DE8402929U1 - Balkonfertig-bauelement fuer gebaeude - Google Patents

Balkonfertig-bauelement fuer gebaeude

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DE8402929U1
DE8402929U1 DE19848402929U DE8402929U DE8402929U1 DE 8402929 U1 DE8402929 U1 DE 8402929U1 DE 19848402929 U DE19848402929 U DE 19848402929U DE 8402929 U DE8402929 U DE 8402929U DE 8402929 U1 DE8402929 U1 DE 8402929U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/003Balconies; Decks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/36Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
    • E04B5/38Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor with slab-shaped form units acting simultaneously as reinforcement; Form slabs with reinforcements extending laterally outside the element
    • E04B5/40Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor with slab-shaped form units acting simultaneously as reinforcement; Form slabs with reinforcements extending laterally outside the element with metal form-slabs

Description

3/13 (83783) -. . . .
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-1-
TERGAU & POHL PATENTANWÄLTE HEFNERSPL 3 · POSTF. 11994?
8S00 NÜRNBERG 11
Veit Dennert KG Baustoffbetriebe
Balkonfertigbauelement für Gebäude
10
Die Erfindung betrifft ein an einer Geschoßdecke ange- ^v ordnetes Balkonfertigbauelement für Gebäude mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Aus DE-OS 23 32 181 ist ein Balkonfertigbauelement sowie die Verbindungskonstruktion eines solchen Elementes mit der tragenden Wand bekannt. Der als Balkonboden dienende Teil des bekannten Fertigbauelementes und der die anschliessende Deckenplatte bildende Teil sind als einheitliches, zusammenhängendes Element vorgefertigt, wobei beide Platten zwischen sich eine Fuge bilden, die durch einen Abstand voneinander aufweisende Verbindungsrippen überbrückt wird. Zweck der vorhandenen Fuge ist es, nach der Montage durch Ausgießen β 25 mit Ortbeton eine feste Verbindung zur unter der Fuge liegenden Außenwand zu schaffen.
Eine irgendwie geartete Isolationsproblematik ist in der gattungsbildenden Anmeldung nicht angesprochen. Darübsr hinaus ist das vorbekannte Balkonfertigbauelement relativ sperrig und schwer, so daß sich Transport-, Lagerhaltungs- und Montageprobleme ergeben können. Auch ist die Breite des Balkons auf die Breite der zugeordneten Deckenplatte festgelegt, es sei denn, daß der Balkon aus mehreren Balkonplatten gebildet werden soll, was weitere Nachteile mit sich bringt.
Darüber hinaus ist eine Balkondämmplatte mit Beweh- U rungskorb (Schöck-Isokorb) bekannt geworden, die zwi- & sehen vor Ort in Einschalungen zu betonierende Balkon- ΐ;· und Deckenplatten eingesetzt werden kann und für eine j Abisolierung des gleichsam als Kühlrippe wirkenden BaI- ί konteils sorgt. Beidseitig stehen aus einem Isolationskörper aus Schaumkunststoff Bewehrungsstäbe heraus, , die von den Betonbauern gesondert mit Deckenbewehrungselementen unmittelbar oder mittelbar verbunden werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Balkonfertigbauelement mit zugehörigen Verbindungsteilen zu schaffen, das auf einfache Weise herstellbar und montierbar ist sowie im Verbindungsbereich nur eine gerin ge wärmeführende Querschnittsfläche aufweist. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Zunächst ist durch die erfindungsgemäße Konstruktion eine gesonderte, vorgefertigte Balkonplatte geschaffen, die zeitlich nach der Fertigdeckenplatte an den Gebäuderohbau montiert werden kann. Die Montage erschöpft sich auf ein einfaches Einschweben der Balkon- platte durch einen Kran und durch Festlegen einer Schraubverbindung. Damit ist die Balkonplatte bereits im wesentlichen voll belastbar, so daß Unterstützungsmaßnahmen wie bei einzuschalenden Balkonkonstruktionen vollständig entfallen können. Aufgrund der getrennten
OQ Ausbildung von Deckenplatte und Balkonplatte ist der Transport zur Baustelle wesentlich vereinfacht, auch kann mit kleineren Krananlagen ausgekommen werden als bei vorbekannten Fertigbalkonkonstruktionen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil wird zudem in der Möglichkeit gesehen, Balkonplatten unterschiedlicher Länge an Fer-
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-3-
tigdeckenplatten unterschiedlicher Breite zu montieren. Beispielsweise kann sich eine relativ lange Balkonplatte über die wandaußenseitigen Stirnflächen von mehreren Fertigdeckenplatten erstrecken. Die Verbindungselemente zwischen Balkonplatte und Deckenplatten können an jeder der einzelnen Stirnflächen vorgesehen sein. Ein weiterer Vorteil insbesondere bei langen Betonteilen liegt darin, daß die Spannrichtung von Deckenplatten und Balkonplatte zueinander rechtwinklig IQ gewählt werden kann wodurch sich Festigkeits- und Fertigungsvorteile ergeben.
Durch die Art der Verbindung sind die wärmefUhrenden Querschnitte zwischen der gleichsam als Kühlrippe wir kenden Balkonplatte und der/den sie tragenden Fertig deckenplatten auf ein notwendiges Minimum reduziert. Da im Gegensatz zum gattungsbildenden Stand der Technik die zwischen den beiden Betonplatten liegende Fuge nicht von einer Vielzahl von Bewehrungselementen durch-
2Q setzt wird, sondern lediglich die außengewindetragenden Montageenden der Rundstähle durch die Fuge hindurchreichen, kann die Fuge problemlos zumindest teilweise mit Isolationsmaterial gefüllt werden und stellt somit eine wirkliche Isolationsfuge dar.
Anspruch 2 lehrt eine relativ einfache Ausbildung der
Rundstabverbindung beider Betonplatten nach Art eines Spannschlosses mit gegenläufigen Gewinden.
gg In Anspruch 3 wird eine Lösung beschrieben, bei der die Rundstäbe nicht unmittelbar, sondern mittelbar über eine erste Metallplatte verbunden werden. Erfindungsvoraussetzung ist, daß die Metallplatte von den Rundstäben beider Betonplatten durchgriffen wird und
3- die Stäbe an der Metallplatte zugfest angeordnet sind, was durch Muttern geschehen kann, die auf die Rundstab-
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enden nach Durchstecken durch die Platte aufgeschraubt werden können. Vorteil an dieser Lösung ist, daß nur Rundstäbe mit ein- und derselben Gewinderichtung notwendig sind (Rechtsgewinde).
Vorteilhafterweise wird die erste Metallplatte gemäß Anspruch 4 so in einer der beiden Platten angeordnet, daß sie gleichsam integraler Bestandteil dieser Betonplatte ist. Dadurch werden die auf die Platte einwi«— banden Momente bzw. in der Platte auftretenden Momente und Biegespannungen von dem sie umfassenden Betonrand mit abgefangen, so daß eine weitere Verbesserung der Verbindung erzielt wird.
Besonders vorteilhaft gestaltet sich die Montage dann, wenn gemäß Anspruch 5 die erste Metallplatte eine Ausnehmung im oberen Querschnittsbereich der einen Platte, vorzugsweise der Fertigdeckenplatte, zur Isolationsfuge hin begrenzt. Die Rundstäbe der Balkonplatte stehen dann mit ihren Montageenden in die Ausnehmung der Fertigdeckenplatte hinein und können dort durch Aufschrauben von Muttern gesichert werden. Die Ausnehmung wird nach Verschraubung des Balkons mit Beton ausgegossen, so daß die darin liegenden Metallteile vor Korrosion geschützt und die Muttern drehgesichert sind.
Ein Gleichgewicht der an die Metallplatte angreifenden Kräfte wird durch Anspruch 6 erreicht. Durch die weitere Metallplatte (deren Anordnung relativ zur laolationsfuge und deren Abmessungen und Stärke der ersten Metallplatte im wesentlichen entsprechen) werden die durch das Zentrierstück in die Betonplatten einzuleitenden Kräfte gleichmäßig verteilt. Eine weitere Verbesserung der Kräfteverteilung wird durch die Druckverteilungsleisten gewährleistet, die als beidseitige Ge-
it » ι
-δ-genlager des Zentrierstückes dienen.
Um einen zugfesten Halt der Rundstäbe in den Betonplatten zu gewährleisten, können die platteninneren Enden U-förmig abgebogen sein, wobei dann die beiden parallelen plattenäußeren U-Schenkelenden als Montageenden dienen.
Gemäß Anspruch 10 sollen die beiden Metallplatten die Druckverteilungsleisten und/oder das Zentrie!'',tück auf dem Deckenauflagor der Außenwand aufliegen, die unter der Isolationsfuge verläuft.
Durch die Anordnung der Isolationsschicht gemäß An— spruch 11 im Bereich zwischen den beiden Metallplatten ist es möglich, den gesamten Verbindungsbereich nach der Montage und nach Einsetzen der Isolationsteile die Fuge mit Beton auszugießen, so daß die Metallteile vorschriftsgemäß von einer mindestens 1 cm dicken Betonschicht umgeben werden. Um dies auch für das Zentrierstück und die beiden Druckverteilungsleisten sicherzustellen, ist der Querschnitt der Isolationsschicht kleiner als die Stärke des Zentrierstückes. Beim fertiggestellten Bauwerk ergibt sich somit im Verbindungsbereich zwischen Deckenplatte und Balkonplatte ein Sandwich, bestehend aus Deckenplatte, Metallplatte, Druckverteilungsleiste, Betonschicht, Isolationsschicht, Betonschicht, Druckverteilungsleiste, Metallplatte, Balkonplatte (dieser "Schnitt" ist nicht durch das Zentrierstück gelegt). Zur Montagevereinfachung soll die im Fugenbereich zwischen den Metallplatten verlaufende Isolationsschicht und die daran angeordneten Isolationsquerstücke ein gesondertes, vorzugsweise einstückiges Teil sein.
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
-β-ι Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
eine schematische Draufsicht auf ein Geschoß mit daran angeordnetem Balkon, eine explosionsartige Darstellung der im Verbindungsbereich befindlichen Teile, einen Schnitt durch den Verbindungsbereich gemäß IH-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß IV-IV in Fig. 1,
eine Draufsicht auf den Verbindungsbereich ge-Ä maß Fig. 3,
J Fig. 6 einen Schnitt durch den Verbindungsbereich
eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfin-
IB dung.
Fig. 1 zeigt die Geschoßdecke 1 eines Gebäudes 2 und ein daran angeordnetes Balkonfertigbauelement 3, das in den schematisch dargestellten Verbindungsberei chen 4 an der Geschoßdecke 1 befestigt ist. Im einzel nen besteht das Balkonfertigbauelement 3 aus einer ein Betonfertigteil darstellenden Balkonplatte 5, die nach Endmontage etwa gleichebig mit der sie tragenden Geschoßdecke 1 verläuft, die im gezeigten Falle aus insgesamt vierzehn Fertigdeckenplatten 6 besteht.
Die Verbindungselemente zwischen den Fertigdeckenplatten 6 und der Balkonplatte 5 sind als Schraubverbindung ausgebildet und bestehen im einzelnen aus Rund- stählen 7, die mit ihren Montageenden 8 in die zwischen Balkonplatte 5 und Fertigdeckenplatten 6 verlaufende Isolationsfuge 9 hineinstehen und mit Gegenelementen unter Ausübung eines in Stablängsrichtung 10 verlaufenden Zuges (Pfeilrichtung 11) verlaufen. Die
Rundstähle 7 von Balkonplatte 5 und Fertigdeckenplat-
ten 6 liegen etwa gleichebig im oberen Querschnittsbereich 12 der Platten. Im unteren Querschnittsbereich stützen sich Balkonplatte 5 und Fertigdeckenplatten 6 nach dem Verschraubungsvorgang über ein lastübertragen dee stählernes Zentrierstück 14 mit ihren aufeinander- zugerichteten Stirnseiten 15,16 ab.
Beim einen, in Fig. 2-5 dargestellten AusfUhrungsbeispiel sind die in die Isolationsfuge 9 hineinstehenden Rundstähle 7 mittelbar, d.h. über eine erste Metallplatte 17 miteinander verbunden, bei dem in Fig. 6 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung fli ^hten je zwei sich gegenüberliegende Rundatäh-Ie 7, sind mit gegenläufigen Gewinden 18 versehen und über eine gemeinsame zweigewindige Spannmutter 19 zugfest miteinander verschraubt.
Bei dem in Fig. 2-5 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel greifen die Rundstähle 7 der Balkonplatte 5 und der Fertigdeckenplatten 6 parallel versetzt ineinander und durchdringen die erste Metallplatte 17, die ein entsprechendes Lochbild aufweist. Mit Befestigungsmuttern 21 werden die Rundstähle 7 zugfest an der ersten Metallplatte 17 verschraubt.
Die erste Metallplatte 17 ist in die Fertigdeckenplatte 6 derart eingegossen, daß die der Isolationsfuge 9 zugewandte Außenseite 22 mit der isolationsfugenseitigen Stirnseite 16 der Fertigdeckenplatte 6 fluchtet. Hinter der ersten Metallplatte ist im oberen Querschnittsbereich eine Ausnehmung 23 vorgesehen, in die die Montageenden 8 der Rundstähle 7 der Balkonplatte 5 durch die erste Metallplatte 17 hindurch hineinstehen und dort mit den Befestigungsmuttern 21 versegg hen werden können.
In die Balkonplatte 5 ist eine parallel zur ersten Metallplatte 17 verlaufende weitere Metallplatte 24 eingegossen, die lediglich von den beiden Rundstählen 7 der Balkonplatte 5 durchdrungen wird. Die weitere Metallplatte 24 dient - ebenso wie u.a. auch die erste Metallplatte 17 - der Druckeinleitung des durch das Zentrierstück 14 aufgefangenen Kippmomentes der Balkonplatte 5. Zur weiteren Verbesserung der Druckeinleitung sind beidseitig des Zentrierstückes 14 zwei Druckverteilungsleisten 25 vorgesehen, die die Außenseiten der Metallplatten 17,24 beaufschlagen bzw. den Druck des ZentrierstUckes 14 in die Metallplatten 17,24 einleiten.
Die Rundstähle 7 können im Inneren der Balkonplatte 5 und Fertigdeckenplatte 6 U-förmig abgebogen sein, so daß die beiden parallelen U-Schenkelenden die außengewindetragenden Montageenden 8 bilden. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die RundstähLe sehr weit in die Platten hineinreichen oder diese gar ganz durchsetzen.
Die Isolationsfuge 9 verläuft über der Außenwand 26 des untör dem Balkon liegenden Geschoßes, die Unterkanten der beiden Metallplatten 17,24, die Druckverteilungsleisten 25 und das Zentrierstück 14 beaufschlagen das Deckenauflager 27 der Außenwand 26.
Eine Isolationsschicht 30 aus Schaumkunststoff, Mineralfaserplatten o.dgl. verläuft im Bereich zwischen den beiden Metallplatten 17 und 24 etwa mittig in der Isolationsfuge 9 und umgreift die Rundstähle 7 und das Zentrierstück 14. An der Isolationsschicht 30 sind noch rechtwinklig zur Fugenrichtung verlaufende Isolationsquerstücke 31 angebracht, die einen Wärmefluß durch das in die Isolationsfuge 9 eingegossene Betonma-
1 terial in Pfeilrichtung 32 varhindern sollen. Die Isolationsschicht 30 und die Isolationsquerstücke 31 bilden ein gesondert in die Isolationsfuge 9 einsetzbares vorgefertigtes Teil, das aufgrund seiner Doppel-T-Quer-
5 schnittsform beim Eingießvorgang in der Fuge sicher stehenbleibt.
Aufgrund der asymmetrischen Ausbildung der Isolationsquerstücke 31 ist Rauf« geschaffen für einen die Ge-10 schoßdecke 1 umgreifenden Ringanker 33.
λ a * - - · ι mm
3/13 (83783)
Veit Dennert KG TERGAU & R0HL
23.1.84 PATENTANWÄLTE
HEFNERSPL3 · POSTF. 1193*7
8500 NÜRNBERG 11
Bezugszeichenliste
1 Geschoßdecke
2 Gebäude
3 Balkonfertigbauelement
4 Verbindungsbereich
5 Balkonplatte
6 Fertigdeckenplatte
7 Rundstähle
8 Montageende
9 Isolationsfuge
10 Stablängsrichtung
11 Pfeilrichtung
12 oberer Querschnittsbereich
13 unterer Querschnittsbereich
14 Zentrierstück
15 Stirnseiten v. 5
16 Stirnseiten v. 6
17 erste Metallplatte
18 gegenläufiges Gewinde
19 Spannmutter
20 fluchtende Rundstähle
21 Befestigungsmuttern
22 Außenseite
23 Ausnehmung
24 weitere Metallplatte
25 Druckverteilungsleisten
26 Außenwand
27 Deckenauflager 28
30 Isolationsschicht
31 Isolationsquerstücke
32 Pfeilrichtung
33 Ringanker
34 Geschoßaußenisolation

Claims (1)

  1. -1-
    TERGAU & POHL
    PATENTANWÄLTE HEFNEBSPL 3 · POSTK ti 93*7 8500 NÜRNBERG 11
    Veit Dennert KG Baustoffbetriebe
    Ansprüche
    1· Balkonfertigbauelement für Gebäude mit folgenden Merkmalen:
    - Das Balkonfertigbauelement (3) weist eine außerhalb des Gebäudes (2) liegende, aus einem Beton-Fertigteil bestehende Balkonplatte (5) auf, die in Endstellung etwa gleichebig mit der sie tragenden, aus mindestens einer innenliegenden Fertigdecken.Tlatte (6) bestehenden Geschoßdecke (1) verläuft ,
    ~ zwischen Balkonplatte (5) und Fertigdeckenplatte (6) sind in der Ebene der Platten liegende, aus den in Endstellung aufeinander zugerichteten Stirnseiten (15,16) der Balkonplatte (5) und Fertigdeckenplatte (6) austretende langgestreckte ■~ß 25 Verbindungselemente aus Stahl angeordnet,
    - zwischen Balkonplatte (5) und Fertigdeckenplatte (6) verläuft eine Fuge zur Aufnahme einer Betonfüllung ,
    gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    - Balkonplatte (5) und Fertigdeckenplatte (6) sind gesonderte, getrennt herstellbare und an den Gebäuderohbau getrennt nacheinander montierbare Fertigteile ,
    - die Verbindungselemente zwischen den Platten sind 3g als im oberen Querschnittsbereich (12) sowohl der
    Balkonplatte (5) als auch der Fertigdeckenplatte
    • ι ι
    -2-
    1 (6) verlaufende eingegossene Rundstähle (7), die fj mit außengewindetragenden Montageenden (8) in die
    eine Isolationsfuge (9) bildende Fuge hineinste-
    I;' hen und mit Gegenelementen unten Ausübung eines
    J 5 in Stablängsrichtung (10) der Rundstähle (7) verlaufenden Zuges verschraubbar sind,
    & - nach Verschraubung stützen sich die Balkonplatte
    (5) und Fertigdeckenplatte (6) in ihrem unteren Querschnittsbereich (13) über ein lastübertragendes Zentrierstück (14) aus Stahl mit ihren aufeinander zugerichteten Stirnseiten (15,16) aneinan- ^m. der ab,
    - die Isolationsfuge (9) ist zumindest teilweise
    ! mit Isolationsmaterial (Isolationsschicht 30, Iso-
    lationsquerstücke 31) ausgefüllt.
    2. Balkonfertigbauelement nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Rundstähle (7) der Fertigdeckenplatte (6) in Montageendstellung mit den Rundstählen (7) der Balkonplatte (5) fluchten, je zwei sich gegenüberliegende Rundstähle (7) mit gegenläufigen Gewinden (18) versehen sind und über eine gemeinsame zweigewindige Spannmutter (19) miteinander zugfest verj 25 schraubbar sind.
    3. Balkonfertigbauelement nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Rundstähle (7) beider Platten (Balkonplatte 5, Fertigdeckenplatte 6) parallel versetzt ineinandergreifen und zwei, vorzugsweise mehrere Runristähle (7) eine ein entsprechendes Lochbild aufweisende erste Metallplatte (17) durchgreifen eowie
    ι mit Befestigungsmuttern (21) zugfest an der ersten
    Metallplatte (17) befestigt sind.
    -3-
    4. Balkonfertigbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die erste Metallplatte (17) in eine der beiden Platten (Fertigdeckenplatte 6) derart eingegossen ist« daß die der Isolationsfuge (9) zugewandte Außenseite (22) der Metallplatte (17) mit der Stirnseite (16) der einen Platte (Fertigdeckenplatte 6) fluchtet.
    5. Balkonfertigbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die erste Metallplatte (17) eine Ausnehmung
    (23) im oberen Querschnittsbereich (12) der einen Platte (Fertigdeckenplatte 6) zur Isolationsfuge (9) hin begrenzt und die Rundstähle (7) der anderen Platte (Balkonplatte 5) mit ihren außengewindetragenden Montageenden (8) in die Ausnehmung (23) hi- neinstehen.
    6. Balkonfertigbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zwei Rundstähle (7) einer jeden Platte (Balkonplatte 5 oder Fertigdeckenplatte 6) parallel versetzt die erste Metallplatte (17) durchgreifen.
    7. Balkonfertigbauelement nach einem der vorhergehengg den Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß in die andere Platte (Balkonplatte 5) eine parallel zur ersten Metallplatte (17) verlaufende weitere Metallplatte (24) eingegossen ist und das Zengc trierstück (14) im Isolationsfugenbereich zwischen den beiden Metallplatten (17,24) liegt.
    S · I I ■ ■
    -4-
    8. Balkonfertigbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite (22) der ersten und zweiten Metallplatte (17,24) je eine in die Isolationsfuge hineinstehende Druckverteilungsleiste (25) angeordnet ist» die das gegenüber den Längen der Druckverteilungsleisten (25) und Metallplatten (17,24) kurze Zentrierstück (14) beidseitig beaufschlagt.
    10
    9. Balkonfertigbauelement nach einem der vorhergehen-Ä den Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Rundstähle (7) im inneren der Balkonplatte (5) oder Fertigdeckenplatte (6) U-förmig abgebogen sind, wobei die beiden parallelen U-Schenkelenden als außengewindetragende Montageenden eine gemeinsame Metallplatte (17) durchsetzen.
    10· Balkonfertigbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Isolationsfuge (9) über der Außenwand (26) des unter dem Balkon liegenden Geschoßes verläuft und die Unterkanten der beiden Metallplatten (17,-24), die Druckverteilungsleisten (25) und/oder das Zentrierstück (14) das Deckenauflager (27) der Außenwand (26) beaufschlagen.
    11. Balkonfertigbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Isolationsschicht (30) im Bereich zwischen den Metallplatten (17,24) etwa mittig in der Isola tionsfuge (9) verläuft, die Rund-
    -δ-1 stähle (7) und das Zentrierstück (14) um- oder übergreift und über rechtwinklig zur Fugenrichtung verlaufende Isolationsquerstücke (31) mit der an einer der Stirnseiten (15,16) verlaufenden Geschoß-5 außeniaolation (34) verbunden ist.
    12. Balkonfertigbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    10 daß die im Bereich der Metallplatten (17,24) verlaufende Isolationsschicht (30) sowie die Isola-
    -y tionsquerstücke (31) ein gesondert in die Isola-
    ** tionsfuge (9) einsetzbares vorgefertigtes Teil darstellt. 15
    20
    25
    30
    35
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3509890A1 (de) * 1985-03-19 1986-09-25 Eberhard Ing.(grad.) 7570 Baden-Baden Schöck Verfahren zur koerperschalldaemmung zwischen gebaeudeteilen und bauelement zur koerperschalldaemmung
WO2008037404A1 (de) * 2006-09-25 2008-04-03 Max Frank Gmbh & Co. Kg Stahlbetonkonstruktion für ein gebäude und verfahren zur erstellung einer solchen konstruktion

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DE3509890A1 (de) * 1985-03-19 1986-09-25 Eberhard Ing.(grad.) 7570 Baden-Baden Schöck Verfahren zur koerperschalldaemmung zwischen gebaeudeteilen und bauelement zur koerperschalldaemmung
WO2008037404A1 (de) * 2006-09-25 2008-04-03 Max Frank Gmbh & Co. Kg Stahlbetonkonstruktion für ein gebäude und verfahren zur erstellung einer solchen konstruktion

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