DE841388C

DE841388C - Device for the separation of foreign matter from granular, powdery or similar material

Info

Publication number: DE841388C
Application number: DEV2883A
Authority: DE
Inventors: Cyril Henry John Veze Phillips; Llewellyn Vahey
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-11-28
Filing date: 1950-11-25
Publication date: 1952-06-16

Description

Vorrichtung zum Abtrennen von Fremdstoffen aus kömi#rern, pulvrigem oder ähnlichem Material Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer verbesserten Vorrichtung zum Abscheiden von Fremdstoffen aus körnigem, pulvrigem oder ähnlichem Material, beispielsweise zum Abtrennen von Steinen, Sand oder ähnlichen Fremdstoffen aus Weizen oder anderen Körnern und zum Klassieren und Sortieren solcher Materialien.Device for separating foreign matter from granular, powdery material or similar material The invention aims to provide an improved Device for separating foreign matter from granular, powdery or similar materials Material, for example for separating stones, sand or similar foreign matter from wheat or other grains and for classifying and sorting such materials.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ab- trennen von Fremdstoffen aus körnigem, pulvrigem oder ähnlichem Material und besteht in der Vereinigung einer im wesentlichen senkrechten Leitung mit Mitteln zum Einbringen des Materials in ihren oberen Teil, mit einer durchlochten Scheidewand, die sich etwas aufwärts in der Leitung teilweise quer zu ihr von einer Seite her in sie hinein erstreckt, mit einer auf dieser Leitungsseite oberhalb der Scheidewand befindlichen Austrittsöffnung, mit einer von dieser Austrittsöffnung her bis nahe an die Scheidewand sich erstreckenden, geneigten Ablenkplatte, mit einer Absetzkammer jenseits des Auslasses, mit Mitteln zum Aufbringen des Materials auf die Scheidewand, mit Mitteln zur Erzeugung eines Luftstromes erstens durch das Material hindurch,' wenn es nach der Scheidewand hin läuft, um einen Teil desselben in die Absetzkammer und einen anderen Teil desselben auf die Ablenkplatte zu fördern und um einen weiteren Teil auf die Scheidewand fallen zu lassen, und zweitens durch die Scheidewand und zwischen Scheidewand und Ablenkplatte hindurch, um leichteres Material von der Scheidewand und aus dem von der Ablenkplatte auf die Scheidewand fallenden Material zu entfernen, und mit Mitteln, um alles auf der Scheidewand verbleibende Material abzugeben.The invention relates to a device for disconnecting separate contaminants from granular, powdered or like material and is to combine a substantially vertical line with means for introducing the material in their upper part, with a perforated septum, which slightly upwards in the Line extends partially transversely to it from one side into it, with an outlet opening located on this line side above the septum, with an inclined deflector plate extending from this outlet opening to close to the septum, with a settling chamber on the other side of the outlet with Means for applying the material to the septum, with means for creating a flow of air firstly through the material as it travels towards the septum to convey part of it into the settling chamber and another part of it onto the baffle and around one further part fall on the septum and secondly through the septum and between the septum and baffle to remove lighter material from the septum and from the material falling from the baffle onto the septum, and with means to dispense any material remaining on the septum.

Die Erfindung betrifft fernerhin Abscheidungsmittel mit durchlochter Ablenkplatte, so daß die Luft sowohl durch sie hindurch als auch zwischen ihrer Unterkante und der darunter befindlichen Scheidewand hindurchtreten kann.The invention further relates to deposition means with perforated Baffle so that air can flow both through them and between them Lower edge and the underlying septum can pass through.

Die Erfindung betrifft fernerhin eine gelochte Auflieferungsfläche, durch die hindurch und um deren Unterkante herum die Luft hindurchtritt und die Material auf die andere Scheidewand aufliefert.The invention further relates to a perforated delivery surface, through which and around the lower edge the air passes and the Delivering material to the other septum.

Ein weiterer Erfindungsgegenstand besteht aus einer Luftzuführungsöffnung unterhalb der Scheidewand oder Scheidewände auf der Leitungsseife, die der mit der Öffnung versehenen Leitungsseite gegenüberliegt, und aus einer der Luftzutrittsöffnung gegenüberliegenden und einstellbaren Ablenkplatte, um die Luft nach oben hin gegen die Scheidewand oder Scheidewände zu lenken.Another subject matter of the invention consists of an air supply opening below the septum or partitions on the pipe soap that the one with the Opposite the opening provided line side, and from one of the air inlet opening opposing and adjustable baffle to counter the air upwards to direct the partition or partitions.

Die Erfindung betrifft fernerhin einen zweiten, einstellbaren Luftzulaß zur Leitung hinter der oberen, durchlochten Scheidewand.The invention also relates to a second, adjustable air inlet to the line behind the upper, perforated partition.

In den Zeichnungen sind die Fig. i bis 8 schematische Darstellungen verschiedener Ausführungsformen der Erfindung, Fig. 9 ein Teilquerschnitt, aus der die Anordnung der Leitungen erkennbar ist, durch die das aussortierte Material von der unteren Scheidewand abgeführt wird.In the drawings, FIGS. 1 to 8 are schematic representations of various embodiments of the invention, FIG. 9 is a partial cross-section from which the arrangement of the lines through which the sorted material is carried away from the lower septum can be seen.

Bei der Einrichtung nach Fig. i zum Abtrennen von Steinen oder anderem Fremdmaterial aus Korn ist eine senkrechte Leitung a von beispielsweise rechteckigem Querschnitt vorgesehen, an deren oberem Ende ein Trichter b zur Aufnahme des zu behandelnden Materials angebracht ist. Am Trichterboden ist ein drehbares Abgabeventil c vorgesehen, das ein I-uftabschlußventil üblicher Form darstellt. Durch dieses Ventil wird das Material in die Leitung gefördert. Unterhalb des Ventils befindet sich ein Paar Ablenkplatten d und e, die das Material auf die schräg angeordnete Ausbreitplatte f lenken, deren Breite im wesentlichen der Leitungsbreite entspricht und die um eine am oberen Plattenende oder nahe demselben angebrachte Drehachse in ihrer Winkelstellung einstellbar ist. Die Ausbreitplatte bildet zusammen mit der benachbarten Wandseite der I-eitung gewissermaßen einen Hilfstrichter h mit einer engen, einstellbaren Abgabeöffnung an seinem unteren Ende. Gewünschtenfalls kann das Material auch vom Ventil c direkt auf die Verteilerplatte f aufgegeben werden. Dicht unterhalb des unteren Endes der Platte f ist ein Paar durchlochter Scheidewände i, i angeordnet. Diese Scheidewände erstrecken sich quer über die Leitung und sind gegenüber der Waagerechten winklig geneigt, wobei ein Neigungswinkel von 8' als günstig befunden wurde. Die Neigungsrichtung verläuft von dem Materialaufgabeende her nach abwärts. Die Scheidewand i ragt von der einen Leitungsseite und die andere Scheidew#Md i von der anderen Leitungsseite her heraus, so* daß sie sich im mittleren Teil der Leitung überlappen. Das Ausmaß der Überlappung kann dadurch einstellbar gemacht werden, daß man die Scheidewand i in der benachbarten Leitungswand verschiebbar anordnet. Die Scheidewände haben fernerhin einen passenden, gegenseitigen Abstand, so daß zwischen ihnen ein enger, freier Durchtritt 20 verbleibt, der durch Anheben oder Senken der oberen Scheidewand i einstellbar sein kann.In the device according to FIG. 1 for separating stones or other foreign material from grain, a vertical line a of, for example, a rectangular cross-section is provided, at the upper end of which a funnel b is attached to receive the material to be treated. At the bottom of the funnel a rotatable dispensing valve c is provided, which represents an air shut-off valve of the usual form. The material is conveyed into the line through this valve. Below the valve there is a pair of deflection plates d and e which direct the material onto the inclined spreading plate f , the width of which corresponds essentially to the width of the pipe and the angular position of which is adjustable about a pivot axis attached to the upper end of the plate or close to it. The spreading plate, together with the adjacent wall side of the I-line, to a certain extent forms an auxiliary funnel h with a narrow, adjustable discharge opening at its lower end. If desired, the material can also be fed from valve c directly onto distributor plate f. A pair of perforated partitions i, i are arranged just below the lower end of the plate f. These partitions extend across the line and are inclined at an angle with respect to the horizontal, an angle of inclination of 8 ' having been found to be favorable. The direction of inclination runs downwards from the material feed end. The partition i protrudes from one side of the line and the other partition # Md i protrudes from the other side of the line, so that they overlap in the middle part of the line. The extent of the overlap can be made adjustable by arranging the partition i in the adjacent duct wall so as to be displaceable. The partition walls also have a suitable, mutual distance so that a narrow, free passage 20 remains between them, which can be adjusted by raising or lowering the upper partition i.

Die obere Scheidewand i ist eben ausgestaltet, und in gleicher Weise ist auch derjenige Teil der unteren 'Scheidewand i eben ausgebildet, der die Unterseite des Durchtritts 2o bildet, während der übrige Teil der unteren Scheidewand entweder die Form eines flachen V aufweist oder flach und quer geneigt ist, um das auf dieser Scheidewand gesammelte Material über diesen Wandteil hinweg nach einer Seite hin durch Schwerkraft wandern zu lassen" oder flach ist und eine Förderschnecke oder einen Förderer zur Entfernung des auf diesem Wandteil liegenden Materials aufweist. Wenn die Scheidewand gemäß Fig, 9 die Form eines kopfstehenden V hat, sind auf beiden gegenüberliegenden Kanten der Scheidewand i senkrechte Sammelleitungen k angeordnet. MIc#Un die Scheidewand j V-förmig ausgebildet ist, wird an dem Punkt des V, zu dem das Material hin wandert, eine einzige Leitung k angeordnet. Wenn die Scheidewand i eben ausgestaltet und quer geneigt ist, ist die Sammelleitung k an ihrem unteren Ende angeordnet. Die Leitung k erstreckt sich nach einem Beobachtungskasten o hin, der mit einem herausziehbaren Regelschieber z versehen ist. Vom Boden dieses Beobachtungskastens o führt eine Auslaßleitung kl nach einem Abgabeauslaß m. Dieser Auslaß m geht von dem unteren Ende eines Sammeltrichters m' am unteren Ende der Leitung a aus und wird durch einen Schieber n oder ein Drehventit geregelt, das als Luftabschlußorgan zu dienen vermag und durch das alles sich etwa im Unterteil der Leitung ansammelnde Material abgelassen werden kann.The upper partition i is designed flat, and in the same way that part of the lower partition i is also flat, which forms the underside of the passage 2o, while the remaining part of the lower partition either has the shape of a flat V or flat and transverse is inclined in order to let the collected on this partition wall material on this wall part migrate away to one side by gravity "is flat or and having an auger or a conveyor to remove the material lying on that wall part. If the septum as shown in FIG, 9 has the shape of an inverted V, vertical collecting lines k are arranged on both opposite edges of the partition i . If the partition j is V-shaped, a single line k becomes at the point of the V to which the material migrates When the partition i is flat and inclined transversely, the collecting line k is attached to its lower end arranges. The line k extends to an observation box o, which is provided with a pull-out control slide z. An outlet line kl leads from the bottom of this observation box o to a discharge outlet m. This outlet m extends from the lower end of a collecting funnel m 'at the lower end of the line a and is controlled by a slide n or a rotary valve which can serve as an air shut-off device and through which any material that may have accumulated in the lower part of the pipe can be drained off.

Über dem Unterteil der Scheidewand i ist eine durchlochte und bezüglich ihrer Minkelstellung einstellbare Ablenkplatte P angeordnet, die mittels einer Achse q drehbar angelenkt ist und mit den benachbarten Teilen der Leitung a und der Scheidewand i eine Kammer r bildet, die als Wirbelkammer bezeichnet und weiter unten beschrieben werden soll.Above the lower part of the partition i is a perforated deflector plate P , adjustable with respect to its position, which is pivoted by means of an axis q and forms a chamber r with the adjacent parts of the line a and the partition i , which is referred to as the vortex chamber and below should be described.

Auf der Seite der Hauptleitung a, die der den Teil tragenden Seite gegenüberliegt, ist unterhalb der Scheidewand i und der Scheidewand i ein Luftzulaß s vorgesehen, der durch einen Schieber t geregelt wird. Eine dem Zulaß s gegenüber schräg angeordnete Luftablenkplatte u dient dazu, den eintretenden Luftstrahl nach oben zu den Scheidewänden i und i umzulenken. Diese Umlenkplatte it wird an ihrer Unterkante von einem Drehzapfen z, getragen und. ist bezüglich ihrer Winkelstellung einstellbar, Auf der dem Luftzulaß s gegenüberliegenden Seite ist oberhalb der Wirbelkammer r und anschließend an sie ein Luftauslaß w vorgesehen, der durch einen Schieber x regelbar ist. Die Offnung u, führt zu einer Aufnahmekaninier Y, init der irgendeine geeignete Vorrichtung, beispielsweise ein durch Elektromotor 3 od. dgl. angetriebenes Sauggebläse 2, verbunden ist, um die erforderliche Luftströmung durch das System hindurch zu erzielen. Der Gebläseeinlaß kann durch einen Schieber 4 regelbar sein. Die Aufnahmekammer ist an ihrem unteren Ende mit einem umlaufenden Abschlußventil 5 versehen, das einen Luftabschluß bildet und gleichzeitig den Abfluß des gesammelten C, Materials regelt. Oberhalb des Ventils 5 kann ein Hilfsluftzulaß 21 vorgesehen sein, der mit einem Regelschieber 2'-;' versehen ist. Die beiden Ventile c und 5 werden vorzugsweise durch Kette oder Kettenrad oder andere Getriebemittel derart miteinander verbunden, daß sie gleichzeitig betätigt werden können und dadurch verhindert wird, daß die Maschine im Betrieb mit Material zugestopft wird.On the side of the main line a, which is opposite the side carrying the part, an air inlet s is provided below the partition i and the partition i, which air inlet is regulated by a slide t. An air baffle plate u arranged at an angle opposite the inlet s serves to deflect the incoming air jet upwards to the partitions i and i . This baffle plate it is carried at its lower edge by a pivot z, and. is adjustable with respect to its angular position. On the side opposite the air inlet s, an air outlet w is provided above the vortex chamber r and adjoining it, which can be regulated by a slide x. The opening u leads to a receptacle Y, to which any suitable device, for example a suction fan 2 driven by an electric motor 3 or the like, is connected in order to achieve the required air flow through the system. The fan inlet can be regulated by a slide 4. The receiving chamber is provided at its lower end with a circumferential shut-off valve 5 , which forms an air seal and at the same time regulates the outflow of the collected C 2 material. An auxiliary air inlet 21 can be provided above the valve 5 , which is connected to a control slide 2'-;' is provided. The two valves c and 5 are preferably connected to one another by a chain or sprocket or other transmission means in such a way that they can be actuated at the same time and this prevents the machine from being clogged with material during operation.

Die Anordnung ist derart, daß im Betrieb die Scheidewinde i und 7' zusammen eine Vorrichtung bilden, um die Luftströmung in gleichmäßiger und geregelter Art über den gesamten Leitungsquerschnitt hin zu \-erteilen, so daß die Unterschiede im spezifischen Gewicht und im Luftwiderstand der zu behandelnden 'Materialien voll zum Zweck ihrer Trennung ausgenutzt werden können. Die Scheidewände selbst bewirken keine Trennung des Materials. Obwohl zwar einiges 'Material durch sie hindurchtreten mag, da die die Scbeidewände durchströmende Luft das auf ihnen liegende Material, das nicht schwer genug ist, um in die Abgabeöffnung k abzuwandern, dazu veranlaßt, bei ihrem Hinüberwandern über die Scheidewände zu flotieren oder mehr oder weni-er zu schweben. Das Material fällt auf das obere Ende der Scheidewand in geregeltem Ausmaß auf und fließt unter dem Einfluß der die Scheidewandöffnungen durchströmenden Luft in dünner und ebener Schicht über die obere Fläche dieser Scheidewand i nach ihrer Unterkante hin. Alles mit der Hauptmasse vermischte überleichte Material wird abgetrennt und von der Scheidewand i weg direkt durch die Öffnung w in die Kammer y fortgetragen. Das an der Unterkante der Scheidewand i ankommende Material wird von dem frei durch die Öffnung 20 zwischen den einander überlappenden Teilen der Scheidewand frei hindurch strömenden Querluftstrom in Verbindung mit den durch die untere Scheidewand aufsteigenden Luftstrom gefangen und nach r# der Öffnung u, hin abgelenkt. Soweit das Material ein hohes spezifisches Gewicht hat, fällt es auf die Scheidewand i oder die Ablenkplatte P, während das leichtere Material frei von der Ablenkplatte p und über sie hinweg nach den Wänden der Kammer y gelenkt wird, an denen es nach dem Kammerboden absinkt.The arrangement is such that, during operation, the separating winds i and 7 ' together form a device to divide the air flow in a uniform and regulated manner over the entire cross-section of the pipe, so that the differences in the specific weight and in the air resistance of the 'Materials can be fully exploited for the purpose of separating them. The partitions themselves do not separate the material. Although some material may pass through them, since the air flowing through the partitions causes the material lying on them, which is not heavy enough to migrate into the discharge opening k , to float over the partitions or more or less as they migrate over -he float. The material falls on the upper end of the partition to a controlled extent and flows under the influence of the air flowing through the partition openings in a thin and even layer over the upper surface of this partition i towards its lower edge. All over-light material mixed with the main mass is separated off and carried away from the partition i directly through the opening w into the chamber y . The material arriving at the lower edge of the partition i is caught by the transverse air flow freely flowing through the opening 20 between the overlapping parts of the partition wall in connection with the air flow rising through the lower partition wall and deflected towards r # of the opening u. As far as the material has a high specific gravity, it falls on the partition i or the baffle P, while the lighter material is directed freely from the baffle p and over it to the walls of the chamber y , where it sinks to the chamber floor.

Ein Fenster in der Kammerwand ermöglicht eine Beobachtung des in die Kammer eingebrachten .Materials. Es ist ersichtlich, daß im Bereich der Öffnungen u- und 2o ein konzentrierter Luftstrom läuft, während die.vergleichsweise ruhigen Bedingungen innerhalb der Kammer i, ein Absetzen der Hatiptmasse des Materials in ihr ermöglichen.A window in the chamber wall allows observation of the in the Chamber brought in .Materials. It can be seen that in the area of the openings u- and 2o a concentrated stream of air runs, while the comparatively calm Conditions within the chamber i, a settling of the hatipt mass of the material in enable her.

Bezüglich des auf die Ablenkplatte oder Fläche P auftreffen(len Materials ist züi sagen, daß es durch die durch die Öffnungen in der Ablenkplatte hindurchgesaugte Luft in einem Zustand der Flotation gehalten wird. Wenn das Material nach der Unterseite der Ablenkplatte hin wandert, gerät es unter den Einfluß des starken Luftstromes, der aus dem Spalt 23 zwisc,hen der Unterkante der Ablenkplatte P und der oberen Fläche der Scheidewand i heraustritt. Dies gibt die Sicherheit, daß alles leichtere Material durch die Luftströme in die Kammer y gefördert wird. Das schwere Material gelangt allmählich in den Raum r unterhalb der Ablenkplatte p und wird dabei fortwährend Luftströmen unterworfen, die alles zufällig in diese Kammer r gelangte leichtere Material abtrennen und durch den Spalt 23 in die Kammer y hinein wegführen. Das schwere Material gelangt schließlich in eine Abgabeleitung k und weiterhin in einen Beobachtungskasten o, der völlig oder teilweise aus durchsichtigem Material besteht. Der Luftregelschieber z an dieser Beobachtungskammer ermöglicht es, so viel Luft in die Leitung k eintreten zu lassen, daß eine Schwerkraftsichtung des schwereren Materials nach unten hin in der Leitung k erfolgt und alles leichtere Material am Zutritt in diese Leitung gehindert wird. Ersichtlicherweise würde es bei zu hoher Geschwindigkeit der in der Leitung k aufwärts strömenden Luft schwierig, wenn nicht gar unmöglich sein, das Material in die Leitung eintreten und in den Beobachtungskasten o hineinfallen zu lassen.Regarding the material impinging on the baffle or surface P, it is to be said that it is kept in a state of flotation by the air drawn through the openings in the baffle. As the material migrates towards the underside of the baffle it is submerged the influence of the strong air flow emerging from the gap 23 between the lower edge of the baffle P and the upper surface of the partition I. This ensures that all the lighter material is conveyed by the air flows into the chamber y . The heavy material gradually enters the space r below the baffle plate p and is continuously subjected to air currents, which separate all the lighter material accidentally entered this chamber r and lead it away through the gap 23 into the chamber y . The heavy material finally arrives in a discharge line k and furthermore in an observation box o, which consists entirely or partially of transparent material. The air control valve z on this observation chamber allows so much air to enter the line k that a gravity sifting of the heavier material takes place downwards in the line k and all lighter material is prevented from entering this line. Obviously, if the speed of the air flowing up the line k is too high, it would be difficult, if not impossible, to let the material enter the line and fall into the observation box o.

Die linke Seite des Bodens 24 der Kammer y, auf der sich der Hauptteil des Materials absetzt, ist mit Stauplatten 6 versehen, durch die Taschen gebildet werden, aus denen das Material in das Ventil 5 hineinfällt, wo es beim Hindurchfallen durch den durch die Öffnung 21 eintretenden Luftstrom eine letzte Durchsaugung erfährt. Das leichtere Material wird von dem Hauptluftstrom mitgenommen und aus der Kammer y heraus und durch den Ventilator 2 hindurch zwecks anschließender Abtrennung in einen Zyklon oder durch andere bekannte Mittel weitergefördert.The left side of the bottom 24 of the chamber y, on which the main part of the material settles, is provided with baffles 6 , through which pockets are formed from which the material falls into the valve 5 , where it falls through the opening 21 entering air stream experiences a final suction. The lighter material is entrained by the main air flow and conveyed out of the chamber y and through the fan 2 for the purpose of subsequent separation into a cyclone or by other known means.

Obwohl das vorstehend beschriebene Gerät insbesondere zur Abtrennung von Fremdkörpern aus Weizen oder anderem Korn dienen soll, kann es auch zur Trennung von anderem gemischten körnigen Gut verwendet werden.Although the device described above in particular for separation of foreign bodies from wheat or other grain, it can also be used for separation be used by other mixed granular goods.

Zum Klassieren und Sortieren von pulvrigem Material dient vorzugsweise die in Fig. 2 dargestellte abgeänderte Ausführungsform, bei der Luft nicht nur durch den Haupteinlaß s, sondern auch noch oberhalb der Scheidewand i durch eine öffnung 7 zugeführt wird, die durch einen diese öffnung quer durchsetzenden Schieber 8 einstellbar ist und gegenüber der die in die Aufnahmekammer y führenden Öffnung w angeordnet ist. Über diese zusätzliche Öffnung 7 hinweg ist eine in ihrer Winkellage einstellbare, gelochte Ablenkwand 9 angeordnet, deren oberes Ende frei an der Wand der Leitung a anliegt, während ihr unteres Ende mittels einer Achse io an einer gleitend einstellbaren Schieberplatte ii drehbar angelenkt ist, die in diesem Fall die Lage der früher erwähnten Scheidewand i einnimmt. Durch Einstellen der Länge des in die Leitung a hineinreichenden Teils der Platte ii wird der Winkel der Ablenkwand 9 in Anpassung an das zu behandelnde Material geändert, wobei dieses Material durch eine verschiebbare, einstellbare Ablenkplatte 18 und eine PraUplatte ig in geeigneter Weise aufgebracht wird. Der durch diese Zusatzöffnung 7 hindurchtretende Teil des Luftstromes passiert die Ablenkplatte 9 und nimmt das leichtere Material direkt mit sich in die Aufnahmekammer mit. Der Rest des Materials fällt über den Spalt 2o hinweg, wo er in früher beschriebener Weise einem konzentrierten Luftstrom unterworfen ist.The modified embodiment shown in FIG. 2 is preferably used for classifying and sorting powdery material, in which air is supplied not only through the main inlet s, but also above the partition i through an opening 7 , which is passed through a slide transversely penetrating this opening 8 is adjustable and opposite which the opening w leading into the receiving chamber y is arranged. A perforated deflecting wall 9 , adjustable in its angular position, is arranged over this additional opening 7 , the upper end of which rests freely against the wall of the line a, while its lower end is pivoted by means of an axis io on a slidably adjustable slide plate ii, which in In this case it takes the position of the partition i mentioned earlier. By adjusting the length of the part of the plate ii reaching into the line a, the angle of the deflecting wall 9 is changed to adapt to the material to be treated, this material being applied in a suitable manner by a displaceable, adjustable deflector plate 18 and a pre-plate ig. The part of the air flow passing through this additional opening 7 passes the deflector plate 9 and takes the lighter material with it directly into the receiving chamber. The rest of the material falls over the gap 2o, where it is subjected to a concentrated air flow in the manner described earlier.

Anstatt die erforderliche Luftströmung durch das System hindurch in der oben beschriebenen Weise zu bewirken, kann die Luftströmung auch durch ein Gebläse erzeugt werden, das mit der Einlaßöffnung s der Leitung verbunden ist. In gewissen Fällen kann auch das fremde Material, das dann die Hauptmateriahnenge bilden würde, durch den Luftstrom mitgerissen werden, während das wichtige Material von der Scheidewand i und durch die Leitung k hindurch gesammelt wird.Instead of causing the required air flow through the system in the manner described above, the air flow can also be generated by a fan which is connected to the inlet opening s of the duct. In certain cases the foreign material, which would then form the main mass of matter, can also be carried away by the air flow, while the important material is collected from the partition i and through the conduit k.

Bei Anwendung der Erfindung kann die Behandlung von körnigem, pulvrigem oder ähnlichem Material für solche Zwecke, wie sie oben beschrieben sind, in sehr wirkungsvoller und zuverlässiger Weise bewirkt werden.Using the invention, the treatment of granular, powdery or similar material for such purposes as described above in very much be effected in a more effective and reliable manner.

Nunmehr sollen einige abgeänderte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben werden. Sämtliche in den Fig. 3 bis 7 dargestellten Anordnungen ähneln im wesentlichen der Ausführungsforin nach Fig. i und 9, und daher kann die bereits gegebene Beschreibung mit folgenden Abänderungen verwendet werden.Some modified embodiments of the invention will now be described. All the arrangements shown in FIGS. 3 to 7 are essentially similar to the embodiment of FIGS. 1 and 9, and therefore the description already given can be used with the following modifications.

Nach Fig. 3 bilden die Scheidewände i und i eine Einheit, wobei ein Luftspalt 12 oder eine Reihe solcher Luftspalte in einem nach unten abgesetzen Teil dieses einstückigen Gliedes angeordnet sind, durch die ebenso #hrie bei der Ausführungsform nach Fig. i ein konzentrierter Querluftstrom hindurchtreten kann. Bei der Ausführungsforin nach Fig. 4 ist unterhalb der Ablenkplatte f eine Ablenkplatte 13 angeordnet, und die Scheidewand i ist durch einen kleinen endlosen Förderer 14 ersetzt, der ein biegsames Band aufweist, das von Stirnrollen getragen und durch irgendwelche Mittel angetrieben wird, so daß das vom Förderer aufgenommene Material von ihm auf die Scheidewand i abgegeben wird. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind der Förderer 14 und die Scheidewand i im Abstand voneinander und mit Überlappung angeordnet. An Stelle des Förderers 14 kann auch gemäß Fig. 5 ein Paar Rillenrollen 15 verwendet werden, die in passender Weise miteinander gekuppelt und oberhalb eines festen Scheidewandteils 16 angeordnet sind. Das Material wird in diesem Fall von der Ablenkplatte 13 den Rollen zugeführt und von diesen auf die Scheidewand i abgegeben.According to FIG. 3 , the partitions i and i form a unit, with an air gap 12 or a series of such air gaps being arranged in a downwardly offset part of this one-piece member, through which a concentrated transverse air flow also passes in the embodiment according to FIG can. In the embodiment according to Fig. 4, a deflector plate 13 is arranged below the deflector plate f , and the partition i is replaced by a small endless conveyor 14 which comprises a flexible belt which is carried by end rollers and driven by some means so that the material picked up by the conveyor is delivered by him to the partition i. As can be seen from the drawing, the conveyor 14 and the partition i are arranged at a distance from one another and with an overlap. Instead of the conveyor 14, a pair of grooved rollers 15 are used also in FIG. 5, which are coupled in a suitable manner to one another and arranged above a fixed partition wall portion 16. In this case, the material is fed from the deflection plate 13 to the rollers and discharged from them onto the partition i.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist die Scheidewand i durch eine feste, gekrümmte Platte 17 ersetzt. Das aus dem Ventil c abgegebene Material wird auf die Platte 17 abgegeben, deren unterer Teil ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. i im Abstand von der durchlochten Scheidewand und diese überlappend angeordnet ist. Eine abgeänderte Ausführungsform davon ist in Fig. 7 dargestellt. Hierbei überlappt die Platte 17 nicht die Scheidewand i, vielmehr sind ähnlich wie bei der Ausführungsforrn nach Fig. 3 in einem Absatz zwischen den beiden Wandteilen Spalte 12 für den Durchtritt eines Querluftstromes vorgesehen.In the embodiment according to FIG. 6 , the partition i is replaced by a solid, curved plate 17. The material discharged from the valve c is discharged onto the plate 17 , the lower part of which, as in the embodiment according to FIG. A modified embodiment thereof is shown in Fig. 7. In this case, the plate 17 does not overlap the partition i, rather, similar to the embodiment according to FIG. 3, gaps 12 are provided in a paragraph between the two wall parts for the passage of a transverse air flow.

Die Anordnung nach Fig. 8 ist eine Abänderung der Einrichtung nach Fig. 2, so daß die für diese Figur weiter oben gegebene Beschreibung mit den nachstehenden Abänderungen verwendbar ist. In Fig. 8 überlappen sich die Scheidewände 9 und i nicht, sondern eine Stufe zwischen ihren benachbarten Enden weist Spalte 12 oder Öffnungen auf. In diesem Fall ist die Platte ii nicht einstellbar und demgemäß die Neigung der Scheidewand 9 festgelegt.The arrangement according to FIG. 8 is a modification of the device according to FIG. 2, so that the description given above for this figure can be used with the following modifications. In Fig. 8 the partitions 9 and i do not overlap, but a step between their adjacent ends has gaps 12 or openings. In this case, the plate ii is not adjustable and the inclination of the partition 9 is accordingly fixed.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Device for separating foreign matter from granular, powdery or similar material, characterized by the union a substantially vertical conduit with means for introducing the material in its upper part, with a perforated septum that extends slightly upwards extends in the line partially transversely to it from one side into it, with an outlet opening on this side of the line above the septum, with one that extends from this outlet opening to close to the septum, inclined baffle, with a settling chamber beyond the outlet, with means for applying the material to the septum, with means for generating a First, air flow through the material when it is towards the septum runs to part of the same in the settling chamber and another part of the same to advance on the baffle and fall another part on the septum and secondly through the septum and between the septum and baffle through to remove lighter material from the septum and from that of the baffle to remove material falling on the septum, and with means to bring everything up the septum remaining material to be released.

2. Apparatus according to claim i, characterized by an inclined, perforated septum (i, j) through which air passes. 3. Apparatus according to claim i or 2, characterized by an upper, perforated partition (i) through which air passes through and under its lower edge and promotes the material to the adjoining, perforated partition (i). 4. Apparatus according to claim 1, 2 or 3, characterized by an air inlet opening (s) below the partition or the partitions (i, i) on the line side which is opposite to the line side carrying the outlet opening (w), and through an inlet opening opposite , adjustable baffle plate (u) to deflect the air upwards against this partition or partitions. , 5. Device according to Claim 4, characterized by a second, adjustable air inlet opening (7) in the line (a) at a point behind the upper perforated partition. 6. Device for separating foreign matter from granular, powdery or similar material, characterized by the combination of a substantially vertical line with a rotary valve (c) to introduce the material into the upper part of the line with a perforated partition underneath (i), which extends slightly upwards in the line partially across it from one side in the direction of the wall slope downwards into it, with an upper, perforated partition (i), which is on the other line side above the first mentioned Partition partially extends into the line, with a free space (20) remaining between the lower edge of the upper partition (i) and the upper edge of the lower partition (i) , with an outlet opening (w) provided with adjusting means (x) on the The first-mentioned line side above the lower, perforated partition (i), with an outlet opening from this adjustable inclinable, perforated baffle plate (p) extending close to the septum, with means for moving the material away from the lower septum to a partially transparent box (k), with control means (z) for the air admission in this box, with a settling chamber (y) behind the outlet (w), with a valve (n) for dispensing any material from the lower end of the line, with a rotatable air shut-off valve ( 5) for dispensing material from the settling chamber (y), with an air inlet opening (s) into the line (a) below the partitions (i, i) on the line side opposite the side carrying the outlet (w), with an adjustable deflector plate (u) opposite the inlet opening to divert the admitted air upwards against the partitions deflect, and means (2) to vent the settling chamber and air to enter through the inlet port and through the septum and between the feed septum and the baffle and to allow the lower septum to pass through. 7. Apparatus according to claim 5, characterized by a second, adjustable Lufteinlaßöff voltage (7) in the line behind the upper septum and by means (ii) to prevent air from the first inlet opening (s) behind the upper septum (9) passes through. 8. Apparatus according to claim i or 6, characterized by a partition or. a lower septum (i, Fig. 9) in the shape of an inverted V with discharge lines (k) extending downward from opposite sides of the septum.