DE8424430U1 - Aus Kopfschraube und Unterlegscheibe gebildete Schraubverbindung - Google Patents
Aus Kopfschraube und Unterlegscheibe gebildete SchraubverbindungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B43/00—Washers or equivalent devices; Other devices for supporting bolt-heads or nuts
-
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- F16B35/00—Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
- F16B35/04—Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws with specially-shaped head or shaft in order to fix the bolt on or in an object
- F16B35/041—Specially-shaped shafts
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Description
UNSERZEICHEN
OURREF.
Kamax-Werke Rudolf Kellermann GmbH & Co. KG,
PetershÜtter Allee 29, 3360 Osterode am Harz
Aus Kopfschraube und Unterlegscheibe gebildete
Schraubverbindung
Die Erfindung betrifft eine aus Kopfschraube und Unterlegscheibe gebildete Schraubverbindung, wie sie üblicherweise auch als Kombi-Schraube bezeichnet wird. Sie
besteht aus einer Schraube mit drehbar und unverlierbar angebrachten Unterlegteilen, wobei ein durch Gewindewalzen entstehender Materialaufwurf benutzt wird, um die
Unterlegscheibe auf dem Schraubenschaft zu fixieren. Bei Feingewinden ist der beim Gewindewalzen entstehende*
Materialaufwurf zu gering, als daß er eine ausreichende Befestigung des Unterlegteiles bewirken kann, was die
Verwendung z.B. von Feingewinden von vornherein ausschließt.
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Aufgabe der Erfindung ist es, diesem Mangel abzuhelfen !';
und außerdem eine Schraubverbindung zu schaffen, mit A
■1 behandelter Gegenlagen verhindern und die insbesondere Λ
auch bei Feingewinden anwendbar sind.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht/ daß die
Unterlegscheibe mit geringem axialem Spiel vermittels > eines im Schraubenschaft separat vorzusehenden steigungs-
*■ freien Materialaufwurfs auf dem Schaft unverlierbar ge
sichert ist.
Vorzugsweise ist im SchrauLönschaft unmittelbar unterhalb
der auf dem Schaft sitzenden Unterlegscheibe eine separate, steigungsfreie, vorzugsweise umlaufende Eindrückung
mit entsprechendem wulstförmigen Materialaufwurf vorgesehen, von denen zumindest die dem Schraubenkopf zügekehrte wulstförmige Erhöhung das Abrutschen der Unterleg- |
scheibe vom Schraubenschaft verhindert. Dabei ist er- ? findungsgemäß das axiale Spiel zwischen der Kopfauflagefläche der Schraube und dem Anschlagwulst so gering ge-/ halten, daß ein Verklemmen der Schraube gegenüber der
Wulst ausgeschlossen ist. Dadurch wird der für die Ferti- ';
gung außerordentlich bedeutsame Vorteil erreicht, daß eine| automatische Fertigung vorgenommen werden kann, ohne daß ;|
beim Zuführen der Schrauben zum Werkstück Betriebsstörun- |
gen eintreten. Die Schrauben können mit den so gesicherten! Scheiben vollautomatisch, z.B. in Schläuchen, zugeführt
werden und die Schrauben ohne Verklemmen der Scheibe in das Werkstück eingeführt werden.
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Unterstützt wird der erfindungsgemäße Vorschlag noch
dadurch, daß die Unterlegscheibe im Bereich ihrer Lochung im Querschnitt gerundet ist. Die Rundung ist
im Querschnitt der Scheibenlochung so groß gehalten, daß die Möglichkeit für ein verklemmungsfreies Kippen
der Scheibe auf dem Schraubenschaft erhalten bleibt. Dabei ist das axiale Spiel zwischen der Unterseite des
Schraubenkopfes, der Unterlegscheibe und der im Schraubenschaft vorgesehenen Wulst möglichst gering. Durch
ν verschiedene Bemessung bzw. Behandlung der Berührungs
fläche zwischen Kopfseite und Schraubenoberseite einerseits und Schraubenunterseite und Gegenlage (Struktur)
andererseits, werden beim Anziehen der Schraube unterschiedliche Reibverhältnisse oder Reibmomente hergestellt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Schraubverbindung wird erreicht, daß beim Anziehen der Schraube auf
einer oberflächenbehandelten, z.B. polierten oder lackierten Gegenfläche deren Lackschicht nicht zerstört
wird, was üblicherweise eine die Verbindung zerstörende Korrosion auslösen würde. Die Anforderungen einer störungsfreien, automatischen Montage, bei der die Zufüh-
/ rung der Schrauben durch Schläuche o. dgl. erfolgt, sind
damit bestens erfüllt.
Der Erfindungsgedanke, der die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in den anliegenden Zeichnungen wiedergegeben, and zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Kombi-Schraube
und
Fig. 2 den Kopf der Schraube in Teilansicht und vergrößertem Maßstab.
Unmittelbar unter dem Schraubenkopf 1 ist ein Bund 4 vorgesehen, an welchem sich der Schraubenschaft 2 und
das Gewinde 3 anschließt. Die Unterlegscheibe 5 ist v.it ihrer Lochung 6 auf dem Schraubenschaft 2 aufgeführt
und erst anschließend durch eine Wulst 7 gegen Herabfallen gesichert. Die Wulst 7 wird durch eine rundherumlaufende,
steigungsfreie Eindrückung 8 gebildet, die in
der gleichen Weise hergestellt wird wie das Eindrücken der Gewindegänge 3. Die Eindrückung 8 ist im Durchmesser
um das Maß a geringer als der Schaftdurchmesser, so daß zur Sicherung der Unterlegscheibe 5 eine Wulst 7 von ausreichender Höhe gebildet ist.
Wichtig ist, daß die Lochung 6 in ihrem Querschnitt ausreichend gerundet ist, so daß ein Verkanten oder Verklemmen
zwischen Schaft und Unterlegscheibe ausgeschlossen ist. Außerdem ist das Spiel zwischen den Teilen relativ
gering.
Die Eindrückung 8 und der daraus entstandene Materialaufwurf 7 sind unmittelbar unter der Unterlegscheibe oder
einem sonstigen Unterlegteil vorgesehen, so daß dieses unverlierbar und frei drehbar ist. Der Innendurchmesser
der Eindrückung ist nur geringfügig kleiner als der Schaftdurchmesser. Durch diese Maßnahmen können sowohl
an Schrauben mit z.B. Feingewinde als auch an Dehnschaftschrauben oder Kombinationen beider drehbare Unterlegteile
unverlierbar angebracht werden. Durch die Querschnittsgestaltung der Lochung der Unterlegteile ist da-
für gesorgt, daß die als "Kipp-Spiele" bekannten
Scheibenklemmer vermieden sind. Durch die relativ
große Auflagefläche der aufeinanderliegenden Teile
ist die Flächenpressung herabgesetzt und die Gefahr
von Setzungen auch bei relativ weichen Werkstoffen
vermieden.
Während des Anziehens der Verbindung steht die Unterlegscheibe fest auf der Gegenlage, wobei die Relativ-
r
bewegung der Schraube auf der Scheibe stattfindet und
dadurch eine Bewegung der Scheibe verhindert ist. VTas
bei Verschraubungen mit lackierter Oberfläche von be
sonderer Bedeutung ist, der Lackfilm bleibt weitgehend unbeschädigt.
Claims (4)
1. Aus Kopfschraube und unterlegscheibe gebildete
Schraubverbindung, bei der die Unterlegscheibe mit axialem Spiel vermitteis eines im Schraubenschaft
separat vorzusehenden, steigungsfreien Materialaufwurfes auf dem Schaft unverlierbar gesichert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das axiale Spiel zwischen der Kopfauflagefläche (1) der Schraube und dem An-
^ ' schlagwulst (7, 8) so gering gehalten ist, daß ein
Verklemmen der Schraube gegenüber der Wulst ausgeschlossen ist.
2. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterlegscheibe (5) im Bereich ihrer Lochung (6) im Querschnitt abgerundet ist.
3. Schraubverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundung im Querschnitt der Scheibenlochung
(6) so groß gehalten ist, daß die Möglichkeit für ein verklemmunasfreies Kippen der Scheibe (5) auf
dem Schraubenschaft (2) erhalten bleibt.
4. Schraubverbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch verschiedene Bemessung bzw.
Behandlung der Berührungsfläche zwischen Kopfseite und Schraubenoberseite einerseits und Schraubenunterseite
und Gegenlage (Struktur) andererseits beim Anziehen der Schraube unterschiedliche Reibverhältnisse
oder Reibmomente sichergestellt sind.
Applications Claiming Priority (1)
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DE19843430296 DE3430296A1 (de) | 1984-08-17 | 1984-08-17 | Aus kopfschraube und unterlegscheibe gebildete schraubverbindung |
Publications (1)
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DE8424430U1 true DE8424430U1 (de) | 1985-08-14 |
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ID=6243290
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DE19848424430 Expired DE8424430U1 (de) | 1984-08-17 | 1984-08-17 | Aus Kopfschraube und Unterlegscheibe gebildete Schraubverbindung |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843430296 Ceased DE3430296A1 (de) | 1984-08-17 | 1984-08-17 | Aus kopfschraube und unterlegscheibe gebildete schraubverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1984-08-17 DE DE19848424430 patent/DE8424430U1/de not_active Expired
- 1984-08-17 DE DE19843430296 patent/DE3430296A1/de not_active Ceased
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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