DE8404119U1 - Montagelift - Google Patents
MontageliftInfo
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- DE8404119U1 DE8404119U1 DE19848404119 DE8404119U DE8404119U1 DE 8404119 U1 DE8404119 U1 DE 8404119U1 DE 19848404119 DE19848404119 DE 19848404119 DE 8404119 U DE8404119 U DE 8404119U DE 8404119 U1 DE8404119 U1 DE 8404119U1
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Description
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M. Fröhlich
7032 Sindelfingetf » F 46 -
Montagslift
Die Erfindung betrifft einen Montagelift mit einem senkrechten
Fördermast/ einer mittels eines Keiisehlittene am
Mast geführten Hubgabel und einem Fahrgestellrahmen, auf
dem der Mast und ein Trägerbeek für eine Seilwinde abgestützt
sind, deren Seil über eine Umlenkrslle auf dem Mast
an den Röllsöhlitten angesehlossen ist»
Derartige Montagelifte werden für Hubhöhen von 4m,
5»eil aueh bis au 8 a benutzt/ um im Innenausbau von 6ebäua
den, Hallen und dergleichen, insbesondere beim Heizungs-
und Lüftüngsbau/ größere Sauteile, die an der Deeke verlegt
werden^ anzuheben« Möntagelifte sind nicht zum Personentransport
zugelassen*
um beim Reißen des am Rollschlitten festgemachten Seiles
das Herabfallen der Hubgabel sowie der gegebenenfalls darauf transportierten Last un-ä darauf resultierende Saeh-
oder Personenschäden unter aJüLen timständen zu verhindern/
fördern die gesetzlishen Dnfallverhütiongsviirschriften eine
sog. Fallsichertmg. Diese Sicherheitseinrichtung muß derart eingebaut werden, daß nach Eintreten des Seilbruches
der Söllschlitten mit der Hubgabel praktisch augenblicklich,
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höchstens nach Zurücklegen einet kleinen Strecke längs des
Fördermastee van wenigen Millimetern zum Stillstand kömmt.
In einer bekannten Ausführungsform einer solchen Fallsiche«
rung sind über die gesamte Hublänge des ale Vierkantrohr
ausgeführten Fördermastea in einer Seitenwand waagerehte
Bohrungen in einer Reihe übereinander angebracht. Sin an
der Last- oder Hubgabel geführter und durch eine Feder vorgespannter Bolzen wird bei Seilbruch freigegeben, um in eine
der Bohrungen einzurasten und dadurch die Hubgabel samt der Last zu arretieren. Ähnliche Fallsicherungen arbeiten an
Stelle einer Folge von Rastbohrungen mit einer Folge von
ebenfalls über die Länge des Fördermastes angebrachten Sperrverzahnungen.
Fallsieherungen dieser Art haben den Nachteil, daß sie über die gesamte Hublänge am Fördermast besondere
Sasteinriehtungen erfordern, die im Falle der Bohrungen nicht nur hohe Bearbeitungskosten sondern darüber hinaus eine wesentliche Schwächung der Mastfestigkeit mit sich bringen.
Weiterhin müssen solche Fallsicherungen von Verschmutzungen
freigehalten und gewartet werden, sie bringen eine unnötige Gewichtserhöhung des gesamten Liftgerätes mit sich, wenn bei*»
spielsweise innen Im Mastrohr bearbeitete Zahnstangen bzw. Zahnstangenabschnitte angeordnet werden.
Von entscheidender Bedeutung für die Funktionsfähigkeit bzw.
das unbeschränkte Änsprechverhalten dar Fallsicherung ist
jedoch auch die Tatsache, daß der Fördermasfe von Montage!!!-
tön zum zweck der Zerlegbarkeit für TräflsfrartzWeSke aus mehreren Teillängen zusammengesetzt wird, beispielsweise aus
Steckelementen mit Längen zwischen 0,5 m und 2 m. Dazu dienen
Verbindungsröhre, die jeweils bis zu einer gewissen Länge
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in die Enden der Steekelemente des Mastrohres äingesfeeekt
werden. Garaus können Probleme entstehen· bezüglich der
Auefluehtung von fiättbohrungen in den gwisehenrehreß, die
für eine notwendig« Eindringtiefe der Rastbolzen ebenfalls »it in die Fallsioherung einbezogen werden müssen. Schwierigkeiten
ergeben sieh auch bei außen an den Lastrohrab-
«ehnitten befestigten Sperrverzahnungen, die an den einzelnen
Abschnitten praktisch ohne Unterbrechung an den voran» gehenden Abschnitt anschließen müssen und die andererseits
aus Funktionsgründen scharfkantig sein sollten und damit gleichzeitig Verletzungsgefahren mit sieh bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Montagelift
der eingangs angegebenen allgemeinen Art dahingehend auszubilden
und zu verbessern, daS er von seinem grundsätzlichen Aufbau und seinen Gestehungskosten her durch Einbau
einer Fallsicherung nahezu unverändert bleibt. Zur Lösung
dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß ein den Mast umgebender Rohrabschnitt an einer Seite mittels einer an das
Seil angeschlossenen Lastöse auf einer waagerechten Achse des Rollsehlittens schwenkbar gelagert, an seiner Innenseite
mit zwei zueinander gegenüberligenden Umfangsseiten des Mastes
parallel verlaufenden, waagerechten Sperrleisten versehen und aus seiner durch Anlage an einem waagerechten Bolzen
des RollSchlittens zum Mast parallelen Betriebsstellung mittels einer auf dein Bolzen geführten Druckfeder in eine um
eine waagerechte Achse verschwenkte Sperrstellung vorgespannt ist, in der die infolge der Schwenkung verkanteten Sperrleisten
mit dem Mast in Eingriff stehen.
Entsprechend diesem Grundgedanken der Erfindung wird der
Rohrabschnitt mit den beiden an diesem befestigten Sperrleisten in Sem Augenblick bezüglich des Längsverlaufes des Förder-
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mastes verkantet, indem an der Lastöse, z.B. im Fall eines
Seilbruches, keine Zugkraft mehr wirkt.Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß bei der aufgrund des normalerweise
vorhandenen Spiels zwischen den Sperrleisten und der jeweils gegenüberliegenden Mastoberfläche eintretenden
Verkantung der Sperrleisten die am Mastrohr wirksamen Reibkräfte, unabhängig von einer auf der Hubgabel befindlichen
Last, Selbsthemmung bewirken. Auf diese Weise wird der Rollschlitten mit der Hubgabel bei Seilbruch mit Hilfe
einer sehr einfachen Sicherheitseinrichtung nahezu augenblicklich stillgesetzt.
Die Fallsicherung wird auch wirksam, wenn die Hubgabel beispielsweise
auf einem Regalboden oder dergleichen abgesetzt und dadurch das Seil des Montageliftes entlastet wird.
Diese automatische Brems- bzw. Arretierungswirkung ende von selbst, sobald das Seil wieder angezogen wird, weil in
diesem Augenblick der Rohrabschnitt aus seiner verkanteten Stellung in den zum Fordermast parallelen Lauf bis zur Anlage
an dem am Rollschlitten befestigten waagerechten Bolzen zurückgeschwenkt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die waagerechte Achse sich durch den als Vierkantrohr ausgeführten Rollschlitten erstrecken und in öffnungen von einander gegenüberliegenden, parallel zur Hubgabelrichtung verlaufenden Gehäusewänden fixiert sein. Zweckmäßigerweise erstreckt sich die
Lastöse im wesentlichen über die gesamte in Rollschlitten
aufgenommene Länge der Achse und ist mit dem oberen Bereich einer Seite des Rohrabschnittes fest verbunden. Bs versteht
sich/ daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch andere
Arten der Aufhängung oder Lagerung des Rohrabeehnifetee denk-
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bar sind, sofern einerseits der Anschluß an das Seil und andererseits die unbehinderte zwangsläufig einsetzende Verkantung
gewährleistet sind.
Weiterhin kann die waagerechte Achse in einem Abstandsbereich des Rollschlittens angeordnet sein, der sich zwischen
dem Förelermast und der der Hubgabel zugekehrten Seite des
Rollscnlittens befindet» Auf diese Weise ist ein dem Schwerpunkt der zu befördernden Last möglichst dicht benachbarter
Anschluß an das Seil gewährleistet, um unnötig große Haltekräfte für den Rohrabschnitt in dessen normaler Betriebsstellung zu vermeiden.
Der Rohrabschnitt kann an seiner die Lastöse tragenden Seite eine untere Verlängerung aufweisen, in deren Schwenkweg der
unterhalb der waagerechten Achse von der Seitenwand des Rollschlittens ausgehende Bolzen derart angeordnet ist, daß bei
Anlage der Verlängerung am Stirnende des Bolzens die Längsachsen des Rohrabschnittes und des Mastes zueinander parallel
verlaufen, Ein besonderer Vorzug der erfindungsgemäß zur Fallsicherung angewendeten Lastbremse besteht in der Möglichkeit,
ein einfaches, glattes Mastrohr zu verwenden und dort kostspielige Bearbeitungen zu vermeiden.
Ein für die praktische Anwendung der Montagelifte wichtiges Erfordernis ist die Zerlegbarkeit auf möglichst en.-em Raum,
um beispielsweise in einem Monteurfahrzeug schnell zur Baustelle mitgenommen und dort aufgestellt werden zu können.
Wie schon weiter oben beschrieben ist es üblich, einen aus
Vierkantrohr bestehenden Fördermast aus verschiedenen Teillängen zusammenzusetzen, wobei einsteckbare Innenrohre die
Stoßstellen überbrücken. In diesem Zusammenhang bereitet auch die möglichst in einem Abstand neben dem Fördermaat angeordnete
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Seilwinde mit dem dafür vorgesehenen Trägerbock Schwierigkeiten,
der bei manchen Ausführungen mit dem Fahrgestellrahmen, gegebenen falls zusätzlich mit dem unteren Ende des
Fördermastes fest verbunden ist. Durch diese Anordnung ist die Zerlegbarkeit des Montageliftes beschränkt , und selbst
in zerlegtem Zustand erfordert das Gerät zum Transport einen
verhältnismäßig großen Laderaum, um auch hier Abhilfe zu
schaffen und eine niedrige Transporthöhe in zusammengelegten Zustand zu erreichen, wird erfindungsgemäB vorgeschlagen,
daß der Trägerbock der Seilwinde aus zwei Stützenpaaren besteht, die am Fahrgestellrahmen auf eine» Abschnitt schwenkbar
gehalten sind,der sich an den unterhalb der Lastgabel befindlichen
Abschnittt des Fahrgestellrahmens anschließt. Aufgrund der Schwenkbarkeit der zum Trägerbock gehörenden
Stützenpa&re läßt sich dieser für den Transport umklappen
und damit das Gesamtgerät auf eine äußerst geringe Höhe zusammenlegen. In aufgestelltem Zustand bilden die beiden Stützenpaare,
von der Seite gesehen, zusammen mit der unteren Länge des sie tragenden Abschnittes des Fahrgestellrahmens
eine angenäherte Dreieckanordnung, die in sich versteift ist und ohne weiteres den an der Seilwinde angreifenden Zugkräften
Stand hält.
Vorzugsweise kann das äußere Stützenpaar an seinem oberen Ende mittels einer gemeinsamen Anschluß*- und Tragplatte für
die Seilwinde vereinigt sein, während das andere, dem Fördermast
nähere Stützenpaar mit der Anschlußplatte steckbar verbunden let. Nach Beseitigung der Steckverbindung lassen sich
folglieh beide Stützenpaare um ihre unteren Anlenkstellen umklappen, wobei das äußere Stützenpaar weiterhin mit der
Tragplatte und der Seilwinde verbunden bleibt.
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Ls kann zweckmäßig sein, wenn das vom Fördermast weiter
entfernte Stützenpaar zusammen mit der an seinem oberen Ende befestigten Tragplatte eine solche Länge bzw. Höhe aufweist,
daß es bei abgebautem Mast über den am Fahrgestellrahmen fest angeordneten Mastsockel hinwegschwenkbar ist.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus den Schutzansprücben sowie aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführurgsbeispiels anhand der Zeichnungen. Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Montageliftes gemäß
der Erfindung,
Fig. 2 eine Frontansicht des Gerätes aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Teildarstellung aus einem parallel zur Länge der Hubgabel verlaufenden senkrechten
Schnitt etwa durch die Mitte des Rollschlittens mit einer Fallsicherung während des Normalbetriebs,
Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 3, jedoch mit der in Sperrstellung verschwenkten Fallsicherung
und
Fig. 5 einen Teilschnitt durch den Rollschlitten nach der Linie V-V in Fig. 3.
Der Montagelift beim gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt
einen vorzugsweise aus einejn -rechteckigen Rohr bestehenden Fördermast 10 , der in mehreren Teilungen zerlegbar ist,
von denen der unterste Mastsockel 12 fest am Fahrgestellrahmen
14 verankert ist. Das Fahrgestell 14 besitzt in üblicher Weise schwenkbar gelagerte Standräder 16/ die eine
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Veirfahifbairkeit für kürzere Strecke zum Naehjustieren ermöglichen, sowie awei größere RHder 17/ die eine bequeme
Verfahrbarkeit über größer· Entfernungen ermöglichen, wozu
das Gerät gekippt wird.
Sine Last- oder Hubgabel besteht wie tiblieh aus zwei Tragarmen,
die durch ein Querjoch 20 miteinander verbunden sind·
An das Querj©eh 20 ist ein gehäusefurmig ausgeführter RoIleehlitten
22 angeschlossen, der mit Hilfe von Sollen 24 entsprechend Fig. 3 auf dem Fördermast 10 geführt ist.
Der Fahrgestellrahmen 14 besitzt einen rückwärtigen Abschnitt
der bezüglich der Hubgabel 18 hinter den Fördennast 10 angeordnet
ist, um einen Trägerboek 26 für eine Seilwinde 28
abzustützen, von der aus das Seil 30 Ober eine obere Umlenkrolle 32 auf dem Mast 10 mittels einer Seilschlaufe 33
an den Rollschlitten 22 angeschlossen ist.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel kann der RdIlschlitten
aus einem Rechteckrohr oder einem entsprechenden rechteck* förmigen Gehäuse bestehen, der an den Ober- und Unterseiten
offen ist und in dem die Laufrollen 24 entsprechend Fig. 3 auf Achsen 25 gelagert sind. Ein den Fördermast mit Abstand
umgebender Rohrabschnitt 34 ist an seiner einen Seite im Bereich von deren oberen Ende mit einer Lastöse 38 fest verbunden,
z.B. verschweißt* Die Lastöse enthalt eine Qüerbön·*-
rong und ist mit dieses auf einer Aettse 36 gelagert, die in
zwei gegenüberliegenden seitenwaaäen des Röhrsenlittens 22
festgelegt ist, wie dies im einseinen auch aus Fig. 5 hervorgeht.
Die querverlaufende Achse 36 befindet sich auf der der Hobgabel 18 zugewandten Seite des Mastes und erstreckt
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sieh bezüglich der Darstellung in Fig. 1 senkrecht zur
Zeiehenebene.
Am oberen Ende der Lactose 38 ist ein Zugblech 40 befestigtι
durch dessen öffnung 42 das Seilende 33 gezogen ist.
An der Innenwand des Röhrabschnittes 34 sind einander gegenüberliegend
und auch zwei Seiten des Mastes 10 gegenüberliegend, zwei Spexrleisten 44 gleicher Abmessungen angeschweißt
oder angeschraubt, die in der Betriebestellung der Fallsicherung nach Fig. 3 zwischen sieh und der gegenüberliegenden
Seitenwand des Mastes einen geringen Abstand von einigen Millimetern freilassen. Die Speicrleisten erstrecken
sieh vorzugsweise über die gesamte Länge der Seitenwand des
ftohrabschnittes 34. An seinem unteren Ende ist der Rohrabschnitt 34 mit einer Verlängerung 46 versehen (siehe auch
Fig. 5), die im Normalbetrieb, d.h. bei Aufreehterhaltung
einer über das Seil 30 laufendien zug- oder Haltekraft an
einem waagerechten Bolzen 48 anliegt. Oer Bolzen 48 geht
entsprechend Fig. 3 van der im Schnitt gezeigten Seitenwand des RohrSchlittens 22 aus und dient gleichzeitig als Trägst
einer Druckfeder SO, über die der Rohrabschnitt 34 in die
in Fig. 4 gezeigte versehwenkte Sperrstellung vorgespannt
Sobald, beispielsweise im Fall eines Seilbruches, die Zugkraft an der Lastöse 38 nicht mehr wirkt und damit auch
das normalerweise im Gegestthjeaeigersiim entsprechend Fig*
um äie Achse 36 wirksame Direftmement aufhört, mit dem die Verlängerung 46 gegen das Stirnende des Bolzens 48 angedrückt
gehalten worden ist, wird die Kraft der Druckfeder 50 wirksam,
um dien Rohrabschnitt in die in Fig. 4 gezeigte Schräglage
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und damit die Sperrleisten 44 mit entgegengesetzten Kanten
an den Außenseiten dts Färdermaete· in Äeibeingriff au bringen.
Die geometrischen Beziehungen sind dabei so gewählt/ daß mit Hilfe der verhältnismäßig geringen Kraft der Druckfeder
SO und der in des Schwenkendstellung erreichten Schräglage der Sperrleisten bei beliebiger Last Selbsthemmung erreicht
wird.
Nachdem im Normalbetrieb die Last am Sollschlitten im Bohrungsmlttelptsnkt
der Lastöse 38 bzw. an der Querachse 36 wirksam wird, können die Abmessungen und geometrischen Beziehungen
der Failsieherungeeinrichtung so gewählt werden, insbesondere
durch die Höhe der Sperrleisten 44 und deren Anordnung bezüglich der Höhenlage der Querachse 36, daß auch im Fall des Seil·
brushes die Last wiederum im Bohrungsmittelpunkt der Lastöse 38 wirksam wird.
Entsprechend Fig. 1 und 2 besteht der Trägerboek 26 aus einem
vom Fördermast 10 weiter entfernten Stützenpaar 52 und einem dem Mast 10 näheren Stützenpaar 54. Am Stützenpaar 52 ist
eine obere Tragplatte 56 für die Seilwinde 28 angeschweißt und mit Versteifungswinkeln in starrer Beziehung abgestützt.
Me unteren Enden beider Stützenpaare 52 und 54 sind in auf dem Fahrgestellrahmen befestigten Schienen Sd schwenkbar ge»
lagert. Das obere läide der Stützen 54 ist an die Tragplatte
56 steckbar angeschlossen, und nach Beseitigung dieser Steck» verbindung läßt sieh der Trägerbock 26 in die in Fig. 1 mit
tmteebröeiteaen Linien angedeutete Stellung zusafittnenlegeö,
die eine vorteilhaft geringe Hohe besitzt, In gleicher Dar*
stellung ist amcli der Rollsehlitten 22 in seiner vmtersten
Lage angedeutet.
Claims (9)
1. Montagelift mit einem senkrechten Fördermast, einer mittels eines Rollschlittens am Mast geführten
Hubgabel und einem Fahrgestellrahmen, auf dem der Mast und ein Trägerbock für eine Seilwinde abgestützt sind,
deren Seil über eine Umlenkrolle auf dem Mast an den Rollschlitten angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein den Mast (10) umgebender Rohrabschnitt (34) an
einer Seite mittels einer an das Seil (30) angeschlossenen Lastose (38) auf einer waagerechten Achse (36) des
Rollschlittens (22) schwenkbar gelagert, an seiner Innenseite mit zwei zu einander gegenüberliegenden
Umfangsseiten des Mastes (10) parallel verlaufenden waagerechten Sperrleisten (44) versehen,
und aus seiner durch Anlage an einem waagerechten Bolzen (48) des Rollschlittens (22) zum Mast parallelen Betriebsstellung mittels einer auf dem Bolzen ($8) geführten
Druckfeder (50) in eine um die waagerechte Achse (36) verschwenkte Sperrstellung vorgespannt ist, in der die
infolge der Schwenkung verkanteten Sperrleisten mit dem Mast in Eingriff stehen.
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2. Montagelift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die waagerechte Achse (36) sich quer durch den als Vierkantrohr
ausgeführten Rollschlitten (22) erstreckt und in öffnungen von einander gegenüberliegenden, parallel zur Hubgabelrichtung
verlaufenden Gehäusewänden, fixiert ist.
3. Montagelift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lastöse (38) sich im wesentlichen übar die
gesamte im Rollschlitten (22) aufgenommene Länge der Achse
(36) erstreckt und mit dem oberen Bereich einer Seite de.s Rohrabschnittes (34) fest verbunden ist.
4. Montagelift nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die waagerechte Achse (36) in einem Abstandsbereich des Rollschlittens (22) angeordnet ist, der
sich zwischen dem Fördermast (10) und der der Hubgabel (14) zugekehrten Seite des Rollschlittens befindet.
5. Montagelift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (34) an seiner
die Lastöse (38) tragenden Seite eine untere Verlängerung (46) aufweist, in deren Schwenkweg der unterhalb der
waagerechten Achse (36) von der Seitenwand des Rollschlittens (22) ausgehenden Bolzen (48) derart angeordnet ist, daß bei
Anlage der Verlängerung (46) am Stirnende des Bolzens (48) die Längsachsen des Rohrabschnittes (34) und des Mastes
(10) zueinander parallel verlaufen.
6. Montagel.'.ft nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrleisten (44) parallel
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zu der waagerechten Achse (36) und an einander gegenüberliegenden Seiten des Rohrabeehnittee (34) angeordnet sind.
7. Montagelift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dafi der Trägerboek (26) der Seilwinde (28J aus zwei Stützenpaaren (32, 54) besteht, die
am Fahrgestellrahmen auf einem Abschnitt schwenkbar gehalten sind, der sich an den unterhalb der Lastgabel befindliehen Abschnitt des Fahrgestellrahmens anschließt.
δ. Montagelift naeh Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das äußerste Stützenpaar (52) an seinen oberen fiide
mittels einer gemeinsamen Anschluß- und Tragplatte (56)
für die Seilwinde (23) vereinigt ist, während das andere, ■
dem Fördermast (10) nähere Stützenpaar (54) mit der Anschlußplatte (SS) steckbar verbunden ist.
9. Montagelift nach Anspruch 7 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Fördermast (10) weiter entfernte
Stützenpaar (S2) ausammen mit der an seinem oberes Ende
befestigten Anschluß- und Tragplatte (56) eine solche Höhe aufweist, daß es bei abgebautem Mast über den am Fahrgestellrahmen (14) fest angeordneten Mastsoekel (12) hinweg
schwenkbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848404119 DE8404119U1 (de) | 1984-02-11 | 1984-02-11 | Montagelift |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848404119 DE8404119U1 (de) | 1984-02-11 | 1984-02-11 | Montagelift |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8404119U1 true DE8404119U1 (de) | 1984-08-16 |
Family
ID=6763436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848404119 Expired DE8404119U1 (de) | 1984-02-11 | 1984-02-11 | Montagelift |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8404119U1 (de) |
-
1984
- 1984-02-11 DE DE19848404119 patent/DE8404119U1/de not_active Expired
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