DE8414107U1 - Synchron-grenzmomentmotor mit hysterese-magnetkupplung - Google Patents

Description

Patent- und Gebrauchsmusteranmeldung:

" Synchron-Grenzmomentmotor mit Hysterese-Magnetkupplung "

Anmelder:

Max Stegmann GmbH, Uhren- und Elektroapparatefabrik, Postfach 15 60, 7710 Donaueschingen

Beschreibung

Die Erfindung betrifft einen Synchron-Grenzmomentmotor mit Hysterese-Hagnetkupplung.

Synchronmotoren in den bekannten Ausführungen müssen in einigen Anwendungsfällen als blockierfeste Ausführungen eingesetzt werden.

In der Praxis hat sich gezeigt, daß blockierte Synchronmotoren in herkömmlicher Bauweise aufgrund des schwankenden Motordrehmomentes zur schnellen Zerstörung' des anzutreibenden Gerätes führen können. Daher werden bereits für bestimmte Anwendungsgebiete blockierfeste Synchronmotoren verwendet, in deren Rotoren (innerhalb des Motorgehäuses) Hysterese-Magnetkupplungen integriert sind. Die erzielbaren Drehmomente bei diesen Motoren sind allerdings relativ gering, bedingt durch den verhältnismäßig kleinen Rotordurchmesser.

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Dir? Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen leistungsstarken Synchronmotor dor eingangs genannten Art zu schaffen, der mit relativ geringem fertigungs technischen Aufwand herzustellen ist.

Diese Aufgabe wird erfiridungsgemäi.' durch die im Hauptanspruch angeführten Merkmale gelöst. Die Unteransprüche kennzeichnen zwecknwiQiye weitere Ausbildungen .

Die wesentlichen Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung liegen in dem erreichbaren hohen Synchron-Drehmoment und der hohen Lebensdauer im Blockierfall.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Synchron-Grenzmome^tmotors dagestellt, wobei zwecks besserer Übersicht auf eine Darstellung der Motorwicklung und der Statorpole verzichtet wurde.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Schnittansicht des Motors, Fig. 2 eine Variante in gleicher Ansicht.

Wie aus Fig. 1 und Fig. 2 ersichtlich, ist außerhalb dee Motorgehäuses (1) eine Hysterese-Magnetkupplung

(2) angebracht, wobei eine Kupplungschale (3) fest mit dem Synchronrotor (4) und ein mehrpolig radial magnetieierter Permanentmagnetrotor (5) fest mit der Abtriebswelle (6) verbunden i3t. Die Kupplungschale

(3) wird aus Kunststoff oder Leichtmetall gefertigt, um ein geringes Trägheitsmoment zu erzielen. An der Innenwandung der Kupplungschale ist ein Hohlzylinder (7) au3 hartmagneti3chem Material befestigt, um bei Normalbetrieb des Motors einen schlupffreien Betrieb zu gewährleisten.

Die in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Varianten funktionieren nach dem gleichen Prinzip, der Unter schied liegt in der Lagerung. Beide Ausführungen können je nach Anwendüngefa11 einnvoll eingesetzt werden.

Claims (3)

S C h \\ tj ζ·.- ;Α Ji s; ρ jr yt·{.- h e ;Λ ji sj I I » · I

1. Synchron-Grenzmomentmotor mit Hysterese-Magnetkupplung

dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Motorgehäuses ;1) eine Hyaterese-Magnetkupplung (2) angebracht ist, wobei eine Kupplungschale (3) fest mit dem Synchronrotor (4) und ein mehrpolig radial magnetisierter Permanentmagnetrotor (5) fest mit der Abtriebswelle (6) verbunden ist (Fig. 1 und Fig. 2).

2. Synchron-Grenzmomentmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand der Kupplungschale (3), bestehend aus Kunststoff oder Leichtmetall, ein Hohlzylinder (7) aus hartmagnetischem Material befestigt ist (Fig. 1 und Fig. 2).

3. Synchron-Grinzmcaentmotor nach Anspruch 1 odtr 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronrotor und die Kupplungschale fest mit einer Hohlwelle (8) verbunden sind und die Hohlwelle zur Lagerung der Abtriebswelle aient

(Fig. Dr

ifj 4. Synchron-Grenzmomentmotor nach Anspruch 1 odtr 2,

dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronrotor unrl die Kupplungschale fest mit einer massiven well«· verbunden sind und der Permanentmagnetrotor fest mit einer Hohlwelle (6)

verbunden ist_; dx*. hier als

Abtriebswelle dt'tnfpnc/ auf der massiven Welle (9) gelagert ist(Fig. 2).