befindet sich ein Führungsteil 31 mit nach innen weisenden FührungssGiften Die Führungsstifte 32 laufen in einer Nut 33 einer Seitenwand 34 des Schubteiles 11. Parallel zu der Nut 33 verläuft : /--ν eine Schiene 35 oder eine Zahnstange, an der ein Reibrad 36 ; oder ein Ritzel anliegt, das über eine Achse 37 mit einer
Fettbremse 38 verbunden ist. Die Fettbremse 38 besteht in an j, eich bekannter Weise aus einem Fettopf, in dem eine Scheibe.
* ein Zahnrad o.dgl. rotiert, wobei aufgrund der hohen Visko-
I Bität des Fettes eine Bremswirkung auf die Achse 27 und
' damit das Reibrad 36 ausgeübt wird.
I Die Funktion des Aschenbechers ist wie folgt:
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Wird durch Drücken auf das Rastteil 21 in Richtung des
Pfeiles 24 von Pig. 2 das Schubteil 11 gelöst, entspannt 1
sich die Schenkelfeder 14 und schiebt über ihre freien I Enden 16 und die Langlöcher 17 das Schubteil 11 in Pig. 1
nach unten aus dem Gehäuse 10 heraus. Diese Öffnungsbewegunä ■ '; erfolgt gegen die Bremswirkung der Fettbremse 58 und damit \
verhältnismäßig langsam, bis das Schubteil 11 gegen einen in
der Figur nicht gezeichneten Anschlag läuft, der beispiels- | weise durch ein Ende der Nut 33 im Wege der Führungsstifte Ϊ 32 dargestellt werden kann. Soll der Aschenbecher wieder | geschlossen werden, drückt man das Schubteil 11 gegen die f
Kraft der Schenkelfeder 14 und der Fettbremse 58 nach innen, |! bis die Raste 25 in die Öffnung 26 greift. |
Ist eine höherwertige Führung mit geringerer Reibung er- ; wünscht, kann man ein Ausführungsbeispiel verwenden, wie es
in Fig. 4 dargestellt ist.
An einer Seitenwand 40 eines Schubteiles befindet sich bei
diesem Ausführungsbeispiel eine Führungsschiene 41, die mit
einem Kugellager 42 zusammenarbeitet, das an der Innenseite
einer Seitenwand 43 eines Gehäuses angeordnet ist. Durch die
Zusammenwirkung von Kugellager 42 und Führungsschiene 41
ergibt sich ein besonders leichtgängiger Lauf des Schubteiles 11 im Gehäuse.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 zeigt darüber hinaus
noch die Variante der Abbremsung durch eine Fettbremse 44»
die ein Ritzel 45 trägt. Das Ritzel 45 läuft auf einer
Zahnstange 46 an der Seitenwand 40 des Schubteiles.
Es versteht sich, daß die Anordnungen von Reibrad 36 und m Schiene 35 gemäß Fig. 3 und von Ritzel 45 und Zahnstange 46
gemäß Fig. 4 auch jeweils vertauscht Verwendet Werden können.
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Claims (1)

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    1. Einbau-Aschenbecher für Kraftfahrzeuge mit einem am Fahrzeug angeordneten Gehäuse (10), in dem ein Behälter beweglich gelagert ist, der aus einer Position im Gehäuse (10) nach dem Lösen einer Verriegelung (25, 26) durch die Kraft einer Feder in eine Betriebsposition aus dem Gehäuse (10) herausbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter als schubladenartiges Schubteil (11) mit im wesentlichen horizontaler, geradliniger Führung (32, 33; 41, 42) ausgebildet ist und daß die Feder eine mit ihrem Spiralteil (13) im Bereich der Achse (19) der Einschubbewegung des Schubteiles (11) angeordnete symmetrische Schenkelfeder (1A) iet, die mit dem Spiralteil (13) bzw. ihren beiüen freien Enden (16) zwischen Gehäuse (10) und Schubteil (11) wirkt.
    2. Aschenbecher nach Anspruch 1, dadurch gekernzeichnet, daß der Spiralteil (13) an einer Deckenwand (27) des Gehäuses (10) angeordnet ist und daß die freien Enden (16) der Schenkelfeder (14) in Führungen des Schubteiles (11) laufen.
    3. Aschenbecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen quer zu Achse (19) verlaufende Langlöcher (17) im SchuDteil (11) sind.
    4. Aschenbecher nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Spiralteil (13) auf ein Spulenteil (18) aufgewickelt ist, das in einer Einsenkung (12) der Deckenwand (27) eingeklipst ist.
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    5' Aschenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung eine in eine Öffnung (26) des Gehäuses (10) oder Schubteiles (ii) eingreifende Raste (25) des Schubteiles (11) oder Gehäuses (10) umfaßt, die Teil eines Rastteiles (21) ist, das gegen die Kraft einer Feder (23) derart betätigbar ist, daß die Raste (25) außer Eingriff mit der Öffnung (26) gerät.
    6. Aschenbecher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil (21 ) im Bereich einer Vorderwand (22) des Schubteiles (11) angeordnet ist.
    7- Aschenbecher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil über ein Gestänge, Bowdenzug oder dergleichen mittels eines Knopfes betätigbar ist.
    8. Aschenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung als in Richtung der Achse (19) wirkendes, zweistufiges Richtgesperre nach Art einer Kugelschreibermechanik ausgebildet ist.
    9· Aschenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung eine Nut/Federführung (32, 33) ist.
    10. Aschenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung am Gehäuse (10) oder Schubteil (11) ein Kugellager (42) und am Schubteil (11) oder Gehäuse (10) eine im Kugellager (42) laufende Führungsschiene (41) aufweist.
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    11. Aschenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 10 * dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Schubteiles (11) unter der Kraft der Schenkelfeder (14) gegen die Kraft einer Bremse erfolgt*
    12. Aschenbecher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse eine Fettbremse (38; 44) mit in einem Fettöpf Um eine Achse (37) rotierenden Elementen ist und daß die Achse (37) über eine reib- oder form-
    / schlüssige Verbindung mit einer Schiene (35) oder
    Zahnstange (46) zusammenarbeitet.
DE19848428792 1984-09-29 1984-09-29 Einbau-Aschenbecher für Kraftfahrzeuge Expired DE8428792U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3828032A1 (de) * 1988-08-18 1990-02-22 Bayerische Motoren Werke Ag Haltegriff fuer insassen eines fahrzeuges

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3828032A1 (de) * 1988-08-18 1990-02-22 Bayerische Motoren Werke Ag Haltegriff fuer insassen eines fahrzeuges

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