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Die
Erfindung betrifft einen Stauraum im Innenraum eines Fahrzeuges
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Aus
dem Stand der Technik sind tragbare Taschen für den Einsatz in Fahrzeugen
bekannt, die, wie beispielsweise in
US 6196605 B1 beschrieben wird, an der Wand
einer Seitentür
befestigt werden können.
Die Tasche wird durch seitlich angebrachte Führungen gehalten.
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Ein
Problem, das mit diesem Stand der Technik verknüpft ist, ist das Abstehen der
Führungen, wenn
keine Tasche mitgeführt
wird. Die Enden der Führungen
ragen weit in den Fahrzeuginnenraum und sind auch verhältnismäßig scharfkantig
ausgeführt.
Dadurch wird das Verletzungsrisiko für den Fahrgast, insbesondere
bei einem Seitenaufprall erhöht – wenn die
Tasche gerade nicht montiert ist. Auch optisch sind die Führungen
nicht ansprechend, wenn die Tasche nicht in den Halterungsarmen steckt.
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Die
in
US 6196605 B1 dargestellte
Tasche ist auch unhandlich in der Handhabe. Durch das konische Zusammenlaufen
der Seitenflächen
steht sie nicht von selbst, wenn man nicht den Schwerpunkt durch
die Beladung so legt, dass sie nicht kippt. Im allgemeinen wird
die zu tragende Last allerdings willkürlich verteilt sein, aus diesem
Grund ist die Tasche nur bedingt geeignet, aus dem Fahrzeug entnommen und
wie eine Aktentasche oder Handtasche zu verwenden verwendet zu werden.
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Gemäß
DE 3730459 A1 werden
Taschen aus flexiblem Material lösbar
an der hinteren Abschlusswand eines Fahrzeugs mittels Klettband
befestigt. Derartige Taschen eignen sich aufgrund mangelnder Steifigkeit
nur bedingt zum Transport elektronischer Geräte oder schwererem Ladegut.
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Eine
Tragetasche mit einem Scharniermechanismus, mittels welchem die
Tasche von einem zusammengeschwenkten Modus in einen auseinandergeschwenkten
Modus reversibel überführbar ist, ist
aus
DE 8405397 U1 bekannt.
Diese Tasche kann auseinandergeschwenkt mit einem Traggürtel um den
Bund getragen werden. Im zusammengeschwenkten Modus ist die Tasche
besonders kompakt und dementsprechend gut zu verstauen.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, eine Tasche zu entwerten, die im Innenraum
eines Fahrzeugs so verstaut werden kann, dass ihr Inhalt während der
Fahrt zugänglich
bleibt und mit einem Handgriff aus der Staulage samt Inhalt entnommen
werden kann und in eine Handtasche oder einen Aktenkoffer umwandelbar
ist.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist die Gewährleistung einer stabilen Standfläche. Die
Tasche soll, wenn sie nicht im Fahrzeug gehalten wird, in einer
stabilen Position stehen können.
Wenn ein Kippen der Tasche sicher vermieden werden kann, können auch
wertvolle elektronische Geräte,
die stoßempfindlich
sind, oder Getränke
und andere Flüssigkeitsbehälter sicher
transportiert werden.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird mittels folgenden technischen Merkmalen
gelöst:
Ein
Stauraum, der im Innenraum eines Fahrzeuges angeordnet ist, ist
in im wesentlichen horizontaler oder vertikaler Lage an einer Halterung
im Fahrzeuginnenraum angebracht. Der Stauraum weist wie ein Behälter geschlossene
Boden- und Seitenflächen auf.
Der Stauraum besteht aus zwei voneinander getrennten Hälften- die
durch Umklappen in eine Tasche mit mindestens zwei Fächern umgewandelt werden
können.
Dazu sind die beiden Hälften
durch einen Scharniermechanismus miteinander verbunden Die beiden
Hälften
können
durch einen Einrastmechanismus in ihrer Stellung als Tasche reversibel fixiert
werden. Der Scharniermechanismus wird mit einem Abschlusselement
umschlossen, ein weiteres Abschlusselement ist an der dem Scharniermechanismus
gegenüberliegenden
Seite der Tasche angebracht.
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Die
Anschlusselemente können
als Trägerelemente
oder Handgriff ausgebildet sein. Auch kann an den Abschlusselementen
ein Handgriff oder ein elastisches Band angebracht werden.
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Jede
Hälfte
besteht aus mindestens zwei Fächern.
Zumindest jedes innen gelegene Fach wird von einem Deckel abgedeckt.
Der Deckel wird an der Außenseite
der Tasche am Taschenboden angebracht, wenn er nicht als Deckel
gebraucht wird. Der Deckel kann aus einer Halbschale bestehen, die
im Querschnitt ein von zwei ebenen Seitenschenkeln begrenztes Zylinder-
oder Ellipsensegment ist. Die Seitenschenkel zumindest einer Halbschale
haben gleiche Länge,
wobei die beiden Deckelschalen unterschiedliche Radien aufweisen
können.
Die Neigungswinkel des Taschenbodens und des Einfüllbereichs
der Fächer
sind gleich.
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In
einer vorteilhaften Ausführung
sind auf jeder Hälfte
des in eine Tasche umwandelbaren Stauraums Deckelschalen angeordnet.
Wenn die Tasche im Fahrzeug eingebaut ist, befinden sich die Deckelschalen
am Deckelboden. Sie werden durch einfache Klipsmechanismen gehalten.
Wird die Tasche entnommen, dann werden die Deckelhälften zugänglich und
sie können
mit einem Handgriff abgenommen, gedreht und auf eine zwischen den
beiden Taschenhälften
vorgesehene Achse aufgesetzt werden. Die Deckelschalen sind drehbeweglich
gelagert.
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In
einer Ausführung
gleiten die Deckelschalen ineinander, weil sie leicht voneinander
abweichende Radien aufweisen.
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Der
Stauraum selbst kann in der Seitentür, in der Mittelkonsole, an
oder unter einem Sitz oder im Handschuhfach eines Fahrzeugs angeordnet
sein. Die Tasche wird dabei in eine Führungsschiene im Fahrzeug in
horizontaler oder vertikaler Lage eingeschoben und wieder entnommen.
Die Tasche besteht aus zwei Hälften,
die aufklappbar sind. Dadurch entstehen mindestens zwei Ablagefächer.
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1a stellt
das Grundprinzip der als Stauraum verwendeten Tasche dar
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1b stellt
die Stauraumposition dar
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1c stellt
eine erste Phase des Zusammenklappens dar
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1d stellt
eine zweite Phase des Zusammenklappens dar
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2 stellt
die Tasche mit den beiden zusammengeklappten Hälften in perspektivischer Sichtweise
dar
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3a zeigt
die Tasche mit je 2 Fächern
in einer Seitenansicht
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3b zeigt
die Tasche mit zumindest einem ausklappbarem Außenfach in einer perspektivischen
Darstellung
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4a zeigt
eine zweite Variante der Tasche mit Deckel
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4b zeigt
die Variante von 4a mit einem anderen Deckel
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5a zeigt
die Deckelmontage für
eine erste Deckelvariantes
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5b zeigt
die Deckelmontage für
eine zweite Deckelvariantes
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5c zeigt
die Deckelmontage für
eine dritte Deckelvariante
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6 zeigt
den Einbau in einer Türseitenverkleidung
eines Fahrzeugs
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7 zeigt
die Benutzung als Handtasche
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8 stellt
eine Ausführung
des Scharnier- und Einrastmechanismus dar
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9 stellt
die Position von Scharnier- und Einrastmechanismus in der Taschenausführung dar
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10 stellt
eine zweite Variante eines Einrastmechanismus dar
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11 stellt
den Einrastmechanismus von 10 für die Verwendung
als Tragetasche dar.
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1 stellt das Grundprinzip der als Stauraum
verwendeten Tasche 1 dar. Die Tasche 1 besteht
aus zwei Hälften,
die um eine Achse 2 drehbar gelagert sind. Die beiden Hälften können entweder einen
rechteckförmigen
oder trapezförmigen
Querschnitt 3 mit oder ohne Ausbuchtung 4 aufweisen.
In dieser Variante ist am Taschenboden 5 ein Restquerschnitt
vorhanden, damit die Tasche auch nach Entnahme aus der Halterung 6 von
selbst steht.
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1b bis 1d zeigen
verschiedene Phasen der Umwandlung von einem Stauraum in eine Tasche 1.
Die beiden Hälften 7 und 8 werden aus
der Halterung entnommen und gegeneinander gedreht. In 1c ist
der Beginn der Drehung angedeutet, in 1d fast
die Endposition erreicht. Die beiden Hälften bleiben über einen
an oder in der Achse 2 gelagerten Scharniermechanismus
während
der Drehung miteinander verbunden. Wenn die Drehung 180° erreicht,
können
die Hälften 7 und 8 entweder mittels
einem an den jeweiligen Enden angebrachten Einrastmechanismus einrasten
oder durch ein zusätzliches
Bauelement, wie einer Klammer, Spange, elastischem Band oder ähnlichem
miteinander verbunden werden.
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In 2 ist
ein Beispiel eines Einrastmechanismus gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel
besitzen die beiden Hälften 7 und 8 an
ihren unverbundenen Enden jeweils eine Führungsschiene 31.
Am scharnierseitigen Ende kann ebenfalls eine Führungsschiene 31 vorgesehen
werden. Diese Führungsschiene
dient auch der Aufnahme der Tasche in die Halterung im Fahrzeuginnenraum.
Durch Einschieben der beiden getrennten Hälften in die Führungsschiene
wird die Tasche wieder im Fahrzeuginnenraum befestigt und erhält wieder
die Funktion als Stauraum.
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Wichtig
für das
Ausführungsbeispiel
nach 2 ist jetzt, dass von unten auf beiden Seiten
ein L-förmiges
Abschlusselement 9 aufgesteckt wird. Der untere Schenkel 10 des
L liegt flach auf dem Boden auf oder ist in eine im Boden vorgesehene
Einbuchtung 11 eingelegt. Dadurch wird die Standsicherheit
der Tasche gewährleistet.
Am oberen Ende der Längsseite 12 des
Abschlusselements 9 ist eine Bohrung 13 für die Aufnahme
eines Endstücks 14 eines
Tragebands 15 vorgesehen. Alternativ dazu könnte auch
ein steifer Träger
in die Bohrung eingehängt
werden, um die Tasche wie einen Aktenkoffer in der Hand halten zu
können.
Der untere Schenkel 10 ist als Platte ausgeformt. Wenn
das Abschlusselement aus Metall gefertigt wird, wird ein Blechstreifen ausgeschnitten,
eine Kerbe für
die Begrenzung der Platte eingeschnitten, die Längsseite 12 des Abschlusselements
wird an beiden Seiten umgebogen und ein oder mehrere Löcher 13 gestanzt.
Dann wird die Platte auf einen Winkel von 90° zu der Längsseite 12 umgebogen.
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Die
Tasche selbst besteht vorzugsweise aus zwei Kunststoffhälften, die
beispielsweise im Spritzgussverfahren hergestellt werden. Wenn mehrere Fächer vorgesehen
werden sollen, ist es möglich,
sie nachträglich
als Zwischenwände
einsteckbar zu gestalten. Somit bleibt dem Benutzer der Tasche überlassen,
wie viele Fächer
er vorsehen möchte.
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3a zeigt
die Tasche mit je 2 Fächern
in einer Seitenansicht. Sowohl die Außenfächer 16, als auch
die Innenfächer 17 können zusätzliche,
nicht dargestellte Unterteilungen aufweisen.
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In 3b sind
die äußeren Fächer zumindest
auf einer Seite ausklappbar. In diesen Fächern sind spezielle Bereiche
für Mobilfunkgeräte, mobile Telefone,
Desktop Organizer, Fotoapparate, Bleistifte und Kugelschreiber,
Agenden und dergleichen vorgesehen. Der Benutzer kann die äußere Tasche
jederzeit ausklappen und hat sofort die Übersicht über alle mitgeführten Geräte.
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4a zeigt
eine zweite Variante der Tasche mit Deckel. Der Deckel 18 besteht
aus 2 Halbschalen 19 und 20. Die beiden Halbschalen
verschließen
das Innere des Innenfachs 17, lassen aber zumindest ein äußeres Fach 16 offen.
In 4b sind die beiden Halbschalen so ausgeführt, dass
die Tasche steht, wenn der Deckel nicht montiert ist. Alle Fächer sind dann
frei zugänglich.
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5a zeigt
die Deckelmontage. Die beiden Halbschalen sind abnehmbar auf dem
Boden der Tasche montiert. Für
die Montage können
standardmäßige Klipsverbindungen
verwendet werden. Dabei können
die Halbschalen – wie
in 4a gezeichnet – spitz zusammenlaufen oder
alternativ dazu wie in 4b dargestellt einen ebenen
Boden aufweisen, sodass die Tasche steht, wenn die Schalen nicht
die Deckelfunktion einnehmen. Die beiden Halbschalen sind entlang
einer horizontalen Achse 21 drehbar gelagert, sodass jedes
der beiden Innenfächer
zugänglich
bleibt. Vorzugsweise ist der Innenradius einer der Halbschalen kleiner
als der Innenradius der gegenüberliegenden
Halbschale, damit die beiden Halbschalen ineinander gleiten können.
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In
einer nicht dargestellten Variante ist jede der beiden Halbschalen
in das Innenfach versenkbar. In dieser Variante können die
beiden Halbschalen mit gleichen Durchmessern ausgeführt werden.
Dadurch geht im oberen Bereich der Tasche zwar etwas Stauraum verloren,
wenn die Fächer
insgesamt aber schmal ausgeführt
sind, ist der Durchmesser der Halbschale klein gegenüber der
Tiefe des Fachs.
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In 5a und 5b sind
2 Varianten für die
Montage eines Deckels angeführt.
Dabei hat der Deckel in 5a den
Vorteil, dass das äußere Fach in
jedem Fall zugänglich
bleibt. Der Deckel in 5b deckt auch das äußere Fach
ab, und bietet zusätzlich eine
Möglichkeit,
den Deckel einfach zu drehen. Die spitz gezeichneten Deckelenden
können
in der Realisierung der Erfindung durch Rundungen ersetzt werden,
damit die Verletzungsgefahr minimiert wird. Für den Fall, dass die Tasche
wie in 7 getragen wird, sollten die Deckelenden mit den
Fächern
bündig
abschließen,
um Tragekomfort zu gewährleisten.
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In 5c ist
die Deckelmontage für
die Tasche nach 4a dargestellt. Wichtig für diese
Variante ist das gewünschte
Offenlassen des äußeren Fachs.
Der Vorteil dieser Lösung
ist die schnelle Zugänglichkeit
dieses Fachs, was vor allem beim Mitführen von Mobiltelefonen praktisch
sein kann. Dazu weist jede Schale zwei gleiche Schenkel auf. In 5c ist
schematisch ein Kreis angedeutet, dessen Radius zwei Schenkel einer
Deckelschale bilden.
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Die
Schalen werden abgenommen, gedreht und im Deckelbereich wieder aufgesetzt.
Zu beachten ist, dass die Verbindungsflächen an der Tasche sowohl an
der Taschenunterseite als auch an der Taschenoberseite den gleichen
Neigungswinkel zur Horizontalen einschließen. Sonst liegen die Schalen nicht
aneinander an.
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6 zeigt
den Einbau der Tasche in einer Türseitenverkleidung
eines Fahrzeugs. Der Stauraum besteht aus den 2 Taschenhälften. In
dieser Variante wird eine Drehbewegung erforderlich, um die Tasche
zu entnehmen, da oberhalb der Tasche ein Armlehnenbereich vorgesehen
ist. In dieser Anwendung ist es unter Umständen nicht möglich, eine
seitliche Führungsschiene
vorzusehen, wie in 2 angedeutet wurde.
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Wenn
eine Tasche in der Ausführung
von 4a oder 5a–c verwendet
wird, ist es möglich,
die Tasche einfach in einen Aufnahmebereich hineinzustecken. Wenn
man den Stauraum, der normalerweise für Karten, Kassetten und ähnliches
vorgesehen ist, etwas erweitert, könnte man ihn als Aufnahmeform
für die
Tasche verwenden. Eine derartige Einstecklösung kommt dem Bedürfnis entgegen,
so eine Tasche schnell und unkompliziert zu entnehmen. Der Einbau
der Tasche ist aber nicht auf Seitentüren eines Fahrzeugs beschränkt. In
gleicher Weise könnte
ein horizontaler Einbau unter einem Sitz oder anstatt eines Handschuhkastens
vorgesehen werden. Zu beachten ist allerdings bei horizontalem Einbau,
dass ein separater Deckel vorgesehen werden sollte. Wenn ein äußeres Fach
offen bleiben soll, um während
der Fahrt Geräte
zu entnehmen, sollte zumindest dieses Fach eine solche Neigung haben,
die ein Herausrutschen von Gegenständen während eines Bremsvorgangs oder
einer Kurvenfahrt ausschließt.
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7 zeigt
die Benutzung als Handtasche. Hier ist die schon in 2 dargestellte
Variante mit einem biegeschlaffen Trageband dargestellt. Alternativ
dazu kann ein nicht dargestellter steifer Träger angesteckt werden. Dieser
Träger
besteht aus zwei Hälften,
die gelenkig mit der Längsseite
des Abschlusselements verbunden sind.
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8 stellt
eine Ausführung
des Scharnier- und Einrastmechanismus dar. Der Scharniermechanismus 24 besteht
aus einem Zylinder, auf dem mindestens je ein Arm drehbar gelagert
ist, der mit je einer Taschenhälfte 7 bzw. 8 verbunden
ist. Ein Verbindungsglied 25 rastet mit einer Nut in dem
Innenraumbereich ein, der als Stauraumaufnahmebereich dient. Auf
der Gegenseite sind für
die Taschenhälfte 8 im
Innenbereich funktionsgleiche Verbindungsglieder angebracht. Dementsprechend
ist auf der Taschenhälfte 8 eine
Nut angeordnet.
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9 zeigt
dann die Position von Scharniermechanismus 24 und den beiden
Teilen 25 und 26 des Einrastmechanismus in der
Taschenausführung. Die
Nut 26 ist mit einem elastischen Material 27 ausgekleidet.
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In 10 wird
eine Variante des Einrastmechanismus 28 dargestellt. In
der Tasche sind je zwei Nuten angeordnet. In die Nuten wird, wie
in 11 dargestellt, eine Schiene 29 eingeführt, die
gegen den Druck von einer oder mehreren in ihrem Inneren angeordneten
Federelementen 30 in die Nut gesteckt wird. Durch die Federkraft
verklemmt sich die Schiene in der Nut. Mit der Schiene kann am Behälterboden – wie in 2 dargestellt – eine Platte
verbunden werden. Da die Schiene 29 von außen auf
die Tasche gesteckt wird, kann sie an ihrer Oberseite mit einem steifen
Trägerteil,
der als Tragegriff verwendet wird, verbunden sein. Dieser Trägerteil
wird mit einem Gegenträgerteil
verbunden, das auf die Schiene auf der anderen Taschenseite gesteckt
wird. Dann kann die Tasche wie eine Werkzeugkiste transportiert
werden. Insbesondere für
die deckellose Ausführung
erscheint dieser Anwendungsfall sinnvoll. Die Konstruktion erlaubt
eine robuste Befestigungsmöglichkeit
für den
Transport relativ schwerer Gegenstände, so wie beispielsweise
Werkzeugen.
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- 1
- Tasche
- 2
- Achse
- 3
- Querschnitt
- 4
- Ausbuchtung
- 5
- Taschenboden
- 6
- Halterung
- 7
- Hälfte
- 8
- Hälfte
- 9
- Abschlusselement
- 10
- Schenkel
- 11
- Einbuchtung
- 12
- Längsseite
des Abschlusselements
- 13
- Bohrung
- 14
- Endstück
- 15
- Trageband
- 16
- Außenfach
- 17
- Innenfach
- 18
- Deckel
- 19
- Halbschale
- 20
- Halbschale
- 21
- Horizontale
Achse
- 22
- Längsseite
der Halbschale
- 23
- Armlehnenbereich
- 24
- Scharniermechanismus
- 25
- Verbindungsglied
(Noppe, Vorsprung)
- 26
- Nut
- 27
- Elastische
Materialfüllung
- 28
- Variante
für Einrastmechanismus
- 29
- Schiene
für Einrastmechanismus
- 30
- Federelement
- 31
- Führungsschiene