DE8404119U1 - Montagelift - Google Patents

Montagelift

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M. Fröhlich
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Montagslift
Die Erfindung betrifft einen Montagelift mit einem senkrechten Fördermast/ einer mittels eines Keiisehlittene am Mast geführten Hubgabel und einem Fahrgestellrahmen, auf dem der Mast und ein Trägerbeek für eine Seilwinde abgestützt sind, deren Seil über eine Umlenkrslle auf dem Mast an den Röllsöhlitten angesehlossen ist»
Derartige Montagelifte werden für Hubhöhen von 4m, 5»eil aueh bis au 8 a benutzt/ um im Innenausbau von 6ebäua den, Hallen und dergleichen, insbesondere beim Heizungs- und Lüftüngsbau/ größere Sauteile, die an der Deeke verlegt werden^ anzuheben« Möntagelifte sind nicht zum Personentransport zugelassen*
um beim Reißen des am Rollschlitten festgemachten Seiles das Herabfallen der Hubgabel sowie der gegebenenfalls darauf transportierten Last un-ä darauf resultierende Saeh- oder Personenschäden unter aJüLen timständen zu verhindern/ fördern die gesetzlishen Dnfallverhütiongsviirschriften eine sog. Fallsichertmg. Diese Sicherheitseinrichtung muß derart eingebaut werden, daß nach Eintreten des Seilbruches der Söllschlitten mit der Hubgabel praktisch augenblicklich,
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höchstens nach Zurücklegen einet kleinen Strecke längs des Fördermastee van wenigen Millimetern zum Stillstand kömmt.
In einer bekannten Ausführungsform einer solchen Fallsiche« rung sind über die gesamte Hublänge des ale Vierkantrohr ausgeführten Fördermastea in einer Seitenwand waagerehte Bohrungen in einer Reihe übereinander angebracht. Sin an der Last- oder Hubgabel geführter und durch eine Feder vorgespannter Bolzen wird bei Seilbruch freigegeben, um in eine der Bohrungen einzurasten und dadurch die Hubgabel samt der Last zu arretieren. Ähnliche Fallsicherungen arbeiten an Stelle einer Folge von Rastbohrungen mit einer Folge von ebenfalls über die Länge des Fördermastes angebrachten Sperrverzahnungen. Fallsieherungen dieser Art haben den Nachteil, daß sie über die gesamte Hublänge am Fördermast besondere Sasteinriehtungen erfordern, die im Falle der Bohrungen nicht nur hohe Bearbeitungskosten sondern darüber hinaus eine wesentliche Schwächung der Mastfestigkeit mit sich bringen. Weiterhin müssen solche Fallsicherungen von Verschmutzungen freigehalten und gewartet werden, sie bringen eine unnötige Gewichtserhöhung des gesamten Liftgerätes mit sich, wenn bei*» spielsweise innen Im Mastrohr bearbeitete Zahnstangen bzw. Zahnstangenabschnitte angeordnet werden.
Von entscheidender Bedeutung für die Funktionsfähigkeit bzw. das unbeschränkte Änsprechverhalten dar Fallsicherung ist jedoch auch die Tatsache, daß der Fördermasfe von Montage!!!- tön zum zweck der Zerlegbarkeit für TräflsfrartzWeSke aus mehreren Teillängen zusammengesetzt wird, beispielsweise aus Steckelementen mit Längen zwischen 0,5 m und 2 m. Dazu dienen Verbindungsröhre, die jeweils bis zu einer gewissen Länge
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in die Enden der Steekelemente des Mastrohres äingesfeeekt werden. Garaus können Probleme entstehen· bezüglich der Auefluehtung von fiättbohrungen in den gwisehenrehreß, die für eine notwendig« Eindringtiefe der Rastbolzen ebenfalls »it in die Fallsioherung einbezogen werden müssen. Schwierigkeiten ergeben sieh auch bei außen an den Lastrohrab- «ehnitten befestigten Sperrverzahnungen, die an den einzelnen Abschnitten praktisch ohne Unterbrechung an den voran» gehenden Abschnitt anschließen müssen und die andererseits aus Funktionsgründen scharfkantig sein sollten und damit gleichzeitig Verletzungsgefahren mit sieh bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Montagelift der eingangs angegebenen allgemeinen Art dahingehend auszubilden und zu verbessern, daS er von seinem grundsätzlichen Aufbau und seinen Gestehungskosten her durch Einbau einer Fallsicherung nahezu unverändert bleibt. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß ein den Mast umgebender Rohrabschnitt an einer Seite mittels einer an das Seil angeschlossenen Lastöse auf einer waagerechten Achse des Rollsehlittens schwenkbar gelagert, an seiner Innenseite mit zwei zueinander gegenüberligenden Umfangsseiten des Mastes parallel verlaufenden, waagerechten Sperrleisten versehen und aus seiner durch Anlage an einem waagerechten Bolzen des RollSchlittens zum Mast parallelen Betriebsstellung mittels einer auf dein Bolzen geführten Druckfeder in eine um eine waagerechte Achse verschwenkte Sperrstellung vorgespannt ist, in der die infolge der Schwenkung verkanteten Sperrleisten mit dem Mast in Eingriff stehen.
Entsprechend diesem Grundgedanken der Erfindung wird der Rohrabschnitt mit den beiden an diesem befestigten Sperrleisten in Sem Augenblick bezüglich des Längsverlaufes des Förder-
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mastes verkantet, indem an der Lastöse, z.B. im Fall eines Seilbruches, keine Zugkraft mehr wirkt.Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß bei der aufgrund des normalerweise vorhandenen Spiels zwischen den Sperrleisten und der jeweils gegenüberliegenden Mastoberfläche eintretenden Verkantung der Sperrleisten die am Mastrohr wirksamen Reibkräfte, unabhängig von einer auf der Hubgabel befindlichen Last, Selbsthemmung bewirken. Auf diese Weise wird der Rollschlitten mit der Hubgabel bei Seilbruch mit Hilfe einer sehr einfachen Sicherheitseinrichtung nahezu augenblicklich stillgesetzt.
Die Fallsicherung wird auch wirksam, wenn die Hubgabel beispielsweise auf einem Regalboden oder dergleichen abgesetzt und dadurch das Seil des Montageliftes entlastet wird. Diese automatische Brems- bzw. Arretierungswirkung ende von selbst, sobald das Seil wieder angezogen wird, weil in diesem Augenblick der Rohrabschnitt aus seiner verkanteten Stellung in den zum Fordermast parallelen Lauf bis zur Anlage an dem am Rollschlitten befestigten waagerechten Bolzen zurückgeschwenkt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die waagerechte Achse sich durch den als Vierkantrohr ausgeführten Rollschlitten erstrecken und in öffnungen von einander gegenüberliegenden, parallel zur Hubgabelrichtung verlaufenden Gehäusewänden fixiert sein. Zweckmäßigerweise erstreckt sich die Lastöse im wesentlichen über die gesamte in Rollschlitten aufgenommene Länge der Achse und ist mit dem oberen Bereich einer Seite des Rohrabschnittes fest verbunden. Bs versteht sich/ daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch andere Arten der Aufhängung oder Lagerung des Rohrabeehnifetee denk-
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bar sind, sofern einerseits der Anschluß an das Seil und andererseits die unbehinderte zwangsläufig einsetzende Verkantung gewährleistet sind.
Weiterhin kann die waagerechte Achse in einem Abstandsbereich des Rollschlittens angeordnet sein, der sich zwischen dem Förelermast und der der Hubgabel zugekehrten Seite des Rollscnlittens befindet» Auf diese Weise ist ein dem Schwerpunkt der zu befördernden Last möglichst dicht benachbarter Anschluß an das Seil gewährleistet, um unnötig große Haltekräfte für den Rohrabschnitt in dessen normaler Betriebsstellung zu vermeiden.
Der Rohrabschnitt kann an seiner die Lastöse tragenden Seite eine untere Verlängerung aufweisen, in deren Schwenkweg der unterhalb der waagerechten Achse von der Seitenwand des Rollschlittens ausgehende Bolzen derart angeordnet ist, daß bei Anlage der Verlängerung am Stirnende des Bolzens die Längsachsen des Rohrabschnittes und des Mastes zueinander parallel verlaufen, Ein besonderer Vorzug der erfindungsgemäß zur Fallsicherung angewendeten Lastbremse besteht in der Möglichkeit, ein einfaches, glattes Mastrohr zu verwenden und dort kostspielige Bearbeitungen zu vermeiden.
Ein für die praktische Anwendung der Montagelifte wichtiges Erfordernis ist die Zerlegbarkeit auf möglichst en.-em Raum, um beispielsweise in einem Monteurfahrzeug schnell zur Baustelle mitgenommen und dort aufgestellt werden zu können. Wie schon weiter oben beschrieben ist es üblich, einen aus Vierkantrohr bestehenden Fördermast aus verschiedenen Teillängen zusammenzusetzen, wobei einsteckbare Innenrohre die Stoßstellen überbrücken. In diesem Zusammenhang bereitet auch die möglichst in einem Abstand neben dem Fördermaat angeordnete
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Seilwinde mit dem dafür vorgesehenen Trägerbock Schwierigkeiten, der bei manchen Ausführungen mit dem Fahrgestellrahmen, gegebenen falls zusätzlich mit dem unteren Ende des Fördermastes fest verbunden ist. Durch diese Anordnung ist die Zerlegbarkeit des Montageliftes beschränkt , und selbst in zerlegtem Zustand erfordert das Gerät zum Transport einen verhältnismäßig großen Laderaum, um auch hier Abhilfe zu schaffen und eine niedrige Transporthöhe in zusammengelegten Zustand zu erreichen, wird erfindungsgemäB vorgeschlagen, daß der Trägerbock der Seilwinde aus zwei Stützenpaaren besteht, die am Fahrgestellrahmen auf eine» Abschnitt schwenkbar gehalten sind,der sich an den unterhalb der Lastgabel befindlichen Abschnittt des Fahrgestellrahmens anschließt. Aufgrund der Schwenkbarkeit der zum Trägerbock gehörenden Stützenpa&re läßt sich dieser für den Transport umklappen und damit das Gesamtgerät auf eine äußerst geringe Höhe zusammenlegen. In aufgestelltem Zustand bilden die beiden Stützenpaare, von der Seite gesehen, zusammen mit der unteren Länge des sie tragenden Abschnittes des Fahrgestellrahmens eine angenäherte Dreieckanordnung, die in sich versteift ist und ohne weiteres den an der Seilwinde angreifenden Zugkräften Stand hält.
Vorzugsweise kann das äußere Stützenpaar an seinem oberen Ende mittels einer gemeinsamen Anschluß*- und Tragplatte für die Seilwinde vereinigt sein, während das andere, dem Fördermast nähere Stützenpaar mit der Anschlußplatte steckbar verbunden let. Nach Beseitigung der Steckverbindung lassen sich folglieh beide Stützenpaare um ihre unteren Anlenkstellen umklappen, wobei das äußere Stützenpaar weiterhin mit der Tragplatte und der Seilwinde verbunden bleibt.
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Ls kann zweckmäßig sein, wenn das vom Fördermast weiter entfernte Stützenpaar zusammen mit der an seinem oberen Ende befestigten Tragplatte eine solche Länge bzw. Höhe aufweist, daß es bei abgebautem Mast über den am Fahrgestellrahmen fest angeordneten Mastsockel hinwegschwenkbar ist.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Schutzansprücben sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführurgsbeispiels anhand der Zeichnungen. Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Montageliftes gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Frontansicht des Gerätes aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Teildarstellung aus einem parallel zur Länge der Hubgabel verlaufenden senkrechten Schnitt etwa durch die Mitte des Rollschlittens mit einer Fallsicherung während des Normalbetriebs,
Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 3, jedoch mit der in Sperrstellung verschwenkten Fallsicherung und
Fig. 5 einen Teilschnitt durch den Rollschlitten nach der Linie V-V in Fig. 3.
Der Montagelift beim gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt einen vorzugsweise aus einejn -rechteckigen Rohr bestehenden Fördermast 10 , der in mehreren Teilungen zerlegbar ist, von denen der unterste Mastsockel 12 fest am Fahrgestellrahmen 14 verankert ist. Das Fahrgestell 14 besitzt in üblicher Weise schwenkbar gelagerte Standräder 16/ die eine
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Veirfahifbairkeit für kürzere Strecke zum Naehjustieren ermöglichen, sowie awei größere RHder 17/ die eine bequeme Verfahrbarkeit über größer· Entfernungen ermöglichen, wozu das Gerät gekippt wird.
Sine Last- oder Hubgabel besteht wie tiblieh aus zwei Tragarmen, die durch ein Querjoch 20 miteinander verbunden sind· An das Querj©eh 20 ist ein gehäusefurmig ausgeführter RoIleehlitten 22 angeschlossen, der mit Hilfe von Sollen 24 entsprechend Fig. 3 auf dem Fördermast 10 geführt ist.
Der Fahrgestellrahmen 14 besitzt einen rückwärtigen Abschnitt der bezüglich der Hubgabel 18 hinter den Fördennast 10 angeordnet ist, um einen Trägerboek 26 für eine Seilwinde 28 abzustützen, von der aus das Seil 30 Ober eine obere Umlenkrolle 32 auf dem Mast 10 mittels einer Seilschlaufe 33 an den Rollschlitten 22 angeschlossen ist.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel kann der RdIlschlitten aus einem Rechteckrohr oder einem entsprechenden rechteck* förmigen Gehäuse bestehen, der an den Ober- und Unterseiten offen ist und in dem die Laufrollen 24 entsprechend Fig. 3 auf Achsen 25 gelagert sind. Ein den Fördermast mit Abstand umgebender Rohrabschnitt 34 ist an seiner einen Seite im Bereich von deren oberen Ende mit einer Lastöse 38 fest verbunden, z.B. verschweißt* Die Lastöse enthalt eine Qüerbön·*- rong und ist mit dieses auf einer Aettse 36 gelagert, die in zwei gegenüberliegenden seitenwaaäen des Röhrsenlittens 22 festgelegt ist, wie dies im einseinen auch aus Fig. 5 hervorgeht. Die querverlaufende Achse 36 befindet sich auf der der Hobgabel 18 zugewandten Seite des Mastes und erstreckt
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sieh bezüglich der Darstellung in Fig. 1 senkrecht zur Zeiehenebene.
Am oberen Ende der Lactose 38 ist ein Zugblech 40 befestigtι durch dessen öffnung 42 das Seilende 33 gezogen ist.
An der Innenwand des Röhrabschnittes 34 sind einander gegenüberliegend und auch zwei Seiten des Mastes 10 gegenüberliegend, zwei Spexrleisten 44 gleicher Abmessungen angeschweißt oder angeschraubt, die in der Betriebestellung der Fallsicherung nach Fig. 3 zwischen sieh und der gegenüberliegenden Seitenwand des Mastes einen geringen Abstand von einigen Millimetern freilassen. Die Speicrleisten erstrecken sieh vorzugsweise über die gesamte Länge der Seitenwand des ftohrabschnittes 34. An seinem unteren Ende ist der Rohrabschnitt 34 mit einer Verlängerung 46 versehen (siehe auch Fig. 5), die im Normalbetrieb, d.h. bei Aufreehterhaltung einer über das Seil 30 laufendien zug- oder Haltekraft an einem waagerechten Bolzen 48 anliegt. Oer Bolzen 48 geht entsprechend Fig. 3 van der im Schnitt gezeigten Seitenwand des RohrSchlittens 22 aus und dient gleichzeitig als Trägst einer Druckfeder SO, über die der Rohrabschnitt 34 in die in Fig. 4 gezeigte versehwenkte Sperrstellung vorgespannt
Sobald, beispielsweise im Fall eines Seilbruches, die Zugkraft an der Lastöse 38 nicht mehr wirkt und damit auch das normalerweise im Gegestthjeaeigersiim entsprechend Fig* um äie Achse 36 wirksame Direftmement aufhört, mit dem die Verlängerung 46 gegen das Stirnende des Bolzens 48 angedrückt gehalten worden ist, wird die Kraft der Druckfeder 50 wirksam, um dien Rohrabschnitt in die in Fig. 4 gezeigte Schräglage
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und damit die Sperrleisten 44 mit entgegengesetzten Kanten an den Außenseiten dts Färdermaete· in Äeibeingriff au bringen. Die geometrischen Beziehungen sind dabei so gewählt/ daß mit Hilfe der verhältnismäßig geringen Kraft der Druckfeder SO und der in des Schwenkendstellung erreichten Schräglage der Sperrleisten bei beliebiger Last Selbsthemmung erreicht wird.
Nachdem im Normalbetrieb die Last am Sollschlitten im Bohrungsmlttelptsnkt der Lastöse 38 bzw. an der Querachse 36 wirksam wird, können die Abmessungen und geometrischen Beziehungen der Failsieherungeeinrichtung so gewählt werden, insbesondere durch die Höhe der Sperrleisten 44 und deren Anordnung bezüglich der Höhenlage der Querachse 36, daß auch im Fall des Seil· brushes die Last wiederum im Bohrungsmittelpunkt der Lastöse 38 wirksam wird.
Entsprechend Fig. 1 und 2 besteht der Trägerboek 26 aus einem vom Fördermast 10 weiter entfernten Stützenpaar 52 und einem dem Mast 10 näheren Stützenpaar 54. Am Stützenpaar 52 ist eine obere Tragplatte 56 für die Seilwinde 28 angeschweißt und mit Versteifungswinkeln in starrer Beziehung abgestützt. Me unteren Enden beider Stützenpaare 52 und 54 sind in auf dem Fahrgestellrahmen befestigten Schienen Sd schwenkbar ge» lagert. Das obere läide der Stützen 54 ist an die Tragplatte 56 steckbar angeschlossen, und nach Beseitigung dieser Steck» verbindung läßt sieh der Trägerbock 26 in die in Fig. 1 mit tmteebröeiteaen Linien angedeutete Stellung zusafittnenlegeö, die eine vorteilhaft geringe Hohe besitzt, In gleicher Dar* stellung ist amcli der Rollsehlitten 22 in seiner vmtersten Lage angedeutet.

Claims (9)

9 9 Ji ·· 99· ff· *· * J4 * 9 «· PIPU-rNQ. WILFRID RAEOK I I ': : »''O'T PATENTANWALT ' Vboo ^UTTOART 1, MO8EB8TBASSE β EUROPEAN PATENT ATTORNEY TEUEPON CO711? ?44ΟΟ8 MANDATAtRE EN BREVETS EUROPEENS TELEX T al βββ raeolcd M. Fröhlich 7032 SindelfIngen - F 46 - Schutzaasprüche
1. Montagelift mit einem senkrechten Fördermast, einer mittels eines Rollschlittens am Mast geführten Hubgabel und einem Fahrgestellrahmen, auf dem der Mast und ein Trägerbock für eine Seilwinde abgestützt sind, deren Seil über eine Umlenkrolle auf dem Mast an den Rollschlitten angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein den Mast (10) umgebender Rohrabschnitt (34) an einer Seite mittels einer an das Seil (30) angeschlossenen Lastose (38) auf einer waagerechten Achse (36) des Rollschlittens (22) schwenkbar gelagert, an seiner Innenseite mit zwei zu einander gegenüberliegenden Umfangsseiten des Mastes (10) parallel verlaufenden waagerechten Sperrleisten (44) versehen, und aus seiner durch Anlage an einem waagerechten Bolzen (48) des Rollschlittens (22) zum Mast parallelen Betriebsstellung mittels einer auf dem Bolzen ($8) geführten Druckfeder (50) in eine um die waagerechte Achse (36) verschwenkte Sperrstellung vorgespannt ist, in der die infolge der Schwenkung verkanteten Sperrleisten mit dem Mast in Eingriff stehen.
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2. Montagelift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die waagerechte Achse (36) sich quer durch den als Vierkantrohr ausgeführten Rollschlitten (22) erstreckt und in öffnungen von einander gegenüberliegenden, parallel zur Hubgabelrichtung verlaufenden Gehäusewänden, fixiert ist.
3. Montagelift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastöse (38) sich im wesentlichen übar die gesamte im Rollschlitten (22) aufgenommene Länge der Achse (36) erstreckt und mit dem oberen Bereich einer Seite de.s Rohrabschnittes (34) fest verbunden ist.
4. Montagelift nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechte Achse (36) in einem Abstandsbereich des Rollschlittens (22) angeordnet ist, der sich zwischen dem Fördermast (10) und der der Hubgabel (14) zugekehrten Seite des Rollschlittens befindet.
5. Montagelift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (34) an seiner die Lastöse (38) tragenden Seite eine untere Verlängerung (46) aufweist, in deren Schwenkweg der unterhalb der waagerechten Achse (36) von der Seitenwand des Rollschlittens (22) ausgehenden Bolzen (48) derart angeordnet ist, daß bei Anlage der Verlängerung (46) am Stirnende des Bolzens (48) die Längsachsen des Rohrabschnittes (34) und des Mastes (10) zueinander parallel verlaufen.
6. Montagel.'.ft nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrleisten (44) parallel
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zu der waagerechten Achse (36) und an einander gegenüberliegenden Seiten des Rohrabeehnittee (34) angeordnet sind.
7. Montagelift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dafi der Trägerboek (26) der Seilwinde (28J aus zwei Stützenpaaren (32, 54) besteht, die am Fahrgestellrahmen auf einem Abschnitt schwenkbar gehalten sind, der sich an den unterhalb der Lastgabel befindliehen Abschnitt des Fahrgestellrahmens anschließt.
δ. Montagelift naeh Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das äußerste Stützenpaar (52) an seinen oberen fiide mittels einer gemeinsamen Anschluß- und Tragplatte (56) für die Seilwinde (23) vereinigt ist, während das andere, ■ dem Fördermast (10) nähere Stützenpaar (54) mit der Anschlußplatte (SS) steckbar verbunden ist.
9. Montagelift nach Anspruch 7 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Fördermast (10) weiter entfernte Stützenpaar (S2) ausammen mit der an seinem oberes Ende befestigten Anschluß- und Tragplatte (56) eine solche Höhe aufweist, daß es bei abgebautem Mast über den am Fahrgestellrahmen (14) fest angeordneten Mastsoekel (12) hinweg schwenkbar ist.
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