DE8423020U1 - Stromverbindungsklemme - Google Patents

Stromverbindungsklemme

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DE8423020U1
DE8423020U1 DE19848423020 DE8423020U DE8423020U1 DE 8423020 U1 DE8423020 U1 DE 8423020U1 DE 19848423020 DE19848423020 DE 19848423020 DE 8423020 U DE8423020 U DE 8423020U DE 8423020 U1 DE8423020 U1 DE 8423020U1
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Kabel- und Lackdrahtfabriken 6800 Mannheim De GmbH
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Kabel- und Lackdrahtfabriken 6800 Mannheim De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/38Clamped connections, spring connections utilising a clamping member acted on by screw or nut

Landscapes

  • Cable Accessories (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

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STROMVERBINOUNGSKLEMME
Die Erfindung betrifft eine Stromverbindungsklemrne für ein Schichtenmantelkabel mit einem unterhalb des Schichtenmantels einschiebbaren metallischen Kontaktstück, das gegen den Schichtenmantel gerichtete kontaktverbessernde Erhebungen aufweist, und mittels eines axial umlaufenden Spannbandes oder dgl. gegen mindestens einen durch Einschnitte in den Kabelmantel hergestellten Kabellappen pressbar ist.
Eine solche Verbindungsklemme ist aus der DE-OS 30 25 849 bekanntgeworden. Bei dem dort gezeigten Kontaktstück handelt es sich um eine Kontaktplatte mit Krallen, welche zwischen einen radial herausstehenden Kabellappen, die in diesem Bereich abgemantelte Kabelader und den sich seitlich anschließenden verbliebenen Schichtenmantel einschiebbar ist. Die Kontaktplatte weist teils nach innen, teils nach außen gerichtete Krallen auf, vorzugsweise zu dem Zweck einer Fixierung ihrer Lage.
Eine solche Ausgestaltung mag für solche Kabel geeignet sein, wo der Schichtenmantel primär der Feldabschirmung dient und allenfalls geringe Ströme auftreten. Besonders für Energiekabel stellen sich höhere Anforderungen in bezug auf Kurzschlußstromfestigkeit, Lagestabilität etc.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Stromverbindungsklemme sowohl für Muffen als auch für Endverschlüsse sowie Steckverbindungen zu schaffen, welche insbesondere für höhere Strom- und Temperaturbelastungen geeignet ist, ohne besondere Anforderungen an Fertigung und Montage zu stellen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Stromverbindungsklemme der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Kontaktstück rohrförmig und mit hoher Eigensteifigkeit ausgebildet und auf die Kabelader diese voll umgreifend aufschiebbar ist und mindestens einen, vorzugsweise mehrere auf seinem Umfang verteilte und außerhalb des Druckbereiches des Spannbandes fest angebrachte Erdungsleiter aufweist.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß bei entsprechender Dimensionierung des erfindungsgemäßen Kontaktstückes eine sehr zuverlässige Lagefixierung eine lange Lebensdauer und eine hohe Stromfestigkeit gewährleistet ist. Insbesondere ist diese Anordnung weitgehend unabhängig vom Schrumpfverhalten des Schichtenmantels bzw. der Kabelkunststoffschichten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform soll die Mantellänge des Kontaktstückes mindestens so groß sein wie sein Durchmesser zur Sicherstellung der Lagefixierung. Weiterhin empfiehlt sich für eine ausreichende Eigenfestigkeit im Falle eines Materials wie Kupfer oder einer Kupferlegierung eine Wandstärke des rohrförmigen Kontaktstückes von mindestens 0,8 mm, vorzugsweise ca, 1 mm. Bei sehr großen Kabelquerschnitten können sich höhere Werte empfehlen.
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Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die gesamte Mantelfläche des Kontaktstückes eine Vielzahl von Spitzen bildenden Erhebungen auf. Diese sind insbesondere wichtig unter dem Gesichtspunkt der Sicherstellung ausreichender Kontaktierung im Falle der üb lichen Verwendung von Schichtenmantelkabeln mit Aluminiumfolie.
Bei einer weiteren Ausführungsform sind drei in gleichmäßigem Abstand am Umfang verteilte Drahtlitzen vorge sehen, die im Randbereich hart verlötet angebracht sind. Statt Drahtlitzen sind auch Drähte denkbar, in Sonderfällen kann auch deren Isolierung vorgesehen sein. Diese Erdungsleiter sind in z.B. drei entsprechende Einschnitte des Kabel- bzw. Schichtenmantelβ problemlos einpassbar. Die Erdungsleiter sollen aus Sicherheitsgründen dieselbe Größenordnung bezüglich des wirksamen Leiterquerschnittes aufweisen wie der Schichtenmantel selbst. 20
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Kon taktstück aus Kupfer oder Kupferlegierung und ist mit Zink oder Zinn beschichtet.
Bei Verwendung handelsüblicher, verhältnismäßig schmaler Spannbänder empfiehlt es sich, dessen druckwirksame Fläche durch Unterlegung eines weiteren metallischen Pressbandes zu vergrößern. Dieses Pressband sollte eine entsprechende Eigensteifigkeit aufweisen und in seiner Ausdehnung in Längsrichtung etwa der Mantellänge des
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Kontaktstückes angepaßt sein. Auf diese Weise ist im besonderen Maße gewährleistet, daß der erforderliche Anpressdruck nicht durch lokales Ausweichen der Kunststoffschicht verringert wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der zugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Verbindungsklemine im montierten Zustand in Verbindung mit dem Schichtenmantelkabel;
Fig. 2 eine der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform entsprechende Draufsicht in Kabellängsrichtung.
Figur 1 macht den Aufbau der verschiedenen Teile und Schichten deutlich. Von außen nach innen fortschreitend ist die äußerste Schicht das mit 10 bezeichnete Spannband, dann folgt das diesem unterlegte Pressband 12, das seinerseits auf den Schichtenmantel 14 drückt. Dieser ist hier wie meist in der Praxis zweischichtig dargestellt, nämlich mit einer äußeren Kunststoffkaschierung 14a versehen und einer innenliegenden Aluminiumschicht 14b. In diese drückt nun das Kontaktstück 16 mit seinen Erhebungen 17. Unterhalb des Kontaktstückes befindet sich ein mit 20 bezeichneter Hohlraum, der sich aus konstruktiven Gründen, wie Spiel beim Aufschieben, Aufspreizen der durch die Einschnitte 15 gebildeten Kabellappen (in den gezeigten Figuren
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sind es drei) bedingt ist. Weiter nach innen gehend folgt dann die mit 22 bezeichnete Isolierschicht, welche den nicht näher bezeichneten Leiter umgibt.
Die drei am Umfang verteilten Erdungsleiter bzw. Drahtlitzen 18 sind durch die Einschnitte 15 herausgeführt, wie in Figur 2 deutlicher zu ersehen. Diese Erdungsleiter sind an der kabelseitigen Kante des rohrförmigen KontaktStückes 16 angelötet und fallen zusammen mit dem Einschnitt 15, so daß sie außerhalb des Druckbereiches des Spannbandes 10 liegen. Aus Figur 2 wird weiterhin ersichtlich, daß das Pressband 12 etwa in derselben Breite gewählt ist wie sie der Mantel des Kontaktstükkes 16 aufweist.
Es versteht sich, daß die Erdungsleiter 18 sowohl kabelanschlußseitig, wie in Figur 2 dargestellt, herausgeführt werden können, als auch endstückseitig. Dies hängt von den sonstigen Gegebenheiten ab. Im Falle einer Muffe wird natürlich der Erdungsleiter 18 in die der gezeigten entgegengesetzten Richtung herausgeführt zwecks Durchverbindung mit dem Gegenstück.

Claims (8)

KABEL- UND LACKDRAHTFABRI KEN GMBH 84705 G CASTERFELDSTR. 62-64 11.07.84 D-6800 MANNHEIM- NECKARAU STROMVERBINDUNGSKLEMME ANSPRÜCHE
1. Stromverbindungsklemme für ein Schichtenmantelkabel mit einem unterhalb des Schichtenmantels (14) einschiebbaren metallischen Kontaktstück (16) , das gegen «äen Schichtenmantel gerichtete kontaktverbessernde Erhebungen (17) aufweist, und mittels eines axial umlaufenden Spannbandes oder dgl. (10) gegen mindestens einen durch Einschnitte (15) in den Kabelmantel hergestellten Kabellappen pressbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück (16) rohrförmig und mit hoher Eigensteifigkeit ausgebildet und auf die Kabelader diese voll umgreifend aufschiebbar ist und mindestens einen, vorzugsweise mehrere auf seinem Umfang verteilte und außerhalb des Druckbereiches des Spannbandes (10) fest angebrachte Erdungsleiter (18) aufweist.
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2. Stromverbindungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantellänge des Kontaktstückes (16) mindestens so groß ist wie sein Durchmesser.
3. Stromverbindungsklemme nach Anspruch 1 ode? 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück (16) aus Kupfer oder Kupferlegierung besteht mit einer Wandstärke von mindestens 0,8 mm.
4. Stromverbindungsklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennz-eichnet durch eine die ganze Mantelfläche des Kontaktstückes (16) besetzende Vielzahl von Spitzen bildenden Erhebungen (17).
5. Stromverbindungsklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch drei gleichmäßig am Umfang des Kontaktstückes (16) in dessen Randbereich als Erdungsleiter (18) dienende hart verlötete Drahtlitzen, die in drei entsprechende Einschnitte (15) des Kabel- bzw. Schichtenmantels (14) einpressbar sind.
6. Stromverbindungsklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erdungsleiter (18) insgesamt einen der Größenordnung des Schichtenmantels (14) entsprechenden wirksamen Leiterquerschnitt aufweist.
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7. Stromverbindungsklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück (16) mit Zink oder Zinn beschichtet ist.
8. Stromverbindungsklemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannband (10) üblicher Breite unterlegt ist mit einem breiteren metallischen Pressband (12) , dessen druckwirksame Fläche der des Mantels des kontaktStückes (16) vergleichbar ist.
DE19848423020 1984-08-02 1984-08-02 Stromverbindungsklemme Expired DE8423020U1 (de)

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DE (1) DE8423020U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012220197A1 (de) * 2012-11-06 2014-05-08 Tyco Electronics Raychem Gmbh Erdungsvorrichtung für den elektrisch leitfähigen Mantel eines Kabels und Verfahren zum Anbringen der Erfindungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012220197A1 (de) * 2012-11-06 2014-05-08 Tyco Electronics Raychem Gmbh Erdungsvorrichtung für den elektrisch leitfähigen Mantel eines Kabels und Verfahren zum Anbringen der Erfindungsvorrichtung

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