DE8423391U1 - Karabinerhaken - Google Patents
KarabinerhakenInfo
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- F16B45/02—Hooks with pivoting or elastically bending closing member
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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Description
PATENTANWÄLTE ^ DIPL-PHYS: * STUBIE8
DIPL-INQ. P. EICHLER
BRAHMSSTRASSE 29, 5600 WUPPERTAL 2
Henssgen Karabinerhaken GmbH, Schillerstr. 50 5603 Wülfrath
Karabinerhaken
Die Erfindung bezieht sich auf einen Karabinerhaken, insbesondere für Hochbausicherungen, dessen
Hakenmaul mit einem in einer Längsausnehmung des Hakenschaftes verschieblichen, federbelasteten Schnäpper
verschlossen ist, an dem ein seitlich nach außen vorspringender, in einen Führungsschlitz des Hakenschaftes
eingreifender Betätigungsbart befestigt und an dem ein federbelastetes Sperrteil vorhanden ist,
das vor dem Öffnen des Schnäppers von Hand und entgegen der Federkraft in eine Öffnungsbereitschaftslage
verstellbar ist.
Karabinerhaken der obigen Art werden für die verschiedenartigsten Seilhaltezwecke eingesetzt,
insbesondere auch für den Hochbau, wo sie an Halteseile od. dgl. angelegt werden. Ihr Schnäpper ermöglicht
über den Betätigungsbart eine einfache Ein-
hand-Bedienung insofern, als der Hakenschaft von der
Bedienungshand umgriffen und der Betätigungsbart mit
dem Daumen zum Öffnen des Hakenmauls zurückgezogen werden kann. Der Betätigungsbart birgt jedoch die
Gefahr, daß er bei einem entsprechenden Umschlingen mit einem Seil oder bei einem unbeabsichtigten Auftreffen
des Betätigungsbartes auf Gegenstände ungewollt zurückgeschoben und damit die Möglichkeit des
Aushakens gegeben ist, was bei Sicherungen nicht zugelassen werden darf. Es ist daher bereits ein
federbelastetes Sperrteil vorgeschlagen worden, das entgegen einer Federkraft in eine Öffnungsbereitichaftslage
verstellt werden muß, bevor der Schnäpper in seine Öffnungslage verschoben werden kann. Dieses
Sperrteil ist eine beweglich am Karabinerhaken gelagerte Klinke, die in den Schnäpper eingreift und dessen
Verschieben verhindert, sofern sie nicht zuvor betätigt wurde. Zur Rückstellung der Klinke ist eine besondere
Feder erforderlich, so daß die zusätzliche Sicherungseinrichtung eine baulich aufwendige und daher auch
»törungsanfällige Konstruktion ist, die darüber hinaus
auch zufällig auslösbar ist, nämlich durch ein umschlingendes Seil bzw. ein Auftreffen der Klinke
auf einen Gegenstand.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Karabinerhaken der eingangs genannten Art
mit einer verbesserten Sicherungseinrichtung zu versehen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Betätigungsbart das Sperrteil ist und bei Schließstellung
des Schnäppers von der Schnäpperfeder aus dem Führungsschlitz herausgedrückt und zu letzterem
verdreht gehalten ist.
Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß der Schnäpper bzw. sein Betätigungsbart sowohl das Verschließen
des Hakenmauls, als auch die Sicherung gegen unbeabsichtigtes Verstellen selbst übernimmt.
Die zusätzliche Sicherungsfunktion wird dadurch erreicht,
daß er nicht nur längsverschieblich ist, sondern in seine Schließstellung auch verdreht
werden kann. Der Schnäpper führt also von seinem Weg aus seiner Verschlußstellung zur Öffnungsstellung nacheinander
erst eine Verdrehung und dann eine Verschiebung aus. Es ist äußerst unwahrscheinlich, daß ein Umschlingen
des Karabinerhakens mit einem Seil od. dgl. bzw. ein Auftreffen des Karabinerhakens auf einen Gegenstand
od. dgl. eine derartige kombinierte Verdreh/Verschiebebewegung erzeugt und damit zum Öffnen des Hakenmauls
führt. Der erforderliche Sicherungszweck wird also erreicht. Darüber hinaus bleibt die gewünschte Einhandbedienung
weiterhin möglich, da der Daumen die kombinierte Verdreh/Verschiebebewegung ohne weiteres ausführen
kann, während die Finger der Bedienungshand den Karabinerhaken bzw. dessen Hakenschaft fest umschließen.
Von besonderer Bedeutung ist jedoch, daß der konstruktive Aufwand gegenüber einem herkömmlichen
Karabinerhaken mit zusätzlicher Öffnungssicherung erheblich reduziert wird bzw. zusätzlicher bauteilmäßiger
Aufwand zur Erreichung einer Öffnungssicherung im Vergleich zu einem Karabinerhaken ohne Sicherungseinrichtung
vermieden werden kann.
In Ausgestaltung der Erfindung ist der Betätigungsbart von einem Drehbegrenzungsanschlag aus der Hakenöffnung
herausgehalten, womit dazu beigetragen wird, daß der Karabinerhaken bzw. dessen Betätigungsbart
nicht ungewollt beaufschlagt wird.
Die Verdrehstellung des Betätigungsbartes ist
durch dessen verschiebungsfreies Verdrehen aus der
am hakenspitzenseitigen Ende des Führungsschlitzes
gelegenen Offnungsbereitschaftslage erreichbar. Dabei
befindet sich der Betätigungsbart nahe der Hakenspitze, was für die kombinierte Verdreh/Verschiebebewegung
des Schnäppers bei Einhandbedienung am vorteilhaftesten ist. Darüber hinaus ist der bauliche
Aufwand für diese Ausbildung des Karabinerhakens sehr gering. Es ist jedoch auch möglich, die Verdrehstellung
an anderer Stelle der Schnäpperführung anzuordnen, beispielsweise
ausgehend von der Mitte des Führungsschlitzes.
Bei einem Karabinerhaken, bei dem die Schnäpperfeder eine Schraubenfeder ist, die mit einem Ende am
Schnäpper und mit dem anderen Ende am Hakenschaft angreift, sind die Enden jeweils verdrehfest angebracht
und die Schnäpperfeder ist drehvorgespannt. Statt der üblichen Schraubendruckfeder braucht also lediglich
eine drehvorspannbare ähnliche Feder mit beispielsweise axial vorstehenden Eingriffsenden verwendet zu
werden, um den Schnäpper in der gewünschten Weise zu beaufschlagen.
Der Hakenschaft weist eine Eingriffsausnehmung auf,
in die der in Verdrehstellung befindliche Betätigungsbart bei das Hakenmaul öffnender Verschiebebewegung
verdrehungsgesichert eingreift. Diese Ausgestaltung des Karabinerhakens bedeutet eine zusätzliche Sicherung
gegen ungewolltes öffnen des Hakenmauls, da die Eingriff
sausnehmung eine Verdrehung des Schnäppers über den in sie eingreifenden Betätigungsbart verhindert,
wenn dieser unvorhergesehenermaßen in seiner Längsrichtung verschoben wird. Diese zusätzliche Verdrehungssicherung
hat darüber hinaus den Vorteil, daß sie bei normaler Betätigung des Schnäppers mit der Bedienungshand
überhaupt nicht auffällt, weil der Schnäpper durch seine Schnäpperfeder nach oben gedrückt ist und
der Daumen beim Verdrehen des Betätigungsbartes zunächst keine Verschiebebewegung ausführt.
Eine zusätzliche Sicherung gegen ungewolltes Verdrehen des Schnäppers kann aber auch dadurch erreicht
werden, daß die Hakenspitze eine Rastausnehmung aufweist, in der der in Verdrehstellung befindliche Betätigungsbart
von der Schnäpperfeder gegen Verdrehen gesichert gehalten ist. Es ist dann erforderlich, der
Verdrehung des Betätigungsbartes eina kurze Verschiebebewegung vorzuschalten, um dan Betätigungsbart aus
der Rastausnehmung zu entfernen, was aber eine problemlose Einhandbedienung des Karabinerhakens praktisch
nicht beeinflußt.
Der Betätigungsbart übernimmt bei seinem Eingriff in die Hakenspitze zugleich die hakenspitzseitige
Halterung des Schnäppers, der infolge einer Beaufschlagung des Schnäppers im Sicherungsfall nicht überlastet
werden kann.
Die hakenöffnungsseitigen Kanten der Eingriffsausnehmung
und/oder der Rastausnehmung bilden den Drehbegrenzungsanschlag. Das vereinfacht die konstruktive
Ausbildung des Karabinerhakens.
Die der Verdrehstellung gegenüberliegende Kante des Führungsschlitzes weist einen die öffnungsbereitschaftslage
des Betätigungsbartes bestimmenden Stellanschlag auf, der bei einer Verdrehung des Schnäppers
aus seiner Verdrehstellung heraus dafür sorgt, daß der Betätigungsbart genau in diejenige Lage gelangt,
nämlich die öffnungsbereitschaftslage, aus der heraus
er im Führungsschlitz verschoben und damit das Hakenmaul geöffnet werden kann.
An dem Schnäpper ist ein in die Hakenspitze eingreifender Vorsprung vorhanden, der erst bei in den Füh-
rungsschlitz eingreifenden Betätigungsbart mit der Hakenspitze außer Eingriff kommt. Dadurch wird dafür gesorgt,
daß der Schnäpper stets hakenspitzenseitig gehalten ist, wenn die Öffnungsbewegung des Schnäppers noch nicht begonnen
hat. Eine ungewollte Verdrehbewegung des Schnäppers mit dessen gleichzeitiger Belastung kann also nicht zu
einer Überlastung des Schnäppers führen.
In Weiterbildung der Erfindung ist im Hakenkörper nahe dem Hakenschaft eine Anbindebohrung vorhanden, die
mindestens einen Radius über einem flachen Anbindesteg aufweist. Mit dieser Anbindebohrung kann der Karabinerhaken
bzw. seine Sicherungseinrichtung sowohl in Verbindung mit entsprechend dimensionierten Rundseilen, als
auch mit Flachbändern verwendet werden.
Die. Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Karabinerhakens
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine gegenüber der Fig. 1 um 90° gedrehte
Frontansicht des Körpers des Karabinerhakens,
Fig. 3 eine Darstellung des Schnäppers in seiner Öffnungsbereitschaftslage an einer Abwicklung
der Oberkante des Hakenschaftes,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende ungeschnittene
Teilansicht einer weiteren Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Karabinerhakens und
Fig. 5 eine Aufsicht auf die Schnäpperspitze.
Die abgebildeten Karabinerhaken 10, 10' besitzen einen Hakenkörper 11 mit einem Hakenschaft 12 und einer
Hakenspitze 13, die ein Hakenmaul 14 vor der Hakenöffnung 15 das Karabinerhakens bilden. Der Karabinerhaken
10, 10' wird bei offenem Hakenmaul 14 z. B.
um ein Seil 17 gehängt und ist mit einer Anbindebohrung
16 des Hakenfußes 18 beispielsweise an einem Flachband 19 zur Personensicherung verbunden. Statt
des Flachbandes 19 kann in die Anbindebohrung 16 auch das Seil 20 oder ein Seil geringeren Durchmessers eingehängt
werden, wie sich aus den beiden unterschiedlichen, nicht näher bezeichneten Radien oberhalb des
Anbindesteges 21 ergibt. Im Falle einer vertikalen Zugbeanspruchung durch die Seile 17, 20 in vertikaler
Richtung ist der Karabinerhaken 10 mit seiner linie A-B um etwa 45° nach rechts vertikal angeordnet.
Im Hakenschaft 12 ist innerhalb einer Längsausnehmung
22 ein Schnäpper 23 angeordnet, der unter der Einwirkung einer Schnäpperfeder 24 steht. Der
Schnäpper 23 ist ein zylindrischer Stift, dessen federseitiges Ende zur Aufnahme eines Teils der Schnäpperfeder
24 hohl ausgebildet ist. Innerhalb dieses Hohlraums greift die Schnäpperfeder 24 mit ihrem oberen
Ende 24' verdrehungssicher in eine axiale Ausnehmung des Schnäppers 23, während ihr anderes Ende 24·' verdrehungssicher
in eine entsprechende Ausnehmung eines Verschlußteils 25 am unteren Ende der Längsausnehmung
22 eingreift, wo das Verschlußteil 25 fest mit dem Hakenschaft 12 verbunden ist. Die Schnäpperfeder 22
ist eine Druckfeder, die den Schnäpper 23 nach oben zu schieben versucht und außerdem drehvorgespannt ist,
also den Schnäpper 23 zu verdrehen versucht.
Eine Verdrehung des Schnäppers 23 wird verhindert, solange sich der am oberen Ende des Schnäppers
23 befindliche Betätigungsbart 26 in einem der Längsausnehmung 22 parallelen Führungssch^itz 27 des
Hakenschafts 12 befindet. In diesem Führungsschlitz wird der Schnäpper 23 von Hand mit einem Daumenstück
28 des Betätigungsbarts 26 gehalten. Das Daumenstück 28 hat eine zur Hakenspitze 13 und zum Betätigungsbart
26 hin geneigte Betätigungsfläche 28!, um die Verschiebebewegung
des Schnäppers 23 zu bewirken.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Verdrehstellung
des Schnäppers 23 ist der Betätigungsbart 26 um 90°
zum Führungsschlitz 27 verdreht angeordnet, wobei das unterhalb des Daumenstücks 28 befindliche untere Ende
des stegförmigen Betägigungsbarts 26 an einem Drehbegrenzungsanschlag
29 anliegt, der aus Fig. 2, 3 ersichtlich ist. Der Drehbegrenzungsanschlag 29 hält
den Betätigungsbart 26 mit seinem Daumenstück 28 aus der Hakenöffnung 15 heraus in einer zur Haken- bzw.
Darstellungsebene senkrechten Richtung.
Das obere Ende des Schnäppers 23 greift mit einem Vorsprung 30 in eine Bohrung 31 der Hakenspitze 13.
Hierdurch wird das obere Ende des Schnäppers 23 im Falle einer zufälligen Belastung des Schnäppers 23
durch das Seil 17 gegen diese Belastung unterstützt bzw. gegen Überlast gesichert.
Unterhalb des Betätigungsbarts 26 ist eine Eingriff sausnehmung 32 vorhanden, deren Breite etwas
größer ist, als die Bartbreite. Wird der Betätigungsbart 26 aus seiner in Fig. 1 dargestellten Lage
heraus nach unten bewegt, z. B. durch ein im Sturzfalle am Daumenstück 28 angreifendes Seil, so verhindert
der Eingriff des unteren bzw. hakenschaftseitigea
Endes des Betätigungsbarts 26 in die Eingriffsausnehmung 32 ein Verdrehen des Schnäppers 23 und
damit die Gefahr einer das Hakenmaul 14 öffnenden Verschiebebewegung.
Um eine ordnungsgemäße Öffnung des Hakenmauls 14 zu erreichen, wird das Daumenstück 28 beaufschlagt
und vor den Führungsschlitz 27 in Öffnungsbereitschafts
lage des Schnäppers 23 verdreht. Das ist insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich, die eine Abwicklung der
Oberkante 35 des Hakenschafts 12 zeigt. Der Betätigungsbart 26 befindet sich einschiebebereit oberhalb des
Führungsschlitzes 27. Die sichernde Verbindung zwischen dem Vorsprung 30 und der Bohrung 31 der Hakenspitze
13 ist noch nicht gelöst, Das untere Ende des Betätigungsbarts 26 liegt an dem aus Fig. 1 ersichtlichen,
die Öffnungsbereitschaftslage bestimmenden Stellanschlag
33 an.
Fig. 3 läßt auch erkennen, daß die Oberkante 35 des Hakenschaftes 12 im Bereich 34 zwischen dem Führungsschlitz 27 und der Eingriffsausnehmung 32 zur Bildung
des Drehbegrenzungsanschlags 29 bzw. des Stellanschlags 33 gegenüber der verbleibenden Oberkante
35 des Hakenschafts 12 zurückspringt.
Der Schnäpper 26 des Karabinerhakens 10' der Fig. 4 ist an seinem hakenspitzenseitigen Ende dahingehend
abgewandelt, daß das obere Ende 26' des Betätigungsbartes 26 vorspringt und in eine entsprechend nutförmige
Rastausnehmung 31' der Hakenspitze 13 eingreift. Außerdem liegt das obere Bartende 26' unter Einfluß der
nicht dargestellten Schnäpperfeder an einem von der Hakenspitze 13 gebildeten Drehbegrenzungsanschlag 29'
an. Zur Verstellung des Schnäppers 22 in eine der Fig. entsprechende Öffnungsbereitschaftslage muß zunächst
das obere Bartende 26' aus der Ausnehmung 31' durch eine Verschiebebewegung des Schnäppers 23 nach unten
bewegt werden. Hierbei kann sich das untere Bartende 26'' an dem zurückgenommenen Bereich 34 der Oberkante
35 des Hakenschaftes 12 abstützen und verschoben werden.
Es ist aber auch möglich, eine Eingriffsausnehmung vorzusehen, wie gestrichelt dargestellt ist. In diesem
Fall muß zur Öffnung des Hakenmauls 14 der Schnäpper zugleich mit einer Verschiebebewegung durch eine Drehverstellbewegung
beaufschlagt werden, damit das untere
Bartende 26' ' nicht ungewollt in Eingriff mit der Eingriffsausnehmung
32 gerät. Nach dem Anschlag des unteren Bartendes 26'' am Stellanschlag 33 kann der Schnäpper 22
wie vorbeschrieben nach unten in die Längsausnehmung 22
verschoben und damit das Hakenmaul 14 geöffnet werden.
verschoben und damit das Hakenmaul 14 geöffnet werden.
In Fig. 5 ist die Schnäpperspitze mit dem Vorsprung 30 dargestellt und es ist der Betätigungsbart 26 mit dem
Daumenstück 28 in T-förmiger Ausbildung ersichtlich. Das Daumenstück 28 mit der Betätigungsfläche 28' kann auch in
einer anderen, der Fingerform angepaßten geschweiften Ausführungsform vorhanden sein.
Claims (10)
1. Karabinerhaken, insbesondere für Hochbausicherungen, dessen Hakenmaul mit einem in einer Längsausnehmung
des Hakenschaftes verschieblichen, federbelasteten
Schnäpper verschlossen ist, an dem ein seitlich nach außen vorspringender, in einen Führungsschlitz
des Hakenschaftes eingreifender Betätigungsbart
befestigt und an dem ein federbelastetes Sperrteil vorhanden ist, das vor dem Öffnen des
Schnäppers von Hand und entgegen der Federkraft in eine offnungsbereitschaftslage verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß des:· Bet-ätigungsbart (26) das Sperrteil ist und
bei Schließstellung des Schnäppers (23) von der Schnäpperfeder (24) aus dem Führungsschlitz (27)
herausgedrückt und zu letzterem verdreht gehalten ist.
2. Haken nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungsbart (26) von einem Drehbegrenzungsanschlag (29) aus der Hakenöffnung (15) herausgehalten ist.
3. Haken nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verdrehstellung des Betätigungsbartes (26) durch dessen verschiebungsfreies Verdrehen aus
der am hakenspitzenseitigen Ende des Führungsschlitzes (27) gelegenen Offnungsbereitschaftslage
erreichbar ist.
— 2 -
4. Haken nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei dem die Schnäpperfeder eine Schraubenfeder
ist, die mit einem Ende am Schnäpper und mit dem anderen Ende am Hakenschaft angreift,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (24', 2411J jeweils verdrehfest angebracht
sind und die Schnäpperfeder (24) drehvorgespannt ist.
5. Haken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hakenschaft (12) eine Eingriffsausnehmung (32) aufweist, in die der in Verdrehstellung befindliehe
Betätigungsbart (26) bei das Hakenmaul (14) öffnender Verschiebewegung verdrehungsgesichert
eingreift.
6. Haken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hakenspitze (13) eine Rastausnehmung (31') aufweist, in der der in Verdrehstellung befindliche
Betätigungsbart (26) von der Schnäpperfeder (24) gegen Verdrehen gesichert gehalten ist.
7. Haken nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die hakenöffnungsseitigen Kanten der Eingriffsausnehmung
(32) und/oder der Raetausnehmung (31') den Drehbegrenzungsanschlag (29, 29') bilden.
6. Haken nach einem der Ansprüche ι bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die der Verdrehstellung gegenübjrliegende Kante des Pührunggsehlitzes (27) einen die Öffnungsbereitschaf
tslage des Betätigungsbarts (26) bestimmenden Stellanschlag (33) aufweist.
9. Haken nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schnäpper (23) ein in die Hakenspitze
(13) eingreifender Vorsprung (30) vorhanden ist, der erst bei in den Führungsschlitz eingreifendem Betätigungsbart (26) mit der Hakenspitze (13) außer Eingriff kommt.
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schnäpper (23) ein in die Hakenspitze
(13) eingreifender Vorsprung (30) vorhanden ist, der erst bei in den Führungsschlitz eingreifendem Betätigungsbart (26) mit der Hakenspitze (13) außer Eingriff kommt.
10. Haken nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß im Hakenkörper (11) nahe dem Hakenschaft (12)
eine Anbindebohrung (16) vorhanden ist, die mindestens einen Radius über einem flachen Anbindesteg (21) aufweist.
dadurch gekennzeichnet, daß im Hakenkörper (11) nahe dem Hakenschaft (12)
eine Anbindebohrung (16) vorhanden ist, die mindestens einen Radius über einem flachen Anbindesteg (21) aufweist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8423391U1 true DE8423391U1 (de) | 1984-11-15 |
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ID=1333944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8423391U Expired DE8423391U1 (de) | Karabinerhaken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8423391U1 (de) |
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