DE8404651U1 - Rohrverbindungsmuffe - Google Patents

Rohrverbindungsmuffe

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DE8404651U1
DE8404651U1 DE19848404651 DE8404651U DE8404651U1 DE 8404651 U1 DE8404651 U1 DE 8404651U1 DE 19848404651 DE19848404651 DE 19848404651 DE 8404651 U DE8404651 U DE 8404651U DE 8404651 U1 DE8404651 U1 DE 8404651U1
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DE
Germany
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sleeve
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pipe
clamping
bores
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DE19848404651
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Gebo-Armaturen 5830 Schwelm De GmbH
Gebo Armaturen GmbH
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Gebo-Armaturen 5830 Schwelm De GmbH
Gebo Armaturen GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/04Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings in which sealing rings are compressed by axially-movable members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindungsmuffe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1-
Rohrverbindungen dieser Art sind bekannt, z.B. aus dem DE-CTd 77 21 935. Bei den herkömmlichen Rohrverbindungen wird das Verspannen des Klemm- und Druckringes und damit zugleich das Abdichten der Verbindung mit einer Überwurfmutter bewirkt, die auf ein Außengewinde am Ende der Muffe aufschraubbar ist. Rohrverbindungen dieser Art werden vornehmlich für schnelle und kostengünstige Reparaturen an Gas- un<i Wasser-ΙΟ leitungen, aber auch für Neuanlagen eingesetzt. Hierbei handelt es sich um Rohre mit einer Nennweite bis etwa 4". Die Anwendung solcher Rohrverbindungen für Rohre mit erheblich größeren Nennweiten als 4" hat man bislang nicht für möglich gehalten. Dies lag vor allem daran, weil einer Überwurfmutter von ihrer Funktionsweise her und auchhinsichtlich ihrer manuellen Handhabung Grenzen gesetzt sind. So läßt sich beispielsweise das Pestziehen von größeren Überwurfmuttern mit den üblichen handbetätigten Werkzeugen praktisch nicht bewerkstelligen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht dementsprechend darin, für eine Rohrverbindungsmuffe dieser Art anstelle einer Überwurfmutter eine andere Konstruktion zur Verspannung des geschlitzten Klemm- und Druckringes zu finden, die unter Beibehaltung der gewohnten Funktionen einer solchen Rohrverbindung und deren Vorteile eine hohe Betriebssicherheit bietet, leicht zu handhaben ist und zudem kostengünstig herstellbar ist.
Bei einer Rohrverbindungsmuffe der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Einschiebende der Muffe und am Spannring je ein radial abstehender Flanschring angeformt ist und daß die beiden Planichringe axial gegeneinander verspannbar sind.
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Sine vorteilhafte Art der Vorspannung läßt sieh dadurch bewirken/ daß die Flanächringe mit zur Rohrachse parallelen, paarweise fluchtenden Bohrungen ausgestattet werden, die zur Aufnahme von Spannschrauben, bestehend aus schraubenbolzen und Mutter, dienen.
S1Ur die begrenzt verstellbare Druckberührung zwisehen dem geschlitzten Klemm- und Druekring und dem Spannring mit dem äußeren Flansctiring ist dessen Innenwandung nicht zylindrisch sondern konisch ausgebildet. Damit ist auch bei einer Verbindung von nicht ganz fluchtenden Rohren eine zuverlässige Abdichtung zwischen dem eingeschobenen Rohrende und der starren Muffe zu erreichen. Die nach der Erfindung vorgesehene Flanschverbindung anstelle einer überwurfmutter bietet u.a. den Vorteil, daß sie auch für Rohre mit relativ großer Nennweite anwendbar ist.
Rohrverbindungen, die unter Verwendung einer Rohrverbindung» muffe gemäß der Erfindung hergestellt werden, können jederzeit wieder getrennt werden, indem die Spannschrauben gelöst und aus den Bohrungen entfernt werden und anschließend der spannring axial zurückbewegt wird, wodurch die Verspannung des Klemm·' und Druckringes aufgehoben wird. Ein weiterer Vorzug ist darin zu gehen, daß alle Elemente für das Verschrauben und Abdichten für einen erneuten Zusammenbau der Rohrverbindung geeignet sind, weil keine Elemente Vorhanden sind, die beim Verspannen bleibende Verformungen erleiden.
Sift
1st in der zeiehauag
dargestellt und wird nachstehend näher erläutert. Is zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt, einer erfindungsgemäßen Rohrverbindxingsmttffe mit
einem eingeschobenen Rohrende und
eine Seitenansicht def Sohrverbindungsmuffe, in der die Einzelteile axial aueeinanderefezogen ver anschaulicht sind.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt ea sieh um eine Rohrverbindungemuffe, in die nur von einer Seite ein zu verbindendes Rohr einschiebbar ist. Am anderen Ende geht die starre Muffe 1 in einen Gewindestutzen 2 über. Mit Hilfe einer geeigneten Verschraubung kann hier das Ende des 2u verbindenden Rohres mit der Muffe 1 versehraubt werden.
Am Einschiebende ist die Muffe 1 an der Innenwandung an der engsten Stelle (bei 3) so bemessen, daß ein zu verbindendes glattes Rohr 4 mit geringem spiel einschiebbar ist. Von der Einschnürung 3 aus ist die Röhrwandung zur Mitte hin trichterförmig erweitert. Jm Mittelteil trägt die Muffe 1 auf der Außenwanäung ein Profil in Form eines Aehtkants S. Von der Einschnürung 3 in Richtung nach außen ist die innere Mantelfläche als Konusfläehe 6 ausgebildet. Außen ist hier an der Muffe 1 ein Ringflanseh 7 angeformt/ der in der Umfangsriehtung eine Anzahl Bohrungen 8 enthält, deren Bonruingsaehsen parallel zur Mittelachse 9 der Muffe 1 verlaufen .
Die Abdichtung zwischen der Muffe 1 und dem eingeschobenen Rohr 4 wird durch einen gummi-elastisehen Dichtring 10 bewirkt, er aus einem vorderen Konusabschnitt und einem rück^ wärtigen zylindrischen Abschnitt besteht. Die Konusfläche hat hierbei die gleiche Neigung wie die Konusflache 6 der Klaff es 1, s@ daß der elastisiele ©iöfetriag 10 ia der Sefcrlefts^ stellung innen an der Außenwandung des Rohres 4 und außen an der Konusflache 6 der Muffe 1 anliegt.
Zum Verspannen des eingeschobenen Rohres 4 mit der Muffe 1 und ferner für das zusammenpressen des Dichtringes IO ist ein Klemm- und Druckring 11 aus einem elastischen Metall mit
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einem radial von der Innen- zur Außenfläche* verlaufenden Schütz 12 vorgesehen/ dessen äußere Stützfläche 13 etwa dem Verlauf eines Vlertelabsehnittes ei&fter Kugeloberfläche entspricht. Zwischen dem Klemm» und Dru-akring 11 und dem elastischen Dientring 10 ist ein starrer zwischenring 14 aus Metall angeordnet, der den elastischen Diehtring 10 gegen mögliche Einwirkungen der Kanten des Schlitzes 12 schützen soll.
Die zum Spannen und Abdienten erforderliehe axiale Bewegung des Klemm- und Druekringa* 11 wird mit einem Spannring 15 bewirkt, der am äußeren Rand als F!ansehring 16 ausgebildet ist, vorzugsweise in der gleichen Größe wie der Flansehring 7 an der Muffe 1 und der eine gleiche Anzahl von Bohrungen 17 enthält. Die innere Mantelfläche des Gruekringes IS ist IS als Konusflache 13 ausgebildet, in der Einbaustellung stützt Sieh an dieser Konusfläche 18 die kugelige Oberfläche 13 des Klemm- und Druckringes 11 ab,
in die Bohrungen 17 der Flansehringe 7, Ϊ6 werden Schraubenbolzen 19 eingesteckt, wonach auf das Gewindeende Muttern aufgesehraubt werden. Durch Anziehen der Muttern 20 kaeti der Spannring 15 in gewünschter Weise gegen die Muffe 1 verspannt Werden, wodurch über den Klemm- und Druekring 11 der elasti sehe Dichtring 10 zusammengepreßt und gleichzeitig durch die radial wirkenden Kräfte des Klemm- und Druckringes 11 das eingeschobene Rohrende schub- und druckgesichert mit der starren Muffe 1 verspannt wird.
Wie die Darstellung in fig»1 zeigt, liegt der Klemm- und Druckring 11 in der Verbindungsstellung mit seiner kugelförmigen Stützfläche 13 an der Konusfläche 18 des Druckringes 15 an. Diese Anlage ist. auch dann gegeben, weiin das eingeschobene Rohr 4 nicht mit der Mittelachse 9 der Muffe fluchtet, sondern abgewinkelt ist. Dank der kugelförmigen Stützfläche 13 und der Konusfläche IS kann der Klemm- und
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11 gggöflüber dam Spannring Bewegungen nach Art eineö Kugelgelenkes ausführen« Qie bei einer Abwinkelung des dingeaehöbenen Rohres 4 sieh ergebenden Veränderungen im axialen Abstand zwisehen dsm Klammring und Druekring Il und der Konusfläohe 6 der Muffe i werden dureh eine ausreieheftde axiale Länge des ^iimmi-ölas ti sehen Oichtrinflss ©hne Seeinträchtigung der ßi<2htwirkun<g ausgeglichen.

Claims (2)

• t· »t · • t·* »ft · Radt, Finkener, Emesti Patentanwälte Heinrich-König-Straße 119 4ö30 Bochum 1 Femsprcditr K»34) 47727/28 10 15 20 Telex: 8J57» radt d 84 101 WE/IL Rohrverbindungsmuffe Schutzansprüche
1. Sohrverbindungsrnuffe zum Verbinden von Rohren, auch leicht winklig stehender Rohre, mit einer starren Muffe, in die wenigstens an einem Ende ein glattes Rohr mit Spiel einschiebbar ist, wobei die Wandung der Muffe im Einschiebbereich in der Einschiebrichtung trichterförmig erweitert ist und in einem Ringspalt zwischen Rohrwandung und einer geneigten Innenfläche am Einschiebende der Muffe ein elastischer Dichtrin£ und axial hieran anschließend ein starrer Zwischenriny, ein geschlitzter Klemm- und Druckring und ein gegen die Muffe verspannbarer Spannring angeordnet sind und wobei die Muffe gegebenenfalls an ihrem anderen Ende mit dem Ende eines zu verbindenden Rohres fest verbindbar i3t, z.B. durch Verschrauben, dadurch gekennzeichnet, daß am Einschiebende- der Muffe (1) und am Spannring (15) je ein radial abstehender Planschring (7 bzw 16) angeformt ist und daß die beiden Planschringe (7, 16) axial gegeneinander verspannbar sind.
2. Rohrverbindungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschringe (7, 16) zur Rohrachse parallele, paarweise fluchtende Bohrungen (8, 17) aufweisen und daß in den Bohrungen Spannschrauben, bestehend aus Schraubenbolzen (19) und Mutter (20) sich befinden.
DE19848404651 1984-02-16 1984-02-16 Rohrverbindungsmuffe Expired DE8404651U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29600241U1 (de) * 1996-01-09 1996-02-29 Gebo Armaturen Lösbare Rohrverbindung für Kunststoffrohre

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