DE8415003U1 - Ablage fuer bueroutensilien - Google Patents

Description

Dipl.-lng. W. Dahlke 15. Mai 1984

Dlpl.-lng.H.^J. Lippen ^D/^Sch

Patentanwälte
Frankenforeter Straße 137
5080 Bergisch Gladbach 1

1 g U S

Spritzgußteile für die Industrie GmbH 5O6O Bergisch Gladbach 2

"Ablage für Büroutensllien"

Ss sind verschiedene Arten von Ablagen für Bürouten-C silien, also für Schreibstifte, Büroklammern u.s.v., bekanntgeworden. Je nach Fora und Größe der in diesen Ablagen unterzubringenden BUrouteneilien sind die Ablagen verschieden geformt» und man benötigt dann zwei oder mehr derartige, verschieden ausgebildete Ablagekörper.

Durch die Neuerung wird eine Ablage geschaffen, die mehrere Ablagemöglichkeiten für die verschiedenen Büroutensilien besitzt und sich Je nach Wunsch in der einen oder anderen Weise einsetzen IMBt.

ζ SS Die neuartige Ablage für BUrouteneilien besteht aus einem quaderförmigen Block, der mehrere parallel zueinander verlaufende Bohrungen aufweist, die von einer ersten Begrenzungsfläche des Blockes ausgehen und an ihren anderen Enden durch eine Wand verschlossen sind. Die Ablage besitzt ferner eine sich von einer zweiten Begrenzungsfläche, vorzugsweise der gegenüberliegenden, einwärts in den Block hinein erstreckende Mulde. Schließlich besitzt die neuartige Ablage noch eine oder mehrere, sich von einer dritten Begrenzungsfläche in den Block hinein erstreckende Rinnen, die parallel zu dieser dritten Begrenzungsfläche und über deren ganze Länge hinweg verlaufen.

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Stellt man den Block so auf, daß die Bohrungen vertikal verlaufen und von oben zugänglich sind, dann eignet sich die Ablage dazu, Bleistifte, Kugelschreiber, Federhalter, Buntstifte und dergleichen aufzunehmen.

Sofern der Block aber so aufgestellt wird, daß sich die Mulde oben befindet, kann diese zur Aufbewahrung von Büroklammern oder dergleichen kleineren Gegenständen dienen.

Schließlich kann man den Block aber auch so aufstellen, daß sich die Rinnen, horizontal verlaufend, auf der Oberseite befinden. Auf diesen Rinnen können dann Schreibstifte oder dergleichen abgelegt werden.

Die neuartige Ablage läßt sich also Je nach Wunsch in verschiedener Weise einsetzen.

Man kann auch zwei oder drei derartige Ablagen nebeneinander stellen, wobei einmal die Mündungen der

Bohrungen nach oben zeigen, während sich bei den beiden anderen Blöcken die Mulde bzw. die Rinnen oben befinden. Sine solche Gruppe gleichartiger Blöcke stellt dann eine Ablage für verschiedene Büroutensilien dar. 25

In Jedem Falle wird nur ein einziger Blocktyp allein oder zu zweit oder zu dritt verwendet, was sowohl die Herstellung als auch die Lagerhaltung erheblich vereinfacht und damit den Preis erniedrigt. 30

Die Bohrungen können an sich beliebigen Querschnitt aufweisen; vorzugsweise sind jedoch kreisförmige Querschnitte vorgesehen.

Die Mulde kann ebenfalle beliebige Form haben. Im

einfachsten Falle wird der Boden der Mulde durch die

Wand gebildet, die die Enden der von der gegenüberliegenden Begrenzungefläche auegehenden Bohrungen verschließt. Diese Wand ist dann von einem mehr oder weniger breiten Rand allseitig umgeben.

Schließlich können auch die Rinnen einen beliebigen Querschnitt aufweisen. Zweckmäßig wählt man Jedoch für die Rinnen einen halbkreisförmigen Querschnitt.

Der als Ablage dienende Block ist vorzugsweise aus Kunststoff, entweder transparent oder eingefärbt, hergestellt.
( )

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel darge-

stellt, das anschließend beschrieben wird. Dabei zeigen

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Begrenzungefläche des als Ablage dienenden würfelförmigen Blocks;
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Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1 und

Fig. 5 eine Draufsicht auf die Begrenzungs-/ _} 25 fläche, die der in Fig. 1 dargestell

ten Begrenzungsfläche gegenüberliegt.

Der würfelförmige Block 1 wird, wie aus Fig. 1 und Fig. 2 zu erkennen ist, von neun parallel zueinander und senkrecht zur Begrenzungsfläche 6 verlaufenden Bohrungen 2 durchzogen, die jeweils kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Die Bohrungen erstrecken sich nicht durch den ganzen Block 1 hindurch, sondern sind in einem gewissen Abstand von der gegenüberliegenden

Begrenzungsfläche 7 durch eine Wand verschlossen.

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• « · III!

• III

• 11:

l Diese Wand bildet» wie man den Figuren 2 und 3 entnimmt, den Boden einer Mulde

In einer durch die Begrenzungsfläche 8 begrenzten Seite 5 des Blockes 1 befinden sich drei parallel zueinander und zu den benachbarten Würfelkanten verlaufende Rinnen 3 halbkreisförmigen Querschnitte.

Claims (5)

Dipl.-lng. W. Dahlke 15. Mai 1984 Dipl.-lng. H.^J. Llppert D/Sch Patentanwälte Frankenforster Straße 137 Bergisch Gladbach 1 g U S Spritzgußteile für die Industrie GmbH Bergisch Gladbach 2 Ansprüche

1. Ablage für Büroutensilien, gekennzeich-( ) riet durch einen quaderförmigen Block (1), der mehrere parallel zueinander verlaufende Bohrungen (2) aufweist, die von einer ersten Begrenzungsfläche (6)' des Blockes ausgehen und an ihren anderen Enden durch eine Wand (5) verschlossen sind, ferner durch eine sich von einer zweiten BegrenzungsfAäche (7) einwärts in den Block hinein erstreckende Mulde (4) und schließlich durch eine oder mehrere, sich von einer dritten Begrenzungsfläche in den Block hinein erstreckende Rinnen;3), die parallel zu dieser dritten Begrenzungefläche und über deren ganze Länge hinweg verlaufen.

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2. Ablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste (6) und die zweite (7) Begrenzungsfläche einander gegenüberliegen .

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3. Ablage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Block (1) ein Würfel ist.

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4. Ablage nach Anspruch 1 bis 3« dadurch ge kennzeichnet , daß die Bohrungen (2) kreisförmigen Querschnitt aufweisen.

5. Ablage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet , daß die Rinnen (3) halb kreisförmigen Querschnitt aufweisen.

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