DE8419285U1 - Eggenantrieb - Google Patents

Eggenantrieb

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DE8419285U1
DE8419285U1 DE19848419285 DE8419285U DE8419285U1 DE 8419285 U1 DE8419285 U1 DE 8419285U1 DE 19848419285 DE19848419285 DE 19848419285 DE 8419285 U DE8419285 U DE 8419285U DE 8419285 U1 DE8419285 U1 DE 8419285U1
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Description

-A-
Eggenantrieb *
Die Neuerung betrifft einen Eggenantrieb für eine mit einer fahrbaren einachsigen Antriebseinrichtung verbundenen Egge, im wesentlichen bestehend aus einem stationären Querträger und mindestens einem im wesentlichen parallel zum Querträger gerichteten, quer zur Fortbewegungsrichtung der Egge hin- und herbeweglichen, getriebenen und mit Eggenzähnen ausgerüsteten Eggenbalken, wobei jeder Eggenbalken mit dem Querträger mittels mindestens *" zwei parallelen Hebeln schwingbar verbunden ist und wobei i| ein Eggenbalken Mittel zur Kopplung mit einem Antriebselement eines Schwingantriebs aufweist, zur Erzeugung einer im wesentlichen quer zur Fortbewegungsrichtung verlaufenden Hin- und Herbewegung der Eggenbalken.
Einrichtungen der oben genannten Art sind bekannt geworden beispielsweise durch die DE-OS 30 38 046. Hier ist der
s schwingende Eggenbalken an parallelen Lenkern befestigt. | Diese Befestigungsart für den schwingenden Eggenbalken hat sich durchaus bewährt. Sie erzwingt jedoch eine Bewegung des Eggenbalkens sowohl quer zur Vorschubrichtung als auch mit einer kleinen Komponente in Vorschubrichtung. Der Antrieb wird hierbei über eine von der einachsigen Antriebseinrichtung angetriebenen Welle bewirkt, die in der Ebene der Vorschubrichtung liegt und mit dieser Vorschubrichtung einen sehr spitzen Winkel bildet oder gar parallel zur Vorschubrichtung liegt. Das Ende der Welle .ist mit einer {Kurbel ausgerüstet, deren Kurbelzapfen einen Kulissenstein aufweist, der in zwei beidseitig anliegenden Gleitstücken, die auf dem schwingenden Eggenbalken befestigt sind, angeordnet ist. Dreht sich nun die Kurbel und damit der Kurbelzapfen, so sorgt die dadurch bewirkte Drehbewegung des Kulissensteins dafür, daß die Horizontalbewegung des Kulissensteins als Schwingbewegung auf den iEggenbalken übertragen wird, während die Vertikalbewegung
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des Kulissensteins eine reine Gleitbewegung in den genannten anliegenden FührUrtgsflachen ausübt. Wegen der Anlenkung des schwingfähigen Eggenbalkens am stationären Balken über die genannten parallelen Lenker, tritt jedoch gleichzeitig eine Bewegung des Eggenbalkens in Vorschubrichtung auf, wodurch eine zusätzliche Gleitbewegung am Kulissenstein und den anliegenden Führungsflächen erzeugt wird. Da im praktischen Betrieb, wie solchen in Betrieb befindlichen Geräten leicht entnommen werden kann, eine Abdeckung dieses Antriebsbereiches, die schmutz- und staubdicht ist, nicht durchgeführt wird, verschleißen Kulissenstein und FUhrungsflächen sehr rasch wegen der in mehreren Ebenen auftretenden Gleitbewegung, und es kommt sehr häufig aufgrund eines zu großen Spiels zum Bruch der Antriebselemente. Die Reparatur ist dann montagemäßig aufwendig und wegen der erforderlichen Ersatzteile kostspielig.
Eine ähnliche Antriebseinrichtung -allerdings für eine Doppelegge- ist bekannt geworden durch das DE-G 83 32 136.
Es ist weiter für den Betrieb an mehrachsigen Antriebseinrichtungen mit der DE-PS 833 872 eine Doppelegge bekanntgeworden, bei der die Drehbewegung der im wesentlichen horizontal liegenden Antriebswelle eines Schleppers über ein Kegelgetriebe, welches integrierter Bestandteil der Doppelegge ist, rechtwinklig umgelenkt wird, wobei dann die Drehbewegung der Abtriebswelle über eine Kurbel und eine mit der Kurbel und einem Eggenbalken verbundenen Pleuelstange in eine Hin- und Herbewegung des·"■ entsprechenden Eggenbalkens umgewandelt wird. Dies ist eine sehr aufwendige Konstruktion, die zudem, da Kegelrad und Tellerrad offen sind, sehr verschleißanfällig ist. Eine solche Lösung ist allenfalls im Großbetrieb· denkbar, kann jedoch in dieser Bauart nicht übertragen werden auf einen Eggenantrieb für einachsige Antriebseinrichtungen.
Der Neuerung liegt somit die Aufgabe zugrunde einen Eggenantrieb der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen, der einfach^ unempfindlich und verschleißarm aufgebaut p ist.
Neuerungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Schwingantrieb als an sich bekanntes Winkelgetriebe
Jj ausgebildet ist, dessen Eingangswelle von der Antriebsein-
I i'ichtung angetrieben ist und dessen Abtriebswelle minde-
':! stens angenähert senkrecht zur Hauptrichtung der Schwing-
I bewegung und der Fahrbewegung angeordnet ist und eine
( Kurbel aufweist, deren Kurbelzapfen zwischen zwei paralle-
,: len, sich in Fahrtrichtung erstreckenden Führungsflanschen
i zur Umwandlung der Drehbewegung des Kurbelzapfens in eine
I Hin- und Herbewegung angeordnet ist, wobei diese Führungs-
I flanschen direkt oder über Zwischenelemente an einem
' Eggenbalken befestigt sind. Die Kurbelachse ist nunmehr
'. vertikal angeordnet, so daß eine Gleitbewegung in mehreren
r Ebenen verhindert ist. Dies wird durch die Verwendung
i eines üblichen Winkelgetriebes erreicht. Die Abtriebswelle
Ί dieses übliches Winkelgetriebes, das als für solche
■, Einrichtungen konzipiertes, handelsübliches Bauteil verwendet werden kann, muß nur mit einer Kurbel ausgerüstet
ι! werden, die zwischen zwei Führungsflanschen anzuordnen
\ ist, wobei diese Führungsflanschen ihrerseits an einem zu
jj. bewegenden Eggenbalken befestigt sind. Hierbei können
;: beliebige Befestigungsmittel für diese Führungsflanschen
), gewählt werden. Der stationäre Teil der Egge kann hierbei
',' ' entweder am Gehäuse des Winkelgetriebes öder über zu-
I sätzliche Mittel an der Antriebseinrichtung befestigt
1 sein. Ein solcher Antrieb ist ebenfalls zu verwenden für
h Doppeleggen. Er ist besonders einfach, weil handelsübliche
H Winkelgetriebe, die insbesondere bei solchen einachsigen
g Antriebseinrichtungen zum Antrieb von Bodenfräsen einge-
H setzt werden, verwendet werden können. Es ist lediglich
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erforderlich, diese Winkelgetriebe nicht in üblicher Weise,' sondern um 90° um die Eingangswelie geschwenkt an die einachsige Antriebseinrichtung anzubauen-. Natürlich ist es nicht zwingend erforderlich solche Winkelgetriebe, wie sie für den Antrieb von Bodenfräsen an solchen einachsigen Antriebseinrichtungen gebaut werden, zu verwenden. Es kann auch jedes andere, passend konzipierte Winkelgetriebe verwendet werden. Hierbei ist es auch nicht .· entscheidend, ob die Umlenkung der Drehbewegung über ·1 Kegelrad "oder Tellerrad oder über zwei reine Kegelräder V erfolgt. Es ist ebensogut eine Umlenkung über Schnecke und \ Schneckenrad .oder über andere geeignete Getriebeelemente f möglich. Solche Winkelgetriebekonstruktionen sind allge- ] mein bekannt und müssen in ihren Abmessungen lediglich \ -sofern nicht bereits die hierauf abgestimmten Winkelgetriebe verwandet werden- an den Einsatzfall angepaßt werden. Getriebe dieser Art sind verschleißarm und wenig störanfällig. Der an· der Abtriebsseite auf der Kurbel angeordnete Kurbelzapfen bewegt sich zwischen den ihm zugeordneten Führungsflanschen des beweglichen Eggenbalkens in nur einer Ebene und ist daher in seinem Verschleißverhalten gut beherrschbar. Hierbei wird der gesamte mechanische Aufbau der Egge und aller Antriebselemente auch dadurch günstig beeinflußt, daß die Einleitung der Kraft für die Hin- und Herbewegung des Eggenbalkens immer in der gleichen Höhenlage erfolgt, so daß unterschiedliche Beanspruchungen für die Hin- bzw. Herbewegung, wie sie von den bisher üblichen Antrieben erzwungen wurden, vermieden werden können.
Eine Weiterentwicklung der Neuerung sieht vor, daß die Kurbel als Scheibe mit zentrischer Nabe und exzentrischem Kurbelzapfen ausgebildet ist. Hierdurch ist es möglich das eigentliche Verschleißelement, das im Betrieb der Schmutzbelastung ausgesetzt ist, äußerst einfach zu gestalten, so ' " s daß eine Reparatur oder Neuerstellung auch in einfach |
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- 8 ausgerüsteten Werkstätten problemlos möglich ist.
Eine Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß auf dem Kurbelzapfen ein Wälzlager angeordnet ist, dessen äußere Umfangsflache mit den Führungsflanschen zusammenarbeitet. Die Verwendung eines solchen Wälzlagers ist insbesondere dann günstig, wenn hierbei handelsübliche abgedichtete Wälzlager verwendet werden. Es kann dann mit solchen Elementen die bei dieser Art von Antrieb üblicherweise auftretende Gleitreibung, der der Kulissenstein ausgesetzt war, völlig vermieden werden und es tritt nur noch eine Rollbewegung -auf, die bedeutend verschleißärmer ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß die Führungsflanschen von den Schenkeln eines U-Profils gebildet werden, welches direkt oder über Zwischenelemente an einem Eggenbalken befestigt ist. Auch dies ist ein Bauelement mit dem der Gesamtaufwand für den Bau der Antriebselemente drastisch verringert werden kann. Es ist lediglich erforderlich ein handelsübliches Halbzeug-U-Profil auf eine geeignete Länge abzulängen und ggfls. die zwischen den Schenkeln vorhandene lichte Weite durch einen Zerspanungsvorgang an die Maße des Kurbelzapfens oder an die Durchmessermaße des verwendeten Wälzlagers anzupassen. Da solche Wälzlager auch bereits für den Einsatz als Rollen im Handel angeboten werden mit einer balligen äußeren Umfangsflache, kann die zerspanende Bearbeitung an den Schenkeln des U-Profils grob sein und es sind keine besonderen Anforderungen an die Parallelität dieser Flächen zur Kurbelachse gestellt. Auch müssen diese Flächen nicht fein bearbeitet sein, weil bei Verwendung eines Wälzlagers ja lediglich eine Rollbewegung auftritt.
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß das U-Profil über Zwischenelemente in seiner Höhenlage so auf einem Eggenbalken befestigt ist* daß mindestens bei
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normalem Eggenbetrieb das U-Profil oberhalb des bewegten Erdreichs liegt. Hierdurch sind die Bauelemente, die die Drehbewegung unmittelbar in die Hin- und Herbewegung umwandeln, im wesentlichen dem groben Schmutzbereich entzogen, wodurch der Verschleiß verringert werden kann.
Eine ergänzende Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß das U-Profil an beiden Stirnseiten offen ist. Dies ist deswegen besonders vorteilhaft, weil unter dieser Voraussetzung selbst dann, wenn grober Schmutz in dieses U-Profil eingedrungen ist, während des Betriebs des Gerätes, der im U-Profil hin- und hergehende Kurbelzapfen bzw. das hin- und herrollende Wälzlager diesen Schmutz immer wieder ausschieben kann.
Es ist auch noch nach einer Ausgestaltung der Neuerung vorgeschlagen, daß an der Antriebseinrichtung eine Adapterplatte befe-.tigt ist, auf der einerseits das Winkelgetriebe in Wirkverbindung mit der Antriebseinrichtung und andererseits ein Ausleger zur Befestigung des stationären Querträgers angeordnet ist. Hierdurch gelingt es einerseits das Winkelgetriebe in gewünschter Weise an der Antriebseinrichtung zu befestigen und andererseits über eine zusätzliche Befestigung die Egge unabhängig vom Gehäuse des Winkelgetriebes zu befestigen. Diese zusätzliche Befestigung unabhängig vom Gehäuse des Winkelgetriebes ermöglicht es den Eggenbalken so anzuordnen, daß eine Pendelbewegung um eine Längsachse, die in Vorschubrichtung gerichtet ist möglich wird, ohne daß diese Pendelbewegung vom Gehäuse des Winkelgetriebes oder von irgendwelchen anderen hierzugehörigen Bauteilen mitgemacht werden müßten. Die genannte Pendelbewegung der Egge andererseits ist erforderlich, um auch in unebenem Gelände optimal arbeiten zu können. Die Verwendung der Adapterplatte bietet zudem den weiteren Vorteil, bei Bedarf die gesamte Einrichtung in betriebsbereitem Zustand über die
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- 10 Adapterplatte von der einachsigen Antriebseinrichtung zu lösen oder diesen betriebsbereiten Bausatz über die Adapterplatte einfach an der einachsigen Antriebseinrichtung zu befestigen. Eine Montage oder Demontage der einzelnen Baugruppen kann dann entfallen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist noch vorgeschlagen, daß ein Winkelgetriebe vorgesehen ist, bei dem Eingangswelle und Abtriebswelle einen von 90° abweichenden Winkel miteinander bilden. Auch eine Abwinklung abweichend von 90° eröffnet die Möglichkeit der günstigen Einleitung der Antriebsbewegung.
Schließlich ist noch vorgesehen, daß die Führungsflanschen in ihrer Lage parallel zur Vorschubrichtung und rechtwinklig zur Abtriebswelle angeordnet ind. Dies ist die verschleißärmste Anordnung.
Die Neuerung soll nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden.
Es zeigen: Figur 1 Einachsige Antriebseinrichtung mit
Winkelgetriebe und Egge in Vorderansicht
Figur 2 Perspektivische Darstellung nach Figur 1
Figur 3 Vergrößerte Ansicht der Bewegungsübertragungselemente in Ansicht nach Pfeil B der Figur 2
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Figur 4 Ansicht in Richtung des Pfeils A nach Figur 3
Eine Antriebseinrichtung 1, ausgebildet als üblicher einachsiger Schlepper, weist in ublicbfrr Bauart neben dem
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Antrieb für die Antriebsräder der Antriebsachse noch eine z. B. in Vorschubrichtung weisende Antriebswelle für den Antrieb von an der Stirnseite anzubauende Arbeitsgeräte auf. An dieser Stirnseite der Antriebseinrichtung 1 ist eine Adapterplatte 2 befestigt mit einem Durchtritt für die hier nicht näher dargestellte, in Vorschubrichtung Weisende Antriebswelle der Antriebseinrichtung 1. Die Adapterplatte 2 weist einen Ausleger 4 auf, an dessen zweitem Ende der stationäre Querträger 5 einer Doppelegge mit den Eggenbalken' 11 und 11' befestigt ist. Die Doppelegge mit dem stationären Querträger 5 und den Eggenbalken '11,11', weist im wesentlichen einen Aufbau auf, wie er aus dem DE-G 8 332 136 bereits bekannt ist. Eine nähere Beschreibung dieses Aufbaus ist daher hier entbehrlich.
Ebenfalls an der Adapterplatte 2 befestigt und mit der nicht näher dargestellten Antriebswelle der Antriebseinrichtung 1 in Wirkverbindung stehend, ist ein Winkelgetriebe 3 angeordnet. Das Winkelgetriebe 3 weist eine im wesentlichen vertikal verlaufende Abtriebswelle 21 auf, an deren nach unten gerichtetem Ende eine Scheibe 18 angeordnet ist. Die Scheibe 18 weist eine zentrale Nabe 19 auf, die der Verbindung mit der Antriebswelle 21 dient. An der der Antriebswelle 21 abgewandten Seite der Scheibe 18 weist diese in exzentrischer Anordnung einen Kurbelzapfen 14 auf, der als Achse für ein darauf angeordnetes Wälzlager 15 dient. Die äußere Umfangsflache 16 dieses Wälzlagers 15 kann hierbei ballig sein.
Ein in Vorschubrichtung vorderer Eggenbalken 11 weist ein auf ihm befestigtes Zwischenelement 9 mit der Höhe 10 auf, auf welchem ein U-Profil 6 mit seiner längsgerichteten Symmetrieebene parallel zur Vorschubrichtung und rechtwinklig zur Antriebswelle 21 liegend,- befestigt ist. Die Seitenflanschen dieses U-Profils dienen als Führungs-
< flanschen 12 und 13 für das auf dem Kurbelzapfen 14 angeordnete Wälzlager 15. Die Höhenlage dieses U-Profils • ist über das Zwischenelement 9 so gewählt, daß bei normalem Betrieb der bearbeitete Erdboden nicht in das U-Profil eindringt. Bei schwerem Betrieb kann jedoch Erdreich in das Ü-Profü eindringen, was jedoch unschädlich ist, weil die Stirnseiten 7 und 8 des U-Profils offen sind, so daß dieser Schmutz über den Kurbelzapfen 14 bzw. über das sich in dem U-Profil hin- und herbewegende Wälzlager 15 wieder ausgeschoben werden' kann. Bei dieser Anordnung bildet also die Antriebswelle 21 zusammen mit der Scheibe 18 und dem Kurbelzapfen 14, ggfls. noch zusammen mit dem Wälzlager 15 die Kurbel 17, die vom Antrieb der Antriebseinrichtung 1 über das Winkelgetriebe 3 angetrieben wird,· so daß in der Gesamtheit dieser Elemente der Schwingantrieb 20 entsteht. Hierbei kann die Antriebseinrichtung im wesentlichen in der Richtung des Pfeiles 23 verfahren werden, wobei vom Schwingantrieb 20 die Eggenbalken 11 und 11' in eine Bewegung in Richtung des Pfeiles 22 versetzt werden. Hierdurch können die Eggenzähne 24 in an sich bekannter Weise das Erdreich bearbeiten.
Die beschriebene Antriebseinrichtung ist natürlich nicht nur für Doppeleggen verwendbar sondern ebenso für Einzeleggen und es kann der Winkel zwischen Eingangswelle und Abtriebswelle auch z. B. größer als 90° sein.
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Llffte der verwendeten Bezugszeichen
1 Antriebseinrichtung
2 Adapterplatte
3 Winkelgetriebe
4 Ausleger
5 stationärer Querträger
6 Ü-Profil
7 Stirnseite β Stirnseite
9 Zwischenelement
10 Höhenlage
11 Eggenbalken 11' Eggenbalken
12 Führungsflansch.
13 Führungsflansch
14 Kurbelzapfen
15 Wälzlager
16 äußere Umfangsfläche
17 Kurbel
18 Scheibe
19 zentrale Nabe
20 Schwingantrieb
21 Abtriebswelle
22 Hauptrichtung-der Schwingbewegung
23 Hauptrichtung der Fahrbewegung
24 Eggenzähne
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Claims (9)

PATENTANWALT EUROPEAN PATENT ATTORNEY ZUGELASSENER VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT Düren — Josef-Schregel-Straße 19 Patentanwalt M. Llermann, Josef-Schregel-Str. 19, R-5160 Düren Einschreiben An das Deutsche Patentamt Zweibrückenstraße 8000 München 2 Telefon (0 24 21) 174 Telegramme: Llerpatent Düren Postscheck Köln 305715-500 (BLZ 370100 50) Deutsche Bank AG Düren 811 0959 (ÖLZ 395 70061) Deutsche Bank AG Erkelenz 774 04Ü0 (BLZ 310 700 01) Ihre Zeichen Ihre, Nachricht Meine Zeichen (211)|ra Düren 26. Juni 1984 Gebrauchsmuster anmeldung Anmelder: Müllers & Backhaus KG Heiderstraße 5144 Wegberg-Arsbeck Titel: "Eggenantrieb" Schutzansprüche:
1. Eggenantrieb für eine mit einer fahrbaren einachsigen Antriebseinrichtung verbundenen Egge, im wesentlichen bestehend aus einem stationären Querträger und mindestens einem, im wesentlichen parallel zum Querträger gerichteten, quer zur Fortbewegungsrichtung der Egge hin- und herbeweglichen, getriebenen und mit Eggenzähnen ausgerüsteten Eggehbälken, wobei jeder Eggenbalken
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mit dem Querträger mittels mindestens zwei parallelen Hebeln schwingbar verbunden ist und wobei ein Eggenbalken Mittel zur Kopplung mit einem Antriebselement eines Schwingantriebes aufweist zur .Erzeugung einer im wesentlichen quer zur Fortbewegungsrichtung verlaufenden Hin- und Herbewegung des oder der Eggenbalken, dadurch gekennzeichriet, daß der Schwingantrieb (20) als an sich bekanntes Winkelgetriebe (3) ausgebildet ist, dessen Eingangswelle von der Antriebseinrichtung (1) angetrieben ist und dessen Abtriebswelle (21) mindestens angenähert senkrecht zur Hauptrichtung (22) der Schwingbewegung und der Fahrbewegung (23) angeordnet ist und eine Kurbel (17) aufweist, deren Kurbelzapfen (14) zwischen zwei parallelen, sich in Fahrtrichtung (23) erstreckenden Führungsflanschen (12,13) zur Umwandlung der Drehbewegung des Kurbelzapfens (14) in eine Hin- und Herbewegung angeordnet ist, wobei diese Führungsflanschen (12,13) direkt oder über Zwischenelemente (9) an einem Eggenbalken (11) befestigt sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (17) als Scheibe (18) mit zentrischer Nabe (19) und exzentrischem Kurbelzapfen (14) ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 und
2, dadurch gekennzeichnet daß auf dem Kurbelzapfen (14) ein Wälzlager (15) angeordnet· ist, dessen äußere Umfangsflache (16) mit den Führungsflanschen (12,13) zusammenarbei tet.
4. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflanschen (12,13) von den Schenkeln eines Ü-Profils (6) gebildet werden, welches direkt oder über Zwischenelemente (9)
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I I I
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- 3 an einem Eggenbalken (11) befestigt ist, <
5. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil (6) über
Zwischenelemente"(9) in seiner Höhenlage (10) so auf
einem Eggenbalken (11) befestigt ist, daß mindestens
bei normalem Eggenbetrieb das U-Profil (6) oberhalb ;;i des bewegten Erdreichs liegt. |
6. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis §J 5 dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil (6) an l| beiden Stirnseiten (7,8) offen ist. |;
7. Einrichtung nach mindestens eiuem der Ansprüche i bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Antriebseinrichtung eine Adapterplatte (2) befestigt ist,, auf der
einerseits das Winkelgetriebe (3) in Wirkverbindung 1 mit der Antriebseinrichtung (1) und andererseits ein f Ausleger (4) zur Befestigung des stationären Querträ- f gers (5) angeordnet ist. |
8. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis |
7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Winkelgetriebe I vorgesehen ist, bei dem Eingangswelle und Abtriebswelle (21) einen von 90° abweichenden Winkel mitein- k ander bilden. §
9. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis | ,--■*8, dadurch! gekennzeichnet, daß die Führüngsfiansehen -.--.*-, i (12,13) in ihrer Lage parallel zur Vorschubrichtung ,', (23) und rechtwinklig zur Abtriebswelle (21) angeord- §j riet sind. 8
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