DE8426235U1 - Tragetasche fuer ein handmessgeraet - Google Patents

Tragetasche fuer ein handmessgeraet

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DE8426235U1
DE8426235U1 DE19848426235 DE8426235U DE8426235U1 DE 8426235 U1 DE8426235 U1 DE 8426235U1 DE 19848426235 DE19848426235 DE 19848426235 DE 8426235 U DE8426235 U DE 8426235U DE 8426235 U1 DE8426235 U1 DE 8426235U1
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Germany
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carrying bag
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side wall
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BOEHNER PETER 8151 WARNGAU DE
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BOEHNER PETER 8151 WARNGAU DE
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Description

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DJe Erfindung betrifft eine Tragetasche für ein Handmeßgerät, bestehend aus einer der Form des Handmeßgerätes angepaßten, einen rechteckigen Bodnn und vier Seitenwände umfassenden Schale, einem an der ersten Seitenwand auf- und zuklappbar angebrachten Deckel, der eine Verschlußlasche aufweist, welche bei zugeklapptem Deckel die der ersten Seitenwand gegenüberliegende zweite Seitenwand umgreift und mit dieser über eine Arretiereinrichtung verbindbar ist, und mit einem über zwei Verbindungsarme an der Schale befestigten Tragegriff.
Derartige Tragetaschen sind bekannt und in großer Zahl im Einsatz. Die Bedienung des in der Tragetasche untergebrachten Handmeßgeräts erfordert ein Aufklappen des Taschendeckels, der im aufgeklappten Zustand beim Hantieren mit dem in der Tragetasche untergebrachten Handmeßgerät hinderlich ist. Bei auf einer Unterlage abgestellter Tragetasche besteht außerdem die Gefahr, daß als Folge einer unbedachten Handbewegung die Tragetasche mitsamt dem Handmeßgerät bei aufgeklapptem, abstehenden Deckel von der Unterlage heruntergerissen wird.
Es sind auch Tragetaschen mit abnehmbarem Deckel bekannt, wobei hier jedoch immer die Gefahr besteht, daß der Deckel bei wechselnden Einsatzorten der Tragetasche verlorengeht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Tragetasche der eingangs genannten Art zu schaffen, die zur Erleichterung des Hantierens sowohl im geschlossener, wie im geöffneten Zustand eine kompakte Form aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß am der Verschlußlasche gegenüberliegenden Endabschnitt des Deckels eine die erste Seitenwand umgreifende und mit dieser über ein Drehlager verbundene Lasche ausgebildet ist, wobei die Drehachse der Drehlager senkrecht zur ersten Seitenwand steht, und daß das Drehlager und die Arretiereinrichtung im wesentlichen mittig auf der jeweiligen Seitenwand angeordnet sind.
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der jeweiligen Seitenwand angeordnet sind.
Dadurch wird erreicht, daß der aufgeklappte Deckel nach einer Drehung um 180° auf der Unterseite des Taschenbodens zu liegen kommt und mittels der Arretiereinrichtung in dieser Lage gesichert werden kann. Durch diese Maßnahme behält die Tragetasche auch in ihrem geöffneten Zustand die kompakte Form des geschlossenen Zustands bei, so daß ein Hantieren mit dem in der Tragetasche untergebrachten Handmeßgerät erleichtert wird.
Von Vorteil ist außerdem, daß der benötigte Stellplatz für die geöffnete Tragetasche mit dem Handmeßgerät auf ein Minimum beschränkt ist.
Eine in der Praxis besonders bedeutsame Weiterbildung zeichnet sich dadurch aus, daß die Verbindungsarme des Tragegriffs um eine gemeinsame Achse drehbar an der dritten und vierten Seitenwand gelagert sind, und daß die Länge der Verbindungsarme im wesentlichen dem Abstand der gemeinsamen Verbindungsachse zu einem der senkrecht dazu gelegenen Seitenwände entspricht. Dadurch wird erreicht ,daß der Tragegriff hinter die erste Seitenwand geschwe t werden kann, so daß er beim Hantieren mit dem in der Tragetasche untergebrachten Handmeßgerät nicht im Wege steht.
Vorzugsweise ist das Drehlager von einer Niete und die Arretiereinrichtung von einem Druckknopf gebildet, während die Verbindungsarme des Tragegriffs mit Nieten an den Seitenwänden befestigt sind.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Verbindungsarme und der Tragegriff von einem gemeinsamen, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Band gebildet sind.
Das Tascheninnere ist vorteilhafterweise mittels einer zu zv/ei
Seitenwänden parallelen Trennwand in zwei Kammern getailt, wobei die eine Kammer das Meßgerät aufnimmt und die andere Kammer das Zubehör für das Meßgerät.
Um die Bedienung des in der Tragetasche verbleibenden Meßgeräts zu erleichtern, ist die Trennwand mit einer Aussparung für Bedienungstasten und Anschlußbuchsen versehen.
Vorzugsweise ist an der Innenseite des Deckels ein Halteband angebracht, das z.B. zur Aufnahme der Bedienungsanleitung des Meßgeräts dienen kann.
Vorzugsweise aus Schaumstoff bestehende Führungskissen können an den Seitenwänden vorgesehen sein, um das Gerät sicher in seine Position innerhalb der Tragetasche zu haltern.
Zweckmäßigerweise ist das Bodenteil, der Deckel und die Seitenwände aus Leder gefertigt, wobei die von diesen Teilen gebildeten Ecken kantengenäht sind.
Die erfindungsgemäße Tragetasche soll anhand der Zeichnung näher beschrieben werden. Die einzige Figur dieser Zeichnung zeigt eine keilförmig ausgebildete Tragetasche für ein Meßgerät, Jie aus einem Boden 11 und vier Seitenwänden 12 ■, 13, 14 und 15 besteht. Am einen Ende des Taschendeckels 16 ist eine Lasche 18 ausgebildet, die mit Hilfe einer Niete 20 mittig an der hinteren, ersten Seitenwand 12 drehbar befestigt ist, wobei die Drehachse 20' senkrecht zur ersten Seitenwand 12 steht.
Im geschlossenen Zustand liegt der Deckel 16 an den Oberkanten der Seitenwände 12-15 auf und wird in dieser Position mit Hilfe eines Druckknopfs 21, 21* gehaltert, dessen erster Teil 21 mit einer am vorderen Deckelende vorgesehenen Verschlußlasche 17 verbunden ist und dessen anderer Teil 21 ' mittig auf der zweiten, vorderen Seitenwand 13 sitzt.
Der geöffnete Deckel kann um die Niete 20 um 180° gedreht und an die Unterseite des Bodens 11 angelegt werden. Auch diese Stellung des Deckels kann mit Hilfe des Druckknopfs 21, 21 · gesichert werden, so daß die Tragetasche auch in ihrem geöffneten Zustand eine äußerst kompakte Form aufweist.
Aus Schaumstoff bestehende Führungskissen 27, 28 sind innen an den Seitenwänden 12 und 13 angebracht, um das Meßgerät zuverlässig in seiner Lage zu halten.
Parallel zu den Seitenwänden 14 und 15 ist eine Trennwand 26 im Innern der Tasche eingezogen, welche den Tascheninnenraum in zwei Kammern unterteilt, wobei die eine, größere Kammer zur Aufnahme des Meßgeräts und die kleinere Kammer zur Aufnahme von Zubehör für das Meßgerät dient. Eine Aussparung in der Trennwand ermöglicht eine leichte Bedienung von Bedienungstasten und Anschlußbuchsen, die auf der entsprechenden Seite des Meßgeräts angebracht sind.
Ein Tragegriff 19 ist über Verbindungsarme 22, 23 am vorderen Ende der Tragetasche mittels Nieten 24 und 25 drehbar befestigt. Die Länge der Verbindungsarme ist so gewählt, daß der Tragegriff hinter die hintere, erste Seitenwand 12 geschwenkt werden kann, wodurch das Hantieren mit Gerät und Tragetasche bei geöffneter Tragetasche erleichtert wird.

Claims (13)

  1. - Schutzansprüche -
    Tragetasche für ein Handmeßgerät, bestehend aus einer der Form des Handmeßgeräts angepaßten, einen rechteckigen Boden und vier Seitenwände umfassenden Schale, einem an der ersten Seitenwand auf- und zuklappbar angebrachten Deckel, der eine Verschlußlasche aufweist, welche bei zugeklapptem Deckel die der ersten Seitenwand gegenüberliegende zweite Seitenwand umgreift und mit dieser über eine Arretiereinrichtung verbindbar ist, und mit einem über zwei Verbindungsarme an der Schale befestigten Tragegriff, dadurch gekennzeichnet , daß am der Verschlußlasche (17) gegenüberliegenden Endabschnitt des Deckels (16)
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    eine die erste Seitenwand (12) umgreifende und mit dieser über ein Drehlager(20) verbundenen Lasche (18) ausgebildet ist, wobei die Drehachse (201) der Drehlager senkrecht zur ersten Seitenwand steht, und daß das Drehlager (20) und die Arretiereinrichtung (21,21*) im wesentlichen mittig auf der jeweiligen Seitenwand (12,13) angeordnet sind.
  2. 2. Tragetasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungsarme (22, 23) des Tragegriffs (19) um eine gemeinsame Achse drehbar an der dritten und vierten Seitenwand (14, 15) gelagert sind, und daß die Länge der Verbindungsarme (22, 23) im wesentlichen dem Abstand der gemeinsamen Verbindungsachse zu einem der senkrecht dazu gelegenen Seitenwände (12, 13) entspricht.
  3. 3. Tragetasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Drehlager von einer Niete (20) gebildet ist.
  4. 4. Tragetasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die : Arretiereinrichtung von einem Druckknopf (21) gebildet ist.
  5. 5. Tragetasche nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsarme (22, 23) mit Nieten (24, 25) an den Seitenwänden (14, 15) befestigt sind.
  6. 6. Tragetasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungsarme (22, 23) und der Tragegriff (19) von einem gemeinsamen Band gebildet sind.
  7. 7. Tragetasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zu zwei Seitenwänden (12, 13) oder (14, 15) parallele Trennwand (26) vorgesehen ist.
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  8. 8. Tragetasche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (26) eine Aussparung für Bedienungstasten und Anschlußbuchsen des Meßgerätes aufweist.
  9. 9. Tragetasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an der Innenseite des Deckels (16) ein Halteband angebracht ist.
  10. 10. Tragetasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß an den Seitenwänden (12-15) Führungskissen (27) vorgesehen sind.
  11. 11. Tragetasche nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungskissen (27) aus Schaumstoff bestehen.
  12. 12. Tragetasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Bodenteil (11) , der Deckel (16) und die Seitenwände (12-15) aus Leder gefertigt und daß die von diesen Teilen gebildeten Ecken kantengenäht sind.
  13. 13. Tragetasche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das den Tragegriff (19) und die Verbindungsarme (22, 231 bildende Band aus Kunststoff besteht.
DE19848426235 1984-09-05 1984-09-05 Tragetasche fuer ein handmessgeraet Expired DE8426235U1 (de)

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DE (1) DE8426235U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8801332U1 (de) * 1988-02-03 1988-06-23 Didas Computer GmbH, 8000 München Tragebehälter für ein Datenverarbeitungssystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8801332U1 (de) * 1988-02-03 1988-06-23 Didas Computer GmbH, 8000 München Tragebehälter für ein Datenverarbeitungssystem

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