DE8423391U1 - Karabinerhaken - Google Patents

Karabinerhaken

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DE8423391U1
DE8423391U1 DE8423391U DE8423391DU DE8423391U1 DE 8423391 U1 DE8423391 U1 DE 8423391U1 DE 8423391 U DE8423391 U DE 8423391U DE 8423391D U DE8423391D U DE 8423391DU DE 8423391 U1 DE8423391 U1 DE 8423391U1
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Germany
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hook
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Expired
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DE8423391U
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Henssgen Karabinerhaken 5603 Wuelfrath De GmbH
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Henssgen Karabinerhaken 5603 Wuelfrath De GmbH
Publication date
Publication of DE8423391U1 publication Critical patent/DE8423391U1/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B45/00Hooks; Eyes
    • F16B45/02Hooks with pivoting or elastically bending closing member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/34Crane hooks
    • B66C1/36Crane hooks with means, e.g. spring-biased detents, for preventing inadvertent disengagement of loads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE ^ DIPL-PHYS: * STUBIE8
DIPL-INQ. P. EICHLER
BRAHMSSTRASSE 29, 5600 WUPPERTAL 2
Henssgen Karabinerhaken GmbH, Schillerstr. 50 5603 Wülfrath
Karabinerhaken
Die Erfindung bezieht sich auf einen Karabinerhaken, insbesondere für Hochbausicherungen, dessen Hakenmaul mit einem in einer Längsausnehmung des Hakenschaftes verschieblichen, federbelasteten Schnäpper verschlossen ist, an dem ein seitlich nach außen vorspringender, in einen Führungsschlitz des Hakenschaftes eingreifender Betätigungsbart befestigt und an dem ein federbelastetes Sperrteil vorhanden ist, das vor dem Öffnen des Schnäppers von Hand und entgegen der Federkraft in eine Öffnungsbereitschaftslage verstellbar ist.
Karabinerhaken der obigen Art werden für die verschiedenartigsten Seilhaltezwecke eingesetzt, insbesondere auch für den Hochbau, wo sie an Halteseile od. dgl. angelegt werden. Ihr Schnäpper ermöglicht über den Betätigungsbart eine einfache Ein-
hand-Bedienung insofern, als der Hakenschaft von der Bedienungshand umgriffen und der Betätigungsbart mit dem Daumen zum Öffnen des Hakenmauls zurückgezogen werden kann. Der Betätigungsbart birgt jedoch die Gefahr, daß er bei einem entsprechenden Umschlingen mit einem Seil oder bei einem unbeabsichtigten Auftreffen des Betätigungsbartes auf Gegenstände ungewollt zurückgeschoben und damit die Möglichkeit des Aushakens gegeben ist, was bei Sicherungen nicht zugelassen werden darf. Es ist daher bereits ein federbelastetes Sperrteil vorgeschlagen worden, das entgegen einer Federkraft in eine Öffnungsbereitichaftslage verstellt werden muß, bevor der Schnäpper in seine Öffnungslage verschoben werden kann. Dieses Sperrteil ist eine beweglich am Karabinerhaken gelagerte Klinke, die in den Schnäpper eingreift und dessen Verschieben verhindert, sofern sie nicht zuvor betätigt wurde. Zur Rückstellung der Klinke ist eine besondere Feder erforderlich, so daß die zusätzliche Sicherungseinrichtung eine baulich aufwendige und daher auch »törungsanfällige Konstruktion ist, die darüber hinaus auch zufällig auslösbar ist, nämlich durch ein umschlingendes Seil bzw. ein Auftreffen der Klinke auf einen Gegenstand.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Karabinerhaken der eingangs genannten Art mit einer verbesserten Sicherungseinrichtung zu versehen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Betätigungsbart das Sperrteil ist und bei Schließstellung des Schnäppers von der Schnäpperfeder aus dem Führungsschlitz herausgedrückt und zu letzterem verdreht gehalten ist.
Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß der Schnäpper bzw. sein Betätigungsbart sowohl das Verschließen des Hakenmauls, als auch die Sicherung gegen unbeabsichtigtes Verstellen selbst übernimmt. Die zusätzliche Sicherungsfunktion wird dadurch erreicht, daß er nicht nur längsverschieblich ist, sondern in seine Schließstellung auch verdreht werden kann. Der Schnäpper führt also von seinem Weg aus seiner Verschlußstellung zur Öffnungsstellung nacheinander erst eine Verdrehung und dann eine Verschiebung aus. Es ist äußerst unwahrscheinlich, daß ein Umschlingen des Karabinerhakens mit einem Seil od. dgl. bzw. ein Auftreffen des Karabinerhakens auf einen Gegenstand od. dgl. eine derartige kombinierte Verdreh/Verschiebebewegung erzeugt und damit zum Öffnen des Hakenmauls führt. Der erforderliche Sicherungszweck wird also erreicht. Darüber hinaus bleibt die gewünschte Einhandbedienung weiterhin möglich, da der Daumen die kombinierte Verdreh/Verschiebebewegung ohne weiteres ausführen kann, während die Finger der Bedienungshand den Karabinerhaken bzw. dessen Hakenschaft fest umschließen. Von besonderer Bedeutung ist jedoch, daß der konstruktive Aufwand gegenüber einem herkömmlichen Karabinerhaken mit zusätzlicher Öffnungssicherung erheblich reduziert wird bzw. zusätzlicher bauteilmäßiger Aufwand zur Erreichung einer Öffnungssicherung im Vergleich zu einem Karabinerhaken ohne Sicherungseinrichtung vermieden werden kann.
In Ausgestaltung der Erfindung ist der Betätigungsbart von einem Drehbegrenzungsanschlag aus der Hakenöffnung herausgehalten, womit dazu beigetragen wird, daß der Karabinerhaken bzw. dessen Betätigungsbart nicht ungewollt beaufschlagt wird.
Die Verdrehstellung des Betätigungsbartes ist durch dessen verschiebungsfreies Verdrehen aus der
am hakenspitzenseitigen Ende des Führungsschlitzes gelegenen Offnungsbereitschaftslage erreichbar. Dabei befindet sich der Betätigungsbart nahe der Hakenspitze, was für die kombinierte Verdreh/Verschiebebewegung des Schnäppers bei Einhandbedienung am vorteilhaftesten ist. Darüber hinaus ist der bauliche Aufwand für diese Ausbildung des Karabinerhakens sehr gering. Es ist jedoch auch möglich, die Verdrehstellung an anderer Stelle der Schnäpperführung anzuordnen, beispielsweise ausgehend von der Mitte des Führungsschlitzes.
Bei einem Karabinerhaken, bei dem die Schnäpperfeder eine Schraubenfeder ist, die mit einem Ende am Schnäpper und mit dem anderen Ende am Hakenschaft angreift, sind die Enden jeweils verdrehfest angebracht und die Schnäpperfeder ist drehvorgespannt. Statt der üblichen Schraubendruckfeder braucht also lediglich eine drehvorspannbare ähnliche Feder mit beispielsweise axial vorstehenden Eingriffsenden verwendet zu werden, um den Schnäpper in der gewünschten Weise zu beaufschlagen.
Der Hakenschaft weist eine Eingriffsausnehmung auf, in die der in Verdrehstellung befindliche Betätigungsbart bei das Hakenmaul öffnender Verschiebebewegung verdrehungsgesichert eingreift. Diese Ausgestaltung des Karabinerhakens bedeutet eine zusätzliche Sicherung gegen ungewolltes öffnen des Hakenmauls, da die Eingriff sausnehmung eine Verdrehung des Schnäppers über den in sie eingreifenden Betätigungsbart verhindert, wenn dieser unvorhergesehenermaßen in seiner Längsrichtung verschoben wird. Diese zusätzliche Verdrehungssicherung hat darüber hinaus den Vorteil, daß sie bei normaler Betätigung des Schnäppers mit der Bedienungshand überhaupt nicht auffällt, weil der Schnäpper durch seine Schnäpperfeder nach oben gedrückt ist und der Daumen beim Verdrehen des Betätigungsbartes zunächst keine Verschiebebewegung ausführt.
Eine zusätzliche Sicherung gegen ungewolltes Verdrehen des Schnäppers kann aber auch dadurch erreicht werden, daß die Hakenspitze eine Rastausnehmung aufweist, in der der in Verdrehstellung befindliche Betätigungsbart von der Schnäpperfeder gegen Verdrehen gesichert gehalten ist. Es ist dann erforderlich, der Verdrehung des Betätigungsbartes eina kurze Verschiebebewegung vorzuschalten, um dan Betätigungsbart aus der Rastausnehmung zu entfernen, was aber eine problemlose Einhandbedienung des Karabinerhakens praktisch nicht beeinflußt.
Der Betätigungsbart übernimmt bei seinem Eingriff in die Hakenspitze zugleich die hakenspitzseitige Halterung des Schnäppers, der infolge einer Beaufschlagung des Schnäppers im Sicherungsfall nicht überlastet werden kann.
Die hakenöffnungsseitigen Kanten der Eingriffsausnehmung und/oder der Rastausnehmung bilden den Drehbegrenzungsanschlag. Das vereinfacht die konstruktive Ausbildung des Karabinerhakens.
Die der Verdrehstellung gegenüberliegende Kante des Führungsschlitzes weist einen die öffnungsbereitschaftslage des Betätigungsbartes bestimmenden Stellanschlag auf, der bei einer Verdrehung des Schnäppers aus seiner Verdrehstellung heraus dafür sorgt, daß der Betätigungsbart genau in diejenige Lage gelangt, nämlich die öffnungsbereitschaftslage, aus der heraus er im Führungsschlitz verschoben und damit das Hakenmaul geöffnet werden kann.
An dem Schnäpper ist ein in die Hakenspitze eingreifender Vorsprung vorhanden, der erst bei in den Füh-
rungsschlitz eingreifenden Betätigungsbart mit der Hakenspitze außer Eingriff kommt. Dadurch wird dafür gesorgt, daß der Schnäpper stets hakenspitzenseitig gehalten ist, wenn die Öffnungsbewegung des Schnäppers noch nicht begonnen hat. Eine ungewollte Verdrehbewegung des Schnäppers mit dessen gleichzeitiger Belastung kann also nicht zu einer Überlastung des Schnäppers führen.
In Weiterbildung der Erfindung ist im Hakenkörper nahe dem Hakenschaft eine Anbindebohrung vorhanden, die mindestens einen Radius über einem flachen Anbindesteg aufweist. Mit dieser Anbindebohrung kann der Karabinerhaken bzw. seine Sicherungseinrichtung sowohl in Verbindung mit entsprechend dimensionierten Rundseilen, als auch mit Flachbändern verwendet werden.
Die. Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Karabinerhakens gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine gegenüber der Fig. 1 um 90° gedrehte
Frontansicht des Körpers des Karabinerhakens,
Fig. 3 eine Darstellung des Schnäppers in seiner Öffnungsbereitschaftslage an einer Abwicklung der Oberkante des Hakenschaftes,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende ungeschnittene Teilansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Karabinerhakens und
Fig. 5 eine Aufsicht auf die Schnäpperspitze.
Die abgebildeten Karabinerhaken 10, 10' besitzen einen Hakenkörper 11 mit einem Hakenschaft 12 und einer Hakenspitze 13, die ein Hakenmaul 14 vor der Hakenöffnung 15 das Karabinerhakens bilden. Der Karabinerhaken 10, 10' wird bei offenem Hakenmaul 14 z. B.
um ein Seil 17 gehängt und ist mit einer Anbindebohrung 16 des Hakenfußes 18 beispielsweise an einem Flachband 19 zur Personensicherung verbunden. Statt des Flachbandes 19 kann in die Anbindebohrung 16 auch das Seil 20 oder ein Seil geringeren Durchmessers eingehängt werden, wie sich aus den beiden unterschiedlichen, nicht näher bezeichneten Radien oberhalb des Anbindesteges 21 ergibt. Im Falle einer vertikalen Zugbeanspruchung durch die Seile 17, 20 in vertikaler Richtung ist der Karabinerhaken 10 mit seiner linie A-B um etwa 45° nach rechts vertikal angeordnet.
Im Hakenschaft 12 ist innerhalb einer Längsausnehmung 22 ein Schnäpper 23 angeordnet, der unter der Einwirkung einer Schnäpperfeder 24 steht. Der Schnäpper 23 ist ein zylindrischer Stift, dessen federseitiges Ende zur Aufnahme eines Teils der Schnäpperfeder 24 hohl ausgebildet ist. Innerhalb dieses Hohlraums greift die Schnäpperfeder 24 mit ihrem oberen Ende 24' verdrehungssicher in eine axiale Ausnehmung des Schnäppers 23, während ihr anderes Ende 24·' verdrehungssicher in eine entsprechende Ausnehmung eines Verschlußteils 25 am unteren Ende der Längsausnehmung
22 eingreift, wo das Verschlußteil 25 fest mit dem Hakenschaft 12 verbunden ist. Die Schnäpperfeder 22 ist eine Druckfeder, die den Schnäpper 23 nach oben zu schieben versucht und außerdem drehvorgespannt ist, also den Schnäpper 23 zu verdrehen versucht.
Eine Verdrehung des Schnäppers 23 wird verhindert, solange sich der am oberen Ende des Schnäppers
23 befindliche Betätigungsbart 26 in einem der Längsausnehmung 22 parallelen Führungssch^itz 27 des Hakenschafts 12 befindet. In diesem Führungsschlitz wird der Schnäpper 23 von Hand mit einem Daumenstück 28 des Betätigungsbarts 26 gehalten. Das Daumenstück 28 hat eine zur Hakenspitze 13 und zum Betätigungsbart
26 hin geneigte Betätigungsfläche 28!, um die Verschiebebewegung des Schnäppers 23 zu bewirken.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Verdrehstellung des Schnäppers 23 ist der Betätigungsbart 26 um 90° zum Führungsschlitz 27 verdreht angeordnet, wobei das unterhalb des Daumenstücks 28 befindliche untere Ende des stegförmigen Betägigungsbarts 26 an einem Drehbegrenzungsanschlag 29 anliegt, der aus Fig. 2, 3 ersichtlich ist. Der Drehbegrenzungsanschlag 29 hält den Betätigungsbart 26 mit seinem Daumenstück 28 aus der Hakenöffnung 15 heraus in einer zur Haken- bzw. Darstellungsebene senkrechten Richtung.
Das obere Ende des Schnäppers 23 greift mit einem Vorsprung 30 in eine Bohrung 31 der Hakenspitze 13. Hierdurch wird das obere Ende des Schnäppers 23 im Falle einer zufälligen Belastung des Schnäppers 23 durch das Seil 17 gegen diese Belastung unterstützt bzw. gegen Überlast gesichert.
Unterhalb des Betätigungsbarts 26 ist eine Eingriff sausnehmung 32 vorhanden, deren Breite etwas größer ist, als die Bartbreite. Wird der Betätigungsbart 26 aus seiner in Fig. 1 dargestellten Lage heraus nach unten bewegt, z. B. durch ein im Sturzfalle am Daumenstück 28 angreifendes Seil, so verhindert der Eingriff des unteren bzw. hakenschaftseitigea Endes des Betätigungsbarts 26 in die Eingriffsausnehmung 32 ein Verdrehen des Schnäppers 23 und damit die Gefahr einer das Hakenmaul 14 öffnenden Verschiebebewegung.
Um eine ordnungsgemäße Öffnung des Hakenmauls 14 zu erreichen, wird das Daumenstück 28 beaufschlagt und vor den Führungsschlitz 27 in Öffnungsbereitschafts lage des Schnäppers 23 verdreht. Das ist insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich, die eine Abwicklung der
Oberkante 35 des Hakenschafts 12 zeigt. Der Betätigungsbart 26 befindet sich einschiebebereit oberhalb des Führungsschlitzes 27. Die sichernde Verbindung zwischen dem Vorsprung 30 und der Bohrung 31 der Hakenspitze 13 ist noch nicht gelöst, Das untere Ende des Betätigungsbarts 26 liegt an dem aus Fig. 1 ersichtlichen, die Öffnungsbereitschaftslage bestimmenden Stellanschlag 33 an.
Fig. 3 läßt auch erkennen, daß die Oberkante 35 des Hakenschaftes 12 im Bereich 34 zwischen dem Führungsschlitz 27 und der Eingriffsausnehmung 32 zur Bildung des Drehbegrenzungsanschlags 29 bzw. des Stellanschlags 33 gegenüber der verbleibenden Oberkante 35 des Hakenschafts 12 zurückspringt.
Der Schnäpper 26 des Karabinerhakens 10' der Fig. 4 ist an seinem hakenspitzenseitigen Ende dahingehend abgewandelt, daß das obere Ende 26' des Betätigungsbartes 26 vorspringt und in eine entsprechend nutförmige Rastausnehmung 31' der Hakenspitze 13 eingreift. Außerdem liegt das obere Bartende 26' unter Einfluß der nicht dargestellten Schnäpperfeder an einem von der Hakenspitze 13 gebildeten Drehbegrenzungsanschlag 29' an. Zur Verstellung des Schnäppers 22 in eine der Fig. entsprechende Öffnungsbereitschaftslage muß zunächst das obere Bartende 26' aus der Ausnehmung 31' durch eine Verschiebebewegung des Schnäppers 23 nach unten bewegt werden. Hierbei kann sich das untere Bartende 26'' an dem zurückgenommenen Bereich 34 der Oberkante 35 des Hakenschaftes 12 abstützen und verschoben werden. Es ist aber auch möglich, eine Eingriffsausnehmung vorzusehen, wie gestrichelt dargestellt ist. In diesem Fall muß zur Öffnung des Hakenmauls 14 der Schnäpper zugleich mit einer Verschiebebewegung durch eine Drehverstellbewegung beaufschlagt werden, damit das untere
Bartende 26' ' nicht ungewollt in Eingriff mit der Eingriffsausnehmung 32 gerät. Nach dem Anschlag des unteren Bartendes 26'' am Stellanschlag 33 kann der Schnäpper 22 wie vorbeschrieben nach unten in die Längsausnehmung 22
verschoben und damit das Hakenmaul 14 geöffnet werden.
In Fig. 5 ist die Schnäpperspitze mit dem Vorsprung 30 dargestellt und es ist der Betätigungsbart 26 mit dem Daumenstück 28 in T-förmiger Ausbildung ersichtlich. Das Daumenstück 28 mit der Betätigungsfläche 28' kann auch in einer anderen, der Fingerform angepaßten geschweiften Ausführungsform vorhanden sein.

Claims (10)

PATENTANWÄLTE "W"*"*-""* H. STUFtIES DiPL-ING. P. EICHLER BRAHMSSTRASSE 29, 5600 WUPPERTAL 2 Ansprüche:
1. Karabinerhaken, insbesondere für Hochbausicherungen, dessen Hakenmaul mit einem in einer Längsausnehmung des Hakenschaftes verschieblichen, federbelasteten Schnäpper verschlossen ist, an dem ein seitlich nach außen vorspringender, in einen Führungsschlitz des Hakenschaftes eingreifender Betätigungsbart befestigt und an dem ein federbelastetes Sperrteil vorhanden ist, das vor dem Öffnen des Schnäppers von Hand und entgegen der Federkraft in eine offnungsbereitschaftslage verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß des:· Bet-ätigungsbart (26) das Sperrteil ist und bei Schließstellung des Schnäppers (23) von der Schnäpperfeder (24) aus dem Führungsschlitz (27) herausgedrückt und zu letzterem verdreht gehalten ist.
2. Haken nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsbart (26) von einem Drehbegrenzungsanschlag (29) aus der Hakenöffnung (15) herausgehalten ist.
3. Haken nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehstellung des Betätigungsbartes (26) durch dessen verschiebungsfreies Verdrehen aus der am hakenspitzenseitigen Ende des Führungsschlitzes (27) gelegenen Offnungsbereitschaftslage erreichbar ist.
— 2 -
4. Haken nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei dem die Schnäpperfeder eine Schraubenfeder ist, die mit einem Ende am Schnäpper und mit dem anderen Ende am Hakenschaft angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (24', 2411J jeweils verdrehfest angebracht sind und die Schnäpperfeder (24) drehvorgespannt ist.
5. Haken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenschaft (12) eine Eingriffsausnehmung (32) aufweist, in die der in Verdrehstellung befindliehe Betätigungsbart (26) bei das Hakenmaul (14) öffnender Verschiebewegung verdrehungsgesichert eingreift.
6. Haken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenspitze (13) eine Rastausnehmung (31') aufweist, in der der in Verdrehstellung befindliche Betätigungsbart (26) von der Schnäpperfeder (24) gegen Verdrehen gesichert gehalten ist.
7. Haken nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenöffnungsseitigen Kanten der Eingriffsausnehmung (32) und/oder der Raetausnehmung (31') den Drehbegrenzungsanschlag (29, 29') bilden.
6. Haken nach einem der Ansprüche ι bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die der Verdrehstellung gegenübjrliegende Kante des Pührunggsehlitzes (27) einen die Öffnungsbereitschaf tslage des Betätigungsbarts (26) bestimmenden Stellanschlag (33) aufweist.
9. Haken nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schnäpper (23) ein in die Hakenspitze
(13) eingreifender Vorsprung (30) vorhanden ist, der erst bei in den Führungsschlitz eingreifendem Betätigungsbart (26) mit der Hakenspitze (13) außer Eingriff kommt.
10. Haken nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß im Hakenkörper (11) nahe dem Hakenschaft (12)
eine Anbindebohrung (16) vorhanden ist, die mindestens einen Radius über einem flachen Anbindesteg (21) aufweist.
DE8423391U Karabinerhaken Expired DE8423391U1 (de)

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DE8423391U1 true DE8423391U1 (de) 1984-11-15

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