DE841255C - Saitenbehaelter - Google Patents
SaitenbehaelterInfo
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- DE841255C DE841255C DEP8616D DEP0008616D DE841255C DE 841255 C DE841255 C DE 841255C DE P8616 D DEP8616 D DE P8616D DE P0008616 D DEP0008616 D DE P0008616D DE 841255 C DE841255 C DE 841255C
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-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D3/00—Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
- G10D3/10—Strings
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Multimedia (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
- Uni Saiten sachgemäß aufzubewahren, hat man schon eine Reihe von Behältern geschaffen, die teils aus Papierhüllen bestehen, teils die Kästchen aus Pappe hergestellt sind. Auch Holzschachteln mit und ohne Stanniolverkleidungsowie Metallkästchen, letztere sogar mit verschließbarer Rohrspirale, sind für diesen Zweck gebräuchlich. Diese bekannten Metallbehälter bieten zwar den Saiten guten Schutz, sind aber verhältnismäßig teuer und für den Gebrauch in der Tasche wenig geeignet.
- Diesem Übelstand wird erfindungsgemäß durch eine die Windungen der Saiten schlüssig umgebende Ringhülse aus Metall, Kunststoff od. dgl. abgeholfen. Diese Hülse besitzt unten einen Boden mit einer zentralen Entnahmeöffnung für das in eine zusätzliche Halteöffnung einzusteckende Anfangsstück der Saite. Der Rundboden kann im Innern auch noch zu Beschriftungen ausgenutzt werden, indem man den Rundbehälter oben ausnimmt und mit einem durchsichtigen Deckel versieht.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für Stahlsaiten in einer teilweise beschnittenen Seitenansicht (Abb. i) und einer Draufsicht (Abb. 2), beide in doppelt vergrößertem Maßstabe.
- Der Behälter besteht aus einem Ring i, mit anschließendem Boden 2. Der Ring i besitzt einen nach der kleinstmöglichen Drahtwindung bemessenen Durchmesser und ist im Querschnitt nach einem Halbkreis geformt, der die Windungen schlüssig umgibt. In diesem Querschnitt wird nun der Saitendraht 3 mit einer entsprechenden Anzahl von Windungen eingelegt. Für den Gebrauch wird dann die Saite durch die einführende Mittelöffnung 5 des Bodens 2, aus der sie ein Stück heraussteht, in der notwendigen Länge herausgezogen und abgezwickt. Das übrigbleibendeEnde 4, welches dasherausstehende Anfangsstück der nächsten Drahtsaite bildet, steckt man in das seitliche Halteloch 6, in dem es durch die Spannung des Bodenstückes 4 gehalten wird. Ein Hängenbleiben des Drahtstückes in den Kleidern oder ein Durchstoßen der Taschen ist daher äusgeschlossen.
- Der Rundbehälter i, 2 besteht aus Metall, und zwar nimmt man dafür vorzugsweise Aluminium; aber auch Kunststoff und ähnliche widerstandsfähige, rostfreie Materialien können dafür verwendet werden. Oben besitzt der Behälter i eine große Ausnehmung 7 für einen die Einsicht freigebenden Deckel, der beispielsweise durch die oval einführbare Zelluloidscheibe 8 gebildet wird. Die Scheibe 8 gestattet es, jederzeit in das Innere des Behälters einzusehen.
- Der Boden 2 wird dann innen zweckmäßig mit einer beschrifteten Papierscheibe 9 versehen, welche die nötigen Beschaffenheits- und Herkunftsbezeichnungen enthält. Diese Scheibe 9 muß natürlich die Mittelöffnung 5, durch welche der Draht abgezogen bzw. auch eingeführt wird, freilassen, die Halteöffnung 6 dagegen kann bedeckt bleiben, weil das Drahtstück 4 unter der Papierscheibe 9 noch genügend Platz findet.
- Die ganze Vorrichtung ist zufolge ihrer Form und ihren Abmessungen leicht in jeder Westentasche unterzubringen und somit jederzeit griffbereit, ohne daß die Gefahr einer Verletzung des Trägers bzw. seiner Kleidung und Wäsche besteht.
Claims (1)
- PATE N T A N S P R C C HE: i. Behälter für Saiten u. dgl., gekennzeichnet durch eine die Windungen (3) schlüssig umgebende Ringhülse (i) aus -'Metall bzw. Kunststoff, die unten mit einer zentralen Entnahmeöffnung (5) im Bodenstück (2) für das durch eine Halteöffnung (6) einzusteckende Anfangsstück (4) der Saite versehen ist. z. Behälter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen an die Ringhülse (i) anschließenden durchsichtigen Runddeckel (8). 3. Behälter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine auswechselbare Beschriftungsscheibe (9) im Innern des kreisförmigen Bodens (2). ,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP8616D DE841255C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Saitenbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP8616D DE841255C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Saitenbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE841255C true DE841255C (de) | 1952-06-13 |
Family
ID=7361795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP8616D Expired DE841255C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Saitenbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE841255C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3062372A (en) * | 1958-06-03 | 1962-11-06 | Kendall & Co | Suture ligating package |
USD388548S (en) | 1996-11-26 | 1997-12-30 | Hester Lisa A | Dental floss dispenser |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP8616D patent/DE841255C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3062372A (en) * | 1958-06-03 | 1962-11-06 | Kendall & Co | Suture ligating package |
USD388548S (en) | 1996-11-26 | 1997-12-30 | Hester Lisa A | Dental floss dispenser |
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