DE8408793U1 - Vorrichtung zum Verbinden flächig aufeinanderliegender Bleche - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden flächig aufeinanderliegender Bleche

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DE8408793U1
DE8408793U1 DE19848408793 DE8408793U DE8408793U1 DE 8408793 U1 DE8408793 U1 DE 8408793U1 DE 19848408793 DE19848408793 DE 19848408793 DE 8408793 U DE8408793 U DE 8408793U DE 8408793 U1 DE8408793 U1 DE 8408793U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/03Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal otherwise than by folding
    • B21D39/031Joining superposed plates by locally deforming without slitting or piercing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

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Vorrichtung zum Verbinden flächig aufeinanderliegender Bleche ;
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden flächig aufeinanderliegender Bleche mit den im Oberbegriff des Ansprüche 1 genannten Merkmalen. Derartige Vorrichtungen sind in der EU-OS 82 109 043 beschrieben und dargestellt.
Bei dem Verbindungsvorgang werden Stempel und Matrize mittels einer Presse im wesentlichen senkrecht zu den Hauptebenen der Bleche bewegt. Stempel und Schneidenteile erzeugen dabei zwei parallele Einschnitte der Bleche, und der dazwischenstehende Steg wird zwischen den Schneidenteilen durchgedrückt und zwischen Stempel und Amboß-Arbeitsfläche breitgequetscht, wobei die Schneidenteile seitlich ausfedern.
Es versteht sich, daß dabei die Schneidenteile hoch beansprucht werden, so daß die Standzeit der Vorrichtung im wesentlichen durch sie begrenzt wird. Dies gilt besonders dann, wenn relativ dicke Bleche miteinander zu verbinden sind.
Bei der bekannten Vorrichtung sind die Schneidenteile mit dem Amboß zu einer Baugruppe vernietet oder in anderer Weise unlösbar miteinander verbunden. Hinsichtlich der Handhabung, der Ersatzteilhaltung und anderer Ges"i chtspunkte ist dies in vielen Fällen vorteilhaft. Eine solche Baugruppe ist dann aber auch nur für bestimmte Blechdicken und Materialqualitäten optimal.
Aufgabe der Erfindung ist es, die im OBerbegriff des Anspruchs 1 definierte Vorrichtung derart weiterzubilden, daß die Schneidenteile der Matrize bei hoher Standzeit durch Kombination mit unterschiedlichen Ambossen an die jeweils zu verbindenden Bleche optimal anpaßbar sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sieh durch die kennzeichnenden Merkaale des Anspruchs 1. Demgemäß werden die Sohneidenteile und der Amboß als lose Teile jeweils optimal kombiniert und dann am Sockel derart befestigt, daß die geraden Kanten von Spannscheibe und Spannebene für beide Schneidenteile gleich definierte Biegebedingungen ergeben.
Vorteilhafterweise verwendet man dabei eine einzige Spannschraube, nach deren Lösen die Schneidenteile gewendet werden können· wenn sie — was bevorzugt ist — zwei schneidende Kanten aufweisen, womit sich die Standzeit der Schneiden verdoppeln läßt. Die Standzeit ist besonders hoch, wenn die betreffenden Bereiche der Schneidenteile einer gesonderten Härtung, etwa einer Einsatzhärtung, unterworfen werden, da die Vorrichtung dann auch und besonders für härtere Stahlbleche geeignet ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der beigefügten ZEichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt in Frontansicht die Vorrichtung (ohne
die zu verbindenden Bleche) und Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1.
Am Stößel 10 einer Presse ist der Stempel 12 befestigt; da er sich nicht von dem Stempel nach dem STand der Technik unterscheidet, braucht er hier nicht näher erläutert zu werden.- Die Matrize 1U ist auf dem Pressentisch 16 montiert.
Die Matrize 14. umfaßt zunächst einen Sockel 18 mit einer ebenen tischparallelen Stützfläche 20 und einer sich senkrecht dazu erstreckenden ebenen Spannfläche 22.
Senkrecht zur Spannfläche 22 ist eine Gewindebohrung 24· in den Sockel eingebracht.
Die Schneidenteile 26, 28 und der Amboß 30 sind getrennt gefertigte Komponenten. Der Amboß 30 ist ein Stahlprägeteil, und die Schneidenteile sind Stanzteile, die im Bereich ihrer Sehneiden 32 — sowohl innen wie. außen sind die
oder hartbesöhlchtet Schneiden vorgesehen — extra., gdhärtet^und geschliffen sind. Amboß und Schneidenteile weisen Durchgangslöcher auf, die im montierten Zustand mit der Gewindebohrung 24. fluchten, wobei sich Amboß und Schneidenteile auf der Stützfläche 20 des Sockels abstützen.
Auf der der Spannfläche 22 abgewandten Seite des Schneidenteils 26 ist eine Spannscheibe 34· vorgesehen, ebenfalls mit einem fluchtenden Durchgangsloch versehen. Die gesamte Baugruppe wird von einer Spannschraube 36 zusammengehalten. In Fig. 2 ist die Spannschraube noch nicht fest angezogen dargestellt, so daß man erkennt, daß die Spannscheibe, die sich mit einer unteren Kante auf der Stütztfläche des Sockels abstützt, eine konvex nach außen gerichtete Wölbung aufweist und deshalb als Federscheibe wirkt, wenn die Schraube 36 angezogen ist. Damit wird ein unbeabsichtigtes Lösen verhindert.
Zur Anpassung an unterschiedliche Blechdicken kann der Amboß 30 ausgewechselt werden, wobei der Abstand seiner Arbeitsfläche 38 von den Schneiden 32 maßgebend ist.
Die Oberkante AO der Spannscheibe liegt auf derselben Höhe wie die Oberkante 4.2 der Spannfläche 22, so daß für beide Schneidenteile 26, 28 identische Einspannbedingungen vorliegen.

Claims (5)

1) Vorrichtung zum Verbinden von flächig aufeinanderliegender. Blechen mit einem Stempel und einer Matrize, mittels denen Blechmaterial von einer Seite auf die andere durchgedrückt und hinter der abgewandten Blechfliäche fließverpreßt wird, wobei die Matrize ein Amboßteil reit rechteckigem Grundriß sowie zwei Schneidenteile längs der längeren REchteckseiten umfaßt, die mit ihren schneidenden Kanten über die Arbeitsfläche des Amboß' hinausragen und mit diesen freien Kanten seitlich ausfedernd ausgebildet und angeordnet sind, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
(a) die MatTize umfaßt einen Sockel mit einer Stützebene, auf der Amboß und Schneidenteile aufsitzen, und mit einer senkrecht zur Stützebene verlaufenden Spannebene,
(b) Amboß und Schneidenteile, getrennt gefertigt, sind in seitlicher Anlage eines Schneidenteils an dar Spannebene an diese angepreßt,
(c) auf der dem Amboß angewandten Seite des andern Schneidenteils ist gegen dieses eine Spannscheibe gepreßt,
(d) Spannebene und Spannscheibe weisen je eine in gleichem Abstand von der Stützebene liegende gerade Kante auf.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannscheibe, die Schneidenteile und der AMboß mittels einer alle TEiIe durchsetzenden, in eine Gewinde bohrung senkrecht zur Spannebene eingeschraubte Spannschraube angepreßt sind.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidenteile an beiden Kanten ihrer der
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Stützebene abgewandten Stirnfläche schneidend ausgebildet sind.
4-) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidentoile im Bereich ihrer Stirnfläche eine höhere Härte besitzen als in ihrem Hauptteil.
5) Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannscheibe als Federscheibe mit rechteckigem Umriß ausgebildet ist, die auf dei2 Sockel abgestützt ist und in ihrem mittleren Bereich konvex auswärts vorgewölbt ist.
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DE19848408793 1984-03-22 1984-03-22 Vorrichtung zum Verbinden flächig aufeinanderliegender Bleche Expired DE8408793U1 (de)

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