DE8418911U1 - Seitenspeiser für Gußstücke - Google Patents
Seitenspeiser für GußstückeInfo
- Publication number
- DE8418911U1 DE8418911U1 DE19848418911 DE8418911U DE8418911U1 DE 8418911 U1 DE8418911 U1 DE 8418911U1 DE 19848418911 DE19848418911 DE 19848418911 DE 8418911 U DE8418911 U DE 8418911U DE 8418911 U1 DE8418911 U1 DE 8418911U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- feeder
- foot
- casting
- section
- neck
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000005266 casting Methods 0.000 title claims description 25
- VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N Silicium dioxide Chemical compound O=[Si]=O VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 5
- GWEVSGVZZGPLCZ-UHFFFAOYSA-N Titan oxide Chemical compound O=[Ti]=O GWEVSGVZZGPLCZ-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 4
- 239000011810 insulating material Substances 0.000 claims description 3
- 239000000395 magnesium oxide Substances 0.000 claims description 2
- CPLXHLVBOLITMK-UHFFFAOYSA-N magnesium oxide Inorganic materials [Mg]=O CPLXHLVBOLITMK-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 2
- AXZKOIWUVFPNLO-UHFFFAOYSA-N magnesium;oxygen(2-) Chemical compound [O-2].[Mg+2] AXZKOIWUVFPNLO-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 2
- TWNQGVIAIRXVLR-UHFFFAOYSA-N oxo(oxoalumanyloxy)alumane Chemical compound O=[Al]O[Al]=O TWNQGVIAIRXVLR-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 2
- 239000000377 silicon dioxide Substances 0.000 claims description 2
- 235000012239 silicon dioxide Nutrition 0.000 claims description 2
- 239000004408 titanium dioxide Substances 0.000 claims description 2
- BPQQTUXANYXVAA-UHFFFAOYSA-N Orthosilicate Chemical compound [O-][Si]([O-])([O-])[O-] BPQQTUXANYXVAA-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 11
- 238000007711 solidification Methods 0.000 description 9
- 230000008023 solidification Effects 0.000 description 9
- 244000309464 bull Species 0.000 description 6
- 239000000155 melt Substances 0.000 description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 description 4
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 3
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 3
- 239000012778 molding material Substances 0.000 description 3
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 3
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 2
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 2
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 2
- 229910001018 Cast iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- YKTSYUJCYHOUJP-UHFFFAOYSA-N [O--].[Al+3].[Al+3].[O-][Si]([O-])([O-])[O-] Chemical compound [O--].[Al+3].[Al+3].[O-][Si]([O-])([O-])[O-] YKTSYUJCYHOUJP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000000919 ceramic Substances 0.000 description 1
- 239000000567 combustion gas Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000006735 deficit Effects 0.000 description 1
- 210000001787 dendrite Anatomy 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000017525 heat dissipation Effects 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 238000012805 post-processing Methods 0.000 description 1
- 230000002028 premature Effects 0.000 description 1
- 239000011347 resin Substances 0.000 description 1
- 229920005989 resin Polymers 0.000 description 1
- 239000004576 sand Substances 0.000 description 1
- 238000007528 sand casting Methods 0.000 description 1
- 150000004760 silicates Chemical class 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C9/00—Moulds or cores; Moulding processes
- B22C9/08—Features with respect to supply of molten metal, e.g. ingates, circular gates, skim gates
- B22C9/088—Feeder heads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
Description
Seitenspeiser für Gußstücke
In der Gießereitechnik ist es häufig notwendig, in den Gießformen zusätzliche Speiser anzuordnen, die sich beim Gießvorgang
mit der Schmelze füllen und beim Erstarrungsvorgang die im Gußstück auftretenden Volumendefizite ausgleichen, um eine Lunkerbildung
im Gußstück zu verhindern. Dazu müssen di.e Speiser so
beschaffen sein, daß die darin befindliche Schmelze später als das Gußstück erstarrt, damit während des Erstarrungsvorgangs ein
Materialtransport zum Gußstück hin stattfinden kann, der das Gußstück dichtspeist. Die Speiser können dabei nach oben offen oder
geschlossen ausgebildet sein und unterschiedliche geometrische Form besitzen, beispielsweise Trichterform, Zylinderform, Kugelform
o. dgl.
Unter sonst gleichen Bedingungen hängt die Erstarrungszeit der Schmelze von dem Erstarrungsmodul, d. h. von dem Verhältnis
von Volumen zu Oberfläche ab. Für Naturspeiser ist eine ausreichende Speisung gewährleistet, wenn ihr Erstarrungsmodul um
etwa 10 - 20 % größer ist als der Erstarrungsmodul des zugeordneten Gußstückes bzw. des dichtzuspeisenden Gußstückabschnitts. Allerdings
läßt sich dabei nur ein verhältnismäßig geringer Teil des Speiservolumens zur Speisung ausnutzen, so daß die Naturspeiser
ziemlich großvolumig sein müssen, mit der Folge, daß ein beträchtliches Restvolumen im Speiser erstarrt und anschließend zur
Rückführung in den Schmelzekreipleuf wieder aufgeschmolzen werden
muß. Das nicht ausgenutzte Restvolumen unrf damit die Baugrötie
läßt sich verringern durch eine Umhüllung der Speiser aus wärmeisolierendem und/oder exothermem Material, welches die Warmhaltung
der im Speiser befindlichen Schmalze durch Verminderung der Wärmeabfuhr bzw. durch zusätzliche Wärmezufuhr verbessert. Eine
solche Umhüllung verlängert den Erstarrungsvorgang im Speiser erheblich, verglichen mit einem Naturspeiser gleicher Wirksamkeit,
und der Erstarrungsmodul eines umhüllten Speisers ergibt sich aus dem Verhältnis von Volumen zu Oberfläche unter Berücksichtigung
eines entsprechenden Verlängerungsfaktors, der im allgemeinen einen Wert von 1,2 bis 1,7 hat.
Beim Sandguß werden die Speiser normalerweise im Oberkasten angeordnet, da sie sich über die lunkergefährdeten Abschnitte
des Gußstückes hinaus nach oben erstrecken müssen, um wirksam zu sein. Diese Anordnung ermöglicht es bei Kopfspeisern
und bei denjenigen Seitenspeisern, die im Bereich des Oberkastens in das Gußstück münden, das Speiservolumen unmittelbar an die als
Speiserhals bezeichnete Verbindungsöffnung zum Gußstück anzuschließen.
Wenn jedoch Seitenspeiser im Bereich des Unterkastens in das Gußstück münden, hat die Auslaßöffnung des Speiservolumens
zwangsläufig einen mehr oder weniger großen Abstand vom Speiserhals, weil zwischen dem Speiser und dem Gußstück noch ein ausreichender
Steg aus Formstoff (z. B. kuhstharzgebundenem Sand) verbleiben muß. In einem solchen Fall ist es erforderlich, zwischen
der Auslaßöffnung des Speiservolumens und dem Speiserhals noch einen im wesentlichen waagerechten Verbindungskanal anzubringen,
der auch als Speiserfuß bezeichnet wird. Dieser Speiserfuß kann für sich keine Speisung des Gußstückes bewirken und gehört damit
nicht mehr zum wirksamen Speiservolumen, darf andererseits aber nicht vor Beendigung der Speisung erstarren. Er muß deshalb gesondert
mit der Modulmethode ermittelt und dem wirksamen Speiservolumen hinzugerechnet werden.
Der Speiserfuß befindet sich im Unterkasten und ist in den Formstoff des Unterkastens eingeformt, also naturbelassen.
Somit muß sein Modul um den Faktor 1,1 bis 1,2 größer sein als der Gußstückmodul, und außerdem muß er vor seinem Einlaß unterhalb
der Auslaßöffnung des Speisers noch mit einem zusätzlichen
Schmelzereservoir versehen sein, um einer vorzeitigen Erstarrung im Einlaßbereich des Speiserfußes vorzubeugen. Damit hat der
Speiserfuß eine drastische Erhöhung des nicht ausgenutzten Rest-
Volumens, also des Kreislaufmetalls zur Folge. Ein weiterer
erheblicher Nachteil des Speiserfußes besteht aber auch darin, daß er einen sehr großflächigen Speiserhals benötigt. Dadurch muß
das Entfernen des Speisers durch Brennen, Sägen, Trennschleifen oder ähnlich aufwendige Trennmethoden erfolgen, wobei häufig auch
noch eine Nachbearbeitung zum Glätten der Trennfläche hinzukommt.
Es ist das Ziel der Erfindung, der Gießereitechnik einen Seitenspeiser mit einem verbesserten Speiserfuß zur Verfügung
zu stellen, der mit beliebigen Speiserteilen kombinierbar ist und die vorangehend geschilderten Nachteile vermeidet. Dieses
Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Speiserfuß
als gesondertes Bauteil ausgebildet und mit einer isolierenden und/oder exothermen Umhüllung versehen ist.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß es mit Hilfe einer isolierenden und/oder exothermen Umhüllung gelingt,
eine Dendritenbildung, die bei Natur-Speiserfüßen den Speisungsfluß vorzeitig behindert, so lange hinauszuzögern, bis das Gußstück
erstarrt ist. Dadurch kann ein dünner und enger Speiserfuß zwischen der Auslaßöffnung des Speiservolumens und dem Speiserhals
angeordnet werden, der in seinem Einlaßbereich auch kein zusätzliches Schmelzereservoir mehr benötigt. Dies ergibt die
angestrebten Vorteile einer Verringerung sowohl des nicht ausgenutzten Restvolumens als auch der Speiserhalsfläche im Vergleich
zu einem Natur-Speiserfuß gleicher Wirksamkeit. Damit wird der Putzaufwand für das Abtrennen des Speisers gesenkt und die
Kosten für das Kreislaufmetall verringert.
Hinsichtlich der Senkung des Putzaufwandes kommt bei der Erfindung entscheidend die Tatsache zum Tragen, daß ein dünner
Speiserhals durch einfaches Abbrechen des Speisers am Speiserhals erfolgen kann, also die bisher erforderlichen und sehr
aufwendigen Trennmethoden nicht mehr angewandt zu werden brauchen. Dadurch vermindert sich der Putzaufwand überproportional
• •••••«I* «tC /
zur Verringerung der Speiserhalsfläche. Analoges gilt auch für
die Kosten des Kreislaufmetalls, weil nicht nur das wirksame Durchflußvolumen des Speiserfußes kleiner wird, sondern auch das
zusätzliche Schmelzereservoir im Einlaßbereich des Speiserfußes entfällt.
Der erfindungsgemäße Speiserfuß ist in Verbindung mit
beliebigen Speisern einsetzbar, also in Verbindung mit Naturspeisern ebenso wie in Verbindung mit umhüllten Speisern, wobei es
auch nicht darauf ankommt, ob der Speiser offen oder geschlossen ausgebildet ist und welche Form er hat. Zweckmäßig ist der Speiserfuß
einlaßseitig mit genormten Anschlußmaßen versehen, die .an die Maße der gängigen, im allgemeinen ebenfalls genormten Speisertypen
angepaßt sind. Für Sondertypen von Speisern läßt sich der erfindungsgemäße Speiserfuß aber natürlich auch ohne weiteres
mit entsprechenden Sondermaßeh herstellen. Modulmäßig bietet die Anpassung des erfindungsgemäßen Speiserfußes an die unterschiedlichen
Speisertypen keine Schwierigkeiten, da bei seiner Modul-Ermittlung normalerweise ein hoher Verlängerungsfaktor z. B. im
Bereich von 1,7 angesetzt werden kann.
Nor'zAalerweise reicht es aus, den Speiserfuß als Durchflufökanal
mit Kreisquerschnitt auszubilden. Zwingend erforderlich ist das aber nicht. Vielmehr kann der Speiserfuß auch einen
ovalen oder schlitzartigen Querschnitt haben oder mehrere getrennt nebeneinanderliegende Durchflußkanäle aufweisen, insbesondere
wenn er in Verbindung mit einem ovalen Speiser zur Speisung über eine größere Gußstückbreite eingesetzt wird.
Das Material der Umhüllung des Speiserfußes läßt sich dem jeweiligen Bedarf anpassen. Es kann ein nur isolierendes oder
nur exothermes Material entsprechend dem Material für isolierende bzw. exotherme Speiserumhüllungen sein, aber auch eine Kombination
aus isolierendem und exothermem Material beispielsweise derart, daß eine exotherme Schicht von einer außenliegenden Isolier-
schicht umgeben ist. Außerdem kann die Umhüllung auch noch mit
einer Auskleidung z. B. in Form eines keramischen Rohres verseilen
sein, um den Speiserfufi» gegen die Einwirkung etwaiger Verbrennungsgase
abzuschirmen.
Der erfindungsgemäße Speiserfuß kann über eine vor£eformte Ausnehmung in den Unterkasten eingelegt, aber auch mit
aufgeformt werden. Zur Gußstückseite hin kann er mit einem SchÜchteüberzug oder vorzugsweise mit einem Brechkern versehen
sein.
Brechkerne sind in Verbindung mit direkt an das Gußstück angesetzten Speisern bekannt. Sie bestehen im Prinzip aus
einer mit einer Mittelöffnung versehenen Scheibe und haben den Zweck, im Bereich des Speiserhalses eine Einschnürung .zu schaffen,
die eine Sollbruchstelle zum leichten Abbrechen des Speisers bildet. Solche Brechkerne waren bisläng bei Speiserfüßen nicht
verwendbar und können erstmals durch die Erfindung nun auch bei Speiserfüßen nutzbar gemacht werden. Als Material für die Brechkerne
kommen die bisher für Brechkerne eingesetzten Materialien in Betracht, bevorzugt sind jedoch feuerfeste wärmeisolierende
Materialien wie Siliziumdioxid, Aluminiumoxid, Magnesiumoxid, Titandioxid, Aluminiumsilikat und andere Silikate sowie deren
Mischungen.
Der erfindungsgemäße Speiserfuß ist für alle Gußwerkstoffe, insbesondere für Eisengußwerkstoffe und Stahl geeignet.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei stellen dar:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Brechkern im Längsschnitt und
Fig. 2 einen Querschnitt in der Ebene II-II der
Fig. 1
m*
In den Zeichnungen ist ein typisches Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Speiserfußes 1 veranschaulicht.
Dabei ist der Speiserfuß 1 unterhalb der Trennebene 2 zwischen Oberkasten und Unterkasten im Formstoff des Unterkastens angeordnet
und einlaßseitig mit einem Speiser 3 verbunden, der als geschlossene Kappe angedeutet ist, aber auch jede gewünschte andere
Form haben kann.
Der Speiserfuß 1 besitzt eine Umhüllung 5 aus isolierendem und/oder exothermem Material und ist mit einem dünnen engen
Durchflußkanal 1J versehen, der einerseits über einen ebenfalls
in der Umhüllung befindlichen Einlaßtrichter 6 mit der Auslaßöffnung 7 des Speisers 3 und andererseits mit dem Speiserhals
8 verbunden ist. Es ist erkennbar, daß der Einlaßtrichter 6 lediglich den Querschnitt der Auslaßöffnung 7 auf den Querschnitt des
Kanals 4 reduziert und kein zusätzliches Schmelzereservoir bildet.
Am Speiserhals befindet sich ein Brechkern 9 vorzugsweise aus dem vorerwähnten feuerfesten wärmeisolierenden Material,
der z. B. aus einer ggfs. gesinterten oder gepreßten dünnwandigen Platte von 0,1 bis 0,5 mm Dicke ausgestanzt bzw. ausgeschnitten
oder auch als solcher formgepreßt sein kann. Er kann ' eine gegenüber dem Durchflußkanal 4 nochmals verengte öffnung
besitzen, ist aber auch von Vorteil, wenn er keine zusätzliche , Verengung des Speiserhalses 8 bildet, weil er in jedem Fall den
Speiserfuß 1 gegen das Gußstück isoliert, wodurch eine gute Oberfläche des Gußstückes im Bereich des Speiserfußes gewährleistet ■■
wird. /S
j Zweckmäßig ist der Durchmesser d1 des Durchfluiäkanals
um den Faktor 0,1 bis 0,7 kleiner als der Durchmesser D der Auslaßöffnung
7 des Speisers 3* und zweckmäßig ist der Durchmesser d2 der Brechkern-Öffnung 10 um den Faktor 0,5-1 kleiner als der
Kanaldurchmesser d... Bei einer von der Kreisform abweichenden
Querschnittsfläche der öffnungen 7 und 10 bzw. des Kanals 5 sind diese Werte auf eine Kreisfläche gleicher Flächengröße bezogen.
Claims (5)
1. Seitenspeiser für Gußstücke, bestehend aus einem Speiserteil und einem Speiserfuß in Form eines im wesentlichen waagerechten
Verbindungskanals zwischen der Auslaßöffnung des Speiserteils und dem gußstückseitigen Speiserhals, dadurch gekannzeichnet,
daß der Speiserfuß (1) als gesondertes Bauteil ausgebildet und mit einer isolierenden und/oder exothermen Umhüllung (5) versehen
ist,.
2. Seitenspe .ser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser (d..) des auf den Kreisquerschnitt bezogenen
Verbindungskanals (1O um den Faktor 0,1 bis 0,7 kleiner ist als
der auf den Kreisquerschnitt bezogene Durchmesser (D) der Auslaßöffnung (7) des Speisers (3).
3. Seitenspeiser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am Speiserhals (8) des Verbindungskanals (4) ein Brechkern (9) mit einer Mittelöffnung (10) angeordnet ist.
4. Seitenspeiser nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß der auf den Kreisquerschnitt bezogene Durchmesser (dp) der Brechkern-Öffnung (10) um den Faktor 0,5 bis 1 kleiner ist als
der auf den Kreisquerschnitt bezogene Durchmesser (d..) des Verbindungskanals
(4).
5. Seitenspeiser nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Brechkern (9) eine Dicke von 0,1 bis 0,5 mm
aufweist und aus einem feuerfesten wärmeisolierenden Material wie Siliziumdioxid, Aluminiumoxid, Magnesiumoxid, Titandioxid und/
oder einem Silikat besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848418911 DE8418911U1 (de) | 1984-06-21 | 1984-06-21 | Seitenspeiser für Gußstücke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848418911 DE8418911U1 (de) | 1984-06-21 | 1984-06-21 | Seitenspeiser für Gußstücke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8418911U1 true DE8418911U1 (de) | 1987-11-19 |
Family
ID=6768152
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848418911 Expired DE8418911U1 (de) | 1984-06-21 | 1984-06-21 | Seitenspeiser für Gußstücke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8418911U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013209775B3 (de) * | 2013-05-27 | 2014-10-23 | Chemex Gmbh | Speisereinsatz |
DE102015108656A1 (de) | 2015-06-01 | 2016-12-01 | GTP Schäfer Gießtechnische Produkte GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von wenigstens ein Seitenspeisersystem aufweisenden Gießformen |
-
1984
- 1984-06-21 DE DE19848418911 patent/DE8418911U1/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013209775B3 (de) * | 2013-05-27 | 2014-10-23 | Chemex Gmbh | Speisereinsatz |
CN105246618A (zh) * | 2013-05-27 | 2016-01-13 | 凯美克斯有限责任公司 | 冒口插件,用于冒口插件的成形元件和通过使用其铸造金属的方法 |
CN105246618B (zh) * | 2013-05-27 | 2017-06-13 | 凯美克斯有限责任公司 | 冒口插件,用于冒口插件的成形元件和通过使用其铸造金属的方法 |
US10124401B2 (en) | 2013-05-27 | 2018-11-13 | Chemex Gmbh | Feeder insert |
DE102015108656A1 (de) | 2015-06-01 | 2016-12-01 | GTP Schäfer Gießtechnische Produkte GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von wenigstens ein Seitenspeisersystem aufweisenden Gießformen |
EP3100801A1 (de) | 2015-06-01 | 2016-12-07 | GTP Schäfer Gießtechnische Produkte GmbH | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von wenigstens ein seitenspeisersystem aufweisenden giessformen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE8900819U1 (de) | Gießform zum Metallgießen und Hülse hierfür | |
DE2727742B2 (de) | ||
DE3901602C2 (de) | Speisereingußsystem | |
DE3406075C2 (de) | ||
DE10346917B4 (de) | Vorrichtung zum Giessen mit verlorenem Schaummodell zur verbesserten Wiederverwertung von Angussmetall | |
DE202018102896U1 (de) | Gießsystem | |
DE3423220A1 (de) | Seitenspeiser fuer gussstuecke | |
DE8418911U1 (de) | Seitenspeiser für Gußstücke | |
EP0231520A1 (de) | Verfahren und Anordnung für das Anbinden eines neuen Giessstranges in einer Stranggiessanlage | |
EP1274533A1 (de) | Vorrichtung zur aluminothermischen verschweissung zweier schienenenden | |
EP0366598B1 (de) | Brechkern für Speiser | |
DE3621334C1 (en) | Method and device for the production of metallic mouldings | |
DE2622891A1 (de) | Hilfseinrichtung fuer das abgiessen in dauerformen | |
DE10210681A1 (de) | Gießverfahren und Gießform mit exothermem Material | |
DE10247751B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verschweißen kopfgehärteter Schienen | |
DE2446554A1 (de) | Abbrechfaehige speiser- bzw. trichteranordnung zum giessen von metall | |
EP0149164B1 (de) | Aus mehreren Längsabschnitten bestehende Giessdüse zum Zuführen von Metallschmelze in eine Stranggiesskokille und Verfahren zur Herstellung des Mundstücks einer derartigen Giessdüse | |
DE3872873T2 (de) | Giesserei-anschnitt-system. | |
DE7027055U (de) | Schwimmplatte zum giessen von metallen im fallend- oder gespannguss. insbesondere in kokillen | |
DE8418690U1 (de) | Brechkern für Speiser von Aluminium-Gußstücken | |
DE2905682C2 (de) | ||
DD158863A1 (de) | Eingusssystem | |
DE102022106807A1 (de) | Speiser und Speisersystem für Gießformen | |
DE29800114U1 (de) | Speisereinsatz für eine Gießform | |
DE102008036594A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines aus einem duktilen Kern und einer den Kern zumindest bereichsweise umgebenden harten, verschleißfesten Schale bestehenden Körpers |