DE8408354U1 - Axialkugelgelenk für Gelenkgestänge in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Axialkugelgelenk für Gelenkgestänge in Kraftfahrzeugen

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DE8408354U1
DE8408354U1 DE19848408354 DE8408354U DE8408354U1 DE 8408354 U1 DE8408354 U1 DE 8408354U1 DE 19848408354 DE19848408354 DE 19848408354 DE 8408354 U DE8408354 U DE 8408354U DE 8408354 U1 DE8408354 U1 DE 8408354U1
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Germany
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housing
joint
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ball
axial
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ZF Lemfoerder GmbH
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ZF Lemfoerder GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
    • F16C11/0619Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints the female part comprising a blind socket receiving the male part
    • F16C11/0623Construction or details of the socket member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

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Axial kugel gelenk für Gelenkeesta'nge. in Kraftfahrzeugen
Die Erfindung betrifft ein Axial kugel gelenk nach dem Gattungsbegriff des nspruches 1.
Die DE-OS 26 SS 353 und das DE-GM 77 18 994 beschreiben ein Axial-S kugelgelenk mit den genannten Gattungsmerkntaien. Die Montage des Kugelgelenks wird nach dem Einsetzen der Gelenkkugel mit der elastischen Gelenkschale in das Gehäuse durch Einwärtsbiegen des Verschlußrandes des Gehäuses abgeschlossen, so daß das Gehäuse außen durchgehend zylindrisch ist, am Verschlußrand jedoch zurücksteht.
lift außen durchgehend zylindrisches, im Querschnitt rundes» eckiges oder unregelmäßig profiliertes Gehäuse ist Voraussetzung fur die Montage des Kugelgelenks im Fahrzeug mittels mechanischer Hilfs-
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vorrichtungen und 1st daher unverzichtbar» d. h., daß das Gehäuse keine über den Zylinderquerschnitt vorspringende Konturen aufweisen darf, wohl aber zurückspringende Querschnittsbereiche.
S Die axiale Belastbarkelt des Kugelgelenks wird jedoch durch die Materialstärke des eingebördelten GehHi/serandes bestimmt» so daß herkömmlich ausgebildete Axial kugel gelenke mit einem außen zylindrischen Gehäuse und konstanter Wandstärke am Verschlußrand nur begrenzt belastbar s1nrl. Der 1n Achsrichtung des mit der Gelenkkugel verbundenen Gelenkzapfens wirksamen Ausreißkraft setzt der eingebördelte Gehäuserand nur ein be« f grenztes Widerstandsmoment entgegen. Die Materialdicke des Ge·
häuses am Verschlußrand wird bei bekannten Ausbildungen durch die zur Gelenkmontage bis zur Äquatorebene des Kugel Sitzes innen ebenfalls zylindrische Innenseite des Gehäuses bestimmt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Ausbildung für diese Axial kugel gelenke mit einer wesentlichen Vergrößerung der Ausreißkraft.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Ausbildung mit Merkmalen nach dem Kennzeichen des Patentanspruches 1 vor.
{ > Durch diese Ausbildungsmerkmale wird der durch die Rundung der
Gelenkkugel vorhandene Frei raum hinter der Gelenkkugel zur Materialanhäufung im Bereich der bei axialen Zugkräften wirksamen Stelle des. Gehäuses ausgenutzt, so daß beträchtlich höhere Ausreißgrenzwerte bei axialer Zugbelastung erreiGht werden. Trotzdem ist das Gehäuse nach dem Verschluß des Gelenks außen glattwandig zylindrisch* weil die Materialanhäufung am Gehäuserand bei der Einbördelung des Gehäuserandes in den Freiraum hinter der Rundung der Gelenkkugel gedrückt wird. Ein
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solches Kugelgelenk kann somit in der gewohnten Welse mittels mechanischer Hilfsvorrichtungen &igr; z. B. Greifwerkzeugen ganz oder teils selbsttätig im Fahrzeug montiert werden. Die axiale Belastung des Kugelgelenkes In Ausreißrichtung 1st jedoch wesent-S Hch größer als bei bekannten Ausbildungen.
Konstruktive Besonderheiten einer Ausbildung der erfindungsgemäßen Lösung werden nachstehend anhand einiger auf der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert.
Auf der Zeichnung zeigen Figur 1 eine Seitenansicht eines Axial kugelge-
lenks mit tei!weisen) Schnitt durch das Gehäuse»
Figur 2 eine Seitenansicht des Gehäuses 1m Beispiel nach Figur 1 vor der Gelenkmon-IS tage,
Figur 3 ein gegenüber der Figur 2 abgeändertes Ausfuhrungsbeispiel des Gehäuses vor der Gelenkmontage,
Figur 4 zeigt das gleiche Gehäuse nach der Gelenkmontage und
Figur 5 ist ein teilweiser Schnitt in Achsebene eines Axial kugel gelenkes in einem weiteren Ausführungsbeispiel.
Das Axial kugel gelenk besteht aus dem Gehäuse 1 und der Geienkkugel 2, die in dem Gehäuse 1 in einer Gelenkschale 3 aus einem elastischen Merkstoff gelagert ist und an der aus dem Gehäuse herausragenden Seite einen Gelenkzapfen 4 aufweist» der mit ei* nein Gestänge oder dergleichen verbunden ist. Auf der der Gelenkkugel 2 gegenüberliegenden Seite weist das Gehäuse 1 Vorkehrungen
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für die Befestigung an einem anderen ÖestängeteH auf. Dargestellt 1st eine Gehftuseausnehmung S mit einem Innengewinde &bgr;, in welches das Ende eines anderen fiestängeteiis einschraubte 1st. Das Gehäuse 1 1st nach der Montage außen glattwandig zy-
S Hndrisch mit gleichbleibendem Querschnitt. In dar Figur 2 1st ein Gehäuse ursprünglich runden Querschnitts dargestellt, welches parallel zueinander verlaufende AbfTachungen 7 aufweist. Die Abflachungen 7 sind am Verschlußrand 8 dt» Gehäuses nicht bis 2um Ende durchgeführt« so daß die Abflachungen 7 1n einer Rundung 9 auslaufen. Dadurch entsteht am Verschlußrand 8 eine gegenüber dem Übrigen Wandungiquerschnitt des Gehäuses 1 nach außen vorspringende Materialanhäufung. Diese Materialanhäufung wird beim Verschließen des Gelenkes nach dem Einsetzen der Gelenkkugel 2 1n die elastische Gelenkschale 3 nach Innen gebogen» wie es aus der Figur 1 ersichtlich ist, bis die Außenwandungen des Gehäuses 1 wieder durchgehend glattwandig zylindrisch sind, wie es fUr die Montage des Gelenkes Im Fahrzeug mittels selbst" tätiger oder teilweise selbsttätiger Hilfsvorrichtungen erforderlich ist.
2Ü Bei dem Beispiel in Figur 3 ist das Gehäuse 1 am Verschlußrand mit einer nach außen kragenden Materialanhäufui<g 10 versehen, so daß die Abflachungen 7 durchgehen, jedoch am Verschlußrand 8 bogenförmig nach außen geführt sind. Beim Verschließen des Gelenkes wird die Materialanhäufung nach innen gedrückt, so daß die Abflachungen 7 glattflächig durchgehen und ein außenzylindrisches Gehaust erzielt wird, wie es die Figur 4 im Beispiel zeigt. Vergrößert ist eine solche Ausbildung oder eine ähnliche Ausbildung in dem Querschnitt nach Figur 6 dargestellt. Anstelle der Abflachungen 7 kann auch ein im Querschnitt kreisrundes Gehäuse 1 mit einer Material arthaufung im Bereich des Verschlußrandes 8 zur Anwendung kommen. In dem oberen Teil ist diese Materialanhäufung 8 vor dem Verschließen des Gelenkes nach dem
Einsetzen der Gelenkkugel 2 in die Gelenkschale 3 dargestellt. Der untere Teil zeigt einen Schnitt durch das Gelenk nach dem Verschließen» d. h. nach dem Einbördeln des Verschlußrandes 8 mit der Materialanhäufung.
Nach einem anderen Lösungsgedanken im Rahmen der Erfindung
kann die Materialanhäuf ung im Bereich des°Verschlußrandes 8 dadurch erzielt werden, daß das Gelenk bei dem Verschluß des Gehäuses durch eine Kalibrierform gedrückt wird, so daß Material durch Quetschung in den Bereich des Verschlußrandes 8 gelangt, hier eine Anhäufung bildet, die dann in den Freiraum hinter der Gelenkkugel 2 gedruckt wird. Im Sinne der Erfindung kann die Material anhäufung im Bereich des Verschlußrandes auch durch axiales Stauchen des Gehäuses oder durch radiale Reduzierung des Gehäuses mit geeigneten Formwerkzeugen erreicht werden.
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Claims (4)

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1. Axial kugelgelenk fur Gelenkgestänge in Kraftfahrzeugen aus einer in eine Gelenkschale aus elastischem Werkstoff eingesetzten Gelenkkugel und aus einem metallischen, außen zylindrischen Gehäuse, in welches die Gelenkkugel von der Vorderseite her eingesetzt und in welchem sie durch Einbördelung des Gehäuserandes gehalten ist, tfadurch gekennzeichnet, daß an der Verschlußseite des Gehäuses (1) eine vor dem Verschließen des Gelenks nach außen kragende Materialanhäufung vorgesehen ist, die nach dem Einbö'rdeln des Verschlußrandes (8) des Gehäuses (1) innerhalb des Querschnitts des zylindrischen Außenmantels des Gehäuses (1) liegt.
Z. Axial kugel gelenk nach Anspruch 1 mit einem zylindrischen Gehäuse, welches an der Außenfläche axial verlaufende Abflachungen aufweist /dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachungen (7) des Gehäuses (1) vor dem Verschlußrand (8) enden und in einem runden Querschnitt des Gehäuseaußenmantels übergehen.
3. Axial kugel gelenk nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) in vertikalen Schnitten in Ebenen der Längsachse des Gelenks am Verschlußrand (8) einen nach außen gestellten UuIstrand (10) aufweist, der beim Verschließen des Gehäuses (1) über das zylindrische Mantel profil des >aehäuses (1) hinaus um die delenkkugel (2) herum nach innen gebördelt ist.
4. Axial kugel gelenk nach Anspruch 1 und mit Merkmalen nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialanhäuf ung am Verschlußrand (8) durch axiale Quetschung des Gehäuses (1) durch eine Kalibrierform erzielt ist.
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DE19848408354 1984-03-19 1984-03-19 Axialkugelgelenk für Gelenkgestänge in Kraftfahrzeugen Expired DE8408354U1 (de)

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DE8408354U1 true DE8408354U1 (de) 1988-11-03

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3940679A1 (de) * 1989-12-08 1991-06-20 Metzeler Gmbh Verfahren zur spielfreien lagerung der kugel eines axial belastbaren kugelgelenkes sowie entsprechendes kugelgelenk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3940679A1 (de) * 1989-12-08 1991-06-20 Metzeler Gmbh Verfahren zur spielfreien lagerung der kugel eines axial belastbaren kugelgelenkes sowie entsprechendes kugelgelenk

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